Große Schwierigkeiten mit 10jähriger Tochter

Ich bin mit meinem Latein so langsam am Ende :-( Meine Tochter (gerade 10 geworden) macht mir arge Probleme. Von dem Vater habe ich mich vor 3 Jahren getrennt, seit 2 Jahren bin ich in einer Beziehung. Meine Tochter kommt mit meinem Partner sehr gut aus und überhaupt gibt es keinen offensichtlichen Ärger zwischen mir und meinem Ex, dem neuen Partner, seiner neuen Partnerin, meiner Tochter ect. Ein passendes Gesamtpaket, alle kommen gut miteinander aus. Wie es in mir drinn dabei aussieht ist eine Katastrophe! Die Erziehungsmethoden des Vaters machen mir große Probleme aber dazu komme ich später.
Erstmal die Probleme mit meiner Tochter...die 4. Klasse geht nun langsam dem Ende zu. Seit dem ersten Schultag war nur selten eine Lernbereitschaft meiner Tochter vorhanden. Ganz gleich ob zu Hause oder in der Schule. Sie besucht eine offene Ganztagsschule da ich berufstätig bin. Die Leistungen, gerade in den Hauptfächern, sind miserabel. In Arbeiten hat sie so gut wie immer 5en und 6en...ganz, ganz selten ist es mal ne 4. Meine Tochter ist überhaupt nicht dumm aber sie hat keine Lust. Die Lehrer hängen mir ständig im Nacken das sie mal wieder garnicht im Unterricht mitmacht, das sie spielt, knetet, den Unterricht stört. In der Hausaufgabenbetreuung macht sie nur selten die Hausaufgaben fertig, so das sie dann Nachmittags zu Hause das ganze beenden muß. Diese Prozedur dauert teilweise 2-3 Stunden mit Geschrei, Geheule, Gebocke ect. Und das fast jeden Tag...seit dem ersten Schultag.
Der Versuch sie in die 3. Klasse zurückstufen zu lassen schlug fehl. Es hieß: "dafür sind die Leistungen" nicht schlecht genug. DANKE für die Steine die mir in den Weg gelegt wuden wenn man auf der Suche nach der Lösung eines Problems ist"!!! :-( Die teure Nachhilfe war zwar gut, hat aber nichts an der Lernbereitschaft meiner Tochter geändert. Mittlerweile bin ich froh das sie diese Schule bald verlässt denn es kommt immer mehr zum Vorschein, das die Klassenlehrerin ein Problem mit meiner Tochter zu haben scheint und meine Tochter sie auch garnicht mehr leiden mag.

2 Kinderpsychologen aufgesucht bezüglich der Schulprobleme...der eine "diagnostizierte" "chronische Bocklosigkeit" und die andere sagte "heutzutage kann man hier in Deutschland alles nachholen. Das Kind hat keinen Schalter den man bewegen kann, damit sie in der Schule mitmacht". Tolle Aussagen...Hilfreiche Ratschläge habe ich aber nicht bekommen!
Das ist die schulische Seite...nun kommt der Alltag! Meine Tochter ist total faul, hat immer Wiederworte, in Konfliktsituationen sagt sie ganz klar "nein, das werde ich nicht machen", macht nur das wozu sie Lust hast (bei allem anderen versucht sie sich bis auf Teufel komm raus zu verweigern). Dazu gehört das Zimmeraufräumen, lesen üben (sie ließt immernoch ganz schlecht), Müll, Geschirr...alles wird liegen gelassen. Mittlerweile bin ich so das ich alles was sie in der Wohnung liegen lässt, auf ihren Teppich im Zimmer stelle. Aber auch das stört sie nicht, wenn es sich häuft. Einen Fehler muss ich mir selber eingestehen....lange habe ich ihr alles hinterher geräumt und sie von vorne bis hinten bedient! Das erwartet sie jetzt auch noch...aber ich habe natürlich andere Erwartungen. Habt ihr da schonmal Ideen wie ich da Regeln aufsetzen kann...also in welcher Form, wann und wie oft...was sollte ein 10jähriges Kind zu Hause tun?
Erziehungsmethoden gibt es beim Vater überhaupt nicht. Dort gibt es keine Grenzen, keine Regeln...sie darf dort alles und er fällt mir in den Rücken. Spreche ich ein Fernsehverbot aus (was meine Tochter nicht sehr stört weil sie garnicht oft Fernseh schaut)....darf sie beim Vater Fernseh schauen...obwohl sie dort sagt "ich habe Fernsehverbot"....sagt dieser dann zu ihr "das erzählst du aber nicht Mama". Der Vater hat eine neue Partnerin...noch jung, keine Kinder, ziemlich unerfahren aber sehr nett und auch gut zu meiner Tochter. Diese Partnerin hat Pferde, meine Tochter liebt Pferde und kann nun alle Wochenenden beim Vater auf der Koppel verbringen, reiten ect. Alles im allen immer wunderschöne Wochenenden für sie. Wenn es dann zum Vater nach Hause geht, darf aufgeblieben werden bis die Augen von allein zufallen,geschlafen im Bett wird mit 2 riesen Hunden von der Partnerin und Sonntags bekomme ich ein fix und fertiges Kind wieder mit Augenringen und einer Laune die unerträglich ist. Gespräche mit dem Vater habe ich aufgegeben, er sagt dann "ja und Amen"...hauptsache er hat seine Ruhe vor mir...ändern tut er nichts. Ist ja alles toll, Kind ist beschäftigt und er kann sich seine Bierchen reinpfeifen. Und natürlich ist das alles wunderschön für meine Tochter. Dann kommt sie nach Hause, dort gibt es wieder Regeln und Grenzen und alles ist "scheiße". Geheule, Geschrei..."ich will zu meinem Papi". Ich mache und tue alles für meine Tochter...ich unternehme viel mit ihr, sie bekommt sehr viel Aufmerksamkeit und Liebe.

Gestern war wieder so eine Situation das sie ausgeflippt ist....sie achtet sehr auf ihr Äußeres...meiner Meinung nach viel zu viel für eine 10 jährige. Klar erlaubt man den kleinen Mädchen auch mal sich die Nägel zu lackieren oder wenn sie zu Hause sind, das sie sich mal schminken dürfen...wer kennt das nicht! Aber auch nur zu Hause! Nun kommen aber Situationen wo ich sie vor der Schule zurück in das Bad schicken muss, damit sie sich den Lippenstift oder die Wimperntusche wieder entfernt. Geht garnicht!!! Ich habe auch dem Vater gesagt das ich nciht möchte das sie sich schminkt und so auch noch das Haus verlassen darf. Nun kommt sie gestern Abend vom Vater wieder und hat lange, angeklebte bunte Fingernägel. Aber nicht mit diesen Klebepads die man wieder normal entfernen kann sondern geklebt mit Nagelkleber!!! Ich habe gedacht ich höre nicht richtig. Der Vater sagt "ist doch nicht schlimm"! Nööööö...mit 16 oder so, ist das auch nicht schlimm aber mit 10 schon. Unglaublich! Auf jeden Fall sagte ich ihr das sie die runtermachen soll, das sie so ganz sicher nicht zur Schule geht.Da ging das Geheule und Gebocke los, sie wurde rotzfrech und hat mich angeschrien...und was macht der Vater? Geht zu ihr "ach Mäuschen wein doch nicht...blablabla" und tröstet sie erstmal schön! Ich habe ihm gesagt das er mir damit in den Rücken fällt. Ins eine Ohr rein, ins andere wieder raus. Und dann muss ich ruhigbleiben?? HILFE!
Der Vater weg und das Geschrei ging weiter...übertrieben doll....und mir lagen die Nerven blank. Sie wollte zu ihrem Papa zurück, er sollte sie abholen.....ich habe sie ihn dann anrufen lassen. Und was höre ich am Telefon was er zu ihr sagt???? Ach Mäuschen hör auf mit dem Theather...du weißt wie Mama ist...der nächste Satz war "hör jetzt auf zu heulen, sonst bekommst du richtig Ärger von Mama"! Da bin ich dann ans Telefon und habe ihn gefagt ob er nun total spinnt. :-( Er hat mich ins lächerliche gezogen und ich habe aufgelegt. Das ist alles so unglaublich. Es ist schon schwer genug das ich hier dabei bin mein Kind zu erziehen, sie hier Regeln und Grenzen bekommt, sie hier was tun muss....alles das was sie beim Vater nicht muss und dort immer nur wunderschöne Wochenenden erlebt. Klar bin ich dann immer wieder die "Böse" und beim Vater ist alles so schön!

Ich weiß so langsam nicht mehr weiter!!! Ich bin total fertig mit den Nerven weil es von Tag zu Tag schlimmer wird. Es gibt kaum noch Situationen wo ich sagen kann "Super! Das hast du richtig toll gemacht...ich bin sehr stolz auf dich" :-( Natürlich habe ich auch schon reagiert....wir hatten jetzt einen Termin bei einer neuen, und ganz tollen Kinderpsychologin...das nächste Gespräch ist mit mir allein und morgen habe ich einen Termin bei der Erziehungsberatungsstelle...aber warum ich euch das alles hier schreibe ist...ich habe Hoffnung das ihr mir vielleicht auch ein paar Ratschläge geben könnt, was ich noch tun kann. Vielleicht hat ja jemand ähnliches erlebt...vielleicht auch nicht aber trotzdem eine gute Idee. Ich habe schon soviel versucht, nichts hat etwas gebracht...ich bin für alle Vorschläge offen!!! LG

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Zuerst ist mir durch den Kopf gegangen:
Warum läßt du nicht einfach das Kind für einige Wochen beim Vater wohnen.

Ich denke es wird nicht allzu lang dauern, da wollen beide dass die Kleine wieder bei dir wohnt, sicher jedoch der Vater!
Ich mein der Vater misshandelt das KInd doch nicht, die Freundin ist nett...
Es ist einfach ein Wochenende zu verwöhnen, schwer ist es den Alltag mit solchen Kindern zu wuppen.
Lass beide doch mal ihren Alltag erfahren, da fällt der Schleier bestimmt schnell!
Und du hättest mal Zeit zum durchatmen und verwöhnst dein KInd am Wochenende nach Strich und Faden :-) (gemeinsam schwimmen usw was euch eben gut tut)

Gegen Lernunlust ist echt kein Kraut gewachsen #aerger
obwohl es für Kinder echt untypisch ist. Aber oftmals stecken noch andere Dinge dahinter.
Einer meiner Jungs zeichnet sich auch durch seine beständige Lernunwilligkeit aus.
Aber bei ihm liegt es auch an einer Aufmerksamkeit und Wahrnehmungsverarbeitungsstörung- . Das Defizit was die Kinder haben hindert sie am motivierten Mitarbeiten und dann langweilen sie sich und dann machen sie nur noch Quatsch.
Wie ist der Kontakt zwischen Schule und dir?
Hast du mal auf AVWS und auch mal auf LRS testen lassen ?

LG und starke Nerven

Karna

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Ersteinmal vielen Dank für eure Antworten. Der Gedanke sie für einige Wochen zum Vater ziehen zu lassen, der ging mir auch schon durch den Kopf. Aber zum einen frage ich mich, wie ich das gegenüber den beiden begründen sollte...ohne etwas falsches zu sagen....und dann geht mir auch durch den Kopf "was ist, wenn dies nach hinten losgeht"?? Also wenn sie merkt das es ihr gut gefällt. Andererseits sage ich mir das sie ganz klar Unterschiede bemerken wird...nicht nur sie, natürlich auch der Vater. Er wird in seiner Gemütlichkeit und seinem flexiblen Leben erheblich gestört (so soll es dann ja auch sein) und meiner Tochter werden sicher die Kuscheleinheiten, die Aufmerksamkeit, die ganze Liebe fehlen. Das heißt nicht das ihr der Vater keine Liebe gibt aber seine Liebe sieht natürlich auch vollkommen anders aus! Meine Tochter ist auch noch ganz, ganz doll kuschelbedüftig bei mir (zum Glück noch :-) ) ich bin da wirklich sehr hin und hergerissen!!!!

Der Kontakt zur Schule ist recht gut...allerdings kann ich da auch wirklich drauf pfeifen. Sie wissen von diesen Problemen...und auch wissen sie das ich große Schwierigkeiten mit meiner Tochter habe, den Lernstoff nachzuholen, das lesen zu üben ect. und wie es hier jeden Tag ausartet wenn es um das Thema lernen und lesen geht. Während ich mich hier seit einigen Wochen rumquäle das meine Tochter endlich ihr Buch durchließt (gerade mal die Hälfte geschafft)...dieses Buch muss sie lesen weil sie dies in der Schule vorstellen soll....stehen Notizen im Hausaufgabenheft wie "üben sie mit ihrer Tochter das Ablesen von Uhrzeiten, Üben sie mit ihrer Tochter das 1x1, machen sie mit ihrer Tochter das Referat bis dann und dann fertig, ihre Tochter sollte die 2 freiwilligen Zusatzblätter bearbeiten und und und..." Ich weiß garnicht mehr womit ich zuerst anfangen soll...aber täglich kommt was Neues (das aufgezählte sind aber nicht die Hausaufgaben...die kommen ja noch dazu)

Bei meiner Tochter wurde ein großer Wahrnehmungstest gemacht und eine LRS besteht auch nicht. Sie wird jetzt auch noch auf Dyskalkulie getestet. Aber da bin ich mir fast sicher, das dies auch nicht der Fall ist. Ich selber achte auch sehr auf Defizite in solchen Bereichen denn ich bin selber vom Fach (Ergotherapeutin)...jedoch bin ich und kann ich bei meiner Tochter "nur" die Mutter sein...und nicht die Ergotherapeutin. Das kann man leider nicht wirklich gut kombinieren beim eigenen Kind ;-)

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Ach und noch was zu der Einstellung des Vaters in Sachen Erziehung: Er ist konsequent, er lässt nicht alles durchgehen, sie geht zeitig zu Bett, sie bekommt genug Regeln und Grenzen gesetzt und wenn es sein muss, dann gibt es auch mal Ärger! Also alles in allem...er macht alles richtig!

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Mein erster Gedanke war auch, lass sie zum Vater ziehen.

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Hallo,

also ich kann mir vorstellen, dass du es sehr schwer hast.

Für mich, ich kenne ja nur deinen Text, hört sich das nach Machtspielen zwischen dir und deinem Ex an. Klar leidet das Mädchen an solchen Spielen und ihr bockiges Verhalten ist in meinen Augen einfach ihre Reaktion auf euer Machtspiel, das sie tierisch nervt und mich auch nerven würde.

Du solltest dir klar machen, dass du dich von deinem Ex getrennt hast und du musst lernen damit klar zu kommen. Und du musst deine Tochter da raus halten.

Z.B. Wenn du ein Fernsehverbot aussprichst, dann gilt das bei dir daheim. Wenn der Vater eines ausspricht, dann gilt es bei ihm. Und fertig.

Mache dir so schnell wie möglich bewusst, dass ihr getrennt seid und du deinem Ex nichts zu sagen hast.

Und versuche etwas mehr Empathie für deine Tochter aufzubringen. Auch wenn du glaubst alles wäre "Friede Freude Eierkuchen" nur weil es nach außen keinen offensichtlichen Ärger gibt (wie du schreibst), Kinder haben feine Antennen und ein feines Gespühr. Meiner Meinung nach macht euer Machtspiel eure Tochter wahnsinnig und sie reagiert ganz einfach darauf. Diese Reaktion kritisierst du und läßt Diagnosen dazu erstellen. Aber es geht doch um die Ursachen und nicht die Symptome!! Du siehst nicht, dass dein Ex und du das auffällige Verhalten eurer Tochter auslöst.

Ich hoffe du fühlst dich nicht angegriffen. Ich kenne ja nur deinen Text und ich empfinde sehr viel Empathie für deine Tochter und kann sie gut verstehen. Ihr macht euere Trennung viel, viel mehr aus, als du dir vorstellen kannst. Vielleicht lehnst du dich mal zurück und schaust dir deinen Text nocheinmal an und versuchst mal die Sichtweise zu wechseln. Versuche dich mal in die Position deiner Tochter, dann deines Ex und seiner Neuen zu denken und schau mal, ob du nicht irgendetwas entdeckst, das dir weiter hilft.

Alles Gute
J.
P.S.: Ich kann mir vorstellen, wie schwer das alles ist. Und mir würde das alles bestimmt genauso gehen wie dir. Wollte dich nicht kritiseren, sondern nur eine andere Sichtweise nahe bringen.

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Da muss ich dir absolut wiedersprechen. Ich weiß nicht ob du es falsch verstanden hast oder ob ich mich falsch ausgedrückt habe aber hier gibt es keine Machtspielchen und wird es auch nie geben. Ich würde nie etwas auf dem Rücken meines Kindes austragen. Ich brauche Hilfe bei den Problemen die da sind, da mache ich ganz sicher nicht noch mehr zum Problem ;-)

Die Dinge über die ich mich ärgere...und dazu gehört sicher nicht nur ein " nicht eingehaltenes Fernsehverbot" sondern viel, viel mehr, diese Dinge bespreche ich mit meinem Partner...nicht mit meinem Ex. Oder sagen wir es anders, ich lasse meinen Dampf ab und schlucke es dann runter. Zum einen weil es nichts bringt mit meinem Ex darüber zu sprechen (habe ich ja alles schon durch...und das nicht erst seitdem wir getrennt sind sondern auch in den vielen Jahren in denen wir zusammen waren!) und zum anderen weil ich auf keinen Fall möchte, das sich an unserem Verhältnis etwas ändert. Mir ist es verdammt wichtig das meine Tochter sieht und spürt, das zwischen uns alles in Ordnung ist. Die Trennung war doch schon genug für sie!!! Da kenne ich andere Paare bei denen das leider so nicht läuft :-(

Und auch wenn Kinder sensible Antennen haben, hier passiert ja rein garnichts...von daher kann sie auch nichts negatives spüren.

Und das etwas dahinter stecken muss....genau deshalb habe ich die Kinderpsychologin aufgesucht denn allein werde ich es nicht herausfinden. Meine Tochter hat zwar nach außen hin nie richtig arg unter der Trennung gelitten aber wer weiß was in der kleinen Seele vor sich geht. Kann natürlich auch was ganz anderes sein aber ganz sicher keine Machtspielchen, Reibereien, Ungereimtheiten o.ä. zwischen den Eltern, denn die gibt es, wie schon geschrieben überhaupt nicht. Und ganz sicher habe ich nicht vor meiner Tochter einen Stempel mit einer "Diagnose" auf die Stirn drücken zu lassen....dann würde ich hier nicht nach Tips und Ratschlägen fragen, würde nicht mit der Erziehungsberatungsstelle sprechen, würde nicht mit anderen Müttern austauschen, sondern würde sie einem Kinderpsychologen, und nur einem Kinderpsychologen! aufdrücken und sagen "so und nun finden sie mal raus was meine Tochter für eine Erkrankung hat"!

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Muss nochmal kurz etwas berichtigen...

den Satz den ich geschrieben habe... "Kann natürlich auch was ganz anderes sein aber ganz sicher keine Machtspielchen, Reibereien, Ungereimtheiten o.ä. zwischen den Eltern, denn die gibt es, wie schon geschrieben überhaupt nicht."

Natürlich gibt es Ungereimtheiten, welche ich aber wie weiter oben schon geschrieben, garnicht ausdiskutiere...und auch lasse ich mir dann sicher keinen Gegenzug einfallen, womit ich mich rächen kann ;-)

Und das was ich in meinem ersten Beitrag geschrieben habe....mit dem Vorfall von gestern, wo mir mein Ex-Partner in den Rücken gefallen ist, ja klar, da habe ich was zu gesagt...denn das das war eine Nummer zu doll...und ALLES kann man auch nicht unter den Tisch kehren...da gibt es ganz sicher Ausnahmen.

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Ich würde mich an eine Erziehungsberatungsstelle wenden, damit du neue Ideen und Anregungen von einer ganz anderen Seite bekommst. Bei euch ist wahrscheinlich vieles festgefahren!

Ein Wort zur schulischen Situation: Ein Kind eine Klasse wiederholen zu lassen, weil es nicht lernt, ist weitgehend sinnfrei bis schädlich. An der Einstellung zum lernen wird sich durch die Wiederholung nichts ändern. Eher im Gegenteil: Wenn das Kind den bekannten Stoff ein zweites Mal durchkaut, hat es ja noch weniger Grund, sich anzustrengen. So wird sich das Vermeidungsveralten eher verfestigen.

Von daher: Hadere nicht zu sehr mit der Ansage der Schule, wahrscheinlich war es die bessere Entscheidung.

LG

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Den Termin bei der Erziehungsberatung habe ich morgen! Hört sich plausibel an was du sagst mit der Zurückstellung. Ich hatte viel Hoffnung dareingesetzt...aber mittlerweile bin ich ganz froh das es nicht geklappt hat. Nun beruht meine Hoffnung auf dem Schulwechsel, eine neue Orientierung...vielleicht bringt das ja etwas....wenigstens schonmal ein bißchen...ich erwarte keine Höchstleistungen und mein Kind muss auch nicht "funktionieren" aber ich erhoffe mir das es sich ein bißchen bessert und im Laufe der nächsten Monate wenigstens "durchschnittlich" wird. Das wäre schon toll!

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Ich bin mal offen und ehrlich.

Du schreibst am Anfang, dass Du Dich vom Vater getrennt hast. Hast Du mal dran gedacht, dass die von Dir durchgeführte Trennung mehr Schäden bei Deiner Tochter hinterlassen hat, als Du Dir eingestehen willst? Klar, alles war friedlich, da war dann Dein neuer Lover, Du warst Glücklich und das Kind hat funktioniert.

Aber jetzt zeigt sich: Du hast das Koordinatensystem des Kindes durch die Trennung zerrissen. Und dann waren eben nicht mehr Mama und Papa da sonder nur noch Mama, ihr neuer Lover und Papa sieht man halt mal am WE. Und obwohl Du den Kindsvater abgestoßen hast willst Du immer noch in seine Erziehung reinreden. Teil Deines Lebens soll er aber zwar nicht sein, aber dennoch willst Du darüber bestimmen.

Dein ganzer Beitrag kommt mir ziemlich hysterisch vor und auch wenig einfühlsam gegenüber Deiner Tochter. Deine Tochter funktioniert nicht mehr wie Du willst und selbst der Psychologe konnte Dir keine Beitrbesanleitung (oder Wahlweise Ritalin) geben um Deine Tochter wieder geräuschlos zu machen. Aber:

Face it! Du hast mit der Trennung das "Scheidungskind" produziert. Dann stell Dich jetzt auch den Konsequenzen und gibt nicht Deiner Tochter und Deinem Ex die Schuld.

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Ich finde es mehr als frech das du mir hier solche Sachen wie mit der Ritalingabe unterstellen möchtest. Ich suche die Ursache für dieses Verhalten mit Hilfe von Beratungsstellen und Psychologen und nicht jemanden dem ich die Schuld geben kann. Ich möchte das sich die Situation verbessert denn so ist es für niemanden schön. Ich schreibe das etwas dahinter stecken muss...mein Gedanke "die Trennung" oder vielleicht auch etwas anderes...und genau das möchte ich herausfinden damit ich weiß wo ich ansetzen muss, damit sich einiges ändert. Und wenn der Psychologe sagt "dieses und jenes Verhalten von mir ist falsch" dann werde ich auch genau dort ansetzen. Ich bin erschrocken welch heftigen Kommentare und Anschuldigungen hier fallen. Ich habe dies alles in der Hoffnung geschrieben hilfreiche Tips zu erhalten aber ganz sicher nicht das hier jemand Lügengeschichten verbreitet das ich mein Kind geräuschlos mit Hilfe von Medikamenten machen möchte! Das ist schon echt krank und macht mich sprachlos. Leider hat sich der Mitgliederkreis bei Urbia in den letzten 8 Jahren rein garnicht verändert...immer wieder habe ich gelesen wie hier Menschen die nach Rat suchen, von bestimmten Personen regelrecht zerfleischt werden...dafür ist diese Plattform sicher nicht gedacht. Ich suche hier nicht nach Rat weil mein Kind auf Prügel nicht reagiert, auf Medikamente nicht anspringt oder das im Keller einsperren nichts bringt...ich fühle mich hilflos, habe entsprechende Beratungsstellen hinzugezogen und hatte hier auf weitere hilfreiche Tips gehofft...aber für sowas hier, da fehlen mir wirklich die Worte und ich bin fassungslos!!! Ich danke für die netten Ratschläge die ich bisher bekommen habe und ich pfeife auf solche Krawallhühner wie euch, die hier nur zerfleischen wollen. Beglückt andere mit euren Anschuldigungen...aber bitte nicht hier auf der Plattform die eigentlich eine Hilfe für Eltern sein soll! Danke!

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Du bist nicht auf der Suche das Ratschlägen. Man sieht Deinem Beitrag an, dass Deine Meinung schon gefasst ist. Du gibst Deinem Ex die Schuld, weil er sich nicht an Deine Ideen der Erziehung hält. Außerdem auf die neue Freundin Deines Ex, weil die wohl einen ziemlich guten draht zu Deiner Tochter. Sie scheint wohl Deiner Tochter etwas zu geben, was Du ihr nicht gibst.

Und unsere Tipps sind doch hilfreich. Sie sagen: Such die schuld nicht bei anderen sondern bei Dir. Aber solche Tipps willst Du nicht hören und betrachtest sie als Angriff auf Deine Person.

Wenn Du Deine Tochter auch so ankeifst wie die Leute hier, die Dir antworten geben die Dir nicht passen, dann ist es vollkommen logisch, dass das Verhältnis zu Deiner Tochter immer schlimmer wird.

Frag doch einfach mal ob deine Tochter nicht wirklich zu ihrem Vater ziehen kann. Dann Du Zeit für Deinen neuen Lover und Deine Tochter stört euch beide nur noch am Wochenende.

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Hallo,

hat Dein Kind jemals Regeln und Grenzen aufgezeigt bekommen? Mit 10 Jahren damit anfangen zu wollen ist schwierig bis unmöglich.
Zum einen ist sie ein Trennungskind und das ist immer ein Problem. Wäre mein Kind derart faul, würde ich mich mit Kind und Ex-Mann hinsetzen und überlegen, wie es weiter geht.
Lesen kann man doch tägl. im Alltag üben. Liest sie keine Zeitschriften? Was macht sie, wenn sie zu Hause ist? Geht sie raus, hat sie Freunde? Was machst Du mit Ihr, wenn Ihr Zeit miteinander verbringt?

LG

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Ja natürlich gibt es hier zu Hause Regeln und Grenzen aber leider greifen im Moment diese nicht mehr! Sie möchte nur das tun wozu sie Lust hast, alles andere wie Zimmer aufräumen, was für die Schule tun ect. versucht sie zu verweigern. Natürlich setze ich mich durch und irgendwann macht sie es auch aber ich frage mich ob es wirklich so toll ist, wenn alles nur noch mit Druck und Ärger passiert. Auf Dauer ist das für alle belastend. Und genau deshalb, suche ich nach Lösungen wie man das ganze angehen kann, damit es sich verbessert. Auch haben wir hier feste Rituale wie zB. das nach der Schule gemeinsam die Hausaufgaben durchgesehen werden und im Anschluss daran haben wir auch noch täglich zusammen lesen geübt oder auch ein festes Abendritual. Nur kommt es leider immer wieder häufiger dazu das sie die Hausaufgaben in der Hausaufgabenbetreuung nicht gemacht hat...dann müssen diese natürlich zu Hause gemacht werden und da es da immer Probleme gibt, zieht sich das so in die Länge das die Konzentration sinkt und sie sich hinterher weigert zu lesen. An den Tagen wo die Hausaufgaben gemacht sind klappt es ja mit dem lesen...aber das ist zum üben leider nicht ausreichend. Ich habe es auch schon Abends mit Bett versucht, so das zB jeder immer einen kleinen Absatz ließt...leider äußert sie da auch schnell das sie keine Lust mehr hat zu lesen. Sie zeigt überhaupt kein Interesse an Büchern und Zeitschriften werden einmal durchgeblättert und landen in der Ecke. Jede Situation nutze ich und sage "was steht da? Ließt du mir das mal vor?" Aber auch das reicht natürlich nicht aus.
Sicher kann das alles auch mit der Trennung zusammenhängen bzw. sich innerlich bei ihr verstärkt haben aber die schulischen Probleme die waren schon da als wir noch nicht getrennt waren. Und auch nicht so wie hier einige schreiben...mein neuer Lover...ich bin seit 3,5 Jahren getrennt und seit 2 Jahren in einer anderen Beziehung! Mein Partner und meine Tochter haben ein ganz tolles Verhältnis, sie mag ihn total gern und er und ich sind die jenigen die nach Lösungen für Probleme suchen. Mein Expartner ist da leider nicht so das er Ideen reinbringt oder etwas umsetzt. Wenn ich mit ihm darüber sprechen möchte hat er nie Zeit und wenn dann hört er zu aber passieren tut nichts. Er macht sein Ding und wir hier unsers...am gleichen Strang ziehen, das klappt nur in den wenigensten Situationen. Ich denke auch ganz und garnicht das mein Ex schuld an dem ganzen Verhalten ist, ich sehe es so das es die Sache jedoch nicht einfacher macht, wenn wir nicht alle gleich reagieren. Und es gibt einfach die Dinge über die ich mich ägere. Wo ich meinem Kind immer klargemacht habe das sich rülpsen und pupsen nicht gehört vor anderen Leuten und das man auch keinen Stinkefinger zeigt, das man gegenüber Erwachsenen nicht frech wird ect. pp...wird es dort eben vorgemacht und darüber gelacht. Ich denke für meine Tochter ist es schwierig das dann auseinander zu halten...da darf ich, da nicht(????).
Sie ist ein absolutes "Draußenkind", Fernsehen schauen nur selten. Sie ist beim Kindertanzen, jetzt reitet sie auch regelmässig. Ich nehme mir viel Zeit zum spielen mit ihr, wir unternehmen viel, gemeinsam mit dem Partner aber auch gibt es regelmässige Mutter/Tochter-Tage wo wir zB in den Freizeitpark fahren, zum schwimmen, auf Flohmärkte usw. Mal überrasche ich sie mit etwas, mal darf sie aussuchen wozu sie Lust hat. Und Freunde hat sie auch. Entweder kommen diese hier her oder meine Tochter ist dort. Ich suche hier nicht nach Verantwortlichen, sowas kann ich zB. mit der Kinderpsychologin besprechen...ich suche einfach nur nach hilfreichen Tips, wie ich den Alltag hier etwas entspannter gestalten kann ohne immer nur mit Druck Dinge zu erreichen, nach Möglichkeiten wie ich meine Tochter motivieren kann zu lesen, wie bekomme ich es hin das sie etwas ordentlicher wird. Die Leistungen in der Schule kann ich leider nicht beeinflussen...das kann ich eben durch die Beratungsstellen ect. versuchen aber ein paar normale Alltagstips...wie ihr das so handhabt, genau interessiert mich hier! Und da würde ich mich sehr freuen etwas mehr zu erfahren wie das in anderen Familien läuft.

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O.K. dann liegt es vielleicht doch an der Uneinigkeit durch Euch Eltern und der pubertierenden Tochter?

Weisst Du, was bei uns immer ganz gut tut, wenn wieder mal ein richtiger Meckertag war? Ich nehme meine Tochter in den Arm, manchmal fangen wir Beide an zu weinen, sprechen uns aus. Das tut Beiden gut ;-)
Mehr kann ich Dir leider auch nicht raten.

LG

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Im Leben deines Kindes hat sich die letzten 3 Jahre sehr viel geändert.
Die Trennung vom Vater,dann ein neuer Lebenspartner bei beiden.
Auch wenn es scheinbar gut läuft,hat das Kind eine ganz schöne Last zu tragen.
Zudem ist es natürlich belastend,abwechselnd bei Mutter und Vater zu leben.
Auch wenn sie eure Konflikte deiner Meinung nach nicht mit bekommt,dein Kind ist nicht auf dem Kopf gefallen.
Selbst eine kleine Andeutung kann schon zu viel sein.

Hast du denn schon einmal ein vernünftiges Gespräch mit deiner Tochter geführt ohne Druck,ohne Anklagen und sie gefragt,wie sie sich fühlt,wie sie sich ihre Zukunft vorstellt,ob sie die Aufteilung (Woche bei der Mutter,Wochenende beim Vater) gut findet?

Zum Thema Schule:Ich bin selbst Lehrerin.
Ich halte eine Zurückstufung auch für Blödsinn,wenn das Problem in erster Linie daran liegt,wenn jm einfach keine Lust auf Schule hat.
Das Problem wird dadurch nicht behoben.
Und Druck zu Hause bringt leider auch überhaupt nichts,eher im Gegenteil.

Habt ihr vielleicht mal an eine Familientherapie gedacht?Das Problem könnte im gesamten Familiengefüge liegen.

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Meine Tochter und ich sprechen sehr viel aber auch wenn sie mir viel erzählt denke ich, das es nicht alles ist...das sie einiges für sich behält bzw. das es bestimmt Dinge gibt wo sie sich nicht öffnen kann...deshalb hoffe ich sehr das es bei dieser Kinderpsychologin klappt (wir haben es schon bei zwei anderen versucht...aber da passte die Chemie leider überhaupt nicht). Von der Psychologin bei der wir jetzt zum ersten Mal waren, ist meine Tochter Feuer und Flamme :-) Sie ist so eine ganz flotte, mittleren Alters, flippig gekleidet und konnte so klasse alles erklären, was meine Tochter dann auch verstanden hat. Meine Maus findet sie cool und nett :-) und fragte schon wann wirvwieder dahin gehen :-) Ich habe sehr viel Hoffnung das sie zu meiner Kleinen ein Vertrauensverhältnis aufbauen kann. Meine Tochter hat schon im ersten Gespräch soviel von allein erzählt...das hat sie vorher nicht gemacht. Bezüglich Familientherapie habe ich schonmal etwas über Profamilia in die Wege geleitet...der erste Termin kam zustande...schon beim zweiten hatte mein Expartner keine Zeit weil er länger arbeiten musste (dabei hatten wir den Termin nach seiner Arbeitszeit zusammen vereinbart), beim nächsten Termin musste er kurzfristig das Firmenauto zum TÜV bringen und beim dritten Termin bzw. Der dritten Absage durch ihn habe ich das alles abgebrochen weil ich mittlerweile in Grund und Boden vor den Mitarbeitern von Profamilia gesunken bin, weil ich immer abgesagt habe. Als ich ihm dann sagte das ich es abgebrochen habe bekam ich die Antwort "ja ok". Das wars! Ich habe soviel versucht aber irgendwann gibt jeder auf. Ich habe einen tollen Partner dernsich sehr um meine Tochter bemüht, der sie liebt und der gemeinsam mit mir nach Wegen sucht, Dinge zu verbessern....aber nach 3,5 Jahren Versuche bei meinem Ex, mag ich einfach nimmer.

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Hallo!

Ich kann dich gut verstehen...zum einen weil ich selbst eine 10-jährige hier habe und zum andern weil ich selbst eine ganz schlimme 10-jährige war. ;-)

Wenn sie meint dass es bei Papa besser wäre, und er das alles so unproblematisch sieht dann würde ich sie doch einfach mal eine gewisse Zeit bei Papa wohnen lassen!
Dann werden beide schnell merken dass es ohne Regeln einfach auch nicht geht.
Natürlich ist das Wochenende-Elternteil immer cooler, weil man dort ja alles machen kann aber das ändert sich im Alltag schnell und dann merkt sie wie toll es eigentlich bei Mama ist.

Meine Tochter darf bei Oma und Opa auch immer viel, auf alle Fälle mehr als Zuhause: da gibt es jeden Tag Cola und Fanta, man muss nicht so aufräumen wie zuhause, man bespaßt sie den ganzen Tag, usw.
Wie oft musste ich mir schon anhören dass sie viel lieber dort wohnen würde als bei uns!
Aber als meine Eltern während der Schulzeit dann mal eine Woche auf sie aufgepasst haben, war das Thema ganz schnell durch...sie hat dann nämlich gemerkt dass Oma und Opa auch nicht immer nur gemütlich sind.

Was ich dir aberpersönlich Rate ist: Lass das mit den Psychologen!!!
Meine Mama ist mit mir auch eine Zeit lang zu Psychologen gerannt und das trage ich ihr heute noch etwas nach.
Dein Kind hat bestimmt kein psychologisches Problem! Sie hat einfach keinen Bock auf Schule, ihr sind andere Dinge wichtiger und aus ihr wird bestimmt auch mal eine ganz tolle Frau werden!
Sie ist jetzt in einer ganz schwierigen Phase ihres Lebens und hat die Trennung vielleicht noch gar nicht so verkraftet wie es den Anschein macht.
Sei für deine Tochter da, unterstütze und leite sie...auch wenn es manchmal schwer ist.
Sprich mit ihr unter 4 Augen, nehmt euch Zeit für euch beide...nur ihr zwei!

Ich fühle mich gerade als ob du über mein vergangenes Ich schreibst. :-)
Ich hatte auch nie Bock auf Schule, wollte mich früh schminken, nur nicht mein Zimmer aufräumen usw. und trotzdem ist aus mir was geworden. ;-)
Deiner Tochter ist sicher nicht bewusst wie sie geschminkt und mit Kunstnägeln auf andere wirkt und dadurch evtl auch die Aufmerksamkeit von "bösen Männern" auf sich zieht.
Vielleicht wäre es hier wichtig sie altersgerecht aufzuklären.
Als Kompromiss zu den Kunstnägeln könntest du ihr doch anbieten ihr ab und an die Nägel schön zu lackieren (kindgerechte Farbe) und die Nägel zum Beispiel mit Steinchen oder so verziehren.

Ich könnte dir noch so viel schreiben, weil ich deine Tochter so gut verstehe.
Wenn du magst, darfst du mich gerne über PN anschreiben. :-)

LG janinechen

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Hallo erstmal!

Klingt alles sehr anstrengend. Ich persönlich glaube, dass ein Kind immer leidet wenn sich Eltern trennen. Es wird ihre Art sein damit umzugehen. Für dich natürlich anstrengend und das der Vater so gegen dich arbeitet finde ich Scheisse von ihm. Ich würde mir auch Hilfe holen von auswärts.

Wünsche euch alles Gute.

lg.g.