Verdacht auf ADHS, Respekt vor Erwachsenen

Hallo,

ich weiß nicht mehr weiter und könnte nur noch heulen.
Meine 7-jährige ist ein temperamentvolles und aufgewecktes Kind.

Mit 5 Jahren haben wir bei ihr Tests machen lassen auf ADHS. Wir waren bei zwei verschiedenen Ärzten. Und beide meinten, dass kein ADHS vorliegen würde.
Aufgrund eines Umzugs haben wir den KiA gewechselt und der schrieb uns bei der letzten U-Untersuchung Verdacht auf ADHS und "Beobachtung der Alltagskompetenzen" ins Heft.
Wo sind die Grenzen, oder ist es nur eine Einschätzung des Arztes? Stellenweise gebe ich ihm recht. Sie ist in Situationen, die für sie aufregend sind, wie eine Geburtstagsfeier oder Familientreffen, etz. aufgedreht. Während andere Kinder ruhig da sitzen, oder teilweise sich nicht trauen zu reden, fallen wir durch unsere Tochter auf. Ich habe manchmal richtig Angst vor solchen Terminen. Je nachdem auf wen man trifft, finden sie sie entweder richtig gut, oder eben nicht. Ich weiß leider nicht, wie ich es richtig ausdrücken soll.

Sie ist sehr stur und wenn sie sich etwas in den Kopf gesetzt hat ist es sehr anstrengend, sollte man nicht mit z.B. dem Kauf eines Kuscheltieres einverstanden sein. Wir versuchen sehr konsequent zu sein, aber leider gibt es auch immer wieder diese kleinen schwachen Momente wenn man müde von der Arbeit kommt...
Zudem kommt, dass ich das Gefühl habe, dass die Kinder heute eine andere Einstellung Erwachsenen gegenüber haben. Z.B. waren wir beim KiA und er meinte, dass sie beim Zähneputzen ein kleines bißchen mehr die Flächen berücksichtigen sollte. Daraufhin meinte meine Tochter, dass er es erst einmal selber besser machen sollte. Er reagierte ganz cool und erklärte ihr, dass er diese Baustelle kennt. Ich hätte es mcih früher nicht getraut einem Erwachsenen so etwas zu sagen. Aber mein Selbstbewußtsein ist und war vermutlich auch nicht das beste. Das wollte ich eigentlich bei meinen Kinder anders machen. Aber die Balance zu finden ist schwierig.

Eigentlich hätte ich gerne höfliche, ausgeglichene Kinder, die überall willkomen sind und die jeder gerne mag. Ich habe hier eher eine Pippi Langstrumpf. (Ist sogar ihre Lieblingsfigur und wir mußten an einigen Geburtstagen Einladungskarten schicken)
Sie kann extrem lieb sein und ist die erste die irgendwo hilft. Meistens endet das aber darin, dass sie dann aber wieder in ihrem Entusiasmus "zu viel" macht. Und der "Geholfene" stopp schreien muß.

Wie ist es bei Euren Kindern? Was mach ich denn falsch? Mein Mann sagt immer nur, "die passt schon so".

Grüße

1

Hallo,

das, was Du schilderst, mit den frechen Antworten, ist meiner Meinung nach eine reine Erziehungssache. Ich habe auch ein sehr aufgewecktes Kind, aber sie ist nett und höflich anderen gegenüber. ADHS....nie im Leben....

LG

2

Hallo!

Wesentliches Symptom des ADHS ist eine deutlich verkürzte Aufmerksamkeits- und Konzentrationsspanne. Diese Kinder sind absolut nicht in der Lage, sich einmal länger als ein paar Minuten zu konzentrieren. Wie ist die Kleine denn in der Schule? Fällt sie da durch Konzentrationsschwierigkeiten auf oder unterscheidet sie sich da nicht wesentlich von den Altersgenossen? Wenn die Kleine in der Schule gut klar kommt und nicht weiter auffällt, würde ich erst einmal nicht von einem ADHS ausgehen sondern denken, dass sie ein lebhaftes, offenes Kind ist, dem es mitunter an einem gewissen Respekt mangelt.

"Zudem kommt, dass ich das Gefühl habe, dass die Kinder heute eine andere Einstellung Erwachsenen gegenüber haben"
Genau das ist Erziehungssache! Wie reagierst du denn, wenn deine Tochter solche Sprüche losläßt wie beim Kinderarzt. Es ist zwar schön, dass der Kinderarzt da gelassen reagiert hat, aber wenn das meine Tochter gewesen wäre, hätte es daheim mächtig gestaubt. Meine Kinder sind weiß Gott nicht auf den Mund gefallen, aber derart freche Antworten Fremden gegenüber dulde ich nicht, da hätte es bei uns gestaubt. Wie hast du denn auf diesen Spruch reagiert?
Und was die anstrengenden Momente beim Einkaufen angeht: Das kenne ich zu genüge. Meine Tochter ist auch so ein kleiner Sturkopf, wenn die sich in den Kopf gesetzt hat, dass sie etwas bestimmtes haben möchte, kann die den halben Laden zusammenbrüllen - aber nur einmal, weil sie dann erst einmal eine Weile nicht mitgehen darf beim Einkaufen. Das wirkt dann auch noch deutlich nach. In den Ferien war sie einmal 3 Wochen alleine bei meinen Eltern und hat dort beim Einkaufen eine solche Show abgezogen. Das war ganz am Anfang der Ferien und sie durfte den Rest der Ferien nicht mehr einkaufen - meine Mutter hat seit dem ein Lämmchen, wenn sie jetzt zum Einkaufen mitgeht. Und bei uns wird es auch zunehmend besser. Das nur als kleiner Tipp.
Und was die Feiern angeht, wo sie so aufdreht: Klare Ansagen machen und die auch durchziehen. Wenn unsere Kinder meinen, den Alleinhalter spielen zu müssen, bekommen sie einmal die Ansage, dass sie ins Auto müssen oder wir gehen (je nach Situation - 5 Minuten alleine im Auto haben aus meinen Kindern schon wahre Engel gemacht). Auch da wird sie mit jedem Mal dazulernen. Wichtig ist nur, diese Ansagen wirklich durchzuziehen und nicht erst 5 Mal mahnen und dann doch nicht reagieren, das geht nach hinten los und macht es beim nächsten Mal nur schlimmer.

LG

5

Hallo,

ich war eigentlich immer der Ansicht, dass wir schon durchgreifen würden.
Z.B. war sie auch bei der Feier mehrmals in ihrem Zimmer für ein Weile.

Auch das Thema "freche Antworten" haben wir derzeit, auch mit der Schwester, häufiger und sie wissen, was wir davon halten und wie es "geahndet" wird.
Aber anscheinend ist es noch nicht genug.

In der Schule bekomme ich von der Lehrerin unterschiedliche Aussagen.
Es fällt ihr teilweise schwer sich an die Gesprächsregeln zu halten. Wir bestehen zwar zuhause darauf, dass sie, wenn andere reden, zu warten hat, aber ich habe immer das Gefühl, dass alles nach einem Tag wieder vergessen ist. Die Hausaufgaben kann sie in einem Rutsch abarbeiten. Auch kann sie sich, wenn sie denn möchte, stundenlang in aller Ruhe z.B. mit Playmobil beschäftigen.
Wahrscheinlich müssen wir wirklich viel mehr durchgreifen.

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Du hast die Frage nicht beantwortet, wie du auf die Worte zum Kinderarzt regiert hast

Diese waren ja nicht nur frech. Sie waren ja auch inhaltlich falsch. Denn selbst wenn er es nicht besser machen würde, ändert das ja nichts daran, dass sie es trotzdem besser machen sollte.

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Hallo!

Ich finde, dein Mann hat Recht!

Es muss auch nicht jedes Kind passend gemacht werden.

Und mit zuviel Erziehung macht man mMn eher zuviel falsch.

Erfreue dich an deiner selbstbewußten, lebhaften Tochter. Sie wird später ihren Weg gehen und wissen, was sie will und was nicht.

Lg Vanessa

4

Hallo,

ich kenne mich mit ADHS nicht besonders gut aus aber ich an deiner Stelle würde mir zunächst die Frage stellen, ob ich denke dass mein Kind glücklich ist. Hat eure Tochter Freunde? Wie kommt sie mit diesen zurecht? Wie läuft es in der Schule?

Dann ist die nächste Frage: Wie kommt ein Kinderarzt dazu diesen Verdacht zu äußern? Hatte er die Möglichkeit sich eine fundierte Meinung zu bilden?

Ich kenne deine Tochter nicht. Aber nur von dem was du schreibst, finde ich sie total sympathisch :-)

Ja, das mit den "frechen" Antworten ist Erziehungssache. Viele Eltern erziehen ihren Kindern diese Art von Antworten ab, "weil man so nicht mit Erwachsenen spricht". Ich weiß nicht warum Kinder vor Erwachsenen mehr Respekt haben sollten als vor Gleichaltrigen.
Ich finde die Antwort deiner Tochter schlagfertig (und mutig!), nicht frech.

LG
Beisha

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Sie wird von allen (Lehrern, Erziehern im Hort und auch vom KiA) als sehr zufriedenes und fröhliches Mädchen beschrieben. Sie kommt mit Jungs besser klar als mit Mädchen, aber Freunde hat sie eigentlich schon. Es kracht zwar auch häufig, aber am nächsten Tag ist alles wieder in Ordnung.

Ich bin mir nicht sicher warum er den Verdacht geäußert hat. Ich mußte einen Fragebogen ausfüllen, ob sie sich leicht ablenken läßt z.B. bei Hausaufgaben. Ehrlicherweise ist das so.
Also habe ich es auch angekreuzt. Aber alle Kinder lassen sich doch leicht ablenken, oder nicht? Meine Große auf jeden Fall.

7

Kinder müssen vor Erwachsenen nicht mehr Respekt haben als vor Kindern, aber Kinder sollten m.E. schon lernen, dass sie - unabhängig davon ob Kind oder Erwachsener - jeder Person mit Respekt entgegentreten. Und die Antwort dem Kinderarzt gegenüber war m.E. alles andere als respektvoll. Der Kinderarzt hat einen Rat gegeben, der natürlich auch eine gewisse Kritik beinhaltet. Aber es war eine konstruktive und wohlwollende Kritik, und als solche sollte man sie betrachten, das können auch schon Kinder lernen. Wenn dein Chef dich in einer derartigen Weise kritisieren würde, kannst du ja auch nicht sagen "Machs selbst erst einmal besser!" Oder - um ein Beispiel auf gleicher Ebene zu finden - wenn ein deutlich übergewichtiger Mensch mit Gelenkproblemen beim Orthopäden oder mit deutlichen Anzeichen für eine "Arterienverkalkung" beim Internisten ist, wird er mit Sicherheit den Rat bekommen, abzunehmen. Würdest du eine Antwort a´la "Lieber Fett als Blöd" hier für angemessen halten?
Schlagfertigkeit an sich finde ich durchaus wünschenswert, aber sie muss in der Situation angemessen sein. Und das war meiner Meinung nach die Antwort gegenüber dem Kinderarzt nicht.

LG

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Also ich hab einen 2-fach getesteten ADHSler Sohn daheim. Dieser ist dazu aber noch Autist. Und ja er verhält sich durchaus mal unmöglich gegenüber Erwachsenen weil er eben da anders tickt. Trotzdem kriegt er von mir Konsequenzen weil ich so ein Verhalten, Diagnose hin oder her, nicht dulde. Der Knirps lernt halt anders. ABer zu ADHS gehört mehr als nur das! Vieles ist oder könnte durchaus ERziehungssache sein. Wie konsequent bist du wenn sie sich so verhält?

Ela

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Puh, da hast Du es aber nicht leicht.
Wahrscheinlich bin ich nicht konsequent genug. Zuhause deutlich konsequenter. Aber in der Öffentlichkeit ist das dann schon wieder schwieriger. Es wird zwar dann zuhause meistens nochmal auf den Tisch gebracht, aber ab und zu geht es uns dann doch wieder durch die Lappen, weil irgend etwas anderes grade wieder aktueller ist.
Schafft Ihr es wirklich immer konsequent zu sein? Ich bin manchmal abends nach der Arbeit, Hausaufgaben, einfach platt und entweder bin ich dann extrem konsequent, oder genau das Gegenteil. Wenn ich nicht arbeiten muß, habe ich deutlich mehr Energie.
Wenn andere dabei sind, kommt mir leider immer der Streit mit meinem Schwiegervater in den Sinn, dass ich immer so laut wäre, wenn ich mit den Kindern schimpfen würde. Aber ich meine Kinder sowieso nicht richtig erziehen würde. Er ist eher Freund der alten Erziehungsmethoden. Der Streit blockiert mich, obwohl er bereits mehrere Jahre her ist, immer noch, z.B. in Anwesendheit meiner Schiegereltern zu reagieren. Sie ist dann meistens sehr aufgekratzt, da mein Schwiegervater sie hochjubelt. Dann muß ich meistens um zu ihr vor zu dringen etwas lauter werden, damit sie mich mal anschaut und wieder zur Besinnung kommt. Dann kann ich sie aber auf die Seite nehmen und ruhig und leise mit ihr reden.

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Huhuu Goerkchen! Sorry Antwort ließ irgendwie auf sich warten weil gerade manches hier so unterging.

Möglich das du nicht konsequent genug bist, dann weißt du aber wenigstens wo du ansetzen kannst würde ich sagen. Ist schließlich auch schon ein erster Schritt. Und ich glaube dir gerne das es in der Öffentlichkeit schwieriger ist als daheim. Da schauen die Leute nicht zu und könnten was falsches denken. Gerade dann ist es aber auch wichtig. Weil die lieben Kleinen haben dann schnell raus das Mama sich möglicherweise nicht traut und nutzen das aus. Oder sie sind verwundert wieso sie mal deutlich Grenzen kriegen und dann wieder nicht. Das kann ein Kind auch verwirren. Kenne da so nen Fall der ist der kleinere der beiden Söhne einer Mutter echt übel! Da bekam ich lange genug die Krise und bin irgendwann auch mal ausgeflippt weil ich ständig was abbekommen habe. Entweder hat der Bengel ne Diagnose ( aktuell nicht wissentlich) oder ist nur ein verzogener Rotzlöffel. Sorry. Aber hier gings teilweise echt schlimm zur Sache es reichte mal. Aber auch hier ist der Fall gegeben ( muss ja nicht bei dir so schlimm sein) das der Junge wohl daheim ganz deutliche Grenzen kriegt aber unterwegs fast alle Freigrenzen überschreitet und Mama fast gar nicht reagiert!
Sicherlich hab auch ich mal nen Moment wo ich inkonsequent bin aber ehrlich gesagt eher selten. Denn mein Sohn ist ja Autist und ADHSler und dann gings hier richtig ab wenn ich nicht konsequent wäre. So gesehen muss ich das meistens auch sehr sehr sehr sein….

Deinen Weg finde ich aber nicht falsch lauter zu sein damit sie dich erstmal wahrnimmt und dann eben doch normal freundlich mit ihr zu sprechen. Hier würde ich versuchen mir ein dickeres Fell gegenüber dem Schwiegervater zuzulegen und sonst ihm die passende Antwort zu geben. Wenn er alles besser weiß soll der das für sich behalten denn dir hilft er damit nicht.

Ela

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Hallo, was für ein Sternzeichen ist denn Deine Tochter?

LG

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Ich glaube Waage. Ihr Geburtstag ist der 18.10.2007.

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Als Mutter einer 4 jährigen qurlirligen und aktiven Tochter, der auch das Herz auf der Zunge liegt, die sehr selbstbewusst durchs Leben geht und sehr aufgedreht sein kann wenn es was aufregendes gibt, kann ich dir nur sagen: sei dankbar!!!!
Und warum? Ganz einfach. Dein Kind wird mit diesen Tugenden sicherlich hier und da anecken, aber daran wachsen und später im Alter werden diese Tugenden helfen. Insbesondere im
Berufsleben. Eine schüchterne Maus hat es schwer im
Leben. Auch wenn alle Erwachsenen das ganz toll finden bei Kindern, tut sich ein schüchternes oder extrem höfliches Kind im weiteren Lebensweg schwer.

Und ganz ehrlich. Wenn ein Mann, und sei er Kinderarzt mit schlechten Zähnen dass zu mir sagen würde, dann würde ich das selbe denken wie deine Tochter und nur nicht aussprechen, weil ich als erwachsener meine Zunge (meistens) zügeln kann.

Ich kenne ADHS Kinder (Zwillinge) aus dem Freundeskreis. Sie waren früh auffällig. Haben als Baby wenig geschlafen, als Kleinkinder mit 2 Jahren schon keinen Mittagsschlaf mehr gemacht. Waren
Immer schon extrem aktiv, d.h. Sie gingen über Tische und Bänke und je älter sie wurden, kam sogar aggressives Verhalten dazu. Ohne ritalin sind sie nicht beschulbar, da sie tatsächlich Tyrannen werdben sie sich nichts sagen lassen und rum rennen. Auf der anderen Seite sind sie extrem
Intelligent. Sie haben
Mit 8 super Schach mit meinem
Mann gespielt und Mathe ist für sie ein Kinderspiel.

Ohne ritalin hätten sie auch keine Freunde, da sie sich nicht Zügeln können im wilden Spiel.

Ich denke das alles trifft auf deine motte nicht zu. Sie mag lebhaft sein. Das ist doch toll. Sie wird ihren Weg im
Leben gehen und niemand wird ihr die Wurst vom
Brot klauen.

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#winke ich habe erst gestern zufällig einen Artikel gelesen, dass ADHS und ADS eine erfundene durch die Pharmaindustrie erfundene Krankheit ist#augen.
Was ändert sich, wenn es ADS/ADHS wäre? Würdest Du Ritalin geben? Oder würdest Du sie dann besser so nehmen können wie sie ist?
Versuche doch Dein Kind anzunehmen wie sie ist und natürlich mit Geduld zu erziehen...
Wer hätte nicht gern ein Kind was ausgeglichen ist und überall Willkommen...aber ganz ehrlich wer hat das schon#schein. Jedes Kind hat mal einen Spinner und ist anstrengend.
Mein Sohn ist ein recht quirliges Kind und bei den beschriebenen Situationen kann er Beides sein. Wenn er die Leute nicht richtig kennt, ruhig und sagt kein Wort und wenn er vertraut ist, anstrengend und aufgedreht...aber es sind eben Kinder und keine Puppen und Erziehung muss auch erst gelernt werden...Locker bleiben und mal überlegen was Du tun würdest, wenn Dir jemand sagen würde es wäre ADHS#schein.

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Solche Artikel gibt es viele, aber ADHS ist in der wissenschaftlichen Community unumstritten und sehr gut erforscht.

Insbesondere in Deutschland gibt es eindeutige Richtlinien wie eine Diagnose auszusehen hat und wie es zu behandeln ist.

Leider sind Uninformierte oft überfordert damit. Ärzte werfen das Label in den Raum und Eltern wissen nicht, ob das gerechtfertigt ist und fürchten sich vor dem Stigma und den Medikamenten.

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Das muss nicht an den Eltern liegen, kindern haben halt Phasen

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Lass Dir nicht so einen ADHS Quatsch einreden.
Dein Kind scheint sehr aufgeweckt und munter zu sein, freches Benehmen gegenüber Erwachsenen muss sie noch lernen, das liegt dann in eurer Erziehung.