hallo ich habe eine kleinen sohn 17 monate alte er ist ein richtiger türan er schreit den ganzen tag so das ich dadurch manchmal sehr gereizt bin leider bekommt mein ältester 5jahre das dann ab obwohl ich das garnicht will er tut mir dann immer leid und abends wenn ich zur ruhe komm bereue ich es das ich soviel mit ihm mecker,aber der kleine ist teilweise so schlimm er schmeisst alles durch die gegend man kann nicht mit ihm spielen ohne einen bauklotz ins gesicht zu bekommen er beisst und schlägt seinen grossen bruder,und wenn er was nicht bekommt was er will rastet er richtig aus wie kann ich das beste draus machen? bitte gebt mir ein paar tipps danke
wie soll ich da ruhig bleiben?
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Hallo,
wenn Kinder kleinen TYRANNEN sind für die Eltern, läuft einiges in der Erziehung falsch.
Überleg dich mal, ob einer Erziehungsberatung für euch angebracht wäre, oder ob du deinem Kind genug Grenzen setzen kannst und konsequent deine Erziehung durchziehen kannst ohne Hilfe.
Kein Kind ist ein Tyrann und kein Kind ist bösartig, Kinder spiegeln entweder die Eltern oder können sich nicht anders verhalten, weil sie zu wenig Regeln und Konsequenzen kennenlernen.
Vielleicht überlegst du mal , wann er wie ausrastet und wie du reagieren könntest, deine jetzige Erziehung scheint im Moment ja nicht angebracht zu sein, da muß sich was verändern, damit auch der Große sich wieder wohler fühlt.
Wenn ein Kind etwas möchte und es nicht geht: Nein sagen, kurze Sätze, auf Augenhöhe, es kann eine 2. Ermahnung geben, dann muß das Kind aber aus der Situation genommen werden, was anderes anbieten, nicht drauf einlassen. Ablenken, neues bieten.
Dein Kind ist noch klein, da sollte kein Machtkampf stattfinden.
L.G
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Hallo,
"wenn Kinder kleinen TYRANNEN sind für die Eltern, läuft einiges in der Erziehung falsch."
So pauschal kannst du das nicht sagen, es kommt immer noch auf den Tonfall an. Gut den kann man nicht lesen...
"Kinder spiegeln entweder die Eltern oder können sich nicht anders verhalten, weil sie zu wenig Regeln und Konsequenzen kennenlernen."
lass mich ergänzen
oder weil sie von der Entwicklung noch nicht so weit sind.
Gruß Karin
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Hallo,
Bauklötze (und alles andere) sofort wegnehmen, wenn er damit wirft und erst zurück geben, wenn du eine Chance siehst, dass er das Werfen lässt. Im Wiederholungsfall bleibt das geworfene Spielzeug länger weg.
Dem großen Bruder musst du beibringen, sich zu wehren. Ich glaube, dein kleiner Sohn lässt sein Beißen und Schlagen sehr schnell, wenn der große Bruder zurückbeißt und zurückschlägt.
"und wenn er was nicht bekommt was er will rastet er richtig aus "
Mein Sohn hat dann eine Auszeit in seinem Zimmer bekommen. Die wollte und brauchte er dann auch, um wieder "zu sich zu kommen".
LG,
J.
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"Dem großen Bruder musst du beibringen, sich zu wehren. Ich glaube, dein kleiner Sohn lässt sein Beißen und Schlagen sehr schnell, wenn der große Bruder zurückbeißt und zurückschlägt."
Jetzt im Ernst? Anstatt Schlagen und Beissen durch Zurueckschlagen und Beissen zu kontrollieren waere es besser dem kleineren Kind klar zu machen, dass man weder schlagen noch beissen darf. Ein scharfes "Nein" und aus der Situation entfernt werden versteht auch schon ein 17 Monate altes Kind.
Wenn ich einfach meinem aelteren Kind nahelege sich koerperlich zu wehren bringe ich ihm doch nur bei das physische Gewalt ein akkzeptables Konfliktloesungsmittel ist.
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"Wenn ich einfach meinem aelteren Kind nahelege sich koerperlich zu wehren bringe ich ihm doch nur bei das physische Gewalt ein akkzeptables Konfliktloesungsmittel ist. "
Ich bitte dich. Sogar die Gesetzgebung sagt, dass Gewalt in einer Notwehr(!)situation völlig okay ist.
"Ein scharfes "Nein" und aus der Situation entfernt werden versteht auch schon ein 17 Monate altes Kind."
Ich gehe davon aus, dass die TE genau das auch macht. Bis das Kind aber mit seinem Beißen und Schlagen aufhört, hat der große Bruder jedes Recht der Welt sich zur Wehr zu setzen.
Und wenn es mit einmal "scharfes Nein" und "aus der Situation nehmen" so einfach erledigt wäre, gäbe es keine Kindergartenkinder, die grundlos (!) andere schlagen und beißen mehr.
Eltern, die ihren Kindern beibringen, dass Gewalt unter keinen Umständen akzeptabel sind (also auch nicht in Notwehrsituationen), erziehen ihre Kinder zu Opfern (hier auch schon bei Urbia gelesen, dass es genauso gekommen ist).
Oder glaubst du, einen Fremden, der einfach so auf dich einprügelt, wird es beeindrucken, wenn du ihm sagst "Gewalt ist kein akzeptables Konfliktlösungsmittel"?
Und der große Bruder in diesem Thread wird sicher auch was zu seinem kleinen Bruder sagen, ohne dass das Wirkung zeigt.
LG,
J.
P.S.: natürlich habe ich meinem Sohn beigebracht, Konflikte erstmal verbal zu lösen. Wenn das aber nicht hilft, darf mein Sohn durchaus zurück hauen/kratzen/beißen...
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Hi,
juniorette hat schon gute Ansätze geschrieben. Und wenn Du merkst, das Du Deinen Grossen Unrecht tust, dann nimmt Euch eine Auszeit am Nachmittag.
Habt ihr einen Indoor -Spielplatz in der Nähe? Da kann er schon alleine rumlaufen und Du spielst in der Kleinkinderecke.
Oder mach eine Lesestunde, Schmusestunde, etc. mit dem Großen, wenn der Papa da ist.
Bewußt Zeit nehmen und umorganisieren.
Bei mir ist es auch immer eine Phase, wo ich aber schnell merke, das ich immer nur auf einem Kind "herumhacke" und da mache ich auch schnell einen Cut, damit es erst gar nicht ausartet. Ich merke dann auch selber, das "mir" vieles zu viel wird, und das es oftmals nicht an den Kids liegt.
Grüße
Lisa
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Hallo!
Meine Kleine ist 15 Monate und seit einigen Wochen auch viel am Kreischen - richtig am Kreischen, dass einem die Ohren klingeln. Was bei uns immer hilft: rausgehen!! VIIIIIIIIIIIIIIEEEEL frische Luft, auch wenn´s schwerfällt bei dem Wetter.
Ansonsten natürlich auch immer die Sachen wegnehmen und aus der Situation rausgehen - ich mache das immer so, dass ich mich dann mit dem "misshandeltem" Kind beschäftige und das "austeilende" Kind (kurzfristig) ignoriere.... wirkt zumindest bei meiner Großen Wunder, da sie merkt, dass sie durch solche Aktionen keine Aufmerksamkeit bekommt. Die Kleine wird das auch noch kapieren.... 
LG, Sashimi
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danke für eure antworten ich werd es mal versuchen auch ruhiger zu bleiben und mir mehr zeit für den grossen zu nehmen es ist nicht immer einfach mit dem kleinen wurm aber er kann auch ganz lieb sein wenn er will
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Hallo,
17 Monate alte Kinder können sehr wohl Tyrannen sein.
Er wirft mit Bauklötzchen, weil er es kann, er schlägt seinen Bruder, weil er es kann und er beißt seinen Bruder, weil er es kann.
Wie gewöhnt man es ihm nun, da er festgestellt hat, dass er es kann UND das ganze auch noch einen positiven Effekt hat - er bekommt eure ganze Aufmerksamkeit - wieder ab?
Bauklötzchenproblemlösungsvorschläge:
a) Bauklötzchen einsammeln, wenn er damit wirft
b) wenn der Große Bruder mit den Bauklötzchen spielen möchte, dass tyrannische Kleinkind aus dem Bauklotzzimmer entfernen.
Erklärung für (a) und (b): Bauklötzchen sind zum Bauen da, nicht zum werfen.
Thema Schlagen und beißen:
Wenn du ansatzweise siehst, dass er in diese Richtung agieren wird, geh sofort dazwischen. Versuch zu vermitteln.
"und wenn er was nicht bekommt was er will rastet er richtig aus"
Das ist normal, nicht alle Kinder können von Anfang an mit Frust umgehen. Halte ihn fest im Arm und rede beruhigend auf ihn ein.
Viel Glück!
Gruß Marion
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Hallo,
das schmeißen, beißen, schlagen ist in dem Altern normal. Die Frage ist, wie man damit umgeht.
1. wie soll er sich sonst wären "Hey, Bruder gib mir mein Spielzeug wieder?" "Mama, der hat mir mein Spielzeug geklaut?" ... es gibt Kinder, die schon so gut sprechen mit 17 Monaten, aber die einfachere Variante ist beißen oder hauen.
2. wenn du siehst, dass er dazu anhebt: Hand festhalten, in die Augen schauen und nein sagen.
3. gib ihm andere Möglichkeiten seine Wut auszudrücken: schreien, mit dem Fuß aufstampfen usw. RAUS muss die Wut.
4. das schmeißen hat mehrere Gründe a) das loslassen will geübt werden und manchmal ist es noch ein abschütteln b) ist es toll etwas zu können: werfen c) auch so kann man seine Wut ausdrücken
5. überlege, WAS er werfen darf (z.B. weicher Stoffball) und alles andere wird in der Bewegung abgefangen so gut es geht.
6. schreit mal zusammen!
Ernsthaft gemeint. Als meine einen unruhigen Tag hatte und meine Ohren streiken wollten, hab ich einfach mit geschrien. NICHT sie AN. Sondern MIT. Wir haben dann gemeinsam unser Spiegelbild angeschrien und es war befreiend für uns beide. Danach lagen wir auf dem Boden und haben uns kringelig gelacht.
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Nicht jeder Beisser macht das als Reaktion auf etwas oder um Wut auszudruecken, es gibt gerade in dem Alter Kinder die das spontan und unprovoziert machen