Frage an Eltern mit mehreren Kindern, die aber selbst Einzelkind sind

Hallo,

Ich habe eine Frage an Eltern, die selbst als Einzelkind groß geworden sind, aber nun mehr als ein Kind haben.

Wie stellt ihr euch eigentlich das Zusammenleben von Geschwistern vor?
Nehmen wir mal an, sie sind noch nicht so groß, also vllt bis max. 8 Jahre das große Kind.
Ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll.

Forciert oder "zwingt" ihr, daß sie zusammen spielen?
Sagt ihr zb dem älteren Kind, es soll mit dem kleineren spielen?
Muß ein Kind zuhause bleiben, wenn das andere krank ist, um zu bespaßen zb?

Habt ihr die Vorstellung, daß Geschwister immer nett und harmonishc miteinander spielen?
Daß sie einer den anderen bespaßen muß, auch wenn er keine Lust hat?
Also nur, weil das andere Kind sonst traurig ist?

Wißt ihr, was ich meine?
Ich frage deshalb, weil man ja als Einzelkind kein direktes Geschwisterleben erlebt hat und nun vllt gewisse Vorstellungen hat.




Ich bin kein Einzelkind, mein Mann auch nicht.
Und so haben wir unsere Vorstellungen, die gleich sind, obwol mein Mann sogar Zwilling ist, also sein Bruder ja gleich alt.
Außerdem habe ich auch als Kind die Geschwister von Freundinnen erlebt, ältere und auch jüngere.
Ehrlich gesagt, Freundinnen und ich wollten nicht mit ihnen spielen, schon kurz vor Schulalter nervten sie, besonders die kleineren.
Ich finde es völlig normal, daß ein Kind seine eigenen Freunde hat, mit denen auch allein spielen, meist ja auch gleichaltrige.
Daß die vorwiegend jüngeren Geschwister da nur nerven, finde ich auch normal, auch daß sie dann eher von Eltern abgezogen werden.

Oder redet ihr euren Großen zu, erklärt ihr ihnen, das das Kleine furchtbar traurig, wenn es nicht mitspielen darf, geht ins Gewissen des Großen?
Usw.

Sicher spielen Geschwister auch zusammen, immer mal wieder.
Ich habe auch noch lange mit meinem Bruder zb Lego gespielt, immer mal eben, aber nicht vorwiegend und eher aus der Not, wenn kein anderer da war, war bei ihm auch so.

Ist es nicht normal, daß man jedem Kind seinen Freiraum läßt?


Wißt ihr, was ich meine?

Ich frage das, weil ich immer wieder damit konfrontiert werde, daß eine gute Freundin meiner Tochter (6) sozusagen ihren kleinen Bruder (4) integrieren muß, auch nicht zu uns darf, damit er nicht alleine ist usw.
Und wenn die drei zusammen sind, die Mädchen ganz entspannt etwas spielen, eben, was 6-jährige Mädchen so machen, dann geht er meist dazwischen, kein Zeichen, sich integrieren zu wollen, sondern er geht eigentlich meist auf meine Tochter los, ärgert sie, bewirft sie mit sand all so ein Zeug.
Er scheint total eifersüchtig zu sein, er kann es nicht ertragen, daß sie allein etwas machen wollen. Seine Schwester weist ihn auch sehr barsch ab, weil er ja auch nur Unfrieden macht.

Puuuh, ja, es ist nicht immer so, aber doch sehr oft.
Mehr sollte ich jetzt vllt erstmal nicht erzählen.

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Hallo Ayshe,

ich bin selber Einzelkind. Mein Mann hat eine Schwester, die fünf Jahre älter ist als er und mit der er als Kind nie sehr viel anfangen konnte. Da wir das beide nicht so toll fanden, haben wir uns schnell für ein zweites Kind entschieden. Meine Töchter sind knapp 4 und 2,5 Jahre alt (15 Monate Altersabstand).

Derzeit spielen die beiden sehr viel miteinander (und streiten natürlich auch viel). Ich fand es von Anfang an schwierig, eigene Vorstellungen hinsichtlich des Geschwisterverhältnisses zu entwickeln, weil ich ja diesbezüglich keine eigene Erfahrung habe. Habe aber beschlossen, es im Wesentlichen den Kindern selbst zu überlassen, wie sie sich zueinander verhalten. Und das klappt eigentlich ganz gut. Wenn sie schön miteinander spielen, freue ich mich. Wenn sie sich streiten, mische ich mich mittlerweile (seit die Kleine sich von allein wehren kann) nur in Extremfällen ein. Außerdem planen mein Mann und ich auch jeweilige Unternehmungen nur mit einem Kind ein, weil wir merken, dass das den Kindern gut tut.

Die Situation, dass ein Kind das andere nicht dabei haben will, hatten wir bisher nur selten (das kommt wahrscheinlich erst später). Aber wenn es so ist, gehen wir darauf ein und versuchen, für das andere Kind eine attraktive Alternative zu finden.

Es würde mir nie einfallen, ein Kind dazu zu zwingen, das andere zu bespaßen. Das trägt ja nun nicht gerade zu einem guten Verhältnis der Geschwister untereinander bei, wie dein Beispiel von deiner Freundin ja schon zeigt.

Bei uns läuft sicher nicht alles perfekt (zurzeit ist es z.B. so, dass beide Mädchen extrem um die Aufmerksamkeit von Papa buhlen, sobald er zu Hause ist), und ich bin öfter mal unsicher, ob ich alles richtig mache. Aber unabhängig von meiner Einzelkind-Erfahrung bin ich ziemlich sicher, dass es das Beste ist, der Entwicklung von Kindern freien Raum zu gewähren und sie nicht in irgendwelche Rollen hineinzuzwingen. So gesehen scheint mir das Verhalten deiner Freundin ziemlich daneben.

LG Meggie

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Hallo,

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Ich fand es von Anfang an schwierig, eigene Vorstellungen hinsichtlich des Geschwisterverhältnisses zu entwickeln, weil ich ja diesbezüglich keine eigene Erfahrung habe.
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Ja, genau deshalb frage ich ja.
Ich weiß ja, wie es ist, zumindest mit einem großen Bruder (aber auch keine 2 Jahre älter).

Und nach dem, was ich so im Freundeskreis erlebe, habe ich den Eindruck, daß ein Einzelkind vllt wirklich sehr merkwürdige und vor allem rosarote Traumvorstellungen eine Geschwisteridylle hat #kratz


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Es würde mir nie einfallen, ein Kind dazu zu zwingen, das andere zu bespaßen. Das trägt ja nun nicht gerade zu einem guten Verhältnis der Geschwister untereinander bei, wie dein Beispiel von deiner Freundin ja schon zeigt.
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Finde ich sehr beruhigend.
Also ich habe da schon Dinger erlebt.....die ich nie verstehen werde.
Im Urlaub durfte die Tochter nicht mit uns zusammen für eine Stunde einkaufen.
Die Mädchen hatten gespielt und sich dann überlegt, daß sie beide mit wollten.
Der Sohn hatte auch mit seinem Vater schön gespielt.
Der Tochter wurde erzählt, daß sie sich um den Bruder kümmern muß, der sonst unglücklich wäre. Er war sehr zufrieden, da mit dem Vater!
Nun ja, jedenfalls bleib das Mädchen dann eben heulend zurück.
Das ist doch nicht normal!

Du hast zwei Mädchen, vllt ist das auch noch anders, weil sie evtl. doch ähnliche Interessen haben oder haben werden.
Ich will jetzt nicht Junge-Mädchen-Klischees bringen, aber erlebt habe ich einfach immer wieder, daß es oft Unterschiede gibt.


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Bei uns läuft sicher nicht alles perfekt (zurzeit ist es z.B. so, dass beide Mädchen extrem um die Aufmerksamkeit von Papa buhlen, sobald er zu Hause ist), und ich bin öfter mal unsicher, ob ich alles richtig mache. Aber unabhängig von meiner Einzelkind-Erfahrung bin ich ziemlich sicher, dass es das Beste ist, der Entwicklung von Kindern freien Raum zu gewähren und sie nicht in irgendwelche Rollen hineinzuzwingen. So gesehen scheint mir das Verhalten deiner Freundin ziemlich daneben.
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Ja, klar, wollen sie dann den Vater, das war bei uns auch so, wenn mein Vater von der Montage kam, sind wir auf ihn gestürzt ;-)
Und wer macht schon alles "richtig"?
Das muß man gar nicht erwarten.

Ja, ich denke auch, sie brauchen Raum, jedes Kind auch für sich.

Danke
LG
Ayshe

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Hallo Ayshe,

<<Und nach dem, was ich so im Freundeskreis erlebe, habe ich den Eindruck, daß ein Einzelkind vllt wirklich sehr merkwürdige und vor allem rosarote Traumvorstellungen eine Geschwisteridylle hat >>

Ich finde, rosarote Traumvorstellungen zu haben, ist eine Sache - diese aber mit Zwang und Druck umsetzen zu wollen, eine andere.

Vielleicht hat deine Freundin einfach nur merkwürdige Erziehungsvorstellungen, dass sie meint, ihre Kinder zu ihrem "Glück" zwingen zu können. Oder aber sie ist durch ihr Einzelkinddasein irgendwie traumatisiert und schafft es nicht, ihre eigenen Methoden zu hinterfragen. Hast du mal mit ihr darüber gesprochen, wie sie ihre Kindheit erlebt hat? Vielleicht war sie ja selber sehr einsam und unglücklich und projiziert das jetzt auf ihr jüngeres Kind. Darüber zu reden könnte ihr vielleicht helfen zu begreifen, was bei ihr schief läuft (und wenn es wirklich so ist, könntest du ja mal anregen, dass sie therapeutische Hilfe sucht).

<<Du hast zwei Mädchen, vllt ist das auch noch anders, weil sie evtl. doch ähnliche Interessen haben oder haben werden. >>

Die haben sie zurzeit in der Tat: Autos und Baustellen ;-). Aber das wird sich sicher noch ändern. Ich habe jetzt schon die Vision, wie in Pubertätszeiten die Große (die ziemlich eitel und zickig ist) der Kleinen (die eher ruhig und gutmütig ist) die Jungs ausspannen wird. Soweit zu meinen rosaroten Traumvorstellungen ... #schwitz

LG Meggie

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Hilft Ihnen auch die Meinung eines Kleine-Bruder-Papas (nicht ganz 1 Jahr Altersabstand), der ein Einzelkind großzieht, weiter?

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Soweit ich hier deine Beiträge kenne, klar ;-)

Weißt du, ich frage mich einfach nur, ob nun meine Freundin so komische Vorstellungen hat und merkwürdige Ziele, weil sie eben selbst keine Geschwister hat.
Ihre Vorstellungen vom Geschwisterleben entsprechen aus meiner Sicht nicht der Realität.
Und ich würde einfach gern wissen, ob auch andere Einzelkinder solche Vorstellungen haben oder dieses Bild irgendwie forcieren.

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Also ich habe mit meinem Bruder zusammen eine Kindheit erlebt, die ich um kein Geld der Welt tauschen würde. Wir haben eigentlich täglich draußen miteinander gespielt, sind durch dick und dünn gegangen und hatten auch ein paar gemeinsame Freunde - wahrscheinlich der Traum aller Eltern. Genau so, wie wir uns täglich provoziert haben und aufeinander losgegangen sind und ein ständiges Kräftemessen stattfand - wahrscheinlich der Alptraum aller Eltern. Entweder haben wir draußen gemeinsam gespielt, oder unsere Mutter hatte uns angebrüllt, dass wir uns endlich vertragen sollen.

Unsere Eltern - hauptsächlich meine Mutter - hatte uns aber auch nie gezwungen, miteinander zu spielen. Selbst, wenn es Tränen gab, weil der Große Bruder/Kleine Bruder gerade mit seinen eigenen Freunden spielte und der andre sich langweilte. Also ich kenne auch die Situation, als "kleineres" Geschwisterkind das 5. Rad am Wagen zu sein, dass gerade einfach nur stört und dann natürlich aus Eifersucht nur terrorisiert. Genau so, wie ich es auch kenne, mit meinen eigenen Freunden gespielt zu haben und dann vom Großen Bruder terrorisiert zu werden, weil der gerade Langeweile hatte. In den meisten Fällen hatte sich damals unsere Mutter dann um das übriggebliebene 5. Rad gekümmert. Wir hatten damals in einer kleinen Vorstadt gelebt, da hat ein Telefonat gereicht und in 2 Minuten hatte ich einen gleichaltrigen Freund zu Hause zum spielen und dann war alles gut. Sie wäre aber nie auf die Idee gekommen, uns zu zwingen, miteinander zu spielen, wenn einer von beiden das gerade nicht wollte.

Ich denke, es waren gerade diese Freiräume, die meine Kindheit ausgemacht haben. Den besten Bruder der Welt haben zu dürfen, aber auch, den dööfsten Bruder der Welt haben zu dürfen. Meinen Bruder (unbewusst) Eifersüchtig zu machen, aber auch selbst einmal eifersüchtig zu sein. Mal mit meinem Bruder ganz friedlich zusammenspielen, mal im Keller - den Mama extra für uns eingerichtet hatte - gegeneinander raufen und die Kräfte messen zu dürfen. Mal ein sehr liebevoller Umgang, und mal vom Bruder das Lieblingsspielzeug über die Rübe gezogen zu bekommen, als das "Das ist mein Spielzeug" nicht reichte. Das war nicht schlimm - Mama war ja immer zum trösten da. Halt alle facetten des Lebens kennenlernen; und sich nicht nur die Rosinen rauszupicken. Ich merke selbst heute als Erwachsener noch, wie viel Lebenserfahrung ich dieser Kindheit zu verdanken habe.

Was unsere Mutter jedoch gemacht hatte, war, dass, wenn der Eine etwas "wichtiges" hatte, der Andere langezeit mitkommen musste. Sei es ein Eishockeyspiel gewesen oder eine Schulaufführung. Das war natürlich für das andere Geschwisterkind jeweils ziemlich langweilig, lag aber (zumindest weiß ich das rückblickend) daran, dass man dann das jeweils andere Kind nicht alleine zuhause lassen wollte. Das ging bei mir ziemlich genau 8 Jahre. Es war halt die Vorstellung vom Familienleben meiner Eltern. Wenn einer krank war, musste das kranke Kind ruhen und durfte eigentlich nicht bespasst werden.

Das wäre auch ziemlich genau meine eigene Vorstellung von ein mögliches Geschwisterleben bei meinem Sohn geworden. Etwas völlig ungezwungenes, dass sich in allen Facetten entwickeln darf; in schönere, wie auch in kurzzeitig weniger schönere. Wo ich mir auf der einen Seite oftmals gedacht habe: Schade, dass er niemals das Glück haben wird, Großer Bruder sein zu dürfen; aber auf der anderen Seite beneide ich ihn oftmals auch um seine Kindheit. Weil auch er das beste aus seinem Einzelkindleben macht. Trotzdem werde ich nie so genau wissen, was ihm als Einzelkind alles entgangen ist.

Aber ich denke schon, dass Menschen, die als Einzelkind großgeworden sind, eine gänzlich andere Vorstellung vom Geschwisterleben haben, als Geschwisterkinder. Und es kommt immer auf viele unterschiedliche Faktoren an. Mein Spatz lebt seit etwas mehr als einem halben Jahr mit seiner 7 Jahre älteren Cousine in einem Haushalt. Da gab es in der Vergangenheit Tage, wo einfach nur extrem die Fetzen geflogen sind, da mein Kleiner schon erschreckend Eifersüchtig war. Auf der anderen Seite liebt er es natürlich, wenn seine Cousine ihn irgendwo hin mitnimmt und die gemeinsam etwas unternehmen. Ich bin mir aber sicher, dass er eine ganz andere Vorstellung vom Geschwisterleben haben wird, als ich; halt so, wie er es - z.B. auch bei seinen Freunden - kennengelernt hat. Einer seiner Freunde hat eine kleine Schwester, die wird zwar nicht gezwungen, mit dem Bruder und seinem Freund zu spielen; nervt wohl aber trotzdem ganz gewaltig, so dass die sich ziemlich schnell zurückziehen in Freiräume, die die kleinere Schwester halt nicht hat.

Haben Sie diese Freundin denn mal gefragt, warum sie so eine - aus unserer Sicht seltsame - Vorstellung vom Geschwisterleben hat?

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hallo ayshe,

auch wen nich nicht in dei nraster falle möcht ich gern was dazu schreiben.
ich selsbt habe einen bruder (4 jahre älter) und mein mann ist der große bruder von 2 geschwistern, die allerdigns 10 bzw. 12 jahre jünger sind (ist also lange einzelkind gewesen).

ich denke wir haben 8wie die meisten) naütrlich idealisierte vorstellungen vom Geschwisterkontakt.
das hat aber denke ich weniger was mit der konkreten erfahrung in unserer eigenen Kindheit zu tun (die ja sher unterschiedlich ist), sondern vielmehr mit Wunschvorstellungen (vielleicht diese gespeist aus der kindheit?).

natürlich zwingt uns (wie jeden anderne auch) die realität immer wieder dazu die eigenen idealvorstellungen zu überdenken. natürlich haben auch wie zugriff auf andere erfahrungen (z.B. zwei meienr cousinen, die einen ähnliche naltersabstand wie mein bruder und ich habe. wir habe nusn immer super verstanden, wir geschwister- meien beiden cousinen waren von anfang an wie feuer und wasser. auch heute als erwachsene können sie nicht gegensätzlicher sein.) und natürlich müssen altersabhängig Probleme imemr wieder neu gelöst werden.

meine beide jungs sind nur 18 monate auseinander. die haben die ersten jahre ihres lebens gar nicht die chance mal ohne bruder zu sein. im augenblick besuchen sie sogar beide dies gleiche krippe- sie werdne den gleichen kiga besuchen, sie werden nur einen jahrgang auseinader eingeschult werden,..
also haben sie ja schon mal ganz andere voraussetzungen, als Geschwister, die einen größeren altersabstand haben.


lisasimpson

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Hallo Lisa,
ja klar, wenn Geschwister altersmäßig sehr weit auseinander liegen, dann kann es fast Einzelkindern gleichkommen, da spielt an wohl auch nicht unbedingt zusammen usw.

Da meine ich schon eher, diejenigen mit recht geringem Abstand.

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das hat aber denke ich weniger was mit der konkreten erfahrung in unserer eigenen Kindheit zu tun (die ja sher unterschiedlich ist), sondern vielmehr mit Wunschvorstellungen (vielleicht diese gespeist aus der kindheit?).
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Hm, ich weiß nicht. Ich dachte, daß vllt ein Einzelkind, das früher so gern Geschwister gehabt hätte, nun eine Traumvorstellung bei den eigenen Kindern hat und eben solche Erwartungen.
Das war so mein Grundgedanke.


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meien beiden cousinen waren von anfang an wie feuer und wasser. auch heute als erwachsene können sie nicht gegensätzlicher sein.) und natürlich müssen altersabhängig Probleme imemr wieder neu gelöst werden.
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Ja, das ist natürlich auch eine Charakterfrage.
Ich habe auch Verwandte, die sogar nicht mehr miteinander reden, also Geschwister.
Mein Bruder und ich haben uns phasenweise auch bekriegt, Pubertät war aiuch sehr schlimm.
Aber das verging, wir lieben uns und haben sehr engen Kontakt und sind vertraut, sozusagen "Geschwister eben" ;-)
Und das obwohl wir nun in unserer Kindheit jeder so sein eigenes Ding geamcht haben.
Meinst du, er wollte die kleine Schwester mit zum Baden nehmen?
Ist doch peinlich für ihn.
Verstehe ich auch.
Mein Mutter wollte nicht, daß ich allein mit Rad fahre.
So haben wir uns geeinigt, daß ich mit der Freundin ein ganzes Stück hinter ihm und seinen Freunden fahre und mich da bei ihm nicht blicken lasse, nur wieder zurück. #rofl


Ja, deine Kinder sind sozusagen zusammen.
Aber auch bei uns im Kiga sind Geschwister, werden immer nur in getrennte Gruppen eingeteilt.
Mein Mann ist Zwilling, sie wurden auch in verschiedene Klassen eingeteilt, sie hatten aber auch verschiedene Freunde.
Sie sind allein aus genetischen Gründen schon so eng, aber sie haben trotzdem viel getrennt gemacht.

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hallo ayshe,

ja,ja, ich hab dich schon verstanden.
ich denke allerdigns daß es nicht sooo sehr an der konkreten sitaution in der eigene Kindheit liegt (also hatte ich geschwister oder keine), sondern eher an den eigenen wunschvorstellungen als erwachsener.
diese wünschen können natürlich gespeist sein aus den wünschen als Kind (überhaupt geschwister zu haben, kleiner schwester zu haben,. großen bruder, gutes verhältnis,....)

woher also die wünsche kommen, ist ja im konkreten gar nicht interessant, sondern nur daß sie da sind und das familienleben beinflussen.

meine mutter war die zweitälteste von 6 geschwistern.
sie mußte natürlich früh auf ihre geschwsiter mit aufpassen..
das hat sie geprägt und ihre Idealvorstellung für IHRE Kinder 8also mich und meienn bruder) gerpägt. meien kidnheit hat natürlich auch meine wünsche geprägt.

ich dneke auch, daß der wunsch, daß geschwister sich "gut verstehen" solten bei allen eltern vorhanden sind.
nur wie man denkt dieses ziel zu erreichen unterscheiden sind (sollten sie eher viel zusammen, eher viel getrennt machen, sollten sie sich gegenseitig helfen, sollten sie so viel wie möglich alleine machen..)

lisasimpson

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Ich habe mir - ehrlich gesagt - nie große Vorstellungen darüber gemacht, wie Geschwister miteinander umzugehen haben, oder was ich erwarte.

Bei uns ist es so, daß unsere Kinder einen größeren Altersabstand zueinander haben. Sie sind 10 j, 6 J und 10 Monate alt.

Es kam und kommt durchaus vor, das der Große den Mittleren mit bespaßt.
Es kommt auf die Umstände an.

Zudem - wenn beide niemanden zum spielen da haben - spielen sie freiwillig gemeinsam. Leider gibt es halt oft Streit, da sie charakterlich sehr unterschiedlich sind.

Hat der Große bspw. einen Freund da und sie bleiben zu Hause, ist es fast unmöglich, den Mittleren dauerhaft fernzuhalten. So wird zumeist zu dritt gespielt. Hat der Mittlere Besuch, macht der Größere auch mal mit, je nachdem, wer da zu Besuch ist.

Sind sie zusammen draußen, findet sich meist eine Horde Kinder unterschiedlichsten Alters, die problemlos miteinander auskommen. Aus Streitereien halte ich mich erstmal grundsätzlich heraus, und mische erst mit, wenn ich merke, irgendjemand zieht hier heftig den Kürzeren. Dann versuche ich zu vermitteln.

Meine Mutter ist mit 13 Geschwistern aufgewachsen. Da haben immer die Größeren die Kleineren mitgeschleift und bespaßt. Warum sollte das heute nicht mehr gehen?

Fragt sich

Hezna #klee

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Hezna,
bei dir klingt das doch aber alles sehr freiwillig.


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Meine Mutter ist mit 13 Geschwistern aufgewachsen. Da haben immer die Größeren die Kleineren mitgeschleift und bespaßt. Warum sollte das heute nicht mehr gehen?
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ja, bei vielen Kindern ist das auch so, sehe ich auch selber in größeren Familien und meine Eltern haben viele Geschwister.


Aber wenn es eben so ist, daß ein Kind nicht mit seinen Freunden spielen kann/darf, weil es eben mit dem Geschwisterkind zusammen sein soll?
Es ist ein Zwang.
Okay, es geht mich ja nichts an.
Aber es ist eben so, daß in meinem Fall die Mädchen auch einfach mal allein spielen wollen, nicht immer, aber manchmal eben.
Und das geht da eben nicht, endet auch jedesmal in unheimlichen Streiteren, auch zwischen den Geschwistern.

Mir ist all dies völlig fremd, also Geschwister sozusagen so aneinander zu binden.

Und nun kommt die Große in die Schule und der Kleine hat keine Freunde im Kiga und hat jetzt schon Angst.
Wahrscheinlich wird er dann fats nur noch zuhause bleiben, weil er dann jeden Tag weint und nicht hin will, das machen aber sowieso beide Kinder schon jahrelang so............

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Ich habe 4 Kinder, habe zwar eine Schwester, bin aber als Einzelkind aufgewachsen ( wegen Scheidung).

Ich erwarte garnichts, im Bezug auf Verzicht der Großen. Allerdings ist es hier so eingeordert das mein Großer Sohn (6) irgendwie total verschossen in die Kleinere Schwester Samira ist, er hilft ihr in Allem, teilt mit ihr, alles freiwillig. Macht er auch bei Fremden Kleineren Kids. Er sagt immer das sie sein Engelchen ist, auf dem Spielplatz hat er natürlich ne Menge älterer Jungs, aber die beziehen die Kurze dann immer mit ein.

Klar gibt es auch Streitigkeiten, und gezeter, besonders meine Jungs kommen nicht so gut miteinander aus. Sind zu verschieden, aber im Ganzen sind die Geschwister doch sehr Sozial...

Mein Großer will garnicht ins Freibad oder so, wenn die Kleine krank ist. Dazu habe ich ihn aber nie erzogen, das kam von alleine...

Es gab Zeiten da hat er auch so gern seinen Kleineren Bruder zu Bett gebracht, er sagte: " Mama ruh Dich mal aus, ich mache das schon" #schock #verliebt

Dann ging er mit ihm Zähne putzen, nochwas trinken, Buch anschauhen und schlafen legen. Ich habe ihn walten lassen, war so eine Phase.

Meine Große Tochter bezieht die Kleinen auch viel mit ein, manchmal mache ich Abendessen und da ist die Kleine schon umgezogen, hat der Große Bruder einfach gemacht ;-). Ich finde es sehr schön wie sie miteinander harmonieren...

Auch wenn die Kleine sich wehtut kommen alle Geschwister zum trösten, macht mich schon manchesmal sehr Stolz.

Natürlich haben die Großen sehr viele Freiräume, die haben ihren Freundeskreis, gehen Nachmittags immer woanders spielen. Aber das sie so aus der Not miteinander spielen würde ich nicht sagen, wenn dann schon sehr herzlich.

Und es ist oft echt erstaunlich, obwohl jedes Kind bei uns sein eigenes Zimmer hat , hocken sie oft nur zusammen in Einem... ist einfach so.

Klar nerven die Kleinen auch mal, weil es auch unterschiedliche Interessen gibt. Aber ich muß sagen das die Großen auch manchmal von selber verzichten, obwohl ich sage das sie nicht brauchen, keine Ahnung ob sie das von mir haben? Ich bin auch nur Glücklich wenn andere um mich herum glücklich sind...

LG.

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Das hört sich wirklich ganz toll an!

Ich kenne auch eine Familie mit 4 Kindern, wo es ähnlich ist, und der kleinste Zwerg wird auch gern von allen betüdelt;-)

Meine Tochter betüdelt auch gern die kleineren Kinder im Kiga oder von Nachbarn, weil sie sie so süß findet, ging mir als Kind aber auch schon so.


Aber du manipulierst es eben nicht, das ist für mich der Punkt.
Und deine Kinder treffen sich doch auch mit ihren gleichaltrigen Freunden oder?
Ich meine, du hinderst sie doch sicher nicht daran?

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"Und deine Kinder treffen sich doch auch mit ihren gleichaltrigen Freunden oder?
Ich meine, du hinderst sie doch sicher nicht daran"

Ja klar treffen die sich auch mit Gleichaltrigen Freunden. Besonders mein Großer hat einen groß gefächerten Freundeskreis, Teilweise kommt er vom Kiga nichtmal Heim, weil er direkt zu einem Freund mit gehen mag zum spielen :-)

Das sollte ja Vorraussetzung sein, das finde ich auch nicht gut wenn Eltern das erzwingen. Ich selber mußte die Jahre die ich mit meiner Schwester noch aufgewachsen bin ( die Ersten 10 Lebensjahre) total viel auf sie aufpassen, meine Mutter wollte ausschlafen- da mußte ich Babysitten ob ich wollte oder nicht. Ich konnte mich kaum mit gleichaltrigen treffen, da ich die Schwester bespassen sollte. Sowas sollte man nie machen, das spaltet eher das Geschwisterverhältnis als es dieses verbinden würde, obwohl ich meine Halbschwester trotzdem liebe.

Bei uns ist das ganz freiwillig, und hier müßte nie ein älterer verzichten wegen eines Geschwisters. Es sei denn, es ist was schlimmes oder gar freiwillig. Und es ist toll zu sehen wie sozial sie zueinander sind... und wenn die Großen Ruhe haben mögen wird das auch respektiert und die Zimmertüre bleibt Tabu. Nur so lernen Kinder ja auch andere Bedürfnisse zu respektieren, indem ihre eben auch respektiert werden.

LG.

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Hallo,

auch ich bin kein Einzelkind. Meine jüngeren Schwestern sind Zwillinge. Doppelter Ärger also ;-)

Selbst meine Schwestern wollten manchmal was ohne die andere machen. Ähnliches erlebe ich jetzt bei meinen Kindern.

Meine grundsätzliche Meinung: Geschwister sollten auch bei großem Altersunterschied Zeit miteinander verbringen. Allerdings ist es genauso wichtig, dass jedes Kind seine eigenen Freunde hat, mit denen es Zeit verbringt.

LG Marion

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Meine grundsätzliche Meinung: Geschwister sollten auch bei großem Altersunterschied Zeit miteinander verbringen.
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Ja, schon, aber das tun sie ja auch automatisch immer mal, weil es sich auch ergibt.
Oder würdest du ihnen eine schlechtes Gewissen einreden und nicht zu Freunden lassen?

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Allerdings ist es genauso wichtig, dass jedes Kind seine eigenen Freunde hat, mit denen es Zeit verbringt.
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Ja, ganz genau.

Ich will ja auch nicht sagen, daß nur zu 100% getrennt sein soll, aber sie die Freiheut haben sollten, ihre Zeit allein mit Freunden zu verbringen, wenn sie wollen.

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Wir sind uns heute mal einig.

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Ich bin GsD kein Einzelkind gewesen. Ich glaube, dass Geschwisterbeziehungen sooo unterschiedlich sind, dass man auch als "große" Schwester nicht das eigene Geschwisterverhältnis auf das seiner Kinder übertragen kann. Ich hatte eine kleine Schwester, meine Tochter einen kleinen Bruder!Ich denke, das ist ein Unterschied.

Ich kann mich vielleicht eher in die Position einer großen Schwester hineinversetzen, als jemand der allein aufwuchs, das is alles.

Meine beiden lieben sich sehr, das heißt aber n icht, dass sie nicht eigene Freunde haben und mitunter sagen, dass der andere nervt! Wir achten darauf, dass jeder seine Freiräume hat und ALLEIN mit Freunden spielen kann. Wenn sie zusammen spielen, ok, wenn nicht, auch ok.

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich es vermeide, micht zu dritt zu treffen. Einfacher ist es immer, wenn man sich mit anderen Geschwistern trifft oder eben mehreren Kindern.

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Meine beiden lieben sich sehr, das heißt aber n icht, dass sie nicht eigene Freunde haben und mitunter sagen, dass der andere nervt! Wir achten darauf, dass jeder seine Freiräume hat und ALLEIN mit Freunden spielen kann. Wenn sie zusammen spielen, ok, wenn nicht, auch ok.
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Ja, da machst du eben auch keinen Druck, es kommt wie es kommt.
Das kann ich auch gut nachvollziehen.



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Allerdings muss ich auch sagen, dass ich es vermeide, micht zu dritt zu treffen. Einfacher ist es immer, wenn man sich mit anderen Geschwistern trifft oder eben mehreren Kindern.
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Ja, das stimmt, das ist auch viel einfacher, das habe ich auch schon gedacht, aber manchmal ergibt es sich eben nicht.

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Natürlich kommt es vor, dass wir uns mit Familien treffen, die nur ein Kind haben. Mesit klappt das ganz gut. Allerdings können beide Kinder sich ganz gut allein beschäftigen, v.a. in fremden Kinderzimmern;-)

Druck sollte man nie machen bei Geschwistern, das funktioniert nicht. Manche Geschwister sind sich nah, manche eben nicht. Man hat es als Eltern nicht in der Hand.

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toller thread! super idee!
ich bin einzelkind und habe 2 töchter (5 & 3 jahre alt). nein, sie MÜSSEN nicht miteinander spielen, kann man sowieso nicht erzwingen. entweder es klappt oder es klappt nicht. zu 99 % spielen sie superschön zusammen, haben ähnliche interessen. ich sehe sie auch nicht als 2 halbe personen an, sondern als 2 ganz eigene und mir ist es daher wichtig, dass jede zu ihrem recht kommt, eigene freunde hat, eigene hobbys etc.! klar spielen sie auch mal zu dritt - aber im normalfall spielt das geschwisterkind nicht mit, wenn besuch des anderen kindes da ist. jedes kind hat sein eigenes zimmer. ist die tür zu, muss angeklopft werden. möchte jemand seine ruhe, hat das jeder im haus zu akzeptieren und die tür bleibt auch zu.
lg
julia

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Hallo,

ja, vllt ist es auch anders bei 2 Mädchen, denke ich mir schon.

Man kann es nicht erzwingen?
Hm, das habe ich tatsächlich anders erleben müssen.
Also wenn man dem Kind einredet, daß es gemein ist, nicht mit dem Bruder zu spielen, daß er dann soooo traurig ist und das Große eben schuld, dann ist es Zwang oder eben verbieten woanders hinzugehen.

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wenn besuch des anderen kindes da ist. jedes kind hat sein eigenes zimmer. ist die tür zu, muss angeklopft werden. möchte jemand seine ruhe, hat das jeder im haus zu akzeptieren und die tür bleibt auch zu.
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Siehst du, und das finde ich echt korrekt. Da man eben auch das Kind respektiert.
Ja, auch muß der andere zurückstecken, aber auch das ist wichtig im Leben.
Auch wenn sich zuhause alles zu 100% ums Kind dreht, dann wird die Außenwelt das eben niemlas tun und die Kinder werden das dann auch übelst erleben.

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Hallo Ayshe,

ich bin Einzelkind und habe 3 Kinder (6,4 und fast 1 Jahr alt). Die Kleine fällt sowieso raus, da sie ja nicht mit den Grossen mitspielen kann. Aber die beiden grossen Jungs können toll miteinander spielen, was sie auch oft tun. Manchmal sind sie aber auch genervt voneinander und dann verzieht sich jeder. Es kommt selten mal vor, dass ich den Grossen dazu anhalte mit dem Mittleren zu spielen, weil ich was total dringendes zu erledigen habe. Meistens dürfen die Jungs aber selber entscheiden ob sie miteinander spielen. Es muss aber fair zugehen, z.B. wenn einer ein Brettspiel machen möchte, wozu der andere aber eigentlich keine Lust hat, sonder lieber Fussball spielen will, gibt es einen Kompromiss. Erst wird 1 Runde Brettspiel gemacht und dann zusammen Fussball gespielt. Weil man ja beide Sachen nicht alleine spielen kann, muss jeder mal nachgeben und das mitspielen, wozu er grade nicht soviel Lust hat.

Was die Freunde angeht, so geht der Grosse zu seinen Freunden nach Hause, wenn er alleine mit ihnen spielen will. (Da darf der Mittlere auch nicht mit) Wenn die Freunde zu uns nach Hause kommen müssen sie akzeptieren, dass noch 2 andere Kinder da sind, die eventuell mal mitspielen wollen. Ich kann sie ja schlecht irgendwo wegsperren, bloss weil jetzt Besuch da ist. Die Freunde haben damit aber in der Regel kein Problem, da die meisten selbst kleine Geschwister haben. Wenn jetzt einer der Kleineren aber grob stören würde, so wie du es beschreibst, würde ich als Mutter dazwischen gehen und ermahnen und beim nächsten Mal das Geschwisterkind wegnehmen.

Rede doch nochmal mit deiner Freundin, ob das Mädchen nicht mal allein zu euch kommen darf oder du sagst ihr klipp und klar, dass deine Tochter nicht mehr zum spielen kommen möchte, wenn der kleine Bruder ständig nervt.

LG

Cookie

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Hallo,

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Es kommt selten mal vor, dass ich den Grossen dazu anhalte mit dem Mittleren zu spielen, weil ich was total dringendes zu erledigen habe.
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Ja, das ist schon klar, solche Sachen meine ich ja auch nicht, sicher kommt es mal vor.

Und auch solche Kompromisse sind ja klar. Und in dem Alter muß ihnen da auch noch etwas auf Sprünge helfen.

Und wenn sie mit Besuch auch gut zusammen spielen, ist es ja auch alles super, ist ja dann auch freiwillig.


##
Wenn jetzt einer der Kleineren aber grob stören würde, so wie du es beschreibst, würde ich als Mutter dazwischen gehen und ermahnen und beim nächsten Mal das Geschwisterkind wegnehmen.
##
Ja, genau das passiert dann allerdings nicht, nur sehr selten, wenn er es ganz extrem wird.


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Rede doch nochmal mit deiner Freundin, ob das Mädchen nicht mal allein zu euch kommen darf oder du sagst ihr klipp und klar, dass deine Tochter nicht mehr zum spielen kommen möchte, wenn der kleine Bruder ständig nervt.
##
Das haben wir schon durch.
Ihre Anwort war:"Ach, du willst dir mein Kind ausleihen, damit J. jemanden zum Spielen hat? Nein, das geht nicht, dann wäre R. ja ganz allein." #schock
Ja, heftig.
Deshalb meine ich, daß unsere Freundschaft hier auch nach 20 schönen Jahren sehr auf der Kippe steht.
ich sage das hier mal ganz offen, sollte ich vllt nicht, gehört nicht so.
Aber ich distanziere mich natürlich immer mehr, habe den kontakt sehr runtergefahren.
So etwas muß ich mir nicht anhören.
Und vieles andere, schreibe ich hier auch sicher nicht.

Meine Tochter und ihre wollen sich aber gern sehen, sie mögen sich, verstehen sich eben.