Arnruf von Eltern wegen Vorfall auf Spielplatz

Hallo zusammen,
bin gerade von meiner Freundin angerufen worden, da sich auf dem Spielplatz ein Vorfall ereignet hatte.
Zum Vorfall: unser Kinder: mein Sohn 7, der Freund 8 und sein kleiner Bruder im Okt. 6 jahre und auch andere Jungs im selben Alter haben zusammen Fußball gespielt.
Der kl. Junge und mein Sohn wollten den ins Abseits geschossenen Ball aus einer Brombeerhecke herausholen wobei der Fast 6 Jährige gestolpert war und in die Brombeehecke gefallen ist, mein Sohn wollte ihm helfen aber da kamen die anderen und riefen nur ej, großens Foul usw., mein Sohn war ratlos und wuste sich nicht zu helfen und verließ die Gruppe. Das Resultat des sturzes waren abschüfungen und kratzer.
Der Große Bruder kam seinem kleinem Bruder zur hilfe und strafte meinem Sohn, der nicht gemacht hatte, mit verluemdungen und das er schuld sei ect. Mein Sohn kam nach hause mit verweinten Augen und erzählte mir die geschichte.
So, ich habe nichst weiter unternommen- nun der Anruf ich sollte den Vorfall doch bitte klären das so etwas nicht noch einmal passiert, als ich ihr mitteilte, dass mein SOhn keine schuld hätte und ich ihm auch glaube war sie ratlos, für sie ist mein sohn der böse und ihre Jungs sind reine Engel.
Dabei waren die anderen und auch ihr großer Sohn es, die meinem Sohn etwas in die Schuhe geschoben haben woran er keinerlei Schuld hatte.
Mein Sohn wird nun ageklagt und ich weiß nicht warum.
Was soll ich jetzt tun, ich habe versucht der Mutter die Version von meinem Sohn zu erzählten, aber das ist wohl nicht angekommen.
Was würdet ihr tun in so einer situation? Bin etwas ratlos.
Es war ein kleiner Unfall, oder?
Wir sind doch feunde.
Außerdem waren wir Eltern gar nciht dabei, hoffenlich kommen jetzt nicht andauernt anrufe von besorten Eltern.
LG Koni

1

Hallo! War einer der Eltern, also du oder die Anruferin dabei und hats gesehen?
Oder basiert die Auseinandersetzung rein auf den Aussagen der Kinder?

Wenn nur die Kids dabei waren, ist es müßig, als Erwachsene darüber zu diskutieren. Jeder glaubt natürlich dem eigenen Kind. Als Erwachsener sollte man das auch schnell einsehen - und wenn ihr Freunde seid, dann wisst ihr hoffentlich voneinander, dass Dinge wie in-die-Büsche-schubsen eben nicht gehen.

Ich würde das Telefonat dann entsprechend führen: "Wir wissen nicht, was passiert ist, ich versichere dir aber, dass mein Sohn deinen Sohn nicht absichtlich schubsen würde so wie dein Sohn gleiches nicht bei meinem Sohn täte, richtig?"

Viele Grüße!

4

Nein es waren keine Eltern dabei.
Ich mache da auch keinen Film von aber wer´s b raucht!


lG KONI

14

so ists recht... wird dir immer wider begegnen sowas... nervig aber nicht zu ändern #cool

2

Hi,

meine Kinder sind noch nicht in dem Alter, aber spontan verstehe ich die Aufregung nicht ganz. Es ist doch nix wirklich schlimmes passiert.

Eine Truppe Jungs haben Fußball gespielt, einer fliegt in die Hecke und irgendeiner war Schuld oder auch nicht.

Mein Gefühl ist, dass ich daraus gar nicht so ein Tammtamm machen würde. Egal, wie die Wahrheit aussah, die Kids sind doch alle alt genug, um aus der ganzen Geschichte etwas zu lernen.

WENN dein Sohn tatsächlich geschubst hat oder so, (und das macht ihn auch noch lange nicht gleich zum Monster, guck dir mal an, wie erwachsene Männer Fußball spielen...) - dann hat er gelernt, dass man damit nicht immer durchkommt. Wenn er unschuldig ist, hat er die Erfahrung gemacht, ungerecht beschuldigt zu werden und lernt daraus, wie das Leben manchmal spielen kann.

Solche Dinge passieren, gerade bei Jungs, gerade in dem Alter. Die klären sowas doch unter sich. In diesem Fall ist das auch geschehen, vielleicht zu Unrecht auf Kosten deines Sohnes - vielleicht aber auch nicht.

Ich sehe es wie du und würde gar nichts machen.#cool

LG Jana mit Lena (4) und Karl (1)

3

Danke,
genau meine Worte, ich hoffe ich werde darauf nicht mehr angesprochen.
Ich kann auch nicht verstehen, warum so ein Aufriss deswegen gemacht wird.
Ich bin da nicht so empfindlich.

DANKE!
Brauchte da mal rat und hilfe.

KONI

5

Das Geheimnis liegt darin, einzusehen, dass Kinder die idealen Juristen sind. Egal wie viele Kinder Sie zu einem Vorfall befragen, Sie hören jedes mal eine ganz neue Geschichte und eine ganz unterschiedliche Meinung. Das ist gänzlich in Ordnung, da Kinder hier völlig unterschiedliche Motivgründe haben und hier rein gutartig handeln.

Wir können ja mal hypothetisch erahnen, was passiert sein könnte. Ein fast 6-Jähriger ist sicherlich lieber in einem Gebüsch gestoßen worden als aufgrund eigener Tollpatischkeit reingefallen. Dann wird die Mama das „verletzte“ Kind nämlich noch viel viel intensiver verwöhnen. Dann gibt es Abends doch noch mal ein Eis und Baden muss man dann ja auch nicht unbedingt; die Wunden brennen ja. Und Mama ließ bestimmt noch eine 5. Gute-Nacht-Geschichte. Pflegen wir unsere Kids nicht gerne gesund? Hier würde es dann sicherlich primär um Aufmerksamkeit gehen; ich finde, dass steht einem 5-Jährigen wirklich noch zu.

Ein „großer“ Bruder will natürlich der Beschützer seines „kleinen“ Bruder sein. Auch für ihn ist es besser, dass sein „kleiner Bruder“ gefoult wurde, was er ja schlecht verhindern konnte. Die haben ja schließlich nur ganz friedlich Fussball gespielt. Sonst müsste man ihm ja als großer Bruder fragen, warum er diese gefährliche Brombeerhecke nicht erkannt und den Ball selbst geholt hat.

Oftmals haben Kinder auch einfach gar nichts gesehen, sind sich aber sicher, etwas gesehen zu haben, da sie das Ergebnis gesehen haben. Das hat nichts mit „flunkern“ zu tun; in ihrer eigenen Wahrnehmung haben Kinder es nämlich wirklich gesehen. Kinder wissen in dem Alter nämlich bereits, dass es immer eine Ursache gibt. Schließlich lag Kind A und dem Boden und Kind B stand daneben. Das kann nur ein Foul gewesen sein (es ist ja schließlich Fussball und bei den Erwachsenen ist das auch immer so). Also hat man dieses Foul auch gesehen.

Auch ein 7-Jähriger wird selbstverständlich Motivgründe dafür haben, ein jüngeres Kind mal zu schuppsen und etwas wehzutun. Dieses „bossing“ (also einen schwächeren herumzukommandieren) ist bei Jungens sehr typisch und gehört eigentlich in der Entwicklungsrolle dazu. Auch Mädchen bleiben hiervon nicht unverschont, wobei es sich dort häufig anderweitig artikuliert. Z.b. über den unsichtbaren Fantasiefreund, den man bei Teekränschen herumkommandieren kann. Wie gesagt, es gehört zur Entwicklung dazu und ist daher gänzlich normal. Jeder Junge wird zwangsläufig mal in die Rolle des Schwächeren gedrängt und wird zwangsläufig auch mal die Rolle des Stärkeren ausprobieren. Anders könnte er diese Machtrollen nicht kennenlernen. Im Regelfall kriegt man so etwas als Elternteil aber nicht mit, da es natürlich immer dann abläuft, wenn niemand zuguckt.

Das also, wenn Kids in dem Alter zusammen spielen, immer mal wieder etwas vorfällt, ist so gesehen gänzlich normal. Genau so normal ist, dass Eltern zunächst einmal dem eigenen Kind glauben schenken. Sie glauben ihrem Jungen genau so gut, wie auch die Mutter des anderen Jungen entsprechend ihrem Jungen glaubt. Das ist absolut legitim. Wenn ihr Sohn das vermeintliche „Opfer“ gewesen wäre, hätten sie sich sicherlich auch darüber aufgeregt. Bei Müttern schaltet dann einfach der Schutzreflex ein, dass eigene Kind schützen zu müssen.

Von daher würde ich Eltern hier raten, dass, wenn es keine Anzeichen dafür gibt, dass sich irgendeine Streitigkeit unter Kids wiederholt, die Sache einfach damit auf sich beruhen zu lassen. Zumindest, wenn es bei einer Schürfwunde bleibt. Die Kids haben das morgen eh schon wieder vergessen und spielen dann sicherlich wieder miteinander, weil jeder in seiner Rolle gewonnen und Aufmerksamkeit bekommen hat. Im Regelfall passiert dann auch so schnell die nächste Zeit kein zweites Mal mehr etwas.

Also einfach ignorieren und abends am besten noch mal mit das eigenen Kind sprechen, dass, wie man solche Situationen das nächste mal besser lösen kann, wenn man meint, einem Kind hier irgendwie helfen zu können. Man kann das über Umwege auch ziemlich leicht steuern. Sie können ja ihrem Sohn mal fragen, ob er schonmal ein „Kräftemessen“ mit einem anderen Jungen gemacht hat. Mal mit einem älteren oder mal mit einem jüngeren oder mal mit einem gleichaltrigen. Wenn ihm diese Erfahrungen gefallen haben, könnte man mal darüber nachdenken, so ein Kind z.B. beim Judo o.ä. anzumelden. Wenn Sie eher das Gefühl haben, er könnte dieses Kind wirklich geschupst haben und er sich nur nicht traut, dass zuzugeben, hilft oft auch, wenn man Kindern mal eine Geschichte aus seiner eigenen Kindheit erzählt. Schließlich waren Mama und Papa auch mal 7 Jahre alt und haben so einigen Unfug angestellt. Dann fiel es meinem Spatz immer ziemlich leicht, auch mal etwas zugegeben, was vielleicht doch nicht so toll war.

Ich würde hier aber wirklich nicht aus einer Mücke einen Elefanten machen, sondern es einfach auf sich beruhen lassen.

7

Vielen Dank für deine Worte!
Sie haben mir sehr geholfen einen anderen Blickwinkel zu bekommen.
Danke!

6

Ich würde ganz klar sagen, dass du deinem Sohn glaubst und du dir da auch nichts anderes einreden lässt- dafür ist eine Mutter zuständig. Und ich würde der Mutter ganz klar sagen, dass sie jezt einen schuldigen für einen Vorfall sucht, wo sie gar nicht bei waren, nur um die Kratzer zu rechtfertigen. Kratzer sind kein Weltuntergang und du bist sehr traurig darüber, dass dein Sohn helfen wollte u. nun der Dumme ist, nur weil jemand Schuld sein muss. Und geauso würde ich es deinem SOhn auch erklären. Außerdem würde ich da nicht ein zu gro0es Thema raus machen, denn Kinder sind nicht allzu nachtragend, Erwachsene schon, vorallen, wenn sie daraus ein pädagogische Drama machen. Und auch das würde ich als Vorschlag der Mutter sagen. Viel Glück!

8

*kopfschüttel* Ich verweise bei solchen Dingen gerne auf den Text aus "Geboren vor 1980.."

"Wir haben uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne, und niemand wurde deswegen verklagt! Es waren eben Unfälle! Niemand hatte schuld, außer wir selbst. Keiner fragte nach "Aufsichtspflicht". Wir kämpften und schlugen uns manchmal grün und blau, damit mussten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht besonders."

9

Man kann es aber auch mächtig übertreiben! Wir sprechen hier von "in die Brombeerhecke fallen" und der genaue Hergang ist nicht aufzuklären. Weder Knochenbrüche, noch Zähne, noch grün und blau geschlagen!
Aber JA!!! das interessiert Erwachsene nicht besonders.
Jedem Kind widerfährt das eine oder andere Unfällchen. Du wirst schon sehen, dass man da nicht immer mit moderner Pädagogik und Kindesverherrlichung weiter kommt.

Gruß, Magnolia

10

Uff, also zu dieser Situation fällt mir eigentlich nur eins ein: NA UND?? Ein SECHSjähriger ist in eine Brombeerhecke geplumpst...was solls? Selbst wenn dein Sohn ihn geschubst haben sollte, wäre es ja wohl kein Beinbruch... Er hat ihn weder auf eine viel befahrene Straße geschubst, noch übel zusammen geschlagen. Ich würde wegen so einer Lapalie niemals andere Eltern anrufen. Vor allem nicht, wenn die Kids sonst schön zusammen spielen.

ICH glaube vielmehr, dass genau dadurch so freche Kinder entstehen, wie mir leider immer wieder begegnen! Die, die ihre Probleme nie selber lösen müssen und wo bei jedem Mist gleich die Eltern in die Bresche springen. Mein Gott er ist doch nur ein Jahr jünger! Dsa betrachten die doch in dem Alter als gleichaltrig... Ist ja nicht so, als ob er einen zweijährigen misshandelt hätte. Ich hätte meinem Kleinen gesagt, dass er ein bisschen mehr aufpassen soll und sich nicht mit Größeren anlegen soll und dem Großen, dass er doch vielleicht ein bissl besser aufpassen kann. Aber das wärs gewesen!

Manche Leute übertreiben es wirklich... Glaub deinem Sohn, wenn er sonst ein friedlicher Kerl ist, ansonsten rede ihm ins Gewissen und das wars. Bloß kein Drama draus machen, das machen ja offensichtlich schon andere :-p

LG
Jenny mit Jamie, Julie und Henri

11

oje!
Das ist etwas, das Kinder untereinander ausmachen sollten UND DAS IMMER MAL WIEDER PASSIEREN WIRD. Aber leider haben die meisten Eltern einen Drang zur Überbehütung.
Ich würde mit der Freundin und anderen Eltern gelegentlich behutsam ansprechen, ob man den Kindern nicht mehr Freiheit und Übungsfelder für selbständige Konfliktlösung zugestehen sollte. Deinen Sohn würde ich in den Arm nehmen und in Ruhe lassen mit der Geschichte. Gehört zum Grosswerden!

Barbara

12

du glaubst deinem kind, sie glaubt ihrem kind
du hasts nicht gesehen
sie hats nicht gesehen
...was für ein kindergarten ist den das?

sag dass du die geschichte anders gehört hast, bestätige ihr, dass auch du jetzt etwas ratlos seist aber dass die kinder das sicher selber lösen werden oder ihr wohl künftig beide etwas genauer kontrollieren müsst.

ich würde mein kind in den arm nehmen und trösten und ihm sagen, dass einige andere kinder die geschichte anders erlebt haben udn das erzählen, damit er ggf. eine andere sichtweise bekommt.

aber die spielen doch morgen schon wieder zusammen...

13

wenn keiner von euch eltern dabei war: haltet euch so gut es geht raus. wer weiß wer da nun grad das erste mal flunkert oder das erste mal bei der wahrheit bleibt... da sitzt man nicht drin. "mein kind tut sowas nicht" kann man nie sagen. klar kann man mal anrufen, aber vorwurfsvolles "ihr sohn hat meinen sohn geschubst" geht ja wohl gar nicht... wenn man fußballspielt fällt man auch mal. und wer seinen 6jährigen alleine spielen gehen lässt, ohne zu sehen was da pasiert, der geht das risiko ein. meine jungs sind fast 6 und fast 8, ich würde sie nicht (auch nicht zusammen) irgendwo spielen lassen, wo ich das nicht sehen oder hören kann... so viel verantwortung kann ein 8jähriger nicht tragen. Wenn mein kleiner mit nem kaputten knie kommt war er selber nie schuld - klar... das mitleid ist größer wenn andere schuld sind ;-) und der große hat es meist gar nicht gesehen. und hinterher sind natürlich die anderen schuld...

hätte der junge seiner mama erzählt er habe nicht aufgepast wäre ja sicherlich was los gewesen zu hause... s würde ich die familie jetzt mal einschätzen...

ich würde die sache auf sich beruhen lassen. wenn du sorge hast geh nächstes mal mit hin oder sprich dich mit den andere eltern ab, dass ihr abwechselnd beaufsichtigt. wenn ihr das beide nicht für nötig haltet, also beide der meinung seid eure kinder können alleine spielen, dann sollten sie auch alleine solche kleinen konflikte lösen können. auch wenn dein sohn da schon im nachteil ist, weil die anderen ja brüder und zu zweit sind... er hat mMn richtig gehandelt. erst hat er geholfen, weil er eben beteiligt war an dem missgeschick, und wie das keiner wollte, bzw der bruder das übernommen hat, und er selber beschimpft wurde, ist er gegangen, deeskalation wie sie im buche steht... wäre mir zehn mal lieber als wenn er sich geprügelt hätte im streit... ich würde ihm sagen, dass du ihm glaubst, wobei ich damit auch immer vorsichtig bin, aber da nichts dran hängt ausßer einer schramme, die der andere junge auch alleine hätte bekommen können, wäre auch das ok. ich sage dann immer gerne: "wenn das so war, wie du sagst war das völlig richtig was du gemacht hast, lass die anderen reden" oder beschreibe vielleicht sinnvollere alternativen fürs nächste mal. so dass MEIN sohn gut damit umgehen kann. was die anderen machen, kannst du nicht wirklcih beeinflussen... vor allem bei "mein kind tut das nicht"- eltern #cool ich würde nur meinen eigenen spross gut auf solche situationen vorbereiten, damit er weiß, wie man sich benimmt wenn einem unrecht geschieht. ein klärendes gespräch unter den eltern kann mMn sehr gut sein, aber in diesem fall macht das wohl wenig sinn...

15

hallo alle zusammen,
vielen Dank für die vielen Antworten.
Mein Sohn ist nun doch noch mit der Wahrheit herausgerückt und hat mir gesagt, dass er den kleinen 5Järigen, nachdem er von ihm geschubst wurde, geschupst hat. Mit dem Resultat, das der kleine 5 jährige sich nicht abfangen konnte und dann in den Brombeerbusch gefallen ist.:-[
Ich glaube ihm auch wenn, besagte Mutter, nur meinen Sohn als Schuldigen sieht.
Es war das erste mal, dass mein Sohn alleine auf den Spielplatz gehen durfte und ich jetzt für mich entschieden habe, dass ich auf jeden Fall in Zukunft mit gehen werde. Er findet das natürlich doof und er findet auch, dass die anderen ja auch alleine sind, aber ich sage immer die anderern sind anders und wir sind wir, ende.

Ich habe auch noch mal versucht das Gespräch mit der Mutter zu führen und sie sagte mir, das ihre Kinder in Paul den alleinigen schuldigen sehen und sie nur angerufen hat, damit ich die Situation mit Paul kläre und nicht das er beim nächsten zusammentreffen von den anderen geschnitten wird. Es ging hier nicht gegen meinen Sohn. Nein aber der ist natürlich der dumme und ihr kleiner Sohn hat Paul natürlich nicht geschupst, der mach soetwas nicht.:-[ Alles im allen, ich habe daraus gelernt
Ich werde die Kinder weiterhin beobachten und auch daraus lernen das nicht alles immer gut ist wie es scheint.;-)

Danke Koni

16

schön, dass sich das zumindest noch einleuchtend geklärt hat... schon doof solche situationen... aber auch dein sohn wird daruas lernen. z.B. dass es wenig bringt mama zu beflunkern, und hoffentlich ja auch dass du ihm nicht den kopfabreißt, wenn er mal murks macht und damit hinterher zu dir kommt. das ist mir immer ganz wichtig, dass die kinder zu mir kommen und es sagen was war, dann schimpfe ich auch nur wenig, dass es mist war haben sie ja dan nschon gemerkt, und das eingestehen ist "strafe" genug. da muss ich dann nciht noch die predigt halten. anders ist es aber, wenn ich es nur von anderen höre - dass er bei oma die blumen plattgefahren und ncihts gesagt hat, oder wir überlegen warum das klo nicht läuft und dann irgendwann ein "mir ist die mütze reingefallen" kommt oder so... DANN werde ich richtig ungemütlich. und das wissen beide. sie kommen mit großen und kleinen problemen zu mir und ich versuche ggf zu vermitteln. aber ich glaube auch ur, wass ich gesehen habe, auch wenn ich meinen jungs meistens glauben kann. so weiß jeder woran er ist, und wenn beide was gegenteiliges sagen, dann versuche ich eine universelle lösung zu finden. klappt in der regl ganz gut...