Unterschiedliche Erziehungstil Tante/Onkel

Hallo,

vielleicht geht es ja hier noch jemand anders ähnlich wie mir und zwar geht es um folgendes:
Meine Tochter (3) hat mehrere Tanten/Onkels (Geschwister von ihrem Vater) , am meisten Kontakt hat sie - nicht zuletzt wegen der ein jahr älteren Cousine dort - zu einem Onkel und dessen Familie. Die vierjährige Cosuine ist fast so etwas wie eine Schwester für meine Tochter, sie haben sich bisher durchschnittlich jeden 2. Tag in ihrem Leben gesehen, meien Tochter war oft bei der Cousine, und die Cousine oft bei uns, bei Familienfeiern shen sie sich ja sowieso.
Jedenfalls haben wir immer schon andere Vorstellung von Erziehung gehabt, liegt vielleicht auch mit an der asiatischen Abstammung der Tante, sie ist sicherlich als Kind ganz aufgewachsen als das hierzulande oft üblich ist. Jedenfalls versuche ich den anderen Erziehungsstil zu respektieren, erwarte aber auch, daß meiner respektiert wird und das wenn sie meine Tochter da haben sie sich zb an Abmachungen halten wie daß sie keine oder nur sehr dosiert Süßigkeiten bekommt (und nicht Pudding und Chocopops neben Badewanne oder fernsehen als frühstück eingemommen werden)nicht die ganze Zeit Super RTl läuft. Wenn ihre Tochter bei mir ist bekommt bemühe ich mich bei ihr genauso um halbwegs vernünftige Snacks oder Mahlzeiten wie bei meinem Kind, aber wenn ihre mutter meint sie muß ihr Chips mitgeben und das Kind will die dann auch essen, darf sie das natürlich und wenn ich weiß daß sie u.U. eine Laktoseintoleranz hat, dann servier ich beiden Kindern keine Milch oder Milchprodukte bzw. wenn dann Sojamilch. Und wenn das Kind zum rausgehen die 3 Nrn. zu kleinen Gummistiefel anziehen soll, dann zieh ich ihr sie halt an wenn das ihre Eltern so wünschen.
Ist jetzt zuviel verlangt von mir, daß der fernseher mal aus bleibt wenn ja die zwei Kinder auch miteinader und mit diversen vorhandenem Spielzeug spieln könnten - zumal es sich nie um den ganzen Tag, sondern meistens 1-4 Stunden handelt?
Gestern hatten ssie meien Tochter mit zu Freunden genommen, die auch eine kleine Tochter haben und ich hab den Onkel nochmal drauf aufmerksam gemacht, daß ja dann wieder Kindergarten und früh aufstehen angesagt ist und es nicht zu spät werden sollte. Er meitne dann, nein, sie würden schon nicht erst um 20 Uhr wiederkommen, irgendwann am Nachmittag halt (sind um 13 Uhr los). Na ja, hab dann gegen 18.30 Uhr mal ne sms geschickt ob sie sich schon an den Heimweg machen oder wie es ausschaun würde. Antwort: wir sind um 19.15 uhr da. Aha, 19.15 , ich dachte zwar der nachmittag würde so um 6 enden, aber dann hätten sie dort wohl noch zu abend gegessen. Als sie dann um halb 8 mit meienr Tochter kamen , hatte sie außer Kuchen (ich hatte mit beiden abgemacht daß sie keinen Kuchen bekommt, da sie sich am Vorabend mal wieder geweigert hatte die zähne zu putzen und lieber auf süßes, dazu zählt für mich auch kuchen, verzichten wollte - aber keine Angst meien Tochter kreigt sosnt ausreicehnd Kuchen und auch alle möglich andere an süßigkeiten, nur den eienn Tag mal ohne hätte sie glaub ich gut überstanden) am nachmittag natürlich nichts zu essen bekommen und ihre Hose war schon feucht weil die windel durchweicht war, und da ich nicht freudestrahlend sondern ein wenig grantig drein schaute und mehr oder weniger wortlos meine Tochter in empfang genommen habe musste ich mir auch noch von dem Onkel (der laut eigenen ANgaben nicht nur ein Bier sondern noch viel mehr getrunken hatte - und dann anschließend Frau und Kinder chauffiert hat) daß ich gefälligst nicht so sein sollte und mein Kind nicht so angehen sollte, irgendwann wär ja mal schluß...sicher, ich war angefressen, alsi ch merkte daß er betrunken war umso mehr, mir war die zeit zu spät und ich hatte generell nicht das gefühl daß sich ausreichend um ien Tochter gekümmert wurde (sie kam mit weil ihr Onkel das vorgeschlagen hatte nicht weil ich sie ihnen aufgezwungne hätte). Jedenfalls sind wir dann im beidseitigen Ärger auseinandergegangen (er meinte, daß er sie nicht mehr mitnehmen wird und ich, daß das ok wäre) und irgendwie denk ich daß das ganze gestern nur der Punkt war derdas Faß zum überlaufen gebracht hat, weil beide Seiten mit der jeweils anderen Erziehung nicht einverstanden sind (sie finden meien Erziehung zu streng und einfach blödsinnig schätz ich mal, ich find ihre zu chaotisch, inkonsequent und jeder macht sicherlich Sachen falsch, auch ich, aber ich finde jeder solls so machen dürfen wie er möcht ). Wie kann man sich jetzt im Interesse der Kinder, die wie gesagt sich quasi als Schwestern sehen, einigen, daß beide Seiten halbwegs zufrieden sind oder seht ihr da keine Perspektive und wird dadurch die Freundschaft der Kinder erst mal drunter leiden? Wei geht ihr mit anderne Eltern von Freunden eurer Kinder um bei denen ganz andere Sitten herrschen?
Danke fürs Zuhören und Gruß,
missy