Ärger in der Spielgruppe mit den Erzieherinnen

Das Problem bei uns heisst:Problematische Erziehungsmassnahmen in der Spielgruppe die meine Tochter (Im Februar 3 ) besucht.

Sie geht dorthin seit August 2007.

Wenn sie beim essen Quatsch macht muss sie in ein anderes Zimmer und dort allein weiteressen.

Wenn sie andere Kinder ärgert muss sie auf den Schoss der Erzieherin und wird dann so lange festegehalten bis sie sich wieder beruhigt hat (weil sie sich natürlich und in meinen Augen verständlicherweise aufregt dass sie festgehalten wird und auf den Schoss sitzen muss#kratz)

Gab es Ärger darf sie nicht mit raus in den Garten

Im Stuhlkreis muss sie mitmachen sonst gibt es als Strafe kein gemaltes Symbol auf die Hand (wie die anderen Kinder eines bekommen)
(sorry aber da bekomm ich die Obermeise-ich bin selbst Erzieherin und bei uns musste kein Kind mitmachen-irgendwann machen sie alle mit!)Ausserdem kann sie alle Lieder die in der SG gesungen werden-sie singt sie mir daheim nämlich vor:-p

Ich weiss dass meine Tochter anstrengend ist und man ihr sehr sehr klare Grenzen zeigen muss aber ich bin mit diesesn Methoden alles andere als einverstanden.
Das grenzt teilweise an seelischer Grausamkeit.

Meine Tochter ist jedesmal nach der Spielgruppe derartig durch den Wind dass ich den ganzen Mittag brauche um sie wieder ein einen "Normalzustand" zu bringen.

Sie soll dahin um Kontakte zu andern Kindern zu haben und weil es ihr anfangs sichtlich gut tat.
Die Gruppe zu wechseln geht leider nicht so einfach,eine Alternative gibts hier nicht.
Das heisst im Klartext:

Ich muss sie entweder da raus nehmen und jeden tag wieder volles Programm starten oder aber ich geh den unbequemen Weg und ein Elterngespräch wird stattfinden.

Ich weiss dass Ida sich einfügen muss ,keine Frage nur will ich nicht dass mein Kind völlig verbogen aus dieser Gruppe rauskommt nur damit sie in dieser Gruppe so funktioniert wie es die Erzieherinnen gerne hätten.

Um ein Bild von Ida zu geben:

sie ist ein sehr lebhaftes,lustiges neugieriges wissbegieriges kleines Mädchen dass auf andere Kinder ohne Scheu zugeht,und NICHT aggresiv ist.

Sie testet ja-das macht sie und ich bin hier auf schon im Kreis gelaufen weil ich dachte ich nagel sie mit den Ohrläppchen gleich an die Wand;-);-);-)

Aber ich weiss wie man sie kriegt.Mit RUHE! und mit Ideen was sie machen könnte.
Und sie braucht ganz klare Grenzen.Bekommt sie die nicht flippt sie meist aus.Das habe ich den Erz. aber bereits gesagt.
Das Problem ist eben:Ich kann mich 100% auf sie einlassen,die Erzieherinnen nicht,denn da sind noch 9 andere 2-3 jährige!
Mir ist klar dass sich eine Erzieherin nicht alleine um Ida kümmern kann!
Aber es muss doch andere Massnahmen geben als eine nicht mal 3 jährige ständig von der Gruppe auszuschliessen und ihr oder sogar auch der Gruppe zu zeigen:seht her,Ida ist anders,meine Tochter auch noch das Gefühl bekommt sie wäre anders als die anderen Kinder.

Ida will nicht mehr hin (verständlich) und erklärte mir gestern:S. sagt nie wenn sie eien Strafe mit mir macht.
Ich frage was sie meine und Ida meinte:ich habe die Spieltrauben in die Kerze gehalten und dann hat S. mich amn Arm weggerissen
Also wird noch nicht mal angekündigt.

Natürlich isses nicht richtig was sie getan hat (habe ich ihr auch gesagt) aber mal ehrlich:wer hat denn da seine Aufsichtspflicht verletzt?
Eine brennende Kerze und eine neugierige wissensdurstige 2 jährige alleine in einem Raum zu lassen-sorry mehr als blöd!

Pu jetzt isses länger als gedacht geworden:

meine eigentliche Frage:

Ich möchte den Erzieherinnen gerne sagen dass sie in meinen Augen falsch handeln-aber ich möchte auf konkrete Lösungsvorschläge machen,wie sie besser handeln können.ich bin die Mutter und kenne ja mein Kind (so nach dem Motto)
habt ihr Ideen wie ich ihnen klarmachen kann dass ihr Verhalten falsch ist?
Findet ihr dass Verhalten überhaupt falsch?
Oder würdet ihr genauso reagieren?
was sind angemessene Strafen wenn Ida mal wieder über alle Stränge schlägt?

LG Tina die seit gstern völlig ratlos und durcheinander ist#schmoll:-(

1

entschuldige, aber wie oft ist dein kind da? wenn dein einziges problem ist, dein kind sonst allein unterhalten zu müssen...

nimm sie raus da, wenn es dir und ihr nicht gefällt. sie wird bald drei und kann in den kiga. wieso muss sie da bleiben? ändern wirst du das pädagogische konzept der einrichtung nicht können. ich zieh meine kinder auch von der brennenden kerze ohne ankündigung weg (hallo??!! gefahr im verzug?)

wenn es ihr nicht guttut, dann nimm sie doch raus! ich versteh dein problem nicht.

gruß, lollo

3

ja ich zieh mein Kind auch ohne Vorwarung von einer bernnenden Kerze weg bzw ich lasse mein Kind nicht damit alleine im Raum-sie wird zwar bald 3 bekommt aber erst in einem Jahr einen Kigaplatz.

du hast scheinbar nix verstanden.Es geht mir nicht darum dass ich mein Kind alleine unterhalten muss (das mach ich gerne ich bin ihre Mutter) sondern es geht darum dass sie den Koontakt zu anderen Kindern liebt und brau´cht und allein bei Mama sein ist schrecklich langweilig und doof!

Ausserdem will ich nicht den feigen Weg gehen sondern den offenen und ehrlichen-ich will den Erzieherinnen zeigen und sagen dass mir ihre Art mit Ida umzugehen nicht gefällt.Sie rauszunehmen ist doch bloss der feige Weg den Problemen aus dem Weg zu gehen.
Meine Meinung!

Tina

2

Hallo
erstmal muss ich sagen ,dass ich dein Verhalten überhaupt nicht verstehe!!!! Wenn ich erfahren habe ,dass was vorgefallen war im KiGa oder Spielgruppe ,dann habe ich die Erziehrin gleich am nächsten tag darauf angesprochen um zu klären,wie es aus der Sicht der Erzieherin war.
Ich könnte mir vorstellen ,dass wenn die Erziehrin deine Tochter noch vor der kerze gewarnt hätte ,dann könnte es zu spät sein ,daher hat sie wahrscheinlich auch so schorf reagiert.
Im Zimmer alleine essen lassen finde ich auch nicht in Ordnung ,allerdings ,was versteht man schon unter Quatsch machen,wenn es eskaliert ,dann schicke ich meinen Sohn auch vom Tisch weg. Festhalten bis das Kind sich beruhigt hat,nun,wie schon in anderen Fällen ,weiß ich nicht,was deine Tochter gemacht hat und kann demnach auch nicht beurteilen ob dieses Verhalten der Erzieherin auch ok oder nicht ok war.

Das man beim Stuhlkreis unbedingt mitmachen sollte ,nun,das können vielleicht manche anders sehen ,ich finde zwar nicht ,dass ein Kind unbedingt mitmachen muss,allerdings wenn ein Kind nicht mitmacht und dabei stört,finde ich auch nicht schön.

So meine Meinung dazu und zusätzlich finde ich aus deiner Sicht die Aussage,dass du sie nicht rausnehmen willst ,weil du dann wieder ein volles Programm hast ,auch daneben ,kann es sein ,dass du selber etwas überfordert bist mit ihr???Denn wenn ich persönlich so unzufrieden wäre und mein Kind auch nicht in die Spielgruppe wollte ,würde ich es rausnehmen .
Mein Sohn besuchte auch mit 2,5 zuerst eine Gruppe ,die meiner Meinung nach einfach unmöglich war ,da waren aber andere Dinge vorgefallen ,sowie Vernachlässigung der Pflichten ,Kinder wurde nicht umgezogen wenn sie naß waren u s.w. ,es gab keine Eingewöhnung ,mein Sohn war mit 2 Jahren in eine Gruppe mit 18 Kinder (teilweise unter 2 Jahren)und 2 Erziehierinen einfach überfordert und hat jedes mal sehr stark geweint,wenn er hin musste ,ich habe mir das nicht länger als 3 Wochen angeguckt und mein Sohn rausgenommen.Danach ca 2 Monate später kam er in eine Gruppe ,bei der er sich schon am 1. Tag super wohl gefühlt hat und ich konnte am 2. tag schon ihn dort alleine lassen es gab nie Probleme.Allerdings war da auch ein das viele Probleme machte ,nicht nur Erzieher sogar Kinder haben unter dem Verhalten des Kindes oft gelitten ,an sich war das ein normales Kind aus guten Verhältnissen ,nicht vernachlässigt oder ä. aber konnte sich nicht integrieren,ist sehr grob aber NICHT agressiv an die Kinder ran getretten,aufgeweckt neugirigt aber auch sehr störend.Die Kinder gingen immer in Deckung ,wenn dieses Kind nur vorbei wollte,weil es so tolpatschig und unkonzenriert war ,dass es unterwegs auf jeden Fall jemanen geschupst oder getretten hat ,ohne Absicht.
beim Essen konnte es auch nie stillsitzen .
Nun ,das ist ebend aus meiner Sicht ein Beispiel ,so wie ich es erlebt habe.
jetzt geht er seit August in KiTa (in der selben Einrichtung)und findet es dort ganz toll .Dieses Kind ist mit meinem Sohn in einer Gruppe ,zwar fällt dieses Kind immer noch manchmal mit seinem Verhalten auf ,allerdings nicht mehr so schlimm,ich weiß dass die Erzieher trotzdem mit so einem Kind überfordert sind ,wenn noch andere ca.16 Kinder um sie herum laufen.



So ,das war jetzt echt lang.

Naja ,du bist Erziehrin ,ja ,aber auch Erziehr ,sehen ihre eigene Kinder mit Mutteraugen,daher ist das für mich irrelevant .Wenn du mit den Erziehungsmethoden in der Gruppe nicht zufrieden bist ,dann bestehen 2 Möglichkeiten -Ansprechen oder das Kind aus der Gruppe rausnehmen.

LG Ewa

5

Mein Lehrer hätte unter deinem Ausatz geschrieben:Thema verfehlt.

warum?

weil du mir in allen Punkten irgendwelche Dinge unterstellst die nie so waren.Vorallem weil du Dinge hineininterpretierst die du irgendwie so siehst.

Alles was ich oben schrieb weiss ich von den Erzieherinnen.

Ida macht keinen Quatsch im Stuhlkreis sondern sítzt nur dabei und schaut.(und merkt sich den ganzen Kram) sie ärgert niemand und schreit nicht.

welche großartige Idee ein Kind so zu bestrafenindem es nichts bekommt und die anderen schon.

wie es mit der Kerze war weiss ich tatsächlich nicht und dennoch lasse ich keine knapp 3 jährige allein im Zimmer damit.Ein Glück dass nicht schlimmeres passiert ist!

In ein anderes Zimmer stzen ist für mich sewlbst für einen 5 jährigen echt heavy.
Egal was passiert ist-ich weiss dass Ida wohl immer die Brote mit dem Nachbarkind ausgetauscht hat,das Nachbarkind anfing zu heulen.Daraufhin hat die Erzieherin gesagt:wenn du dich nicht benehmen kannst musst du eben in dem Zimmer sitzen (so hat mir die Erzieherin es selbst erzählt)

Das Festhalten ist in KEINEM Fall ok,das geht derartig in ihre Intimsphäre dass ich vor Wut platzen könnte.Und ich weiss dass Ida von diesem Verhalten genervt ist (S. hält mich fest und das mag ich nicht weil die so komisch riecht!)
Ich kenne diese Praktizierung von Kindern die aggesiv und/oder psychisch behindert sind und zweifle auch da die Wirksamkeit an-aber bei einer normalen nicht aggesiven 2 jährigen?
Puh ich finde das heavy.

Dann zu deiner Unterstellung Nummer 3:

nein ich bin nicht überfordert mit ihr.
Sie ist anstrenegdn und sie fordert mich ja-aber warum diese Unterstellung?
Ich habe extra den nicht so leichten Weg gewählt,will mich mit den ERrzieherinnen auseinandersetzen um ihnen zu zeigen:wir sind nicht glücklich mit der derzeitigen Situation-ändert etwas als sie flupps rauszunehmen.Damit zeige ich meinem Kind:wenn es schwierig wird geht man einfach.

Natürlich will ich dass sie unter Kidnern ist denn eine langweilige Mama die nicht den ganzen Morgen um die Tochter herumtanzen kann und will und nebenher auch noch nach dem kleinen Bruder schauen muss ist langweilig!
natürlich wäre es besser sie wäre unter Kindern.

So wie du das Kind aus der Gruppe deines Sohnes beschreibst ist Ida nicht.Weder unkonzentriert noch tollpatschig.
Sie geht auf andere Kinder zu und will mit ihnen spielen.Beim einen klappt das beim anderen nicht .
und wenn sie etwas will nimmt sie es sich.Dieses Verhalten finde ich auch etwas nervig,ich habe schon in der Krabbelgruppe ständig eingreifen müssen um sie davon abzuhalten sich alles zu nehmen.
Aber warum muss ich mein Kind wieder so verbiegen?

Müssen nicht mal auch andere Kinder lernen sich durchzusetzen und ihrRecht zurückzufordern?
Ich schaue mir das an und je nachdem wie das andere Kind dann reagiert greife ich ein-aber ich lasse beiden Kindern die Chance es unter sich zu klären.

Ich persönlich finde es schade dass du verurteilst,zwischen den Zeilen liest ohne die Situation zu kennen.
Natürlich bin ich als Mutter parteiisch-wer wäre das nicht?
Aber ich weiss auch dass meine Tochter ihre negativen Seiten hat (sie andere als nervig bezeichnen_

alle Dinge die ich hier aufgeschrieben habe weiss ich von den Erzieherinnen.
Nein ich plotere nicht gleich los,ich lasse es erst mal sitzen.
Und wenn ich mir Gedanken gemacht habe fordere ich zum Gespräch.Das ist meine Art mit Konflikten umzugehen.Die ich mir hatund mühsam angeeignet habe-früher bin ich geflüchtet.Das war immer der einfache aber falsche Weg.

Gruß Tina

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Nun ,ich habe bestimmt nicht das Thema verfehlt.
So ,wie es aussieht habe nicht nur ich dich in deiner Sicht missverstanden.
Und ich habe dir nichts unterstellt ,wenn du genau ließt ,war es eine FRAGE ob du vielleicht überfordert bist und nicht eine Feststellung oder Unterstellung.

Zusätzlich habe ich auch wie die anderen geschrieben ,dass ich es nicht in Ordnung finde ein Kind in einem Zimmer alleine zu lassen ,allerdings habe ich auch betont ,dass ich nicht weiß ,was genau deine Tochter am tisch gemacht hat um überhaupt bestrafft zu werden.

Erst in deinen weiteren Beiträgen beschreibst du wie es wirklich abgelaufen ist ,dann brauchst du dich nicht wundern ,dass hier alle die Situation anders interpretieren.

Wenn dir bei manchen sachen der Kragen platzt ,frage ich mich warum du das nicht ansprichst und sagt klipp und klar ,dass es dir nicht passt ,wie deine Tochter behandelt wird.man muss auch nicht gleich los poltern ,sonder in einem ruhigen Gespräch alles klären.

Und ich persönlich,würde dann mein Kind rausnehmen aus der Gruppe und damit mein Kind sich nicht langweilt ,mir einiges einfallen lassen,auf den Spielplatz mit anderen Müttern gehen ,vielleicht beim Kinderturnen anmelden ,es gibt so vieles .Alle Kinder fordern ihre Eltern heraus nicht nur deins (zumindest klingt das aus deiner Beschreibung so ,dass es bei dir ein extremfall ist),trotzdem suchen wir ein alternative ,zudem deine Tochter selber in diese Gruppe gar nicht mehr hinwill.

Das alles und mein Beitrag davor ist kein verfehltes Thema oder Unterstellungen ,sondern meine Meinung dazu.

Alles Gute
Ewa

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hallo
wenn du dort nicht zufrieden bist, dann musst du wirklich dich woanders umschaun und sie woanders anmelden.
dann gefällt die einfach einiges dort nicht und das ist nicht schlimm.
vergleiche kindergärten und gruppen und such das richtige für euch.oder ärger dich noch jahre.
l.g.

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was eine hilfreiche Antwort.

Es gibt KEINE Alternativen hier am Ort,ein Kindergartenplatz wird erst ab August 2008 verfügbar sein.

Und was mache ich bin dahin?
DEn Bettel hinschmeissen und daheim eine unausgegorenen Tochter haben die sich langweilt weil nichts los ist,keine Kinder da sind?
Oder die sache klären?
Oder zumindest es versuchen.Wenn das scheitert dann kann ich sie immer noich rausnehmen (und spare nebenher sogar noch ne Menge Geld)

Tja die Auswahl ist riesig....

Tina

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Hallo,

ich denke nicht, dass konkrete Lösungsvorschläge gefragt sind. Denn wenn wir mal ehrlich sind, weiß jede Erzieherin selbst, was in solchen Situationen zu tun ist.
Entweder ist das Personal dort total abgestumpft, zu bequem oder vielleicht sogar beides.

Wer ein zweijähriges Kind alleine mit einer brennenden Kerze im Raum läßt und es dann auch noch bestraft, weil es irgendwelche Experimente macht, ist verantwortungslos.
Wer ein zweijähriges Kind von den Mahlzeiten ausschließt und alleine essen läßt, weil es ein Brot ausgetauscht hat, reagiert völlig übetrieben.

Ich kann Dich verstehen. Ich wollte auch nicht, dass meine Kinder für irgendwelche Kleinigkeiten bestraft werden.

Auf der anderen Seite bist Du nicht dabei und weißt nicht, wie Dein Kind sich aufgeführt hat. Bleibt sie beispielsweise im Stuhlkreis nicht sitzen, redet, rennt herum und stört?
Warum muß die Erzieherin sie denn festhalten? Bleibt sie nicht von alleine sitzen? Das könnte man auch anders lösen.

Wenn mir die Erziehungsmaßnahmen so gegen den Strich gehen, würde ich mein Kind nicht mehr hinschicken.
Vielleicht hilft ein Gespräch, was ich persönlich aber eher bezweifele.
In meinen Augen haben die dort eine ganz falsche Grundeinstellung.

L.G.
zwillima


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also ich weiss von einer Erzieherin dass Ida m Stuhlkreis nur starr dasitzt und jegliche Teilnahme verweigert.
Aber das finde ich jetzt nicht schlimm,es gibt so Kinder die einfach länger brauchen (ich war auch so)

Natürlich bin ich nicht dabei aber selbst wenn ein Kind sich aufführt (was ich ehrlich bezweifele denn Ida hat sich nioch nie "aufgeführt" und ich kenne sie ja immer hin schon ein Leben lang;-) ) muss es doch andere Maßnahmen geben.

Mich frustriert es einfach dass ich meine Tochter in eine Gruppe gebe,dafür Geld (und nicht zu wenig#augen) bezahle und dann ein völlig verdrehtes Kind wiederbekomme.

#danke für deine Meinung!

LG tina

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Hallo Tina,

also erst mal - die anderen Antworten, die du auf deine Frage und auf deine "Nöte" bekommen hast, finde ich auch nicht gerade frucht- und brauchbar - ganz im Gegenteil! Aber egal...

Nun zu deinem Problem und Anliegen: Ja, ich finde auch, dass diese Erzieherinnen nicht gerade adäquat handeln, was der Umgang mit Kindern anbelangt. Dass man ein noch so junges Kind wie deine Tochter; also, eine noch nicht mal 3jährige - alleine im Raum mit einer brennenden Kerze lässt, finde ich auch mehr als daneben und unangemessen und das hätten die eigentlich als Erzieherinnen wissen müssen und SOLLTEN dies auch wissen! Also da haben ganz klar DIE großen Mist gebaut - und dass das deine Tochter dann ausbaden soll, finde ich nun wirklich nicht fair und in Ordnung!

Am Arm wegreißen... hmmm... OK, die Erzieherin ist da halt arg, arg erschrocken und deshalb kann ich diese "nonverbale" Reaktion schon verstehen und absolut nachvollziehen. Von daher hätte das wohl jeder von uns so gemacht. Und ich würde "sogar" auch einen Erwachsenen irgendwo wegreißen, wenn ich sehe, dass er in großer Gefahr ist; da würde ich nicht erst sagen, sie/er soll da weggehen, sondern da ist erst mal handeln angesagt und sowas deute ich dann nicht als physischen Übergriff, sondern in diesem Fall als Schutzmaßnahme. Denn da hätte schließlich weiß Gott was passieren können und könnte weiß Gott was passieren!

Aber, wie gesagt, dass ein noch so junges und kleines Kind bei sowas total neugierig und entdeckerfreudig ist, und da nicht nur guckt, sollten die eigentlich wissen - schon allein von Berufs wegen!

Aber das mit dem Festhalten auf dem Schoß, wenn deine Tochter etwas verbockt hat sowie dass sie kein "gemaltes Symbol" (was immer das auch sein und bedeuten mag #kratz#gruebel#augen) auf ihre Hand bekommt, finde ich ebenfalls echt total daneben!!! Übrigens, das mit dem "gemalten Symbol" auf die Hand, was soll den DER Qautsch überhaupt??? #kratz#augen#schmoll:-(:-[ Kann sich das Kind denn dadurch und damit etwas "kaufen" oder "verdienen"??? - So kommt es mir nämlich vor! Ich bin da derselben Meinung wie du; nämlich, dass die Kinder im Stuhlkreis - oder wo auch immer - schon FREIWILLIG(!!!) mitmachen sollten - dazu zwingen und fürs Nichtmitmachen bestrafen, geht ja wohl gar nicht! Wie wär's denn stattdessen mal mit dazu ermutigen und ermuntern?!?! - Auch DAS sollten sie als ausgebildete Erzieherinnen wissen, wo auch in der Ausbildung mit Sicherheit auch das Fach Psychologie und Pädagogik auf dem Stundenplan stand!

Und wegen schlechtem Benehmen beim Essen in ein anderes Zimmer und nicht mit in den Garten dürfen - OK, das finde ich als Bestrafung nicht sooo übel - ganz im Gegenteil, das finde ich schon in Ordnung so - denn schließlich kann man ja auch nicht alles durchgehen lassen und wenn sich ein Kind nun mal gar nicht benehmen kann oder groben Mist gebaut hat, muss auch mal eine Strafe her (aber natürlich IMMER ERST DANN, wenn alles reden und erklären nicht mehr "greift"; sprich, nicht mehr hilft!) Und was sollen sie denn sonst machen? Die Kinder hauen geht ja wohl erst recht gar nicht; also muss demzufolge anders sanktioniert werden. Und mal irgendwo nicht mittun zu dürfen und ausgeschlossen zu werden, IST eine Strafe, woran das Kind zu knabbern hat.

Aber, wie schon gesagt, die anderen "Maßnahmen" sind echt nicht in Ordnung und auch irgendwo entwürdigend! Und, wie gesagt, solch einen ausgemachten Quatsch und Blödsinn, einen "Stempel" auf die Hand für "gute Taten", sprich, wenn das Kind "schön mitmacht", zu bekommen und sonst nicht, habe ich noch nicht gehört!!! Sachen gibt's, die gibt's gar nicht!#schock#augen#kratz

Was du machen sollst?! - Also, mit den Erzieherinnen mal zu reden - auch mit der Leitung - finde ich echt gut und das würde ich auch machen, und zwar sofort! Also mach das doch und unbedingt! Und wenn sie total stur und uneinsichtig sind (wie ich die eigentlich einschätze - und da ist nix mit positiv denken, was ich sowieso Quatsch finde!) und total Hopfen und Malz verloren ist, würde ich sie echt raus aus dieser Spielgruppe nehmen. Auch wenn du schreibst, dass die Spielgruppen-Möglichkeiten bei euch nicht (allzu) groß sind, aber jeden Tag ein Kind, das total zerstört aus der Spielgruppe nach Hause kommt (und du hast dann deine liebe Not, sie wieder "gerade zu biegen") und frustriert ist, nur, weil die dortigen Erzieherinnen zu dämlich sind, mit Kindern adäquat umzugehen, kann es ja auch nicht sein, oder?!

Du schreibst, dass es in deinem Ort sonst nichts an Spielgruppen gibt - OK, das habe ich "richtig" gelesen und nehme dies auch so hin, aber könntest du von daher nicht mit deiner Tochter "weiter weg" fahren; in den nächsten Ort (Nachbarort oder ein paar Orte weiter oder gar in die nächstgrößere oder in die nächste Großstadt?- Weiß ja nicht, WO du GENAU wohnst". OWF... OK, aber das ist groß!)? Wäre das nicht eine Möglichkeit???

Oder aber - hast du keine Freundinnen und Bekannte, die ebenfalls Kinder in Idas Alter haben und dass du dich regelmäßig mit denen treffen könntest? Ich weiß, dass das auch nicht DIE Lösung ist; ein Spielkreis, eine Kita oder ein Kiga wäre da schon besser, aber das ist erst mal besser als gar nichts?!

Das ist mir vollkommen klar und das kann ich auch absolut nachvollziehen, dass es deiner Tochter NUR zuhause mit Muttern und kleinem Babybruder auf Dauer total langweilig wird und ist!

Ferner kann ich auch verstehen, dass einen die lieben Kleinen - so witzig, pfiffig und süß sie auch sind - ab und an auch an den Rand des Wahnsinns treiben können - und vor allem dann und deswegen, wenn sie ansonsten schon sehr, sehr verständig sind, alles wissen und verstehen, man sich mit ihnen super unterhalten kann, aber dann, wenn es "gilt", sie einfach partout nicht und ums Zerplatzen nicht das tun, was sie sollen!

So, nun hoffe ich, dass dir MEINE Antwort und MEIN Rat genehm ist und du damit was anfangen kannst - eine/n andere/n habe ich nämlich auch nicht und mir fällt dazu nur das ein!


Zum Schluss noch ein paar andere und persönlichere Fragen an dich: Geht deine Tochter nun inzwischen auf die Toilette? (Soll nun aber KEINE WERTUNG sein, sondern das interessiert mich halt mal; weil du ja vor einiger Zeit geschrieben hast, dass sie da noch nicht ging. Und wenn (noch!) nicht, wäre auch nicht schlimm, oder?!)

Ferner schreibst du, dass du Süddeutsche (Schwäbin) bist und nicht mehr in deiner "alten" Heimat wohnst. Woher aus dem Schwabenland kommst du denn ursprünglich und was hat dich hier hoch verschlagen? - Bei mir ist das nämlich ebenfalls der Fall; bin nämlich auch Süddeutsche (Schwäbin) und ich wohne auch nicht mehr in meiner "alten" Heimat Stuttgart, sondern wohne nun mehr seit etlichen Jahren ca. 100 km/h nordöstlich von FFM und mich hat es beruflich hierher verschlagen. Aber hier gefällt es mir auch sehr gut.
Und sprichst du hier eigentlich noch Schwäbisch oder bist du komplett aufs Hochdeutsche umgestiegen? - Ich ja, aber sobald ich wieder "zuhause" in meiner "alten" Heimat bin - in Stuttgart und drumherum - spreche selbstverständlich wieder meine Mundart. Aber hierher "passt" das ja irgendwie nicht.

So, nun ist mein Beitrag aber arg, arg lang geworden; hoffentlich (für dich) nicht zuuu lang, aber das musste ich einfach loswerden!

Wäre schön, wenn du mir antworten würdest.

LG M.





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Hallo Tina!
Ich kann Deinen Ärger gut verstehen und ich denke, Du solltest mit den Erzieherinnen sprechen.
Ein so kleines Kind vom gemeinsamen Tisch auszuschließen, nur, weil es sich mal nicht sooo gut benimmt, finde ich absolut daneben. Zeigt mir mal Kinder in dem Alter, die perfekt sind#kratz. Ich mein, Grundregeln übt man ja auch zuhause schon und die sollten im Kiga verfeinert werden. Aber es ist ja auch aufregend für die Kleinen mit den anderen Kinder usw. Überhaupt sollte der Kiga mit den Eltern zusammenarbeiten, so gut es eben geht, ist jedenfalls meine Meinung.
Das Erzwingenwollen bei bestimmten Spielen finde ich auch nicht ok. Klar sollte eine gewisse Gruppendynamik da sein, aber manchmal frage ich mich , was heutzutage von den Kleinkindern schon alles verlangt wird #kratz
Mein Gideon braucht auch meist ein wenig Zeit, um sich mal in aller Ruhe alles, sei es die Örtlichkeit,die anderen Kinder oder eben die Spiele anzuschauen. So ist er eben. Dann sollte man das doch aktzeptieren. Nicht bestrafen und eine Strafe ist es in meinen Augen, wenn Ida dann kein Symbol bekommt, jawohl, ich finde auch, daß das eine Ausgrenzung ist. Das geht doch auch anders. Die Erzieherin kann ihr doch ein Symbol malen und sagen, du hast zwar nicht so richtig mitgespielt, aber vielleicht das nächste Mal.....meine Güte, die müssen doch wissen, was sie tun.
Zur Kerze sage ich lieber nichts......

Ich hasse solche Gespräche auch, mußte ich zum Glück auch noch nicht, aber an Deiner Stelle würde ich es anspechen und Dir anhören, wie sie auf Deine freundlich vorgetragenen Bedenken, nicht Vorwürfe, reagieren. Dann sie weiter.
LG
Sandra

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Meiner meinung nach handeln die Erzieherinnen absolut richtig. Sie braucht ihre Grenzen, wie jedes Kind, und bekommt sie auch. Konsequent! Nur so wird sie sich in die (und auch später in jede andere) Gruppe einfügen können. Es gibt Regeln und Übertretungen werden kindgemäß bestraft. So funktioniert jede Gemeinschaft, jede Familie, jede Kindergartengruppe, jede Klasse, letzlich jeder Staat.

Die "Bestrafungen", die Du auflistest, gibt es genauso hier bei uns zu Hause. Damit mir die Kids nicht auf der Nase rumtanzen. Ich glaube nicht, dass die Erzieher das so handhaben, weil sie noch so viele andere Kinder zu beaufsichtigen haben, sondern aus Überzeugung, Deinem Kind etwas Gutes zu tun.

Ich selbst bin mit diesem Erziehungsstil immer gut gefahren, sprich: ich bekomme oft positives Feedback, was das Benehmen meiner Kinder betrifft. Ich kann gar nicht verstehen, dass man das als Zumutung empfindet.

Warum Deine Tochter negativ darauf reagiert, weißt Du sicher selbst: Deine negative Einstellung überträgt sich eins zu eins auf Dein Kind. Kinder haben da sehr feine Antennen, selbst wenn man seinen Unmut nicht zeigen möchte, spüren sie ihn. Wenn Du Deine Tochter positiv unterstützt und sie ermutigst, für Dich selber auch das Positive an dieser Form der Erziehung annimmst, dann wird sie garantiert gerne hingehen. Das ist doch wahrscheinlich genau das, was Du als Erzieherin Eltern mit auf den Weg gibst, die ihre Kinder zum ersten Mal in den Kindergarten zu Dir bringen. Sie müssen dem Ganzen positiv gegenüberstehen und Vertrauen in die Erzieher haben, dann überträgt sich dies auch auf die Kinder.

Alles Gute Euch beiden,
Cassiopeia

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Durch Motivation und Hilfestellungen, ein Problem selbst zu lösen, erreicht man viel.
Durch unsinnige Strafen erreicht man Widerwillen, Trotz und Schuldgefühle.

Wenn ein Kind gegen den Willen des anderen ein Brot tauscht, sollte man ihm vielleicht erklären, dass es vorher fragen und sich nicht einfach bedienen soll. Man könnte es auffordern, sich bei dem anderen Kind zu entschuldigen und anschließend können alle mit gutem Gefühl zusammen essen.

Was außer Frust bringt es, das Kind vor die Tür zu setzen und von der Mahlzeit auszuschließen.


Kinder können sich benehmen aus Angst vor Strafe.
Kinder können sich aber auch benehmen, weil ihnen Respekt, Höflichkeit und Mitgefühl entgegen gebracht wird und sie es dann auch selbst weitergeben.

Auf den ersten Blick scheint das Ergebnis gleich zu sein, vielleicht folgt das Kind, das aus Strafen "gelernt" hat sogar besser.
Wenn man aber etwas genauer überlegt und weiter denkt, wird man feststellen, dass sich diese Art der Erziehung sich im späteren Leben negativ auswirkt...im Beruf, in Beziehungen usw.

Manche Kinder, die es von zu Hause her schon nicht anders kennen, finden sich mit der Situation ab und fügen sich, scheinbar willenlos.
Denn wer eigenen Willen zeigt, wird ja bestraft.

Kinder, die diese Art der Erziehung nicht kennen, reagieren unglücklich und frustriert.
Wie sollten also Eltern, denen eine solche Art des Umgangs zutiefst widerstrebt, dem Ganzen etwas positives abgewinnen.

Gruß
zwillima

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Klatschurbin such #gruebel

sehr schön geschrieben und jetzt weiss ich auch was ich den Erzieherinnen beim Gespräch sgen kann#pro#pro#pro#huepf#huepf#huepf#huepf

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Hallo Tina,
genau aus dem Grund, dass man hier oft einfach total unqualifizierte Antworten bekommt, halte ich mich in letzter Zeit echt zurück, obwohl mir ein paar ehrliche Tipps sicher oft gut tun würden. aber wie Du mal wieder selber liest, offensichtlich ist man für manche einfach nur ein gefundenes Fressen.
Also mir stellen sich echt die Nackenhaare auf, wenn ich lese, wie diese Leute mit Ida umgehen und dann sollst Du Dich zu allem Übel auch noch damit anfreunden müssen?#schock Das ist ja wie früher im Osten .......anderes Thema!
Ich glaube, Du hast Dir die Antwort schon selbst gegeben. Wenn Du wirklich kämpfen willst und meinst, dass sich das lohnen könnte, dann sprech mit denen. Ich glaub aber ehrlich gesagt nicht, dass die Erzieherinnen ihren "Stil" gegenüber Deinem Kind ändern werden. Deinen Vorsatz nicht wegzulaufen find ich bewundernswert, allerdings würd ich die Beine n die Hand nehmen, spätestens wenn mein Kind unter solchen Maßnahmen "leiden" würde. Ich hab den Eindruck, dass "Freigeister" nicht gern gesehen werden und bin auch schon gespannt, wie man mein Kind im Kindergarten "verbiegen" wird und in wie weit sie das mit sich machen lassen wird. Grenzen aufzeigen - auf jeden Fall, Festhalten - geht gar nicht!!!
Lange Rede - kurzer Sinn, versuchs halt, aber wenn es nix bringt würd ich Ida rausnehmen. Es bringt weder Dir noch ihr was und Dein "Unmut" wird sich über kurz oder lang auf sie übertragen.
Wo wohnt ihr denn, gibts da echt keine andere Gruppe? Turnen, Waldgruppe, Bastelgruppe? Es ist ja nicht mehr lang bis zum Kiga.

Liebe Grüße und viel Glück
Maja mit Lina, 04.01.05


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Ja das habe ich auch gemerkt dass die Antworten ...naja sind.

Wenigstens sind ein paar dabei die was taugen;)

naja das sagst du so leicht-erst im August 2008 bekommen wir einen Platz!#schock dafür aber wenigstens im unserem Traumkindergarten!

Mein Freigeist hat Hunger...wir frühstücken jetzt;)

Danke für deine Meinung!

LG Tina

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Würde mich freuen, wenn du MIR auch antworten würdest!:-D;-)

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Hallo Tina,

da haben ja ziemlich viele "Fachfrauen" ihr Wissen zum Besten gegeben.
Aber ich muss dir leider sagen, dass ich dir sagen muss: Typisch Erzieher" #schein und da schließe ich mich nicht mal aus.
Als Erzieher siehst du viele Dinge mit anderen Augen, schaust anders hin und denkst du kannst die ganze Welt verändern.
Leider muss ich dich mal hart aufklatschen lassen: Du kannst es aber nicht.
Keine Sorge, ich bin auch schon aufgeklatscht.. :-p

Du wirst ihre Arbeit nicht groß verändern können. Sie tun es, weil sie sich irgendetwas dabei gedacht haben. Du als Mutter kannst dafür sein oder dagegen. Viel ändern wirst du nicht können.
Was du aber tun kannst, ist um einen Termin zum bitten andem du "mitläufst". Dann kannst du selber schauen, wie dein Kind sich verhält. Wenn es sich hier auch um eine etwas unechte Situation handelt.
Ein "klärendes" Gespräch wird nur etwas wenn du sagst, dass du nicht willst was mit deinem Kind alles gemacht wird. Du kannst da nicht mit einem neuen Konzept reinlatschen und hoffen, sie küssen dir die Füße. (Stell dir vor, das würde einer mit dir machen) Du kannst nur sagen, "Das will ich nicht" und sie können antworten - und evtl. gefällt dir die Antwort nicht. Das ist nun einmal ihr Job, nicht deiner. Auch wenn du keine Alternative hast, es gibt nur zwei Möglichkeiten, bleib oder geh!

Aber da du ja selber Erzieherin bist, mach doch einen auf Tagemutter und hole dir die Kids ins Haus... ;-)

So, ich weiß, das dir meine Antwort anfangs sehr forsch erscheinen wird aber das sind deine Beiträge hier teilweise auch. Daher denke ich, kannst du damit um.
Lies es bitte mit dem sachlichen Ohr und tu mir den Gefallen, lass doch mal andere Meinungen zu. Ich habe das Gefühl, du lässt nur das zu, was du hören willst... Übrigens, auch typisch Erzieher...#schein
Antworte mir also bitte nicht gleich, denke erst einmal in Ruhe nach..

lg Tanja

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Deine Antwort passt schon;)

Ich finde es absolut gut wenn man etwas aus einer anderen Sicht aufzeigrt-genau das wollte ich ja auch;)
Aber ich finde halt ob man etwas sachlich und nett sagt oder barsch daherredet und mich als Deppen stehen lässt sind doch 2 erlei Paar Schuhe.

Mir ist klar dass ich die Arbeit nicht ändern kann und auch nicht die Mutter Theresa der päd Arbeit bin-aber dennoch finde ich dass auch Erzieherinnen die in meinen Augen falsch arbeiten ein Recht auf sachliche Kritik haben!
Ich war immer sehr froh wenn jemand auf mich zukam und mir gesagt hat wenn was nicht so gut lief (auch mir passieren Fehler:-p)-denn nur dann habe ich die Chance mein Verhalten zu ändern.

Oh nein ich bin auch schon ziemlich hart auf dem Boden aufhgekommen und hätte mehr als einmal den Bettel am liebsten hingeschmissen.

Und bin oft genug eine scheiss Mutter-aber wnen ich es bemerke und mich jemand drauf anstupst dann suche ich neue Wege.

Ich finde nicht dass ich nur die Meinung zulasse die mir gefällt-ich bin sehr von meiner Meinung überzeugt-steht ja auch in meiner VK-wenn mich jemand von dem Gegenteil überzeugen kann ist es toll.Nur muss man dafür gute Argumente ziehen lassen.;-)

Ich finde bis jetzt die Art und Weise wie sie mit meinem Kind umgehen immer noch nicht schön - diese Maßnahmen kann man nurtzen wenn die Kinder größer sind oder sie mehr verstehen.Oder sie wirklich was ausfressen.
Aber ich finde halt dass sie meine Tochter den Freigeist wie ich zu sagen pflege mit einem ungehorsamen Blag verwechseln.

Sie ist neugierig,sie will die Welt erforschen.Und da gilt es ihr das zu zeigen was sie wissen will und ihr gegenenfalls deutliche Grenzen zu setzen.Das heisst wenn sie (wie schon passiert) auf den Dachboden abhaut und sich dort mal umschaut-dann finde ich dass es blöd ist sie mit :du darfst nicht in den Garten gehen,zu bestrafen.
Dann muss man den dachboden verschliessen,ihr sagen dass sie das nicht darf und bei Wiederholung darf sie nicht mit in den Garten.

Nein die Erzieherinnen schiessen mit Bomben auf Mücken.

Ein Gespräch wird stattfinden -aber für uns ist am Wochenende klar geworden dass wir sie abmelden wollen.

Denn glücklich ist keiner und das Geld investier ich lieber in einen Babysitter der mit ihr auf den Spielplatz geht!


so ....genug :)

LG Tina

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Hallo Tina,
ich finde das Verhalten der Erzieherinnen nicht korrekt. ABER du solltest auch bedenken, das deine Tochter aus ihrer Sicht erzählt. Darum solltest du auf jeden Fall die Sicht er Erzieherinnen hinterfragen. Außerdem hast du das Recht zu sagen, das dein Kind bitte nicht von der Gruppe ausgeschlossen werden darf- zum Beispiel. Oder nicht dazu gezwungen werden soll, bei der Erzieherin auf dem Schoß sitzen zu bleiben. Sind die Erzieherinnen uneinsichtig, solltest du dich an den Träger wenden. Schriftlich!
Du brauchst nicht zuzusehen, wie so mit deinem Kind umgegangen wird. Erzieherin hin oder her. Ich denke, das keine Mutter, die einen Funken Verantwortung hat, sich so ein Verhalten nicht gefallen lassen braucht. Argumente wie "Typisch Erzieher" oder "Nimm sie daraus und gut is" kann frau gut verzichten... Wenn du keine Alternative zum Spielkreis hast, solltest du dir auch überlegen, was du möchtest. Es gibt ja immer die Möglichkeit, sich mit anderen Müttern zu vereinen und selbst eine Krabbelgruppe aufzumachen. Auf jeden Fall solltest du das Gespräch mit den Erzieherinnen suchen und dann weiter sehen.
Kollegiale Grüsse, Sissi

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