Guten Morgen ihr alle,
Ich habe mir eure Ratschläge zu Herzen genommen und war straight, hab mich nicht provozieren lassen und bin bei meinen Standpunkten geblieben.
Angefangen bei den Sachen, ich habe ohn nicht noch drei mal wechselkleidung für 2 Tage (zusätzlich zu 3 vorhandenen) mitgegeben und jetzt kommt die retour.
Heute hat er alles zurück geben lassen.
Inklusive Zerstörung von einigen Sachen und der dreckwäsche.
Jetzt soll sohni alles immer extra mitnehmen und er wird nicht mehr waschen.
Wie ekelhaft das ist.
Da muss das Kind die dreckwäsche mit in die Schule nehmen...
Ich habe alles photographiert.
Es waren unter anderem 10! Pullover und zwei strickjacken...das ist die Menge die ihn zufriedenstellt für 2 Tage Aufenthalt.
Was mach ich denn jetzt?
Mein Kind läuft hier wie ein Tiger durch die Wohnung und ich könnte heulen, weil ich es nicht schaffe stark zu sein und es runter zu schlucken.
Wenn man sich wehrt
Was ist denn passiert? Es geht um Klamotten?
Ich würde ihm dann 20 pullover mitgeben...
Und immer lächeln 😊
Ach so, bei Youtube gibt es viele Videos zum Umgang mit solchen Menschen, sehr hilfreich wie ich finde.
Wo ist der Originalpost? Um was geht es hier?
Hey,
Es geht schon eine Weile und es gibt mehrere Beiträge von mir diesbezüglich.
Ich schaffe es nur schwer mich gegen einen narzisstischen Menschen durchzusetzen und mir wurden hier viele gute Ratschläge gegeben.
Es mündet aber immer nur in noch mehr Stress, Vorwürfen und Loyalitätskonflikte für's Kind, welche ich kaum aushalten kann.
Nichts ist gut genug, an allem bin ich schuld.
Kompromisse werden nicht eingegangen, es kommen immer nur noch mehr Vorwürfe und schreiben von Anwälten und Termine bei Gericht und dem Jugendamt.
Wir haben anderthalb Jahre Mediation hinter uns, die erfolglos abgebrochen wurden.
Jetzt bin ich das erste mal nicht eingeknickt und das Kind muss seinen kompletten hausstand räumen, den ich mitgegeben habe um jedesmal neue Sachen mitzunehmen, zusätzlich zu schulmaterial, wobei die mitgegebenen Sachen nicht verbleiben dürfen, sondern ungewaschen zurück kommen und im schlimmsten Fall kaputt gemacht werden.
Das ist nur eine Baustelle.
Ich habe gedacht, ich fang mal mit dem unkomplizierten an.
Gut, jetzt geht es wieder vor irgendwelche Institutionen oder er macht weiter wie gehabt.
Er akzeptiert kein geldwertenden Ausgleich...
Tja, dann lass ihn. Der muss selbst wissen, was er da macht. Du hingegen packst einen Standardtrolley und Dein Sohn einen kleinen Rucksack. Diskussionen weichst Du einfach aus.
Warst du das mit dem Satz:
Ihn in seiner erbärmlichkeit zu bejammern?
Auch wenn das fies klingt, ich finde es äußerst treffend!
Danke dir!
Es geht ja immer um drei Tage, also Sa, So und Mo oder? Also vier paar Socken, vier Unterhosen und dann die restliche Klamottage dem Wetter angemessen und immer eines als Ersatz, falls mal ein Malheur passiert. Damit kann Dir keiner einen Vorsatz machen und am besten notierst Du immer, was Du ihm mitgegeben hast, auch nachweisbar. Soll er sich doch aufregen. Wenn allerdings Dein Sohn so leidet, würde ich eher versuchen, meinen Sohn zu schützen und selbst mit dem Jugendamt reden, um die Umgänge begleiten zu lassen oder zu verkürzen. Also aus der Reaktion raus in die Aktion.
Hey,
Habe jetzt einen Termin beim Kinderschutzbund gemacht für nächste Woche.
Ohne Hilfe geht es gerade nicht.
Sehr gut! Und nimm die zerstörten Klamotten (man sieht doch, dass sie mutwillig zerstört wurden, oder?) als Beweis mit. Nicht alle natürlich, aber die aussagekräftigsten Stücke. Da bleibt nämlich noch die Frage offen, ob man ihn hier wegen Sachbeschädigung belangen kann. Immerhin kostet Kinderkleidung auch nicht wenig.