Düsseldorfer Tabelle 2018

Wer bekommt in 2018 auch WENIGER Unterhalt lt. Tabelle und geht Ihr gegen die Entscheidung vor?

LG Janette

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Im übrigen finde ich gut, das die Enkommensstufen geändert wurden. Man muss ja auch mal an die unterhaltspflichtigen denken, deren Einkommen sich ja nicht immer ändert

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Genau so sieht es aus. Die Prozentsätze, um die die DT jedes Jahr steigt, bekommt kaum jemand als tarifliche Gehaltssteigerung.

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Glaub mir, ‚meinem‘ tut eine Erhöhung nicht weh. Und er lebt trotz Unterhaltsverpflichtung weit ab von Armut oder sonstigen gravierenden Entbehrungen.

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es gibt nicht weniger Unterhalt. bei einem dynamischen Titel läuft das wie folgt:

Beispiel:

Kind ist 4 Jhare alt.

Mindestunterhalt: 251 Euro
dynamischer Titel: 105 %

105% von 251 Euro sind 263,60 Euro.
Das heißt, der Titel läuft über diese Summe

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Ähm, das kann so leider nicht stimmen. Für die meisten Stufen sind die Klassen geändert worden. Daher werde ich, wie die meisten anderen auch, weniger bekommen. Wir rutschen von 115 auf 110 %. Dynamisch bedeutet ja nicht nur dynamisch rauf...

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Beides nicht falsch. Man muss wohl genau in die Formulierung des Titels gucken. Ist eine Stufe tituliert? Ein Prozentsatz?

Ist ein Prozentsatz tituliert, gilt das was Tomtom geschrieben hat. Lautet die Formulierung anders, müsste man schauen, was genau da steht.

LG

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Wäre schön, wenn ich überhaupt welchen von dem faulen Sack bekommen würde...

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Hallo

Wie willst du dagegen vorgehen? Kann mir nicht vorstellen, das du da gute Chancen hast.

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Da wird man nciht gegeb vorgehen können.

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Wir werden trotzdem den gleichen Betrag für mein Stiefkind überweisen. Alles andere wäre kleinlich.

Grundsätzlich finde ich aber auch, dass keiner 500€ im Monat für ein Kleinkind verbraucht. Unser Großer ist ein Pubi und bei ihm reichen die 500 wahrscheinlich gerade so.

Ich finde, wenn die Mama das Kind in die Betreuung gibt, kann sie auch etwas zum Unterhalt des Kindes beitragen, denn sie kann durch die Betreuung ja auch arbeiten gehen und sie hat sich schließlich auch für dieses Kind entschieden und nicht nur der Vater.

Ich habe zwei Kinder und bin immer Vollzeit arbeiten gegangen. Ich habe nur so viele Kinder bekommen, wie ich auch ohne Partner durchbekommen könnte.

Niemals geben wir 1000€ für unsere zwei aus. Auch nicht mit Mietkosten und wir wohnen in Berlin für 14€ den qm.

Und Menschen, die arbeiten gehen und ihre Miete nicht vom Jobcenter bezahlt bekommen, wohnen nun mal selten auf 100qm zu viert, weil es ihnen ja ZUSTEHT, sondern nur auf 70qm.

Okay, ich schweife ab😉

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Ich muss hier nocheinmal nachhalen, weil hier immer wieder pasuchal gesagt wird: Kinder brauchen keine 500 Euro im Monat.

Ihc habe mir die Mühe gamcht Atikle zu verlinken, eine eigene rechnnug aufzustellen.

Und als Gegenargument kommt immer nur, "glaub ich nicht"

Dann rechnet ihr doch mal aus, was Kinder kosten, dann geht doch einmal in die Diskussion mit Details und nicht einfach nur eienr vagen meinung.


und zu dem Punkt mit der betreuung.

Von irgendetwas muss ja die Frau nun auch leben. Unterhalt für sie gibt es ab dem dritten lebensjatr ihres Kindes nicht und sie muss also arbeiten gehen.
Dies wird erschwert durch die betreuung des Kindes, da finde ich es nur selbstverstädnlich, dass sich der Mann an den betreuungskosten beteiligt, damit der "nachteil" der für sie aus der betreuungspflicht für das Kind entsteht teilweise ausgeglichen wird.
Solte sie wirklich zu den Großverdienern zählen und er Mangelfall sein wird sein Anteil eh nur marginal sein.

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An den Kindergartenkosten müssen sich die Väter beteiligen. Aber nicht, weil die Mutter arbeiten muss, sondern weil der Besuch im Kindergarten für das Kind als pädagogisch wertvoll eingestuft wird.

Zu eurer Diskussion - meine Meinung. Das ggw. Unterhaltssystem ist nicht mehr tragbar. Einer betreut - einer zahlt macht neben einer emotionalen Frage Kinder zu einem "lukrativen" Faktor bei einer Trennung. Stell dir den Wohnwechsel des Kindes von Elternteil A zu B vor. Von vereinfacht gerechnet rund 300 Euro KU plus 200 Euro KG in der Tasche zu minus diese 500 Euro zzgl 300 Euro KU die nun gezahlt werden müssen, reißt sowas schnell ein Loch von 800 Euro plus x.

Grundsätzlich sollten beide Eltern das Recht haben, ein Kind zu betreuen und zu seinem Unterhalt beizutragen. Nur wenn einer sein Recht auf Betreuung nicht wahrnehmen will (im Gegensatz zu heute, wo idR die Mutter das nicht will) oder gewichtige Gründe (zB Gewalt gegen das Kind) dagegen sprechen, sollte überhaupt Unterhalt fließen.

Es wäre mpMn dann aber vollkommen ausreichend, wenn der Satz, der ALLEN Kindern zusteht unabhängig vom Einkommen gezahlt wird, also die Existenzsicherung. Alles Andere sollte dann jeder Elternteil im Rahmen seines Betreuungsanteils tragen. Viele engagierte Väter weigern sich doch nicht, ihren Kindern etwas Gutes tun zu wollen. Aber es kotzt sie verständlicherweise an, dass sie das über das Portemonnaie der Mutter tun MÜSSEN ohne einen Einfluss darauf zu haben bzw ein Mitspracherecht zu haben, anstatt es wie ein mündiger und gleichberechtigter Vater selbst zu tun. Es ist entwürdigend, jemanden bis zum Selbstbehalt zu schröpfen und der muss im Rahmen seines Umgangs überlegen, wie er die Kinder von A nach B bekommt und ob er es finanziell noch hinbekommt, mit den Kindern ein Eis essen zu gehen oder ihnen vielleicht auch mal ein Spielzeug oder ein paar Schuhe zu kaufen.

Wenn sich ein Elternteil seiner Teilhabe an Erziehung und Förderung der Kinder verweigert, kann man immer noch einen "Plan B" in der rechtlichen Schublade haben, dass sich dieser Existenzunterhalt erhöht. Aber der Grundsatz sollte dahin, dass eine echte gemeinsame Verantwortung entsteht.

Und dafür braucht es keine 500+× Euro Unterhalt im Monat.

LG

(Ich schicke das jetzt ohne Korrektlesen ab, weil keine Zeit. ;-) )

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Die Zahlbeträge der Düsseldorfer Tabelle sind immer noch viel zu hoch angesetzt. Die Ex meines Mannes hat fast 600 Euro alleine für das Kind. [vom urbia-Team editiert] Unsere Ex wollte sogar noch mehr Unterhalt, da ich sehr gut verdiene. Sie gönnt ihrem Ex den gehobenen Lebensstil nicht.[vom urbia-Team editiert]

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Ja, und wenn sie 600 Euro für das Kind hat, dann verdient dein Mann auch ziemlich gut und lkann es sich leiten. Dann ist er in einer sehr guten gehaltsgruppe und weit entfernt von einem mangelfall


Und wie hier ja nun genügend diskutiert reichen 600 Euro in meinen Augen gerade mal um ein Kind eingermaßen gut über die Runden zu bringen.

Ihc finde es eine Schande, wenn hier eine next schriebt, dass man ja zum Gllück bald den Unterhalt einstellen kann. Wovon lebt das Kind dann? Ist dir wahrscheinlich schnuppe.


ich weiis, dass du ein frischling bist und dieses Posting wieder reiner Mist ist, aber für all die, die den Quatsch womöglich glauben, wollte ich doch noch antworten.

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Vielleicht fällt einfach die Unterhaltspflicht weg, weil das Kind genügend eigenes Einkommen hat oder mit der Ausbildung fertig ist? Es muss doch keinen bösartigen Grund geben. Außerdem fällt aus anderen Gründen die Verpflichtung zu zahlen ja nicht einfach so weg.

LG

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