muss ich dem kV mein Kind mitgeben

hallo.... Ich bin seit 1 Jahr von dem kV getrennt. Ich gebe denn kV ungern meine Sohn mit. Aus dem Grund das er sich in der Beziehung schon nicht um denn kleinen gekümmert hat und sich mit der Zeit so einige Ereignisse angehäuft haben.

Einmal ist er ihm rückwärts von einem hohen Sessel gefallen und er saß mit der Bierflasche daneben und lügt mich an und sagt er hat sich gestoßen. Dann geht er mit dem kleinen zur seiner Oma was nicht schlimm ist aber das er erst 22 Uhr mit dem Kind Heim macht für mich schon. Dann hat er ihn beim Mittagsschlaf alleine gelassen und ist eine Etage weiter hoch zur seiner Freundin wohl bemerkt ohne Babyphon und mein Kind klettern schon aus dem Bett. Also wäre was passiert hätte es keiner mitbekommen. Ich weiß auch nicht ob der Umgang mit seiner neuen Freundin so toll ist da sie ja selber schon 3 Kinder hat und alle vom Jugendamt weggenommen wurden.

Auf jedenfall will er sich immer nur dann um denn kleine. Kümmeren wenn er einen auf super Daddy machen kann z.b. Ostern .... Ich kann diesen Mann einfach meinen Kind nicht mehr anvertrauen.

Jetzt meine frage muss ich ihn mein Kind mitgeben???

Lg

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Hallo,

also erst mal ist es auch sein Kind und nicht nur deins. Mich wundert, wie gut du über die Dinge Bescheid weißt, die in seiner Wohnung passieren. Erzählt er dir das so?

Grundsätzlich hat er ein Umgangsrecht mit eurem Kind. Wenn du hinsichtlich der Umgänge Bedenken hast, dann führt gemeinsame Gespräche mit dem Jugendamt oder einer Elternberatung.

Solltest du das Kind plötzlich nicht mehr herausgeben, kann er den Umgang einklagen. Während seiner Umgangszeit entscheidet er was er tut und wen er besucht. Du kannst dann lediglich an seinen Verstand appellieren, dass ein Kleinkind um 22 Uhr ins Bett gehört. Aber wie gesagt, mich irritiert Dein Detailwissen über das, was beim Umgang alles passiert ...

LG

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Ich weiß alles so genau weil mir seine Freundin alles erzählt. Und das er ihn zum schlafen alleine gelassen hat weiß ich weil ich 10 Minuten eher da war zum abholen wie ausgemacht.

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Hab ihn auch auf alles angesprochen und er hat alles zugegeben

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Nein, DEIN Kind musst du ihm nicht mitgeben, SEIN Kind jedoch schon.
Kinder nach 22.00 Uhr zu transportieren ist meines Wissens nicht verboten. Sonst hätte ich wohl schon mehrere Gefängnisaufenthalte hinter mir.
Aber offenbar hast du eh mindestens eine Kamera in der Wohnung installiert, oder? Das Kind beschreibst du ja, als sei es in einem nichtsprechenden Alter und er wird dir wohl kaum freiwillig seine Missetaten gestanden haben.

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Mein Sohn gehört aber für mich 22 Uhr ins Bett. Was alles vorgafellen ist weiß ich auch nur von seiner Freundin. Allerdings kümmert er sich seit Anfang des Jahres von alleine nicht mehr ums Kind. Und Kamm zu Ostern an ob er ihn da haben kann. Weil da ja die ganze Familie sich treffen tut.

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Auch von mir - es ist nicht nur dein Kind sondern auch sein Kind. Und seine Freundin ist deine Busenfreundin?

Alles was du geschrieben hast wäre nun nicht mein Weg mit dem Kind, aber was schlimmes kann ich daran nicht finden. Aus dem Bettchen klettern und rausfallen können sie auch, wenn du grad nur auf dem Klo sitzt.

Wie alt ist das Kind?

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Ich würde das mit einer Anwältin besprechen. Auf jeden Fall musst Du Vorfälle dieser Art lückenlos dokumentieren (Datum, Uhrzeit, Hergang, wenn vorhanden auch Zeugen).

Wiederholte Verletzung der Aufsichtspflicht ist ein guter Grund, Umgang nur noch unter Aufsicht durchzuführen.

Gruß

Manavgat

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Sag mal bist du Anwalt oder sitzt du selbst nur beim Anwalt?
Das ist hier in diesem Forum irgendwie immer deine Standardantwort:
"Geh zu einer Anwältin!"

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"...ist ein guter Grund, Umgang nur noch unter Aufsicht durchzuführen."

Und das sollte auch das Ziel hier sein?

Wenn das jetzt alles einer Mutter passiert wäre, und der Vater davon Wind bekommen hätte wie wäre dann dein Rat an ihn gewesen?

Versuchen, dass die Mutter das Kind nur noch unter Aufsicht haben darf?

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"Ich kann diesen Mann einfach meinen Kind nicht mehr anvertrauen."

Na hauptsache,du bist DIE perfekte Mutter und machst immer und überall alles richtig.
Im übrigen ist es immer noch EUER Kind und DU hast dir den Mann als Vater ausgesucht.

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Na bei ihr stürzt das arme Kind ja noch nicht mal. Wahrscheinlich desinfiziert sie auch alles vorher, was das Kind berührt. Und rausgehen ist wahrscheinlich nur in der Kernzeit von 10:00-16:00 Uhr erlaubt, wobei natürlich von 12:00-15:00 Uhr Mittagsruhe ist.
Ich hoffe mich verklagt heute niemand, wenn meine Kids heute erst nach der Schule noch in Kurzurlaub fahren...das sind auch ein paar hundert km und eben ein paar Stunden mit dem Auto. Der Kleine hat sich gestern schon auf "Donalds" gefreut ;-).

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Hallo #winke
Das es EUER Kind ist hast du ja jetzt oft genug zu hören bekommen. Ist ja auch richtig. Es kommt häufiger vor als du denkst, das Väter sich nicht ums Kind kümmern und wenn man dann vom Vater getrennt ist, kommt plötzlich die interesse. Also entweder erzählt dir die neue Freundin alle "Schandtaten" des Vaters, weil sie keine Lust hast, das euer Kind beim Vater ist oder sie sagt es dir weil sie dir die Infos geben will. Ich würde mich allerdings fragen warum sie das so brav sagt, wenn ihre Kinder schon vom Jugendamt in Obhut genommen wurden.

Ich sehe jetzt keinen große Grund dem Vater den Umgang zu verbieten. Ok die Sache mit der Flasche Bier würde ich nicht gut finden und dies dem Vater mitteilen.

Hinfallen kann jedes Kind. Ob bei Mutter oder Vater. Meine Tochter wird bald 3 und ist mir beim toben von der Couch geplumpst... Passiert.

So du hast in meinen Augen nur zwei Möglichkeiten

1. rede selber mit dem Vater und versuche ihm auf eine vernünftige Art klar zu machen, was dir wichtig ist.
2. gehe zum Jugendamt und frage nach einem gemeinsamen Gespräch mit dem Vater und einer Mitarbeiterin.

Solltest du ihm das Kind einfach nicht mehr geben, kann das ganze für dich Nachteile haben, weil er sein umgangsrecht einfordern kann.

Ich kenne diese Situationen und es ist nicht immer einfach, weil auch ich nicht immer glücklich war mit den Dingen die Papa macht, aber mit der Zeit habe ich eingesehen... Ich mache es so und Papa macht es anders. Ich schlucke vieles herunter, nur bei richtig relevanten Sachen suche ich immer erst das Gespräch mit dem Vater und erkläre meine Bedenken und zeige mich interessiert an einer GEMEINSAMEN Lösung.

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Wenn es bei dir die Tasse Kaffee gewesen wäre und der Unfall passiert wäre würde das etwas komplett anderes sein?

Das klingt doch sehr nach Stimmungsmache.

Und wie schon vielfach gesagt: Es ist "Euer" Kind. Nicht "mein" Kind.

Wenn man das so auch schreibt hilft das einem auch gedanklich geradezurücken, um wessen Kind es wirklich geht. Nämlich dem gemeinsamen.

Ich persönlich halte das mit dem Alleinlassen (also wirklich allein ohne die Möglichkeit einzugreifen) auch nicht für richtig. Aber als Argument jetzt das Kind nicht mehr mitzugeben ist ja wohl reichlich übertrieben. Dazu müsste das viel häufiger vorkommen.

Du solltest hier dazu auffordern, dies zu unterlassen.

Und nein, ich bin bestimmt nicht überängstlich. Bei mir dürfen sogar kleine Kinder schon allein bleiben, wenn sie gewisse Verhaltensregeln (insbesondere bei Feuer) beherrschen.

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Ja im Grunde musst du das.
Es sei denn es besteht wirkliche Kindeswohlgefährdung.
Die ich so erstmal nicht raus lese.
Klingt für mich ehr wie ein kleiner Machtkampf.

Hast du mal mit dem KV drüber geredet ?

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Also ich kann Dich vollkommen verstehen. Ein Kleinkind allein in der Wohnung zu lassen, ist in meinen Augen grobe Verletzung der Aufsichtspflicht. Schon beim Gedanken daran wird mir Angst und Bange. Alkohol hat für mich nichts im Umgang mit einem Kind zu suchen. Die Sache mit 22:00 finde ich auch nicht super, aber okay, falls es eine Seltenheit ist, könnte ich darüber hinweg sehen.
Ich kann die Mütter, die hier gegen Dich wettern partout nicht verstehen. Möchte sie mal erleben, wenn es um ihr Kind ginge.
Wenn alle Gespräche mit dem vater nichts nützen, würde ich tatsache den Weg zum Anwalt suchen und eine Beratung in Anspruch nehmen.

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Sehe ich genauso :)

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Ich verstehe die Mütter auch nicht....bei ihnen muss warscheinlich erst was mit dem kind passieren.... was ich einfach vermeiden möchte....

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Jetzt mal was konstruktives:

NEIN DU MUSST IHM DAS KIND DAS Kind nicht mitgeben!

Er hat ein Recht auf Umgang jedoch solange keine offizielle Umgangsregelung besteht und du das alleinige Sorgerecht hast, kannst du ihm den kleinen definitiv enziehen.

Du kannst ihm sagen wenn er den kleinen sehen will soll er das Umgangsrecht einklagen.

(meistens machen das solche Fälle von Vätern nicht, da fehlende Motivation)

Gleichzeitig würde ich dringend einen Termin beim Jugendamt machen und mich dort informieren wie ihr den Umgang regeln könnt. Beispielsweise darf er den kleinen dann nur beim Jugendamt mit deinem beisein sehen.

An deiner Stelle würde ich absofort alles dokumentieren, denn es ist definitiv grob fahrlässig ein Kleinkind alleine in einer Wohnung zu lassen!

Ich kann dich als Mama absolut verstehen das du dir sorgen machst und manchmal ist es besser für Kinder vor dem Vater geschützt zu werde. Welche Mutter liefert sein Kind den freiwillig einem Unverantwortungsbewussten Kerl aus? Erzeuger hin oder her!

Das bringt keinem das Kind zurück wenn es unglücklicherweise durch das mangelnde Nachkommen der Aufsichtspflicht verstirbt.

DAS WÄRE NICHT DAS ERSTE KIND!

Die meisten Frauen haben einen verdammt guten Grund warum sie die Kinder nicht dem Erzeuger zeigen bzw einfach mitgeben,

Sich gegen das Umgangsrecht wehren und damit oft auch Erfolg haben weil das Jugendamt ihre Ansichten teilt.

Oftmals ist man während einer Beziehung blind vor liebe oder wurde selbst schon Opfer des asozialen Verhaltens eines Mannes das aus diesem unter Umständen ein Erzeuger werden kann...

JA so spielt das leben nunmal manchmal.. aber ein Vater wird aus solchen Männern deshalb noch lange nicht.

Wenn dann endlich das Hirn wieder einschaltet und man sich selbst und SEIN ich betone SEIN Kind schützen möchte, sich trennt und es keinem Kerl mitgeben will der evtl von Anfang an der Schwangerschaft nur negative bis hin zu garkeine Beiträge geleistet hat, dann kann ich das durchaus verstehen.

Kopf hoch und ab zum Jugendamt deine Situation schildern evtl wissen die mehr über deinen Ex als du, es kam schon vor das plötzlich zig Vorstrafen aufgetaucht sind, andere Kinder etc. Die gehen ihrem Auftrag nach und sind dafür da, das kein Kind einer Gefahr ausgesetzt wird.

Liebe Grüße