Ich geh Vollzeit arbeiten .... na und !

Hallo

ich werde ab Montag wieder einer Vollzeitbeschäftigung nachgehen, darauf habe ich ganze 5 Jahre gewartet !!! Meine Tochter (5) geht in den Ganztagskindergarten (8-17 Uhr) und mein Sohn ( 7) geht zur Schule und wird danach von meinen Eltern/meiner Schwester betreut nachmittags hat er Hobbys wie Karate, dazu wird er von einer befreundenten Mutti abgeholt die ihren Sohn dann auch dort hinbringt. :-) oder er geht nachmittags bei Freunden spielen :-) oder Freunde dürfen auch zu meinen Eltern kommen, die Kleine wird dann von Oma und Opa vom Kindergarten abgeholt #freu

Im Gegenteil zu ANDEREN sehe ich das als Selbstverständlichkeit an, das ich wieder meine Arbeit aufnehme und NICHT Jahre vom Staat weiterlebe, ich möchte meinen Kids ein gutes Vorbild sein, das Arbeit zum täglichen Leben und überleben notwendig ist!

Nun habe ich von ANDEREN zu hören bekommen, wie ich das meinen Kindern gegnüber verantworten könnte :-(#schmoll Ich sollte mich um die Erziehung meiner Kinder kümmern und nicht die Verantwortung an meine Eltern abgeben #heul Hallo ja was soll ich denn als alleinerziehende Mama machen #gruebel#augen Mein Leben lang vielleicht weiter vom Staat leben und immer fein die Hand aufhalten #gruebel

Wie habt ihr euren Wiedereinstig ins Berufsleben erlebt, gab es auch viele "Gegner" oder fanden es alle von Anfang an gut :-)

Lg

geistlein

1

Glückwunsch zur Stelle.

Das ist aber toll, dass Du Eltern und Schwester hast, die Zeit und Möglichkeit haben, Dir zu helfen!

Das ist aber toll, dass es eine befreundete Mutti gibt, die nicht ganztags arbeitet und Deinen Sohn abholen und zum Hobby bringen kann!

Meine Eltern waren leider gesundheitlich nicht in der Lage mich zu unterstützen, und der Rest der Familie konnte auch nicht einspringen, daher konnte ich nur teilzeit arbeiten, aber es hat mir auch gereicht und wir sind immer irgendwie ohne Fremdhilfen über die Runden gekommen.

Naja, ich wünsche Dir einen reibungslosen Start und viel Spaß mit dem Job... und: vergiss nicht, dass es nicht selbstverständlich ist, dass man so fitte Großeltern hat, die das leisten können (wenn Du andere alleinerziehende Mütter beurteilst). Ist nicht böse gemeint, nur: dass Du das so machen kannst, liegt zum einen an DIR, aber auch an Deinem Umfeld. Also: Blümchen für die Oma und den Opa nicht vergessen #blume

Liebe Grüße und alles Gute,

liki

2

Hey,
wie man es auch macht, man macht es NIE richtig #liebdrueck
Ich finde, es hört sich alles gut durchorganisiert an und mit 5 und 7 Jahren sind Deine Zwerge alt genug, dass sie eine Berufstätigkeit Deinerseits schon verkraften werden;-)

Ich bin wieder arbeiten gegangen (und ich bin nicht alleinerziehend), da war meine Tochter 6 Monate alt. Diejenigen, die unsere Situation kannten, haben uns verstanden und unterstützt. Man hat aber auch immer jemanden dabei, der sich negativ äußert. Ja, logisch, ich fand es auch nicht toll, hab meine Tochter vermisst und hatte oft ein megaschlechtes Gewissen.
Aber letztlich bereue ich nicht die Entscheidung!
Alles hat seine positiven und negativen Seiten...

Du machst das schon richtig und ich wünsche Dir alles Gute im neuen Job!!!

28

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wie man es auch macht, man macht es NIE richtig
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Eben, irgendwer motz immer herum und vesrteht es nicht.
Man sollte sich gleich abegwöhnen, sich zu rechtfertigen und einfach von seiner Entscheidung überzeugt sein.

3

HAllo,

also ich habe mein Kind mit einem Jahr zur Tagesmutter gegeben und eine dreiviertel Stelle angefangen. Mit dem geld musste ich ganzschön knapsen, weil die Tagesmutti doch sehr teuer war, aber seit 1 Jahr geht mein Kind in die KITA und da ist es finanziell etwas besser.

War von Anfang an so geplant, dass ich nur 1 Jahr zu Hause bleibe. Habe weder Oma und Opa, noch befreundete Muttis, die mir helfen. Aber Bekannte, die 1mal die Woche mein Kind abholen für 2 Stunden, wenn ich länger arbeiten muss.

Also dass ich so schnell arbeiten ging wurd von allen positiv aufgenommen, habe noch nie was negatives gehört.

LG

4

Huhu,

wow...da hast du dich aber nu heftig gerechtfertig...wozu?

Muß doch jeder selber wissen.

Wie ich meinen Widereinstieg in den Beruf damals erlebt habe 8 Wochen nach dem mein Sohn geboren wurde ( war ja auch alleinerziehend und konnte von daher keine 5 Jahre warten mit dem so gut wie vollzeit arbeiten)???

Als quälend... ich war fast jeden Tag von 9 bis 21 Uhr aus dem Haus...das erste richtige Greifen, das erstemal sitzen, der erste Zahn, das erste stehen, der erste Schritt, das erste Wort...all diese DInge hat meine Mutter mir erzählt...weil ich arbeiten war.

Die anderen...fanden gut das ich arbeiten gehe, ich...wußte das es als Alleinerziehende so sein muß, gefreut hat mich das nie.

Jetzt bin ich verheiratet und Hausfrau...und ich liebe es. Mein Sohn muß nicht mehr fremdbetreut werden, auch nicht durch Oma. Endlich kann ich mich so um meine Kinder kümmern wie ich es mir immer gewünscht habe.

Du siehst, jeder hat so seine eigene Vorstellung vom Leben, aber bei einem sind wir uns einig..vom Staat leben ist keine Lösung.

lg

Andrea

5

Super.

Und die Jahre davor?
Hast Du Dich ohne Oma und Opa geflezt?

Schön für Dich und Deinen Job.
Aber geh erstmal arbeiten und genieße Deine Zeit, die Du nicht mehr hast.
*haha*

Was soll das sein? Eine Hommage an die Frauen, die nicht arbeiten und bloß ihren Arsch bewegen sollen?

Es hat nicht jeder Oma und Opa. Punkt.

Lg,
SE

6

Glückwunsch und lass dir da nichts einreden, die Ex meines Mannes arbeitet auch vollzeit und das seid die kleine zwei fast drei war, und die grosse 4.

7

Hallo Geistlein

Sei froh, das du Hilfe von allen Seiten hast, viele Mütter hier haben das Glück nicht!!!
Ich gehe seit fast 4 Jahren Vollzeit arbeiten, also nach dem 1. Geburtstag meines Sohnes. Mein Sohn ist 9 Stunden im Kindergarten :-( und man merkt ihm an, dass er darunter leidet. #heul Dazu kommt, dass ich in Schichten arbeite und das ist für Florian das schlimmste. Mal muss er morgens um 05.00 Uhr aufstehen und mal kann er bis morgens um 07.00 Uhr schlafen.
Und ich bin eine von den Müttern, die das ohne Hilfe schaffen muss.


Gruß
Sandra

8

guten Morgen.

Ich habe schon letztes Jahr angefangen zu arbeiten, da war ich noch nicht allein erziehend. Ich war noch nie der Mensch der einfach zu Hause mit Haushalt und Mutti da sein seine Erfüllung zu 100 % fand.
Jetzt ist mein Mann aber nun mal weg. Ich sitze hier mit dem Haus und zwei kleinen Kindern (2+4 Jahre)
Hab meine Stunden auf 30 Aufgestockt. Es könnten mehr sein, aber da die Kinder noch echt klein sind möchte ich schon noch die Möglichkeit haben, mal mittags mit den Jungs was machen zu können und auch deren Hobbys ( MusikSchule) zu fördern und zu begleiten. Wenn die in die Schule kommen dann werde ich auch auf jeden Fall wieder vollzeit arbeiten.
Ich finde auch gut das Du den Schritt getan hast. Ich mußte mir auch vieles anhören. Aber so ist es nun mal. Und ich muß auch zusehen wie ich das Haus halten kann und meinen Kindern weiter hin ein Leben bieten kann, ohne große Entbehrungen.

Ich stehe zu meiner Entscheidung, die Kinderbetreuung ist bei mir auch gut organisiert. So kann ich zufrieden in den Tag starten

Katharina

9

Hallo,

ich beneide Dich. Ich würde gerne voll arbeiten und am liebsten sogar nochmal umschulen. Leider habe ich keine Verwandten hier und somit müsste ich mir eine Fremdbetreuung für alle Lebenslagen suchen. Meine Tochter ist aber erst 2,5 Jahre und noch recht klein.

Dazu kommt das das Arbeitsamt mir nicht helfen kann will da ich ne super Festanstellung habe mit Dienstwagen. Lt denen wäre es blöd etwas neues zu machen.
Tja und das ich mit 16 Std in der Woche plus 10 Std daheim nicht ausgelastet bin interessiert die nicht.

Ich wünsche Dir alles gute für den neuen lebensabschnitt und viel Spaß im Job.

lg M.