???Würdet ihr eure baby wegen behinderung abtreiben lassen???

Ich wollte einfach mal eure meinungen horen.
Habe gerade paar videos gesehen was abtreibung angeht#schock#schock#schock

Und einige davon soll wegen behinderung sein?Wurden ihr falls man euch sagt das kind wird behindert,sowas tuen?

1

Kann man pauschal nicht beantworten! Was ist eine Behinderung! Wo beginnt sie und wo hört sie auf!Wie sind die lebensumstände! In welchem Land lebe ich! Wie schauen meine finanziellen Möglichkeiten, meine Förderungsmöglichkeiten aus! Mir fallen da noch viele andere Aspekte ein die sich in einem Forum und schnell nicht beantworten lassen!

Im allgemeinen halte ich das für kein gutes Diskussionsthema in einem Schwangerschaftsforum!
Extreme werden jetzt wieder aufeinanderprallen befürchte ich!

Trotzdem alles Liebe, Melanie

2

Hallo,
Ich würde nicht abtreiben auch nicht wenn es keine Überlebungscancen hätte.
Würde das Kind zur Welt bringen um mich wenigstens Verschieden zu koennen.
Ich würde die Natür enscheiden lassen.
Lg Jenny mit 2Kids einen #stern und Babyboy#baby 15sw

3

Hallo,

darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, kommt natürlich auf die Art der Behinderung an, aber aktuell lautet meine Meinung: JA würde ich machen.
Schon aus dem Grund, was wird aus dem Kind, wenn ich nicht mehr in derLage bin mich darum zu kümmern. Und mal ganz egoistisch betrachtet, das erfordert jede Menge Kraft und ich möchte von meinem Leben auch etwas haben.
Kann natürlich sein, das man in so einer Situation anderst denkt und ich hoffe ich muß so eine Entscheidung nie treffen.
GRuß
Babymaus

4

Hallo,

diese Frage hat mir mein FA am Anfang meiner SS gestellt. Dazu muss ich sagen, das ich selbst seit meiner Geburt eine starke Sehbehinderung habe (wenn jemand 100 % sehn kann, kann ich nur 20% sehn).

Für mich war diese Frage nie relevant, da ich mir sage, ich habe so viel Selbstbewustsein das ich damit leben kann, warum soll es mein Kind nicht können. Ich werde mein Kind so selbstbewust erziehen wie es nur geht.

Wir werden spätestens am 22.5. (KS) sehen ob er meine Sehbehinderung geerbt hat, oder nicht.

Ich hoffe, ich konnte deine Frage damit beantworten.

LG Anja + Krümel 36+6 ssx

9

Also ich wurde es auch nicht machen.

Und ich druck mir die daumen das es alles im grunen bereich bleibt;-)

5

hmm..das ist wirklich eine schwere frage...einerseits denke ich mir "nein",denn jeder hat das recht auf leben,und behinderte sind glücklich(kommt natürlich auf die schwere der behinderung an)
aber andererseits denke ich mir "JA",denn wer kümmert sich um mein kind,wenn mein mann und ich nicht mehr leben???denn dieser mensch müsste auch mit 45 24h am tag betreut werden!!!
dann wäre er womöglich in einem heim und todunglücklich...
aber es kommt generell auf die umstände an.
lg annkay and#babyboy ssw 37

6

das kommt ganz auf die behinderung an!!!

früher hätte ich gesagt: niemals!

nun, wo ich vor 3 wochen von der fehlbildung unseres krümels erfahren hab, sieht die sache anders aus. bisher hat er "nur" eine lippen-kiefer-gaumen spalte - weswegen wir keine sekunde daran gedacht haben, die ss abzubrechen.

allerdings haben wir uns schon darüber gedanken gemacht, was wir tun, wenn noch mehr dazu kommt.

wir haben aber auch schon eine kleine tochter und ich denke auch ihr gegenüber müssen wir verantwortung übernehmen.

momentan sieht es so aus dass unser kind bis zu seinem 3. lebensjahr einige operationen und arztbesuche auf sich nehmen muss - da wird unsere kleine "große" sicher drunter leiden. aber das ist halt nicht zu ändern. würde sich jetzt allerdings etwas herausstellen, was u.U. nicht operabel ist und den großteil unserer zeit und kraft beanspruchen würde - würden wir die ss abbrechen! so schlimm der gedanke für mich momentan ist!

aber ich bin ziemlich sicher dass irgendwas auf der strecke bleiben würde -sei es meine ehe - oder unsere kleine - oder beides!

ich hoffe sehr, dass ich bei meiner nächsten untersuchung am dienstag nicht weitere negative nachrichten erfahre -denn ich möchte eigentlich gar nicht über das "was dann?" nachdenken...

in jedem fall habe ich gemerkt, dass man erst ernsthaft darüber nachdenken kann, wenn man in der situation ist. so hypothetisch ist das nämlich was ganz anderes. die gefühle sind einfach nicht einbezogen, denn die emotionen kommen erst mit der diagnose! und diesen teil darf man bei so einer entscheidung nicht vernachlässigen!

also pauschalisieren kann man da nix. und auch bei uns wäre erst mal wichtig, welche behinderung genau - wie sicher die diagnose ist und dann welche auswirkungen sie auf das kind genau hat!

z.b. habe ich noch vor der FD gedacht, ach- ne LKG spalte ist doch heute nix mehr. das wär mir egal...

tja , als es dann soweit war: es ist mir alles andere als egal! der gedanke an das arme kindlein im KKH bei vollnarkose, mehrere male (ich dreh schon durch wenn meine tochter wegen nem schnupfen nicht schlafen kann oder beim arzt gepiekst wird und weint...) macht mich wahnsinnig!!! und ich weiß nicht wie stark ich bin, meiner tochter in diesen zeiten nicht zu viel angst zu machen und ihr ihre unbeschwerte kindheit zu lassen. und das sind nur einige gedanken...

lg

14

Hallo Poki

erstmal tut mir leid wegen deinen wurmchen,aber ich sehe das trotzdem nicht als eine richtige entscheidung,mein mann ist auch so geboren und hatte auch als baby paar op hintersich,aber jetzt sieht man das fast kaum,une ich kann mir nicht vorstellen wegen so ne kleinig keit ss abzubrecehn!Es sieht nicht so aus wie man sich vorstellt.

Man kan ja keine garantie geben was mit dem gesunden kind passsiert,wurdest du dein kind denn umbringen wenn dein kind irgendwelche unfall hintersich haben wurde und danach behindert leben muss?????

Uberlege das noch einmal,man hort solche geschichten....

Ich hoffe du mast das richtige fur deine familie und haffe alles gute fur euch.

19

Hallo libolo,

pooki hat doch geschrieben, dass es KEIN Grund für sie ist, das Baby abzutreiben. Sie hat lediglich geschrieben, dass sie nicht weiß, wie ihre Entscheidung ausfallen würde, würde man bei der nächsten Untersuchung weitere, schlimmere Behinderungen feststellen.

Und sie hat von ihren Ängsten geschrieben, die sie um ihr ungeborenes, aber auch bereits geborenes Kind hat. Und das finde ich so verständlich! Denn auch, wenn es in ihrem Fall um keine wirklich schlimme Mißbildung geht, ist es doch eine Belastung für alle Beteiligten - gerade die anstehenden OPs, die sie angesprochen hat.

Viele Grüße, Alex

weitere Kommentare laden
7

Als ich mich für das Kind entschieden habe, habe ich mich dafür entschieden. Und damit basta. Habe dann keinerlei Untersuchungen machen lassen (da gibts ja diesen ganzen Fruchtwasser und Nackenfaltenkram etc.). Man muss sich ja auch mal überlegen, was das bedeutet, wenn da etwas rauskommt...für mich war das kein Thema. Ja zum Kind war ja zum Kind, egal, wie es auf die Welt kommt.

Ich finde das übrigens ein hervorragendes Thema für ein Schwangerschaftsforum...

lg

Kerstin & Kueken (ET+3)

8

Hallo

Auch wenn ich dafür hier jetzt von einigen gesteinigt werden würde aber meine Antwort wäre ganz klar:

JA würde ich!!!

Ich hatte am Dienstag ein Organscreening um zu schauen ob alles gesund soweit ist und mein Mann und ich haben uns vorher daüber unterhalten was wäre wenn es Behindert wär und wie gesagt wir würden es abtreiben.Ich möchte das meinem Kind nicht antun auch wenn es Überlebenschancen gebe für das Kind es würde sein Leben nicht mehr froh werden in der heutigen Zeit.

Gruss Meli

´Justin 25.09.2002 und Joyce 21+0

10

Nein ich würds auch nicht tun!

Hab auch aus diesem Grund keine speziellen Untersuchungen machen lassen wie zb. die Nacken-Falten-Messung!

LG
Melanie mit #baby -boy 21+6