Referendariat mit Baby und Kleinkind. Hilfe. Brauche Erfahrungen?!

Hi ihr Lieben,

Ich weiß nicht, ob das Posting in diesem Forum richtig ist, aber
ich bräuchte dringend Erfahrungsberichte und Mutmacher fürs Referendariat.#schwitz
Ich schreibe jetzt dieses Jahr mein Staatsexamen im September#schein. Im Mai kommt mein #baby und mein erster Sohn ist 2 Jahre.
Nächstes Jahr im August möchte ich dann mein Referendariat beginnen. Lukas geht dann in den Kindergarten und das Baby mit eins in die Kita.
Ist das zu schaffen?#gruebel Bitte macht mir Mut und gebt Tipps.
Vielen #danke im Voraus.
Stephie#katze

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Hi,

das ist aber mutig!
Klar, zu schaffen ist das, aber - ganz ehrlich - einfach ist es nicht.
Hab das Ganze vor 4 Jahren durchgezogen und fand es ohne Kind schon recht heavy. Wobei man sagen muss, dass ich auch nicht der Typ "Workaholic" bin.

Aber ich denk, wenn du´s dir vornimmt und auch bereit bist, hart dafür zu "kämpfen" (wow, hört sich ja dramatisch an!), schaffst du das auch!

TOI TOI TOI für Job und Baby!!!
LG
JESSI #herzlich

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Hallo,

cih bekomme mein 1. Kind im April und schreibe auch im September mein 1. Staatsexamen. Bin sehr zuversichtlich, dass ich das schaffe. Man bzw. Frau wächst mit ihren Aufgaben.

lG
Romy

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Danke,

für die vielen lieben Antworten. #danke#danke#danke
Na das macht doch Mut.#huepf
Das es nicht leicht wird, damit habe ich sowieso gerechnet:-p.
Ich war nur total verunsichert von ein paar Freundinnen, die jetzt ihr Referendariat begonnen haben und ständig erzählen wie anstrengend, zeit intensiv und schwierig es sei:-[. Und das schon ohne Kind und sie wüssten nicht, wie ich das nächstes Jahr mit zwei Zwergen schaffen sollte#heul.
Aber zum Glück unterstützt mich mein Mann, wo er nur kann.#freu
Ich hab nur Angst vor unvorhergesehenen Terminen nachmittags, alles andere, denke ich kann man organisieren.
Nochmals Danke an alle.
Liebe Grüße und eine schöne Kugelzeit.
Stephie

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Hallo Stephie,
ich studiere auch Lehramt (Sonderpädagogik) und mache jetzt meine Segmentprüfung. Danach folgen noch 4 Regelsemester im September kommt das#baby und ich werde wahrscheinlich auch Referendariat mit Kind machen. Ich denke man kann es schaffen. Mit Unterstützung und viel Power geht das.
Drück dir feste die Daumen
Alles Liebe Carmen#blume

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Hallo Stephie,

schaffen kann man es bestimmt, aber Fakt ist, dass es kaum eine heftigere Zeit gibt als das Referendariat #schwitz! Mit Baby dann sicher noch heftiger, aber wenn dein Mann/Partner dich recht ordentlich unterstuetzt, dann klappt das gewiss! Find ich super und mutig, dass du das machen willst. Hut ab!!! :-)

ALles Gute
Tanja (31.SSW)

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Hallo,

da wirst du sicher alle Unterstützung brauchen, die du bekommen kannst.
Ich fand es schon ohne Kinder recht heftig...

Eine Freundin von mir hat ihr Referendariat auch mit Baby und Kleinkind begonnen - sie hat dann aber nach Weihnachten die Waffen gestreckt und aufgehört.

Ist aber auch immer ne Sache von festem Willen und Belastbarkeit, da ist ja jeder Mensch anders.

Ich drück dir die Daumen.

#herzlich Ulrike

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Hallo Stephie (Namensvetterin),
ich bin grad dabei und es ist machbar!!! hab angefangen, als mein sohn 1 jahr alt war und bin jetzt mitten in der prüfungszeit und wieder schwanger... meine erste lehrprobe hab ich mit 1 bestanden... kommt vielleicht auch drauf an, auf welches lehramt du studierst und wo du bist? hier in bayern haben referendare für realschule und gym. manchmal sogar einen tag frei... war bei mir leider nicht so, mach grundschule. mir machts aber total spaß! das schaffst du! spann halt alle um dich rum ein! mein mann z.B. ist der beste bastler der welt, grins! liebe grüße, steffi

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Hallo Stephie,
ich habe mein Referendariat (Lehrmat SoPäd) angefangen, als mein großer 3,5 und der kleine 1,5 Jahre alt war, beide im Kiga bzw Kita bis zum Nachmittag. Durch die guten Öffnungszeiten (ab 7.00 Uhr und notfalls bis 17.00 Uhr) hatte ich genug Zeit. Meistens habe ich die Kurzen nach dem Mittagessen abgeholt und dann haben wir den Nachmittag genossen. Das hat mich dann auch noch von dem ganzen Streß abgelenkt. Wenn sie dann abends im Bett lagen, habe ich mit meinen Vorbereitungen angefangen.
Das ging, auch wenn ich rückblickend es kaum fassen kann. Wenn Konferenzen waren (1x Monat) sind meine Eltern eingesprungen. Dem Vater der Kinder war alles zu viel (vorallem die Kinder), des wegen gabs den nicht mehr.
Ist ne harte Zeit, aber heute bin ich froh, das ich das durchgezogen habe und freue mich jetzt auf das dritte Kind (eine erholsame, da gewünschte Schwangerschaft, mit Unterstützung durch den zukünftigen Vater und sicherem Job im Hintergrund).
Gruß,
Kerstin