Hallo an alle,
ich habe einen Labrador/Retriever Mix, 1 Jahr und 10 Monate alt. Seit einiger Zeit hört er nicht mehr, wird zunehmend aggressiver und ich bin vollkommen überfordert mit ihm. Er schnappt, knurrt und beißt auch mal richtig zu. Wir wohnen in einer Neubauwohnung und gehen am Tag mindestens 3h mit ihm raus. Ich gehe nur noch kurze Strecekn, da ich ihn mit seinen 20 Kilo nicht mehr so im Griff habe, da er auch aggressiv auf Artgenossen reagiert und man da sehr an der Leine "hängt". Bin jetzt in der 34. Woche und mach mir echt Sorgen wie es dann mit dem Baby werden soll. Hat jemand Erfahrung damit? Hab auch manchmal richtig Angst vor ihm, kann das meinem Krümel schaden?
Danke für eure Meinungen.
Liebe Grüße Sylvia
Problem mit Hund
Hi du!
Wenn knurrt er denn an und vor allem wen beißt er?????????
Ich glaube ihr solltet da mal einen Experten hinzuziehen, vielleicht in eine Hundeschule gehen oder so?
Lg, Sylvia
Er knurrt meist mich oder meinen Freund an, ab und zu auch unseren Besuch. Bisher schnappt er nur nach mir oder ihm. Die Hundeschule hilft leider auch nicht weiter, denn da waren wir schon. Die Trainerin meinte nur er will seiner Dominanz Ausdruck verleihen und wir sollen uns nichts gefallen lassen. Allerdings hört er nicht auf schimpfen und schlagen ist keine Lösung, da sind wir beide dagegen.
Hallo Sylvia,
vielleicht ist dein Hund so komisch, weil er merkt das mit Dir was nicht stimmt. Unser Schäferhund war damal bei der 1. SS ganz verrückt nach mir. Wollte immer mit dem Kopf auf meinem Bauch liegen usw. Aber der Hund meiner Mutter ein ganz lieber, der noch nie jemanden angeknurrt oder gebissen hat war in der SS absolut gegen mich. Hat gebellt, geknurrt und auch gebissen, aber nur mich. Genauso war es als das Baby da war. Kaum war das Baby im Raum hat der total am Rad gedreht. Also sei Bitte vorsichtig! Beobachte ganz genau wie er sich verhält und zur Not musst du dir was einfallen lassen.
Ich würde mir eventuell auch jemanden Besorgen, der mit ihm Gassi geht. Stell dir vor der reisst an der Leine und du fällst!?
LG Sabrina
Hallo,
ojemina, das hört sich ja garnicht gut an. Geh auf jeden Fall zu einem Experten. Da kann Dir sonst keiner helfen. Er wird wohl gerade seine Halbstarkenphase haben. Da wird nun ein Dominanzproblem vorliegen. ER testet nun seine Grenzen. Vielleicht könntest Du auch mal mit Deinem Tierarzt sprechen. Eventuell könnte ja auch eine Kastration helfen 
. Dazu kann ich Dir aber nicht mehr sagen, da ich das Glück habe und einen Hund habe der brav wie ein Lamm ist. Ich würde meinen Tierarzt fragen und mal eine Hundeschule besuchen. Gerade mit einem Baby sollte der Hund lernen, sich unterzuordnen.
LG, Eselyn
Kanns sein das ihr schon vorher...also bevor er wirklich aggresiv und so geworden ist, bissi angst hattet wegen dem Baby?
Irgendwie hab ich bissi den verdacht das er dich beschützen will. Knurrt und schnappt er auch nach dir?
Könnte wirklich sein das er versucht seine Familie zu beschützen. Dagegen müsst ihr dringend was machen, weil er fühlt sich nämlich als Rudelführer wenns so ist. Da müsst ihr nämlich aufpassen, das er nicht dann anfängt das Kind vor euch zu beschützen weil er sich als Boss vor kommt.
Schaut das ihr so schnell wie möglich eine echt gute Hundeschule findet, wo der Hund lernt das er ein Mitglied des Rudels ist und nicht der Boss.
LG die Drachenmami
hatse ja geschrieben, das er nach ihr schnappt, nach ihrem partner und nach leute die sie besuchen.....
also beschützerinstinkt ist das nicht.. dann würde er nur leute anbellen und knurren, die ihr zu nahe kommen... bzw auch andere hunde.....
Ich würde auch raten in eine Hundeschule zu gehen. Er ist noch recht jung und kann noch viel lernen. Er muss jetzt begreifen das er nicht mehr vorrangig ist.
Mit unserer alten Hundedame (Flat Coatet Retriver) wäre das sinnlos gewesen. Sie hat aber auch nicht so reagiert. Sie hat dann später nur ab und an mal geknurrt wenn Pauline zu nah an sie rangegrabbelt kam. Aber da muss man ja sowieso immer aufpassen das Hund und Kind nie allein sind.
Lg
Roma13 + Pauline (3) + Erdnuss (26.SSW)
Hallo Sylvia,
ich denke auch das es das Beste wäre, ihr würdet so schnell wie möglich eine Hundeschule aufsuchen. Die können euch bestimmt helfen.
Vielleicht ist dein Hund jetzt schon eifersüchtig? So ein Tier merkt die Veränderung bei dir.
Ich hätte große Angst dass er sich aggressiv gegenüber dem Baby verhält. 
Eine Freundin von mir hat auch einen "wilden" sehr großen Hund. Mittlerweile hat sie ihr drittes Kind bekommen und es gab bisher keinerlei Probleme. Der Hund geht auf Abstand wenn er einen der 3 sieht und lässt sich auch unheimlich viel gefallen. Wenn ich da nur zuschaue wird mir schon mulmig.
Ich wünsche dir, dass ihr euer Problem noch rechtzeitig vor der Geburt in den Griff bekommt.
LG
Jeannette80
kann dir nur raten das du dich auf jeden fall an einen experten wendest und schau dich vorher genauer um weil viele hundeschulen deinen hund noch agressiver machen... leider wohnst du zu weit weg weil in richtung bremen gibt es eine art hundeflüsterer und so wie er mit hunden umgeht das hab ich wirklich noch nie gesehen... bei ihm geht jeder hund nach 5 min bei fuss ohne schreien oder das er ihm weh tut... er hat supertolle methoden um den hund mit einfachen mitteln zu zeigen wer der herr im haus ist... also erkundige dich sehr genau darüber wo du mit deinen hund hin gehst am besten bei anderen hundebesitzern...
lg dany + dennis mauricio inside et -7
Hallo,
Hunde machen auch sowas wie "Flegeljahre" durch und vom Alter her würde es passen, also ihn am besten viel bewegen und zeig ihm, dass Du der "Herr" bist, also sei bestimmt aber auch sehr verständnisvoll. Er bekommt ja auch mit, dass Du nicht mehr so kannst. Meine Hündin (Retriever) merkt das immer schnell, wenn ich nicht so fit bin und versucht dann, die Grenzen auszuweiten, weil ich dann meist keine Energie habe für Extramachtkämpfe. Es ist sicher besser, wenn außer Dir noch jemand mit ihm geht, dass er wirklich genug Auslastung bekommt, denn in dem Alter hat er ganz viel Power. Alles Gute für Euch beide!!
LG Sera
Hallo Sylvia,
ich habe selber 2 Golden Retriever und als ich mit meinem ersten Sohn schwanger war, war es auch sehr schwierig für mich. Damals hatten wir nur einen und der war sehr groß und schwer und hat auch nie gehört, d.h. ich musste ihn ständig an der Leine führen.
Deine Situation ist natürlich sehr pikant und gefährlich, denn dein Hund spürt deine Angst und deine Unsicherheit ihm gegenüber. Es ist sehr schwer dir einen gutan Rat zu geben. Hast du denn niemanden der mit ihm Gassi gehen kann? Am besten wäre in dem Fall natürlich eine Hundeschule um gewisse Sachen, wie z.B. Leinenführigkeit zu trainieren und auch das mit der Anknurrerei in den Griff zu bekommen, denn das ist absulut nicht ok. Er scheint ein dominanter Typ zu sein und man kann jetzt nur spekulieren.
Mein Mann hat sich dann nur noch um den Hund gekümmert und alles gemacht. Der Goldi der mich in der SS begleitet hat wurde leider, als ich in der 34. ssw war angefahren und ist gestorben, was für mich 1000mal schlimmer war als die kleinen Probleme mit ihm. Wir haben uns dann sofort wieder einen kleinen Welpen angeschafft. Aber wie gesagt, mein Mann hat in der Zeit der Schwangerschaft/Geburt/und danach den Hundeerzieher und Spielkamerad übernommen, da ich null Zeit und Nerven dafür hatte.
Wenn du Lust hast kannst du mir über meine VK schreiben. Ich kann dir vielleicht noch ein paar Tips geben, damit ihr ihn nicht weggeben müsst.
Alles Gute 
josy 17.ssw