Gegen Keuchhusten impfen?

Hallo zusammen,

in meinem letzten Frauenarzttermin hat die Ärztin mir empfohlen mich gegen Keuchhusten impfen zu lassen. Ich bin mir da aber recht unsicher, weil ich eigentlich bislang immer sehr schlecht auf Impfungen reagiert habe (Fieber, gelenkschmerzen etc).

Habt ihr euch gegen Keuchhusten in der Schwangerschaft impfen lassen und würdet ihr es empfehlen oder nicht?

LG

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Hallo,

bei meinem ersten Kind 2018 gab es diese Empfehlung noch nicht, beim zweiten 2021 schön und habe es auch gemacht.

Trotz ordentlicher Panikattacke meinerseits (leide bzw. Litt unter einer Angststörung) hatte ich keine Nebenwirkungen. Mein Arm tat an dem Tag ein bisschen weh, wie ein blauer Fleck, das war's.

Bei anderen Impfungen Tetanus zb reagiere ich auch mit Fieber, starken Schmerzen usw.

Werde es auch beim dritten wieder machen lassen.

Alles Gute ♥️

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Ich hatte gar nichts.

Übrigens ist bei der Keuchhusten Impfung auch Tetanus und Diphterie mit dabei. Die gibt es nicht einzeln. Aber eigentlich haben alle die ich kenne die Impfung in der Schwangerschaft besser vertragen als sonst

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Ok das mag sein, keine Ahnung. Ich wurde Mal nach einem Biss gegen Tetanus geimpft und hab es gar nicht vertragen 🤷🏼‍♀️

Hab ja gesagt dass ich bis auf bisschen Schmerzen im Arm nichts hatte...

Bearbeitet von judydm
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Also diese Impfung musst du eh alle 10 Jahre wiederholen. Schau dir doch gerne mal Videos an, wo Babys an Keuchhusten erkrankt sind. Vll bringt das ja deine Entscheidung näher.
Ich hatte meine letzte 4fach Impfung tatsächlich erst 2019 und ich hatte 2 Wochen mit dem Arm zutun. Das ändert an meiner Entscheidung aber nichts es in ein paar Wochen zu wiederholen, damit mein Mäuschen den nestschutz hat.

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Ich lasse mich auf jeden Fall gegen Keuchhusten impfen und werde das auch beim nächsten Gyn-Termin ansprechen (war bisher noch nicht weit genug).

Darüber hinaus wird mein Freund, meine Eltern und Schwiegereltern noch ihren Impfschutz checken.

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Auf jeden Fall. Das bringt dem Neugeborenen wertvollen nestschutz. Auch alle in der Familie sie Kontakt zum Kind haben sollen sich auffrischen lassen. Im Falle einer Infektion könnte diese sonst tödlich verlaufen.
Der Piks ist dagegen nichts. Ich Vertrag Impfungen auch nicht so super gut. Gerade lebendimpfungen und sie Coronaimpfung waren übel. Aber sone Keuchhusten spürt man ja kaum. Einen Tag etwas abgeschlagen das war es. Wobei ich dafür bin alles in Kauf zu nehmen damit das kleine Gut geschützt ist. Viele werden sicher sagen dass es unwahrscheinlich ist aber will man das riskieren. Im Bekanntenkreis ist ein Kind daran gestorben, hat sich bei den ungeimpften Großeltern angesteckt.

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Hab ich natürlich machen lassen, das ist mir der Nestschutz wert, auch wenn ich auf genau diesen Impfstoff mehr reagiere als auf andere und einen Tag krank liege und einen dicken Arm bekomme, das kenne ich schon vom letzten Mal.

Auch mein Mann und alle Großeltern haben den Impfschutz kontrolliert und auffrischen lassen, Keuchhusten ist eine schreckliche Krankheit und ich werde unser Kind nicht so etwas aussetzen, wenn es impfpräventabel ist.

Davon abgesehen, warum sollte ich die Empfehlung einer Expertenkommission anzweifeln?