Frage an die Kaiserschnitt Mamas

Ich konnte eine Woche lang nur auf dem Rücken schlafen, bin eig totaler Seitenschläfer. Sobald ich mich ein wenig auf die Seite drehen wollte, tat es an der Narbe weh. Daher konnte ich auch nur schlecht schlafen. Auch als ich aufstehen konnte (einen Tag nach KS) tat es trotzdem jedes Mal weh, musste langsam machen. Auch beim hinsetzen und danach aufstehen war es schwierig, aber alles machbar. Du bekommst Schmerztabletten und damit halten sich die Schmerzen auch in Grenzen. Aber keine Sorge, von Tag zu Tag nehmen die Schmerzen ab😇

Nimm die Schmerzmitteln die dir angeboten werden an! Und wenn es nicht reicht, dann frage ruhig nach. Und versuche so schnell wie möglich mobil zu werden.
Man muss halt langsam machen. Bei mir ging seitlich schlafen super. Hatte aber auch mein stillkissen zwischen den Beinen dabei. Auch sonst fand ich es gar nicht so schmerzhaft.

Ich habe mich nach drei Tagen - wie meine Zimmergenossin, die am gleichen Tag wie ich vaginal entbunden hatte - entlassen lassen und bin nicht mit Rollstuhl oder so raus... Und bis zum Parkhaus selbst auch gelaufen ohne Hilfe. Will sagen: am ersten Tag natürlich jedes Husten, jede Nachwehe, jede Bewegung mit starkem Ziehen an der Narbe verbunden. Du wirst aber schnell durch ein Physioteam mobilisiert und sie zwingen dich förmlich auf die Beine zu kommen. Schmerzmittel sollte ich explizit nehmen, im Wechsel IBU und Paracetamol, zur Not alle 2 Std.,
Am dritten Tag hab ich nur noch eine am Tag genommen.
Damit war das ganze ab dem zweiten Tag aber schon echt gut aushaltbar.
Ich fand meine (unwirksamen) Wehen (Einleitung) VIEL VIEL schlimmer.

LG

Ja, es wird alles schön betäubt. Durch die erste Betäubungsspritze habe ich die Spinalanästhesie überhaupt nicht gespürt. Danach wurde ab Bauch alles taub. Komisches Gefühl, aber ertragbar. Erst als ich betäubt war, würde mir der Katheder gelegt. War ich nicht böse drum 😅

Nach dem KS hat es ca. 3-4 Stunden gedauert, bis ich wieder Gefühl in den Beinen hatte. Solange ist man faktisch bewegungsunfähig. Der Katheter bleibt auch, bis man wieder laufen und selbstständig auf Toilette gehen kann. Das war bei mir ca. 5 Stunden nach KS. Hatte mir dann auch gleich den Katheter wieder ziehen lassen.

Ja, die Schmerzen sind heftig, ist aber bei jedem auch unterschiedlich. Eben wie Schmerzempfindlich man ist. Ich bin eine Mimose, deswegen habe ich es wahrscheinlich als heftiger empfunden.
Nimm unbedingt das Schmerzmittel! Und schäme dich auch nicht, nach mehr zu verlangen. Es IST eine große Bauch-OP, das braucht man nicht schön reden.
Das erste Mal hinsetzen ist heftig und ja, sehr schmerzhaft.
Den ersten Tag lief ich mehr wie eine Omi in Pinguingestalt rum, wurde aber mit jedem Tag besser. Schmerzen hatte ich etwa zwei Wochen lang, waren aber ertragbar.
Ich konnte auch etwa zwei Wochen lang nur auf dem Rücken schlafen - ich bin totaler Bauchschläfer, dass war also das schlimmste für mich.
Schmerzen hast du eigentlich nur im Bereich der Narbe. Zumindest war es bei mir so und das zieht eben heftig in die Beine und den Rücken.

Bei mir hatte es 8 Wochen gedauert - ich hatte mir diese Zeit aber auch ganz bewusst genommen und eben das Wochenbett eingehalten. Sprich, nichts schweres heben, nur leichte Hausarbeiten, keine Wäschekorbe schleppen usw.

Also mir steht bald der zweite bevor-.- Also die Schmerzen sind natürlich echt nicht ohne und pauschal kann man das auch nicht sagen, da jeder ein anderes Schmerzempfinden hat. Im Liegen dachte ich mir so "Och dss war alles an Schmerzen " doch beim auf die Seite drehen, tat es ziemlich weh. Aus der Rückenlage aufsetzen wird erstmal kaum möglich sein. Beim ersten Aufstehen, dachte ich es zerreißt mich. Auch das Aufstehen nach dem ersten Mal tat weh und ging oft nur in Zeitlupe. Das in Bewegung bleiben ist jedoch sehr sehr wichtig. Die Schmerzen waren auf jedenfall nach einer Woche deutlich besser, lediglich am Abend hatte ich immer Rückenschmerzen

Also ich versuch es mal...

Hatte per PDA eine örtliche Betäubung. Die oda fand ich nicht schlimm!

Den Katheter habe ich mir setzen lassen nachdem ich betäubt war. Glaub Standard ist aber vorher.

Als mein Kind geholt wurde hat man 2-3maö feste auf den Oberbauch gedrückt. Das war unangenehm aber aushalten und letztlich ja nur Sekunden....

Mein Kind durfte sofort zu mir und blieb 2h bei mir bevor er gewogen , gewaschen und angezogen wurde.

Habe 1,5 Liter Blut verloren aber natürlich nichts mitbekommen.
Beine habe ich ca. 2-3h post operativ wieder gespürt. Habe ca . 4h lang am ganzen Körper gezittert vom Adrenalin und dem ganzen Zeugs.

Ich hatte wirklich schlimme Schmerzen. Habe alle 4h inu (Tabletten) und Paracetamol (tropf) bekommen und brauvhte dann doch noch was Stärkeres. Ich erinnere mich, dass ich zum Schwiegervater sagte, dass ich das Gefühl habe mein Leben sei zu Ende.

Den Katheter habe ich erst nach 2 Tagen ziehen lassen, weil ich einfach nicht aufstehen konnte.

Dabei bin ich wirklich hart im Nehmen. Die Schwestern mussten alles machen, war schlimm.

Nach 2 Tagen dann war ich es satt und mein Selbsterhaltungstrieb kam durch und ich habe mich gezwungen aufzustehen. Ab da wurde alles leichter. Am schlimmsten waren die Schmerzen seitlich und sie Nachwehen (2. Kind).

Donnerstagnachmittag wurde Yann geholt, Sonntag bin ich heim.

Zuhause mit zwei Kids und ohne Hilfe muss man ja dann da durch und ich bin zurück von 0 auf 100.

Hatte aber eine HH über die Kk für 6 Wochen nach Geburt.

Narbe hat nie Probleme gemacht und heute sieht man noch einem dünnen Strich. Es ist genau 10 Monate her.

Alles Gute für euch 🍀🍀🍀

Ich war am Tag des geplanten KS so aufgeregt, dass ich vieles gar nicht richtig mitbekommen habe.
Also die Lumbalanästhesie habe ich z.B. nicht wirklich bemerkt, dabei bin ich wirklich kein Spritzenfan. Am Bauch habe ich nur Ruckeln gespürt, weiter nichts.
Die Schmerzen danach waren intensiv und ich hatte Schwierigkeiten, die Position zu wechseln, aber davon hat mich mein Neugeborenes abgelenkt. Ich wollte gerne am selben Tag noch aufstehen, weil ich wusste, dass frühe Mobilisation den Heilungsprozess unterstützt. Das hat nicht geklappt. Mein Kreislauf ist mir weggerauscht. Am nächsten Morgen habe ich es wieder versucht und es hat geklappt. Danach wurde es rapide besser und eine Woche später bin ich schon Fahrrad gefahren.
Also in der Zusammenfassung, starke Schmerzen am ersten Tag, etwas weniger am nächsten, nach drei Tagen wesentlich weniger. Nach einer Woche quasi keine Beschwerden mehr. Ich wünsche dir alles Gute.

Hallo du,
ich hatte 2021 meinen geplanten KS. Das erste Aufstehen hat dank Schmerzmitteln null wehgetan, es war aber unfassbar schwierig hochzukommen, weil ich vom Gefühl her keine Muskeln mehr im Bauch hatte, um die Bewegung auszuführen. Zu Anfang konnte ich darum nur gekrümmt laufen.
Die OP war um 06:00 Uhr morgens und das erste Aufstehen gegen 15 Uhr. Ich habe die Schmerzmittel so genommen, wie vom KH empfohlen und auch daheim noch eingeworfen und dann stückweise abgesetzt. Dadurch waren die Schmerzen absolut aushaltbar, das Gefühl war ähnlich wie ein Muskelkater im Bauch.

Ich habe meinen KS als wunderschöne Geburt erlebt und würde das jederzeit wieder so machen. Da stelle ich mir selbst eine komplikationslose schnelle natürliche Geburt dreimal schlimmer und schmerzhafter vor.

LG ZimtBlau

Ich habe zwei Kaiserschnitte hinter mir. Beide Kaiserschnitte waren durch die PDA völlig schmerzfrei. Die erste PDA habe ich gar nicht bemerkt.
Bei der zweiten PDA (zweiter KS) wat ein Anfänger am Werk. Der hat mich nicht richtig betäubt und dann auch nicht richtig getroffen. Dann musste er mehrmals von vorne beginnen. War unangenehm aber aushaltbar.
Ich hatte leider bei beiden Geburten eine Uterusatonie. Habe bei der ersten Geburt 1,8 Liter Blut verloren und bei der zweiten Geburt 1,5 Liter. Ich habe aber keine Bluttransfusion gebraucht weil man Hämaglobinwert vor den Geburten immer über 14 war. Das Zittern hatte ich auch ewig lange bei beiden Geburten. Das kommt vom Blutverlust. Man friert einfach. Obwohl es sich nicht nach frieren angefühlt hat. Nach der zweiten Geburt bekam ich einen Lüfter der warme Luft unter die Bettdecke geblasen hat. Das hat geholfen.

Ich bin eigentlich gar nicht schmerzempfindlich. Aber das erste mal Aufstehen ist der schlimmste Schmerz den es für mich gibt. Extrem schlimm. Aber wenn man das geschafft hat, dann hat man das Schlimmste hinter sich.
Und als Tipp: Steh so schnell wie möglich aut. Sobald man seine Beine wieder spürt, muss man aufstehen. Sonst wird man ewig nicht fit. In dem Krankenhaus in dem ich entbunden habe, muss man aufstehen sobald die PDA nicht mehr wirkt. Egal in welchem Zustand!
Ich kann nicht verstehen wie ein Krankenhaus eine Patientin zwei Tage im Bett liegen lässt. Das verzögert die Genesung.
Sogar meine Mama musste schon vor 40 Jahren bei meinem Bruder sofort wenige Stunden nach dem KS aufstehen.
Es geht auch nicht darum ewig weit zu gehen. Einfach nur immer wieder aufstehen. Zwei Schritte gehen… und gut ist es.

Ich erinnere mich sehr gut an meinen 2. KS. Aus mir hingen drei Schläuche. Einer für den Urin, einer für das Blut und einer für den Ballon, der eingesetzt wurde um die Blutung zu stillen. Die Krankenschwester hat die Schläuche gehalten und hat mir aufgeholfen. Ich stand und dann konnte ichmich wieder hinsetzen.

Um 10 Uhr war der KS. Die Schläuche musste ich bis zum nächsten Tag ca. 9 Uhr behalten. Bis dahin bin ich 3 Mal aufgestanden. Nschdem die Schläuche entfernt worden waren, bin ich alle 30 Minuten aufgestanden und ein paar wenige Scjritte gelaufen. Ich war dadurch viel schneller wieder fit und schneller schmerzfreials bei der ersten Geburt,

Bei der ersten Geburt habe ich mich viel mehr geschont und bin sehr viel weniger in Bewegung gewesen.
1 Kaisersnitt: Nach 7 Tagen ohne Schmerzmittel
2. Kaiserschnitt: nach 3 Tagen ohne Schmerzmittel