Ersttrimesterscreening wie habt ihr euch entschieden?

Guten Morgen Mädels,
gestern hatte ich meinen ersten Termin beim Frauenarzt und habe meinen Mutterpass bekommen. Herz hat geschlagen und konnte es auch schlagen hören. Soweit alles zeitgerecht.
Dann gab es so viele Infos, weiß gar nicht ob ich sie alle abspeichern konnte.
Mich würde mal interessieren wer von euch beim Ersttrimesterscreening war obwohl er keine Risikoschwangerschaft hat oder wer sich dafür von euch entschieden hat ? Man muss es ja dann glaube ich selber zahlen ?
Liebe Grüße

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Guten Morgen ☀️

Ich habe mich in beiden Schwangerschaften dafür entschieden. Obwohl ich mit meinen 21 und nun 25 Jahren nicht in der Risikogruppe bin.

Bei meiner ersten Schwangerschaft wurde eine Plazentaunterfunktion diagnostiziert, welche ich nun jetzt wieder habe.

Also es werden nicht 'nur' auf Beeinträchtigungen beim Baby geschaut sondern auch die Versorgung ect kontrolliert. Ohne diese Untersuchung hätte man das eventuell erst viel später gesehen und handeln können.

Liebe Grüße 😊

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Kann man das behandeln ? Musst du jetzt auf irgendwas achten ?

Liebe Grüße

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Ich muss nun wieder Bluatverdünner nehmen.
LG

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Also für mich ist es die erste ss nach Ma in der 7. Woche.
Das ETS ist eine normale Klassenleistung und wird meines Wissens so wie das im zweiten und dritten Trimester von der Kasse voll übernommen . Alle Schalls dazwischen werden nicht mehr gezahlt und sind wenn gewünscht selbst zu zahlen .Was immernoch umstritten ist ist der Nipt Test ,der war früher selbstzahlerleistung wird aber mittlerweile auch von der Kasse bezahlt wenn Patientin und Arzt darüber einig sind .Also bei mir wurde alles gezahlt ,das stand auch nie im Raum das es evtl. nicht gezahlt werden könnte

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Unter ETS versteht man normalerweise die Nackenfaltenmessung und diese ist nicht Teil der normalen 3 Ultraschalls.

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Nein, Ersttrimesterscreening (12.-14. Woche) ist nicht bei jeder Krankenkasse Kassenleistung, nur bei Auffälligkeiten/Risiken. Wird auch nicht in jeder Praxis angeboten, dafür müssen viele in ein Pränatalzentrum.
Harmonytest dagegen schon, da reicht ein Gespräch, dass Arzt und Patient das als sinnvoll erachten.

Die drei Ultraschalle sind die normale Vorsorge.

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Bzgl Bezahlung kann ich nichts sagen, bin aus der Schweiz
Aber zum ETS
Wir haben bei Kind 1 und 2 das normale ETS gemacht. Da bei Kind 2 eine Auffälligkeit war, was Gott sei dank nichts schlimmes war, und ich bei Kind 3 bereits 34j alt war, haben wir da sogar noch den NIP Test gemacht. wie auch bei Kind nr 4, da war ich 39j

Ich denke, auch wenn es für euch keinen unterschied machen würde, egal was raus kommt, würde ich mich gerne darauf vorbereiten können, wenn was mit dem Baby nicht stimmen würde.


Der ETS, wie auch NiP Test sind bis auf eine Blutentnahme bei dir, ja nichts invasives.

Alles gute

Bearbeitet von lazzito
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Ich habe es bei der ersten Schwangerschaft mit 25 ohne Risikofaktoren machen lassen. Damals wollte es mein Mann unbedingt und ich bin im Nachhinein froh darüber. Der ausführliche Organultraschall gibt einem wahnsinnig viel Sicherheit, auch wenn alles gut ist. Und wenn etwas nicht gut wäre, könnte man sich darauf vorbereiten/etwas dagegen tun/engmaschiger kontrollieren. Deshalb werden wir es auch dieses Mal wieder machen lassen. Trotz risikoschwangerschaft (Zwillinge) müssen wir es selbst zahlen, aber das können wir und nehmen es in Kauf. Wir haben fürs erste 180€ gezahlt und bei Zwillingen kostet es in derselben Praxis 280€. Es unterscheidet sich aber je nach Region und Praxis. Informier dich mal bei deiner Krankenkasse. Es ist zwar keine kassenleistung, aber ich habe schon gehört, dass manche Kassen Schwangeren ein gewisses Budget gewähren, von dem sie dann alles bezahlen können, was mit der Schwangerschaft zu tun hat.

Im Bekanntenkreis haben es viele nicht machen lassen. Man muss ja einfach sagen, dass statistisch gesehen die meisten Kinder kerngesund auf die Welt kommen und ohne Risikofaktoren ist es definitiv kein Muss.

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Danke für deine Antwort.
Finde den Ultraschall vorallem wichtig weil sich alles so detailliert schon angeschaut wird.
Das mit dem Budget gibt es bei meiner Krankenkasse wohl auch und ums Geld an sich geht es erstmal nicht .

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Genau, wenn du keine Überweisung hast, musst du das selbst zahlen. Hat bei mir 180 Euro gekostet.

Dementsprechend siehst du, dass wir uns dafür entschieden haben, obwohl ich keine auffälligen Risiken habe. Mein Mann und ich haben vorab besprochen, ob und welche Konsequenzen ein auffälliger Befund hätte. Ein Abbruch wäre nur bei heftigen Dingen in Frage gekommen, uns ging es bei der Pränataldiagnostik mehr um die Wahl der Klinik für die Entbindung. Wir haben deswegen später auch noch das Organscreening im 2. Trimester gemacht.

Wir sind beide eher Menschen, die voraus planen und wenn etwas gewesen wäre, müssten wir uns so oder so damit auseinander setzen - entweder halt in der Schwangerschaft oder dann bei der Geburt. Natürlich wissen wird, dass man nie zu 100% alles ausschließen kann und immer noch bei/nach der Geburt was kommen kann. Aber auf manche Dinge könnte man sich eben vorbereiten.
Ich kann zB auch verstehen, wenn andere Frauen oder Paare sagen, sie würden sich nur verrückt machen oder ein Abbruch käme sowieso nicht in Frage oder ähnliches und sich dann dagegen entscheiden - dafür gibt es gute Gründe. Ich glaube, man muss für sich einschätzen, was für ein Typ Mensch man ist und entsprechend entscheiden.

Wir hatten auch das Glück, dass bei unserer Tochter bisher alles unauffällig ist und sie immer zeitgerecht entwickelt war. Dadurch waren die beiden Termine beim Pränataldiagnostiker die tollsten Termine, weil da immer etwa eine halbe Stunde geschallt wurde und wir alles gezeigt und erklärt bekommen haben: Gesicht, die Organe, Fingerchen durchzählen... das war schön.

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Wir haben es nicht machen lassen, da keine familiären oder altersbedingten Risikofaktoren vorhanden waren und ich zB. bei verdickter Nackenfalte keine weitere Konsequenz, wie Fruchtwasseruntersuchung, daraus hergeleitet hätte. Also weder ETS, noch NIPT, noch was es da sonst so gibt.

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Wir haben es auch so gemacht und nichts gemacht

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Hier ebenso und das Baby ist gesund

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Wir haben es machen lassen, da mein Mann das gerne wollte und meine Gyn das sinnvoll fand, da ich >35 Jahre bin.
Hat 180€ gekostet, die meine Kasse auch trotz Alters nicht übernommen hat.
Im Nachhinein war das eine gute Entscheidung, wir waren recht beruhigt und es waren die einzigen schönen Schallaufnahmen unseres Babys, die Ärztin hat sich sehr bemüht, alles erklärt und alleine das Schallen waren 45 Minuten.
Harmonytest haben wir dann auch noch hinterher machen lassen, der ist ja seit letztem Jahr Kassenleistung nach Abwägung zwischen Patientin und Gyn. Dafür haben wir das Feinultraschall in der 2. Schwangerschaftshälfte weggelassen, da es für uns keine Auswirkungen mehr gehabt hätte, alles was da noch auffällt fällt auch sonst auf bzw. kann nicht vorher behandelt werden. Das wäre für mich nur sinnvoll gewesen, wenn ich außerklinisch gebären wollen würde.

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ich habs machen lassen und bin froh drüber!
mein baby ist gesund und hat keine auffälligkeiten
ich muss aber vorsorglich thromboass nehmen da ich ein minimales präklamspie risiko habe (1:100) was bei der untersuchung erkannt wurde

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Hallo
Ich hab das ETS gemacht, mir war es wichtig
Mich einstellen zu können wen etwas gewesen wäre.
Ich fand es super ich bin 22 mein Mann 29 wir haben in der Familie keine Fälle
Deshalb haben wir 270€ selbst bezahlt und ich muss sagen es war es wert!
Es wird nicht nur auf trisomie geschaut sondern auch auf Körperteile ob alle vorhanden sind, Herz,Niere,Hände,Füße etc.
Auch die Durchblutung und Versorgung wurde kontrolliert, Herzschlag usw.
Wir konnten unser Baby also 20/30 min im Us beobachten was wirklich schön war, mein Mann war dabei 🙈
Dann haben wir 4/5 schöne US Fotos bekommen.
Ich würds immer wieder machen, einfach für mein Gewissen.
Alles war Gott sei Dank unauffällig 🙈