Schwangerschaftssymptome &‘ Progesteron nur 7 Tage

Heii zusammen <3

ich hatte im März eine Fehlgeburt und bin aktuell wieder Schwanger ( 8+3 ). ich hatte 4+5 meinen ersten Termin bei meiner Frauenärztin, wo man die Fruchthöhle mit Dottersack super erkennen konnte und sie stufte mich rechnerisch, wie schon erwähnt auf 4+5, da wir den Eisprung mit Ovulationstests und Ultraschall bestimmt haben ( musste dementsprechend genau sein ), doch als der PC die Größe der Fruchthöhle messte, zeigte er 5+4 an? ich hatte am 01.06. dann einen Zwischenfall ( leichte Blutungen ), weswegen mich die Vertretung untersuchte und für 7 Tage Progesteron mitgab, da ich am 09.06. meinen nächsten Termin hatte. am 09.06. sagte meine Frauenärztin dann, dass ich das Progesteron nicht weiter nehmen müsste, machte einen Ultraschall und stufte mich anstatt 7+0 auf 8+0. Ich habe morgens ( früh ) immer starke Übelkeit, laufe des Tages auch nochmal und am Abend nochmal stark, meine Brüste jucken stark und tun höllisch weh, wenn sie aus dem BH kommen, ich habe tierisch Hunger und bin nach 2 Happen tierisch satt, seit heute ist die Übelkeit morgens aber ein bisschen besser ( bin auch erst um 11:00 Uhr aufgestanden ) ist das schlimm, dass sie weniger geworden sind?

weiß jemand, wieso ich Progesteron nur 7 Tage nehmen sollte und danach nicht mehr?

habe leider vergessen zu fragen, aber einige machen mich hier verrückt, wenn es heißt, dass man es vor der 12. Woche nicht absetzen sollte

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Das hast du letztens schon mal gefragt, das Problem ist, das kann dir hier niemand beantworten.
Vielleicht war das von Anfang an einfach nur zur Vorsicht von der Vertretung?
Hast du denn eine bekannte Gelbkörperschwäche? Wenn nicht, verschreibt das ja auch nicht jeder...
Blutungen können leider vorkommen, kannst auch für dein Seelenfrieden mit Absprache Magnesium einnehmen.

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Es waren ja zwei unterschiedliche Ärzte. Der Vertretungsarzt, der es verschrieben hat und die eigentliche Ärztin, die es für unnötig hält.

Das liegt wohl daran, dass es zwei unterschiedliche Ansätze gibt: 1. Bei Blutungen in der Frühschwangerschaft Progesteron geben, weil es an einem Progesteronmangel liegen kann. 2. Gibt es wohl irgendwo Studien, die besagen, dass durch eine präventive Progesterongabe nicht weniger häufig eine Frühgeburt stattfindet. Aber eben deswegen, weil viel Frühgeburten gar nicht am Progesteronmangel liegen.
Wegen Punkt zwei sind einige Ärzte keine Fans von Progesteron. Allerdings gilt diese Studie auch nur für einen späteren Zeitpunkt in der Schwangerschaft.

In deinem Fall wäre es super von der Ärztin gewesen, wenn sie mal den Progesteronwert gemessen hätte und darauf basierend entschieden hätte, ob du es brauchst oder nicht. Eben weil du schon eine Fehlgeburt hinter dir hast und jetzt wieder Blutungen hattest.

Patientinnen, die wirklich einen Progesteronmangel haben, sollten dann aber in der Tat das Progesteron bis zu 10.-12. SSW nehmen.

Schwangerschaftssymptome kommen und gehen und sind kein verlässliches Anzeichen, ob die Schwangerschaft intakt ist oder genügend Progesteron vorhanden ist.

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ich habe mehrere Blutabnahmen hinter mir und eine Gelbkörperschwäche soll nicht vorliegen. das Progesteron sollte als Prophylaxe angewendet werden und solange die Blutungen weg sind, sei das nicht nötig ( meinte die Vertretungsärztin )

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Oh, das ist ja super, dass sie die Werte abgenommen haben. Welche Progesteronwerte hattest du denn?