Geburt ohne PDA wie ist das ? (etwas lang)

Hi,
Ich hatte die Unterlagen für die PDA unterschrieben dabei, damit das für den Notfall schon erledigt ist. Hab es dann aber nicht gebraucht. Ging auch recht flott bei mir, nach 1,5h war das Baby schon da. Bei einer langen Dauer weiß ich natürlich nicht, ob ich nicht irgendwann doch den Zettel gezückt hätte. Schmerzmittel hab ich mir aber geben lassen. Anscheinend recht starke, hat aber trotzdem ordentlich weh getan. Aber mit dem Ziel vor Augen war es gut zu meistern.
Falls ich nochmal spontan entbinden kann, würde ich es mal gerne mit Hypnobirthing probieren. Ne Freundin hat auf diese Weise schon mehrfach entspannt und fast schmerzfrei entbunden.
Ich selbst hab mich damit, magels Grund, noch nicht so intensiv beschäftigt.

Lg

Mir fehlt der Vergleich zu mit PDA daher kann ich das schwer nebeneinander stellen.
Ich hab 2019 entbunden und als ich gemeckert hab das ich eine PDA will war es schon viel zu spät also musste ich so durch.
Natürlich waren die Schmerzen nicht angenehm aber irgendwie machbar und es war sehr angenehm für mich das ich mich einfach wie ich wollte bewegen konnte und nach der Geburt auch direkt wieder fit war.
Dieses Mal werde ich versuchen geplant ohne PDA zu entbinden. Ob das alles so klappt wird sich zeigen aber ich empfand es durchaus als machbar (auch wenn ich unter der Geburt geschimpft hab wie ein Rohrspatz)

Ich habe völlig ohne Schmerzmittel entbunden, hatte auch zu keiner Zeit das Bedürfnis danach (war aber nicht abgeneigt beim Gespräch und hatte auch alles unterschrieben). Ich denke es geht vor allem um die Zeit wie lange die Geburt dauert. Vom platzen der FB bis zu den fast unerträglichen Schmerzen waren es 3 Stunden. Somit hatte ich „nur“ 2,5 Stunden heftige Schmerzen. Andere Frauen haben diese schlimmen Schmerzen 5 Stunden und länger und da passt eine PDA wohl besser. Mein MuMu war innerhalb von 3 Stunden komplett offen, andere brauchen viel länger. Es kommt auf die Situation, die Frau und das Schmerzempfinden an und kann so nicht pauschaliert werden. Ich komme mit Schmerzen sehr gut zurecht, hatte nie Angst vor der Geburt und bin bis das Köpfchen da war auf dem Kreißbett rumgeturnt (ständiger Lagewechsel wegen abfallender Herztöne). Andere können / wollen sich kaum bewegen… Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen.

Ich habe 2x ohne PDA entbunden. Es war schmerzhaft und ich habe geflucht und geschimpft. Aber es war zu schaffen. Bei der 2.Geburt hab ich kurz vor Schluss gesagt ich will eine. Darauf die Hebamme "Nö, der Anästhesist schläft und bis der wach ist und im Kreißsaal ist, ist das Kind da."
So war es auch. 20 Minuten später war sie da.
Ich werde bei Nummer 3 wohl wieder ohne entbinden. Eine Freundin hat heute noch Probleme durch ihre PDA. 3 Jahre her.

Ich habe letztes Jahr entbunden ohne PDA. Wir haben den Zettel zwar unterschrieben da gehabt, aber die PDA habe ich irgendwie gar nicht im Kopf gehabt. Ja es hat verdammt weh getan nach einiger Zeit, aber nicht so das ich sagen würde das es ohne PDA gar nicht gehen würde.
Wir erwarten unser 2 Kind nächstes Jahr und ich weiß nicht ob ich dieses Mal auf eine PDA zugreife oder nicht.
Die Schmerzgrenze ist ja bei jedem unterschiedlich :) werde dann auch glaube ich PDA im Kopf haben und dann spontan entscheiden ob ich eine möchte, falls es dann nicht schon zu spät ist.

Ich habe beide Kinder ohne PDA entbunden. Meine erste Geburt war sehr schmerzhaft, allerdings war meine Tochter Sternenguckerin und jetzt im Nachhinein kann ich sagen, dass man das definitiv gemerkt hat, dass sie falsch gelegen hat. Für eine PDA war es damals zu spät, aber im Nachhinein war ich sehr stolz, dass ich es auch ohne durchgezogen habe.

Bei meinem zweiten Kind habe ich von Anfang an gesagt, dass ich keine PDA möchte. Wir hatten eine wunderschöne Geburt dank Hypnobirthing und ich konnte bis 7cm Muttermund immer wieder schlafen in der Wehenpause. Schmerzhaft waren dann nur die drei Presswehen, aber die sind ja schnell vorüber 😊
Wenn du keine PDA möchtest, dann bestärke dich darin 😊 Jede Mama kann es auch ohne schaffen! 😊

Hallo,
ich habe 2014 ohne jegliche Schmerzmittel entbunden. Eine PDA hatte ich im Vorfeld (auch mangels Aufklärung) bereits ausgeschlossen.
Da ich doch recht „leidensfähig“ bin, schon ewig starke Regelschmerzen habe und ein Baby ja nicht von jetzt auf gleich geboren wird, sind wir erst los, als die Wehen im 3-Minuten Abstand kamen.
Da mich die Hebamme im Kreißsaal erst ernstgenommen hat, als der Muttermund komplett offen war und ich dann was gegen die Schmerzen wollte, meinte die es sei schon zu spät, das Baby kommt JETZT. Ich fand die Phase, als ich endlich pressen durfte, dann auch gar nicht mehr so schlimm. Und da mir der Kleine das (vorgeschädigte) Steißbein brach kann ich sagen, dass diese Schmerzen die nächsten Tage und Wochen doch viel schlimmer waren, als die der Geburt.
In ein paar Wochen steht die zweite Geburt an, dieses Mal würde ich es (nicht zuletzt wegen der letzten Geburtsverletzungen) gerne im Wasser probieren. Wenn es allerdings zu lange dauert o. ä. Bin ich einer PDA nicht abgeneigt.
LG und alles Gute 🍀

Hey, ich hatte keine PDA aber Lachgas. Kann ich nur empfehlen!
Es hat eigentlich keine Nebenwirkungen und nimmt einem die ganz fiesen Wehenspitzen, man fühlt sich irgendwie betrunken und wohlig. Aber es ist kein Schmerzmittel per se, dennoch fand ich die Geburt aushaltbar auch ohne PDA. Bis die Wehen ganz schlimm wurden gingen eh schon die Presswehen los.

Ich denke deine Frage ist eigentlich nicht wirklich zu beantworten. Denn jede Frau empfindet eine Geburt oder deren Schmerzen als anders.
Eine Freundin hatte sie als Rückenschmerzen beschreiben. Für mich waren als klassische Periodenschmerzen, natürlich gefühlt 1000x stärker.
Ich bin gegen 19 Uhr in den Kreißsaal, da war der MuMu bereits bei 6/7 cm, hatte dann bis 20 Uhr die Wehen mit Lachgas veratmet und 20:40 Uhr war mein Sohn da.