An die Mehrfachmamis: Geburten

Hallo ihr lieben,

Ich bin bei 38+0 mit Baby Nr. 2.
Nach einer langen, schlimmen ersten Geburt denke ich im Moment natürlich sehr oft darüber nach wie die bevorstehende Geburt werden wird.

Bei Baby Nr. 1 hatte ich einen vorzeitigen Blasensprung einen Tag vor ET, die Wehen begannen dann aber nach 4 Stunden ohne Einleitung o. Ä.

Hatte jemand beim ersten Kind einen vorzeitigen Blasensprung und die nächste Geburt begann mit Wehen?
Das würde ich mir dieses Mal wünschen, da ich so lange wie möglich Zuhause bleiben möchte.

Haben sich die Wehen bei euch bei jeder Geburt ähnlich/gleich angefühlt?

Ich hatte sie bei der ersten Geburt komplett im Unterleib gespürt, es war ganz ganz schlimm und irgendwann unerträglich.



Liebe Grüße

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Ja, das war bei mir so. 1. Geburt begann mit Blasensprung, 2. mit Wehen.

Beim Blasensprung wird ja frühstens 12 Std. nach BS mit Antibiotikum behandelt, bis dahin kannst du doch auch so zu Hause bleiben.

Ich wünsche dir, dass alles so verläuft, wie es für euch richtig ist.

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Da hänge ich mich mal dran😁
Meine zweite Geburt begann auch mit einem Blasensprung, erste war ein geplanter Kaiserschnitt, die zählt dann ja nicht.
Hoffe nun auch, dass diese mit Wehen anfängt und ich so lange wie möglich zuhause bleiben kann. Hoffe es klappt ✊
Und natürlich wünsche ich dir auch, dass es klappt ✊
Alles Gute dir🍀

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Ich glaube Zuhause kann man sich einfach viel besser auf die Wehen einlassen und den Körper damit so sehr unterstützen.

Bei der ersten Geburt war ich ja schon vor Wehenbeginn im KKH, und ab da war es ein hin- und her. Ich konnte garnicht loslassen hatte ich das Gefühl.

Ich wünsche dir eine tolle Geburt 🍀

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Huhu,
Meine erste Geburt begann mit einem hohen Blasenriss. Der muss morgens passiert sein, ab da tropfte es immer mal. Ich habe es aber irgendwie nicht gecheckt, dass es Fruchtwasser war und bin erst gegen 17Uhr ins KH. Dort waren sie ganz entspannt, hab um 20Uhr das erste mal Antibiotika bekommen und man wollte bis zum nächsten morgen abwarten mit einer evtl Einleitung.

Um Mitternacht fingen dann die Wehen an und morgens um 6Uhr war muckel dann da.
Man musste übrigens die Blase noch öffnen, weil sie einfach nicht richtig platzen wollte.
Wehen waren komplett im Rücken und der höchste Ausschlag auf dem CTG war eine 22.😊

Geburt 2 und 3 gingen jeweils mit Wehen los und dauerten nur 2.5 bzw 3.5 Stunden ab wehenbeginn. Die Fruchtblase musste immer unter der Geburt geöffnet werden.

Die Geburten wurden deutlich schneller, am schmerzärmsten habe ich die 2te Geburt in Erinnerung. Obwohl das größte Kind kam.

Am schönsten war aber die letzte, keine Presswehen. 😄Ich war sehr überrascht als es hieß der Kopf ist da...auch ganz toll, da wir nicht wussten ob Junge oder Mädchen und die Hebamme die Nachbetreuung meiner beiden Großen gemacht hat. Somit kannten wir uns gut und das Vertrauen war sofort da.

Ich wünsche dir eine tolle Geburt, egal ob ähnlich oder ganz anders...Glaub an deinen Körper, du weißt er kann das.💪

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Ich danke dir für deine Worte, du machst mir Mut!
Ich hatte tatsächlich intensiv mit der ersten Geburt zu kämpfen, deshalb hoffe ich so sehr, dass die zweite Geburt schöner wird.

Ich erwarte natürlich keine Geburt ohne Schmerzen, aber ich hoffe sehr das ich die Geburt als erträglich empfinden werde.

Alles Gute dir 🍀

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Ich hatte bei der 1. BS, 2. Geburt begann mit wehen. Bei der 1. waren die letzten 2 std schon recht unerträglich, v.a. im unteren bauch. Bei der 2. Geburt hatte ich nur regelmäßig ein ziehen im rücken, bin dann bei 4 min Abstand ins kh gefahren. Erst die letzten 4-5 wehen vor den presswehen waren heftig!

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Wow, das hört sich fast zu schön an um wahr zu sein!
Du machst mir vor allem Mut, dass ich die Wehen diesesmal einfach anders wahrnehmen werde vom Schmerz her und es dies erträglicher machen wird.

Ich wünsche dir alles Gute! 🍀

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Bei mir war es auch so, der Große kam nach Blasensprung und die Kleine nach normalem Wehenbeginn. So wünsche ich es mir diesmal auch wieder.
Übrigens hatte ich auch eine furchtbare erste Entbindung und die Zweite war viel einfacher und schöner!
LG

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Genau darauf hoffe ich auch..
Wobei ich bis jetzt eigentlich nur von Fällen gehört habe, wo die zweite Geburt die erste sozusagen wieder gut gemacht hat.
Hoffe das wird auch bei mir der Fall sein.

Ich wünsche dir alles Gute 🍀

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Bei Kind 1 ging es mit Wehen los (und endete nach 23 Stunden mit einem Kaiserschnitt - es war echt krass, danach war ich wirklich eingeschüchtert), bei Kind 2 musste ich nach Blasensprung eingeleitet werden, Kind 3 kam dann wieder nach Wehen.

Die Wehen waren immer unterschiedlich, zumindest kam es mir so vor. Aber ich denke es war eher meine Einstellung die sich dazu geändert hat. Im Endeffekt wurde es immer leichter, auch wenn die Umstände nicht dafür sprechen. Bei Kind 2 musste ich wie gesagt eingeleitet werden. Die Schmerzen kamen mir dennoch vielen weniger schlimm vor als bei der 1. Geburt. Mein 3. Kind wurde mit der Hand am Kopf geboren und hat mir damit innerlich ein heftiges Hämatom verpasst, dennoch fand ich die Geburt deutlich angenehmer.

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Ich danke dir für deine Worte, sie stimmen mich sehr positiv!

Das hört sich ja echt heftig an mit dem Hämatom, hattest du nach der Geburt noch heftige Schmerzen oder Folgen davon?


Alles Gute dir 🍀

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Das Problem war, dass man direkt nach der Geburt erstmal gar keine Geburtsverletzung gesehen bei der Untersuchung. Nach ungefähr einer halben Stunde hatte ich gefühlt Schmerzen im Po. Ich konnte es nicht richtig einordnen. Die Hebamme dachte ich hätte mir einen Nerv geklemmt und gab mir erstmal Schmerzmittel, aber es half einfach nichts.

Ich bin noch auf die Station gelaufen unter Schmerzen weil ich dachte es wird besser und auf der Wöchnerinnenstation hab ich schon vor Schmerzen geschrien. Da kam dann natürlich gleich ein Arzt und hat mich nochmal untersucht und kam dabei auch auf die Idee nochmal nach einer Geburtsverletzung zu schauen. Er hat dann bei der vaginalen Untersuchung gemerkt dass sich ein rießiges Hämatom gebildet hatte dass sich nicht mehr weiter ausdehnen konnte und deshalb hatte ich solche Schmerzen. Es ließ sich dann leider nicht mehr konservativ therapieren sodass es unter Vollnarkose geöffnet und drainagiert werden musste.

Dass ich Nachts auf der Wöchnerinnenstation rumgeschrien habe war mir im Nachhinein so peinlich, aber die Schmerzen waren echt viel viel schlimmer als die Geburt und ich wusste mir gar nicht mehr zu helfen. Insbesondere weil keiner wusste was los ist. Ich dachte schon ich müsste vielleicht mit den Schmerzen leben.

Ich hat dann auch noch ein paar Tage bzw. Wochen Schmerzen beim Sitzen, aber im Vergleich zu anderen Frauen die Damm- oder Scheidenrisse haben glaub ich bin ich gut weggekommen. Folgen hatte es dann auch wirklich gar keine.

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Bei mir begann die erste Geburt auch mit vorzeitigem Blasensprung. Dann stundenlange, starke Wehen, der Muttermund öffnete sich nur langsam.
Die zweite ging mit Wehen los, die zu Beginn so schwach waren, dass ich sie gar nicht als solche erkannte. Nach etwa 3 knackigen Wehen war ich schon bei 9cm. Die Fruchtblase sprang erst während der Presswehen.
Die zweite Geburt war wirklich sehr viel schöner.

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Die ersten Zeilen könnten von mir sein!
Mein Muttermund öffnete sich nur seeehr langsam. Als die Hebamme mir dann immer wieder nach stundenlangen heftigen Schmerzen sagte wir seien erst 2cm weiter wurde ich natürlich extrem enttäuscht/deprimiert/.., vielleicht hat auch dies die ganze Situation nochmal verschlimmert.

Ich wünsche ich werde auch positiv über die zweite Geburt berichten können.

Alles Gute dir 🍀

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Hallo

Ich hatte zwar bei Geburt 1 keinen blasensprung aber lag 21 Stunden in den Wehen es fühlte sich an als würde mein Rücken brechen ich hatte sie so extrem im Rücken unmöglich.

Bei Kind nr 2 war alles anders.
Ich war schon ET+4 und hatte leichtes Ziehen morgens nach dem aufstehen 6 Uhr ähnlich wie Perioden ziehen.
Aber es war Nikolaus die große Pakte Geschenke aus und musste zur Mathearbeit zur Schule also sagte ich mal nichts.
Als wir sie dann um halb 8 endlich in der Schule absetzten konnte ich meinem Mann allein sagen das wir zuhause wohl die Tasche voll packen sollten.
Ich frühstückte noch und um halb 10 waren wir im Krankenhaus.

Um halb 2 war das Wunder auf der Welt.
Die Geburt war leider sehr turbulent
Keine Herztöne wehen stoppten nach dem der Kopf da war aber die Schultern noch nicht.
Also wehenmittel gespritzt gerade so die Schultern raus bekommen.
Und ich durfte dann zur op weil die platzenta nicht kam.
Aber der Einstieg war angenehm.

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1. Geburt: vorzeitiger BS, dann Wehen
2. Geburt: Wehen, dann unter der Geburt BS
3. Geburt: Einleitung, dann sekundäre Sectio
4. Geburt: Wehen, unter der Geburt BS

Jedes Mal fühlten sich die Wehen (selbst bei der Einleitung) gleich an.