Ohne Partner/Begleitperson entbinden

Hat hier schon einmal ganz ohne Begleitperson entbunden?
Unser Kreißsaal hat zurzeit geschlossen und ich bin jetzt in det 40 ssw.
Wenn es richtig losgeht, müssen wir einen Krankentransport rufen und mein Mann auf die Großeltern meines Sohnes warten.
Leider besitzen wir kein Auto und die Verkehrsanbindung der Stadt, in der ich vermutlich entbinden werde, ist schlecht, sodass ich mich ein wenig darauf einstellen muss, alleine zu entbinden. Der Gedanke macht mir grade richtig Angst.

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Hast du vielleicht eine gute Freundin, die dich begleiten kann? Ich habe meine als Backup, falls mein Mann oder Sohn in Quarantäne ist... Alleine kann ich mir nicht gut vorstellen...

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Nein, leider nicht, wir wohnen noch nicht so lange hier, als dass ich so enge Freundschaften habe, dass ich sie mitnehmen wollen würde.

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Sind die Großeltern weit weg? Können diese nicht schon die nächsten Tage kommen und ein bisschen bleiben? Wie kommen die Großeltern? Haben die ein Auto dass dein Mann nehmen könnte? Oder zur Not mit dem Taxi? Als einmaliges kostspieliges „Vergnügen“?

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Die Großeltern sind noch berufstätig. Da wir ja nun nicht genau wissen, wann es los geht, ist es natürlich schwieirg sich noch die nächsten drei Wochen auf Verdacht frei zu nehmen...

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Guten Morgen, käme für dich auch eine Hausgeburt infrage?

Liebe Grüße
17. SSW#verliebt#huepf

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Wie soll man in der 40ssw eine Hebamme für die Hausgeburt finden?

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Ich habe eine Hebamme, die aber keine Hausgeburten macht. Die Geburt meines Sohnes erfolgte innerhalb 1 1/2 Std, eine Std brauchen meine Eltern bis sie da sind.
Aber wer weiß, viellciht dauert es ja diesmal länger, und es klappt doch noch alles.

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Was genau heißt denn "wenn es richtig los geht". Meist vergeht zwischen der ersten Wehe und der Geburt ja gerne mal ein halber Tag oder sogar länger. Könnte man auf die Eltern warten und der Mann kommt gleich mit? Sonst würde ich ihn mit einem Taxi nachkommen lassen. Wir haben aich nicht viel, aber würde eher 50-100 Euro ausgeben als die Geburt zu verpassen.

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Ja, darauf hoffe ich, dass es diesmal länger dauert.
Bin mir aber nicjt sicjee, ob sie meinen Mann im Krankentransportmitnehmenwürden. Aber zur Not können uns ja meine Eltern noch hinterherfahren :)!

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Taxi wäre tatsächlich eine Möglichkeit.
Mit dem Sohn ist es natürlich schwierig.
Können die Eltern vielleicht jetzt schon kommen und sich frei nehmen und für den Fall der Fälle da sein?

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Wäre eine Idee, leider wird der Mann meiner Mutter da nicht mitspielen. Meine Mutter kann sich im sozialen Bereich leider nicht ohne weiteres länger freinehmen.

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Bei uns ist es so, dass der Partner eh zuerst draußen warten muss und erst wenn es wirklich in den Kreißsaal und los geht, ins KH darf. Vielleicht wäre es eine Möglichkeit dass ihr alle gemeinsam mit dem Taxi ins KH fahrt und dein Mann dann draußen mit deinem Sohn wartet, vielleicht noch was essen geht oder auf einen Spielplatz, während du ja dann erstmal untersucht wirst. Die Großeltern könnten ja dann direkt zum KH kommen und deinen Sohn abholen und dann kann dein Mann zu dir rein kommen.

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Das wäre eine Idee, falls das Taxi mich mitnimmt.

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Huhu, ich habe meine zweite Tochter allein entbunden.
Wenn ich ehrlich bin, war es wundervoll. Ich war und bin sehr stolz auf mich. Irgendwie stärkte mich das sehr. Der Papa kam später zum Kreißsaal und wir konnten gemeinsam entbinden.
Ich hatte ihn zu Beginn nachhause geschickt, weil er mich durch „was meinst du wie lange das ca dauert“ verrückt gemacht hat.
Ist schon etwas abgedreht, aber für mich ein einschneidendes und sehr intimes Erlebnis zwischen mir und meinem Körper und natürlich dem Baby ❤️

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Nicht gemeinsam entbinden.
Habe Quatsch geschrieben. Wir haben uns gemeinsam beschnuppern können.
Entbunden habe ich allein :)

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Danke, dass du mir von deiner Erfahrung berichtest, das macht mir Mut :)

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Was spricht gegen ein Taxi?

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Die Geburt wird vielleicht wieder sehr schnell gehen, mein Mann muss warten bis die Großeltern da sind und dann noch fahren. Vor Ort wäre die Chance höher, rechtzeitig das Krankenhaus zu erreichen.

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Ich habe im März in der ersten Coronawelle entbunden und da durfte meine Mann erst gegen Ende rein. Da es bei mir meist auch sehr schnell geht, hat er nur noch die letzten 10Min geschafft. Ich muss sagen, dass ich ihn nicht wirklich vermisst habe. Ich war so mit mir selbst beschäftigt, bin aber generell bei sowas eher der Einzelkämpfer. Das wir das Wunder der Geburt zusammen erleben konnten und unsere Maus zusammen begrüßen fand ich aber sehr schön.

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