Die Frage steht ja schon oben. Mein Mann war bei der ersten Geburt dabei. Bei der zweiten nicht und zur dritten kommt auch meine Mama mit. Stört mich überhaupt nicht. 1. Kann ich seine Gründe verstehen und 2. war meine Mama ehrlich gesagt die bessere Hilfe.
Es geht jetzt nicht um die Männer die wegen corona nicht mit dürfen. Sondern die, die von sich aus sagen dass sie nicht wollen.
Findet ihr es schlimm, wenn euer Mann nicht zur Geburt mitmöchte?
Schlimm wenn der Mann nicht mit will?
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Nein, ich finde das nicht schlimm. Einige Männer packen das einfach nicht, am wichtigsten ist doch, dass sie sich gut um die Partnerin und das Kind /die Kinder kümmern. Lg
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Nachtrag: vielleicht können ein paar von euch eure Gedanken in Worte fassen. 😊
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Also, da es unser erstes Kind ist, möchte mein Mann dabei sein, aber ich habe ihm auch schon „klar gemacht“ dass wenn es ihm nicht gut geht oder er ein Problem damit bekommt, ich auch kein problem damit habe, dass er hinaus geht oder erst gar nicht mitkommt. Nicht jeder ist dieser Situation gewachsen und das ist zu respektieren
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Bei der ersten Geburt wollte ich meinen Mann auch unbedingt dabei haben. Er hat leider ein kleines Trauma davon getragen. Nicht von der Geburt an sich aber von dem danach. Ich musste ausgeschabt werden weil die Plazenta nicht vollständig war. Mein Mann sollte mit unserem Krümel in ein anderes Zimmer kuscheln. Nicht lange, nur eine halbe Stunde etwa. In dieser halben Stunde wurde es im Kreißsaal sehr hektisch. Nicht wegen mir sondern wegen einer anderen Frau aber das wusste er natürlich nicht. Er hat sich schon die schlimmsten Szenarien ausgemalt.
Außerdem hat mein Kleiner grade voll gefremdelt als der zweite Krümel kam. Wir hätten ihn nirgendwo hingeben können.
Er hat dann gemeint er hat sich daheim deutlich wohler gefühlt.
Aus dem gleichen Grund bin ich nicht, wie er, bei der freiwilligen Feuerwehr. Ich muss nicht noch sehen wie er irgendwo rein/hinrennt. Ich bin stattdessen beim DRK. 😁
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Nöö ich finde es nicht schlimm. Habe als Praktikantin mehrere Geburten begleitet die ohne Mann stattfanden. Die waren sehr gut.
Ich selbst habe zu meinem Mann gesagt das er bitte nicht böse sein soll falls ich ihn während der Geburt rausschicke. Und ich auch nicht böse bin falls er mittendrin nicht mehr durchhält und raus will. Letztendlich kam unser Sohn in 40 Minuten und ich war so benebelt durchs Lachgas das mir sowieso alles egal war.
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Also ich würde es meinetwegen nicht schlimm finden aber für das Kind würde es mir bisschen leid tun irgednwie dass sein Vater wenig Interesse an seiner Geburt zeigt
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Das muss ja nicht unbedingt Desinteresse sein. Mein Mann hat einfach wahnsinnig Angst um mich gehabt bei/nach der ersten geburt. Das war für ihn richtig schlimm. Bei der zweiten war es ihm deswegen lieber daheim zu bleiben. Außerdem hat der werdende große Bruder sehr gefremdelt und musste ja auch betreut werden.
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Da das Kind sich ja auch soooo gut daran erinnert. 👀
Sogar ich als herauspressendes Muttertier erinnere mich nur noch schemenhaft daran.
Das hat die Natur sehr gut so eingerichtet, sonst würde wohl kaum eine Frau noch ein zweites bekommen.
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Ich möchte meinen Partner nicht dabei haben. Es ist meine 2. Geburt und ich wusste bereits in der ersten Schwangerschaft, dass es für mich der beste Weg ist, möglichst allein zu sein. Am liebsten soll die Hebamme aucb erst ganz zum Schluss dabei sein. 😅
Mein Partner findet das ok. Würde auch dabei sein, überlässt die Entscheidung aber natürlich mir.
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Das finde ich total spannend. Das käme für mich nicht in Frage. Danke für deine Antwort.
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Hi,
Ich hatte bereits 2 Geburten. Bei der letzten ging es sehr schnell, sodass mein Mann es gerade noch rechtzeitig zum Finale geschafft hat:)
Ich finde es wichtig, dass er dabei ist. Ich muss ja auch:) Eine Geburt ist doch immer wieder ein bisschen beängstigend und unvorhergesehene Dinge können passieren. Da möchte ich jemanden dabei haben, der auf mich aufpasst. Und da mein Mann auch die mir nächste Person ist, der ich am meisten vertraue, möchte ich, dass er dabei ist. Ausserdem finde ich es für das Kind schön, wenn er bei der Geburt auch dabei sein will.
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hm, schwierig zu sagen. Das handhabt jeder für sich selbst. Wenn es euch nichts gibt gemeinsam die Geburt zu durchleben, dann ist es halt so. Vielleicht gibt dir deine Mutter auch etwas mehr Unterstützung, weil der Mann den "dreckigen Prozess" nicht gut aushält.
Ich bin mit meinem ersten Kind schwanger und fänd' es natürlich schade. Wie es dann bei einem zweiten Kind wäre kann ich aber natürlich nicht sagen.
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Meine Mama ist einfach nicht so unbeholfen. Die Geburt selbst hat meinem Mann nix ausgemacht. Aber während ich eine Ausschabung hatte und er nicht bei mir sein durfte wurde es wegen einer anderen Frau sehr hektisch. Er hat sich schon als Witwer gesehen und hatte glaub ich angst vor seiner eigenen Hilflosigkeit. Das hat in ein bisschen traumatisiert. Wenn ich ihn aber bitten würde mitzukommen, dann würde er das machen. Bei der zweiten geburt kam noch dazu das der werdende Bruder schwer gefremdelt hat und mein Mann lieber bei dem Großen geblieben ist statt ihn mit einer Trennung zu stressen.