Angst; Fehldiagnosen; Gefühlschaos

Hallo ihr lieben,

Ich würde mir das gerne mal von der Seele schreiben. Vielleicht gibt es hier auch ähnliche Fälle. (Ich habe zum Beispiel bei meiner ersten Tochter, bei einem anderen FA; schon ähnliches erlebt)

Ich bin schwanger..

1. FA Termin. Leichtes flimmern zu sehen und ein Embryo zuerkennen, allerdings klein. Mein FA gratuliert mir und meinte, passt soweit, in einer Woche möchte er aber nochmal nachsehen

2. FA Termin. Herzschlag sehr langsam; Fruchthöhle ist gewachsen aber der Embryo kaum/zu klein.. mein FA bekundet mir sein Beileid und meint, wenn die Blutungen anfangen soll ich anrufen, es tut ihm leid. Nächster Termin in einer Woche...

3. Termin. Embryo ist gewachsen, Herzchen schlägt viel schneller (lt. Arzthelferin normal; FA fügt hinzu „unterste Grenze zu Normal“)
Mein FA klärt mich auf, dass ein langsamer Herzschlag auf Trisomie 13 hindeutet. Nächster Termin in 2 Wochen

Puh... ich halte dieses Chaos nicht aus. Meine Gefühle fahren Achterbahn.

Gibt es hier jemanden mit ähnlichen Erfahrungen und/oder guten Tipps. Inzwischen gebe ich irgendwie nichts mehr auf die Aussagen und denke mir... wieso mach ich überhaupt Ultraschall.. ich hoffe alles wird gut..

Liebe Grüße

1

Ich hab zwar keine ähnliche Erfahrung, aber falls der Verdacht der T13 besteht, würde ich an deiner Stelle so früh wie möglich einen Harmonytest machen lassen. Der kann T21, T13 und T18 sehr zuverlässig erkennen oder ausschließen. Ich wünsch dir alles Gute.

3

Der Praenatest funktioniert sogar schon bei ssw 9+0. Alles Gute!

2

Solche Geschichten sind für mich persönlich ein Beleg dafür, dass ich erst sehr spät zum Arzt möchte: Es werden Diagnosen in den Raum geworfen, regelmäßig zurückgenommen und man sitzt ständig beim Frauenarzt. :-(

Ich drücke dir die Daumen!

4

Wächst der Embryo denn gleichmäßig und ist nur für die SSW laut Periode zu klein? Das war bei meinem Sohn der Fall.

Ich würde mir an deiner Stelle eine zweite Meinung einholen, damit du etwas Klarheit hast. Egal in welche Richtung. Ich empfand die Ungewissheit als das schlimmste (bei uns stand in der 33. SSW plötzlich eine wahnsinnig hohe Wahrscheinlichkeit für eine Chromosomenstörung im Raum).