Wie empfandet ihr die Amniozentese?

Hallöchen ihr lieben Mamis
Morgen steht meine Amnio an und ich habe panische Angst davor. Wie habt ihr diese Untersuchung empfunden? Tat es weh?
Wie lief es bei euch ab?
Habt ihr vielleicht irgendwelche Tipps, wie: sich in eine bestimmte Position begeben (mit Armen und Kopf, weil der Rest ja eine feste Position hat), Kaugummi kauen, irgendwo bestimmtes festhalten, etc....

Von der Theorie her, weiß ich wie es abläuft, aber wenn man dann selbst ran muss, ist alles irgendwie wie gelöscht.
Vielleicht könnt ihr mich ja etwas beruhigen, sodass ich morgen vor Aufregung nicht umkippe😅

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Ich fand es total unangenehm und war echt froh als ich es hinter mir hatte. Ich weiß net wie man darauf kommt, dass mit Blutabnehmen zuvergleichen. Da lass ich mir lieber 100x Blut abnehmen, als diese Untersuchung machen zu müssen.

Wünsch dir alles Gute!

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Dankeschön, dass du deine Erfahrungen mit mir geteilt hast. Schade, dass es doch so extrem war. Hoffe bei mir wird das anders.
Alles Gute

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Hallo,

ich hatte vor 8 Wochen eine Fruchtwasseruntersuchung und war vorher auch sehr nervös.

Vielleicht kann ich Dir deine Angst etwas nehmen.... ich persönlich habe kaum etwas gespürt.
Habe den Kopf zur Seite gedreht da ich mir das auf dem Ultraschall nicht ansehen wollte.
Es hat kurz gedrückt aber nicht weh getan und war innerhalb von Sekunden wieder vorbei.
Hatte es mir viel schlimmer vorgestellt.

Drücke Dir die Daumen für morgen🐞🐞🐞

LG Tanja

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Dankeschön für deine Erfahrungen und Tipps 😊
Es macht einen doch etwas ruhiger zu lesen wie es anderen erging.

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Ich habe damit keine Erfahrung, wundere mich aber, dass eine Fruchtwasseruntersuchung gemacht wird, obwohl die Bluttests viel sicherer und angenehmer sind🤔

Worin besteht denn der Vorteil?

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Sicherer und angenehmer auf jeden Fall, aber das Ergebnis ist eigentlich nur bei der Amnioz. wirklich sicher.

#schmoll

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🤔 Der Harmony liegt bei 99% Sicherheit mit 0% FG Gefahr, die Punktion bei 100% und 1% FG Risiko.

Du wirst dir deine Gedanken dazu gemacht haben. Ich dachte nur, es gäbe evtl noch einen größeren Unterschied.

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Hallihallo,

hatte eine Chorionzottenbiopsie... Parallelen gibts bestimmt - es wird in dein Heiligstes gestochen und dafür wird man sich behutsam sehr viel Zeit nehmen.

Die Gebärmutter sollte entspannt sein, also vergiss nicht zu atmen. Wenn man dir noch eine Ladung Magnesium anbietet, greif großzügig zu!
Ist der Papa dabei? Der darf eigentlich nebendran sitzen und Händchen halten. Kanalisiere die gesamte Anspannung einfach in das Festhalten dessen Hand.
Man wird dir bestimmt sagen wie du dich hinlegen sollst. Aus Angst habe ich sehr still gehalten - man verbietet sich einfach dem Kind zuliebe das Bewegen...

Ich habe auch sehr nervös Kaugummi gekaut ... meine, das hilft.

Vielleicht ein Tipp - was ich anders machen würde:
Man hat mich unmittelbar nach dem Eingriff aufgefordert aufzustehen und das hab ich verwundert auch getan. Mit Folgen: ich hatte Angst, dass das nicht gut ist und mein Bauch krampfte sich zusammen - wohl auch die Gebärmutter. Es war dann ein leichter Schmerz, der mich irritierte, mir Angst machte und mir dadurch der Kreislauf zusammenbrach.
Falls du das Gefühl hast, noch liegen zu wollen, setze das durch! (Falls möglich)

Im Nachhinein muss ich sagen, dass mich die Empathie und das Einfühlungsvermögen der Behandelnden sehr überraschte. Die wissen ganz genau, wie es uns geht.
Ich dachte, das wird einer der schlimmsten Tage meines Lebens und dann wars fast "nett" und war problemlos zu überstehen.
Meine Schwiegermutter hatte 2x eine Fruchtwasseruntersuchung - damals noch OHNE! Ultraschall#schwitz und meinte: das ist gaaaar nicht schlimm.
Mhm...#zitter

Versuche locker zu bleiben und den Ärzten zu vertrauen!

Alles Gute#klee

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Ach noch etwas: (wobei das sicher sehr individuell ist)
Ich habe mir auf dem Ultraschall genau angeschaut, was passiert.
Ich wollte nicht die Augen schließen, dann zuviel spüren oder panisch das Kopfkino anwerfen.
Hätte ich nicht gedacht, hat mir aber geholfen - quasi einfach konzentriert zusehen, was passiert.

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Vielen vielen Dank für deine ausführliche Schilderung und deine Tipps. Ich denke auch, dass ich zugucken werde was da auf dem Ultraschall zu sehen ist. Mein Mann hat leider kein frei bekommen, kann aber wenigstens früher gehen und sich dann um unseren Sohn kümmern, damit ich auch tatsächlich die Ruhe einhalten kann.

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Ich war vor 2-3 Jahren auch und hatte panische Angst. Als ich die Nadel sah dachte ich das kann nicht war sein. Aber ich muss sagen, außer einem Druckgefühl während der Entnahme war es garnicht schlimm. Es tut nicht weh, es drückt nur unangenehm. Aber es ist schnell wieder vorbei und danach musste ich nur eine halbe Stunde noch liegen bleiben, bevor ich gehen durfte. Ich muss am kommenden Montag auch wieder, da ich schon 36 bin. Alles Gute für euch😊

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Hallo,
oh, ich bin 41 und gerade 5+0 und frage mich ob ich eine FU machen lassen sollte, falls ich überhaupt so weit komme.
Hatte 2019 2 MA‘s mit AS und der 2. (insgesamt 3.) Embryo wurde untersucht. Sie hatte Trisomie 14 und nun habe ich natürlich Angst, dass das aktuelle Baby wegen meines Alters auch etwas haben könnte....
LG
PS: Viel Glück für deine FU!

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Gerade aus dem Grund würde ich immer einen NiPt vorziehen.
Ich bin auch bereits 38 und es ist meine 3. SS. In der zweiten hatte ich damals auch einen auffälligen Befund, den wir weiter abklären lassen mussten.
Wir haben jetzt wieder einen NiPt gemacht. Ich hätte es mir nie verzeihen können, wenn wir nur die FU gemacht hätten, es wäre unauffällig gewesen und es wäre was passiert.

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Ich habe auch eine machen lassen um Oktober. Hatte auch etwas Angst, war aber überhaupt nicht schlimm. Erst wurde ausführlich geschallt. In einer viiiiel besseren Auflösung als bei meiner FÄ. Danach hat die Assistentin den Schall übernommen und der Doc hat die Nadel gesetzt. Ich habe die Nadel nicht gesehen. Mein Mann war schockiert wie gross die sei. Der Einstich war sehr unangenehm aber nach ca. 20 Sekunden war das auch wieder vorbei. Der Arzt hat auch immer schön erzählt was er macht und auf dem Bildschirm konnten wir alles mitverfolgen. Die Nadel kam nicht ansatzweise an das Kind ran. Im Nachhinein fand ich das alles gar nicht schlimm. Lt. Der Pränataldiagnostik ist das die sicherste Methode, daher zahlt das auch die Kasse im Verdachstfall, anders als bei den Bluttests. LG

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Wie lief es heute bei dir?

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Es lief echt gut. Es gab nur eine kleine Änderung, da meine kleine extrem in Bewegung war, was wohl meiner Aufregung geschuldet war. Es wurde doch eine Chorionzottenbiopsie entnommen, da diese fernab von meiner Tochter gemacht werden konnte und der Zugang vaginal dafür am besten ausgelegt war. Mein Gynäkologe und seine angestellte Ärztin, die er anscheinend gerade ein bisschen in pränatalmedizin schult, haben das zusammen gemacht. Sie hat den Ultraschallkopf gehalten und er hat drei Stanzen genommen. Es war wie eine normale Krebsvorsorge nur etwas unangenehmer. Die beiden haben mich echt richtig beruhigt und sehr gut betreut. Da mein Mann leider nur den halben Tag frei bekommen hatte, war es mir lieber, dass er sich nach der Entnahme um unseren Sohn kümmert, da ich ja den restlichen Tag liegen sollte. Er hat viel Gewebe entnommen, damit wir es nicht nochmal machen müssen und das Labor genügend Zellen zum züchten hat.
Wehgetan hat es gar nicht. Kann sein, dass die Amnio etwas weh tut, weil man da ja mit der Kanüle durch die Bauchdecke reingeht. Da befinden sich ja auch Nervengänge. Aber die Biopsie von vaginal aus, war schmerzfrei und echt gut auszuhalten. Musste mich nur zusammenreißen, damit ich nicht anfange zu heulen.