Dezent schockiert über den Bericht manch eurer Ärzte

Hallo ihr Lieben!

Ich hab jetzt schon ein paar Mal hier im Forum gelesen, dass ein Arzt der Schwangeren vorgeschlagen hat, eine Einleitung zu machen, weil "das Kind zu schwer sei".

Ich komme nicht umhin, mich zu fragen, wie ein Arzt sowas nur raten kann. Das Gewicht ist ein Schätzwert und nicht der Ist-Stand. Vor allem, wem bringt das was? Außer vielleicht dem Arzt selbst, weil er zum eigentlich ET gerne Golfen oder in den Urlaub gehen würde (aber doch auch sicherlich eine Vetretung hat?!)? Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus dem Fenster und behaupte, dass 200 Gramm Plus Minus keinen Unterschied bei der Geburt macht. 🤷‍♀️

Mein Sohn war laut den Messungen immer etwas über den Durchschnitt. Anfang Mai meinte meine FÄ, dass ich damit rechnen kann, dass es jederzeit losgeht und auch eher von 2 Wochen früher ausgehen sollte. ET war der 28.05.18. Blasensprung hatte ich dann am 30.05.18 01:05 Uhr in der Nacht. Um 06:01 Uhr war er da. Geschätzt wurde er auf 3800g. Gekommen ist er mit 4200g und mit Faust am Kopf - ich selbst hatte nur einen Dammriss ersten Grades. Meine erste Geburt!

Meine Schwägerin, klein aber nicht so zierlich und mit riesigem Mann an ihrer Seite, hat ihren Sohn mit über 5000g zur Welt gebracht - mit kaum Geburtsverletzungen!

Versteht mich nicht falsch:
Wenn es eine medizinische Notwendigkeit ist, ist ja die Option von Einleitung eine gute Sache. Aber dass das Kind 'zu schwer' sein könnte, das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen/verstehen. Kann mir das sonst einer erklären?

Vieles in unserem Leben muss immer nach Plan und Termin funktionieren. Das man da nicht mal die Geburt von alleine geschehen lassen kann (wenn es geht), finde ich furchtbar 😕

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Verstehe mich nicht falsch, ich finde es prinzipiell richtig Frauen darauf aufmerksam zu machen mündig eine Entscheidung über ihre Geburt mitzutragen und zu planen, über Risiken und Komplikationen sich genau einen Kopf zu machen und am meisten wünschenswert genau die Entbindung zu erleben, die sie gerne selbstbestimmt möchten.

Dennoch bin ich manchmal dezent wie man als nicht qualifiziertes Fachpersonal so pauschal über individuelle Entbindungsmodi urteilen kann und gar die Frauen, die kurz vor der Entbindung entstehen damit eher verunsichert als bestärkt.

Letzten Endes trägst nicht du die Verantwortung über die Einleitung, Intervention usw., sondern vor allem das werdende Elternpaar, begleitet durch ihre Geburtshelferinnen und Geburtshelfer.

Weder du noch ich können aus den subjektiven Erfahrungen hier ableiten, ob und warum das Gewicht, das CTG oder weiß der Kuckuck was ausschlaggebend war und es steht uns nicht zu darüber zu entscheiden, ob das gut oder richtig ist.

Und zu behaupten, dass man Geburten einleiten lässt, um schneller zum Urlauben oder Golfen zu kommen, ist in meinen Augen eine bodenlose Frechheit und lässt tief in das blicken, was du o.g. am Menschen arbeitenden Menschen hälst.

Schöne Festtage dir!

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Hallo!

Ich habe schon weiter unten gepostet, dass mein Beitrag wohl falsch rübergekommen ist. Habe mich wohl einfach zu falsch ausgedrückt!

Ich finde es grade sehr schade und zugegeben auch etwas verletzend, was da wohl irgendwie zwischen den Zeilen zu dir rübergekommen ist. Es war keine Behauptung, sondern ein Versuch eine Antwort zu finden, wieso denn eine Einleitung ohne gesundheitliche Risiken und nur eventuellem zu schwerem Gewicht vorgeschlagen wird. Auf keinen Fall wollte ich damit sagen, dass das so ist oder dass Ärzte sowas aus Provitgier machen.

Aufklärung ist wichtig, ganz deiner Meinung. Und der eigentliche Grund, warum ich dir nochmal persönlich antworten wollte, war der, dass ich sagen will, dass ich - nicht ingegen der falschen Botschaft, die ich wohl vermittelt habe - sehr hoch von Ärzten und Co denke. Meine Mom ist Krankenpflegerin, sowie Freunde und Schwager. Da ich auch in einem kleinen Dorf lebe und Autorin bin, rede ich auch sehr persönlich mit den hießigen Ärzten. Die Geschichten, die man direkt von ihnen zu hören bekommt, sind gewaltig und ich könnte auf jeden Fall so einen Beruf nicht ausüben. Also ich bin auf keinen Fall so eine, die sich leider in deinem Kopf manifestiert hat 😅

Ich wünsche dir alles Liebe und Gute und auch sehr schöne Feiertage!

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Huhu
Also zumindest mit der Frage Einleitung wegen Personalplanung KH kann ich mich nur anschliessen. Das habe ich mir häufig auch schon gedacht wenn ich das gelesen habe. In Zeiten von Geburtskliniken als Wirtschaftsunternehmen kann man sicherlich mit Einleitung mehr Personalaufwand berechnen und höhere Kosten absetzen als mit einer "stinknormalen 08/15 Geburt" .
Sehr traurig...

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Bullshit. Schonmal was von pauscgalbeträgen gehört?
Da kommt dann lediglich ein kleiner Euro Betrag oben auf die Pauschale für die Geburt drauf für die Einleitung. Dabei spielt es keine Rolle wie lange die Frau eingeleitet wird und mit welchen Medikamenten oder gar mehreren Medikamente. Es gibt einen Betrag und Punkt. Das Krankenhaus macht also Miese mit ner Einleitung oder Geburt, die zu lange dauert oder Behandlung, die öfter angewandt werden muss.

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Danke, genau so ist es. Die Vorstellung, dass Ärzte immer alles aus Profitgier machen würden, ist weit verbreitet und wird auch ständig so propagiert.

Neulich erst gehört:

"Der Arzt hat mir ein Rezept gegeben was ich gar nicht wollte, der will nur Geld machen" (Der Arzt bekommt nix dafür, wenn er während der Sprechstunde ein Rezept ausstellt"

"CTG vor dem ET steht nicht in den Leitlinien, das macht der Arzt nur, weil er Kohle machen will".
(Richtig, und weils nicht in den Leitlinien steht, bekommt er es auch nicht bezahlt..)

Das Thema, was sinnvoll ist und was nicht ist dennoch wichtig und oft wird in Krankenhäusern so gehandelt weil - "wir machen das schon immer so". Das ist natürlich nicht gut und muss dringend überarbeitet werden. Aber es geschieht nicht alles aus Profitgier.

Bei einem Kind von über 5kg würde ich übrigens unbedingt einleiten lassen. Nicht wegen der schwierigen Geburt, sondern aufgrund der Gefahr für die Gesundheit des Kindes.

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Zumal das entscheidende Problem eher der Kopfumfang ist anstatt das geschätzte Gewicht...
Mein Sohn wurde in der 37. Woche (danach konnte man wegen der Lage nicht mehr messen) auf 3600 gr geschätzt... also habe ich persönlich mit +/- 4000 gr gerechnet.
Was war: er wog nur 2980 gr, hatte aber einen KU von 37,5 cm, was letztendlich für sämtliche Geburtsverletzungen beigetragen hat, aber eben nicht das Gewicht so an sich...

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Da der Arzt die Verantwortung hat, ist es einfach eine Risikoabwägung. Je größer das Kind, desto wahrscheinlicher sind Komplikationen. Schulterdystokien sind statistisch häufiger bei schweren Kindern, um nur ein Beispiel zu nennen.

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Da lehnst du dich tatsächlich sehr weit aus dem Fenster!!!
Meine Tochter wird bestimmt zwei Wochen vor Termin eingeleitet. Grund: mein Sohn wog 4820g bei 56cm, wurde 15 Tage übertragen und ich habe während meiner 36 stündigen Geburt mehr als 900ml Blut verloren. Hatte zwischenzeitlich auch noch einen Geburtsstillstand. Ich musste Plasma bekommen, zwei Infusionen mit Eisen, konnte und durfte mich zwei volle Tage nicht um mein Kind kümmern und wäre fast auf Intensivstation verlegt worden. Ich durfte ihn nicht selbstständig stillen oder wickeln. Nichtmal bei mir im Bett durfte er bleiben, weil ich zu instabil war. Bei meiner Tochter soll all das verhindert werden. Eine Übertragung ist bei mir absolut ausgeschlossen.

Ich bin ehrlich gesagt entsetzt, dass du, ohne medizinische Ausbildung, glaubst einschätzen zu können wann eine Einleitung gerechtfertigt ist und wann nicht. Überlasse es doch bitte den Ärzten eine individuelle Einschätzung abzugeben. Immerhin kennen sie ihre Patienten und haben lange genug Medizin studiert und eine Facharztausbildung abgeschlossen. Jede Patientin kann dann ja individuell entscheiden, ob sie eine Einleitung machen lässt oder nicht.

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Die Frage dreht sich doch aber eher um Einleitungen vor dem ET. Deine Erfahrungen tun mir sehr leid, aber ist mit 15 Tagen übertragen nicht vergleichbar.

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Hallo!

Da liegt ein Missverständnis vor. Du hast ja eine Vorgeschichte und daher auch ein höheres Risiko und dein kleines Wunder ja auch! Da ist es ja nur logisch, dass man früher eingeleitet wird! 🤗

Ich meinte eben, dass manchen Frauen vorgeschlagen wird, einzuleiten, nur wegen eventuellem höheren Gewicht und eben kein anderes Risiko vorliegt.

Ich weiß es auf keinen Fall besser, als die jahrelang studierten Ärzte. Einleitungen sind eine tolle Sache, sowie die Möglichkeit eines Kaiserschnitts, SOLANGE die medizinische Notwendigkeit besteht.

Ich wünsche dir trotz diesem kleinen Missverständnis, dass du diesmal eine wundervolle Geburt haben kannst! Ich drück dir die Daumen!

Alles Liebe und frohe Weihnachten!

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Ich bin immer dezent schockiert, wenn sich hier (überwiegend?) Frauen im Forum anmaßen, ärztliche Ratschläge/ Meinungen / Entscheidungen anzuzweifeln, nur weil sie 3 pseudo fachwissenschaftliche Texte gelesen haben und 1-x Geburten selbst erlebt haben. Das Internet machts möglich! Sich über ein jahrelanges Studium zu erheben und verallgemeinernde Aussagen zu treffen. Aussagen, die im Zweifelsfall betroffene Frauen verunsichern.
Nein, ich bin auch nicht für blindes Vertrauen, würde aber nie einer gesamten Berufsgruppe Willkür u.a. unterstellen.
Eine Meinung über eine mögliche Einleitung sollte man sich nur nach Doktortitel (oder Hebammenausbildung) bilden UND!!! wenn man die Schwangere untersucht hat.

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Danke. Sehe ich auch so.

Jeder mündige Frau kann selbst entscheiden, ob sie dem Rat der Ärzte folgt. Genau wie beim Kaiserschnitt. Niemand wird zur Einleitung gezwungen.
Was für die ET super war, muss für eine andere Frau nicht so sein.
Liest man sich auch die Erfahrungen zum Thema einleiten durch, klappt auch nicht jeder Einleitung direkt. Vielen brauchen mehrere Versuche/ Tage bis es losgeht. Daher ist die Unterstellung die Ärzte wollen Golfen etc. totaler Blödsinn. Da müssten sie schon direkt en Kaiserschnitt machen, um alles genau planen zu können. Wobei es hier auch zu Komplikationen kommen kann, die mehr Zeit in Anspruch nehmen.

Ich nehme mit nach der Geburt meines Sohnes, die super ohne Verletzung etc. lief, auch nicht raus, mehr Ahnung zu haben oder über die Arbeit des Personals urteilen zu können. Es ist momentan aber sehr in Mode über Krankenhauspersonal / Ärzte auf der Geburtsstation herzzuziehen.

Auf Grund des derzeitigen Mangels an Kreissäalen in Deutschland, sollten wir für jeden froh sein, der den Job mit Leidenschaft und Ahnung noch macht.

Viele Grüße

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Bei der Entscheidung, ob eine Geburt vorzeitig eingeleitet wird, geht es nicht hauptsächlich um die Gefahr von Geburtsverletzungen bei der Mutter sondern um die Gesundheit von Mutter und Kind. Da werden viele Faktoren zur Entscheidung herangezogen, die ein normaler Mensch gar nicht nachvollziehen kann. Die Einleitung entscheidet auch nicht irgendein Assistenzarzt der grad frisch sein Studium beendet hat. Bei mir wurden dafür mehrere Oberärzte herangezogen.

Anderes Beispiel, aber bei mir wurde vor ET eingeleitet. Und zwar nicht, weil die Ärztin am ET Golfen gehen wollte (was eh ein Schwachsinnsargument ist, denn das Kind kommt sehr wahrscheinlich eh nicht am ET).
Bei mir war es zwar nicht ein besonders schweres Kind, sondern ein sehr leichtes Kind, aber ich schildere meinen Fall um zu verdeutlichen, dass eine Einleitung keinesfalls leichtfertig vorgeschlagen wird.

Ich bin seit der 30. SSW in ständiger Überwachung gewesen durch meine FÄ und eine Spezialklinik mit Perinatalzentrum. Es gab Durchblutungsprobleme der Plazenta, das Kind war zu klein, ich hatte zu wenig Fruchtwasser und eine beginnende Präeklampsie. Seit der 36. SSW wurde der Zustand kontinuierlich schlechter. Seit dieser Woche sprachen die Ärzte davon, dass sie eine Einleitung in Erwägung ziehen, diese aber so weit wie möglich aufschieben wollen bzw. sogar verhindern.
Schlussendlich wurde ich an 39+0 eingeleitet. Mit einem Blutdruck von 190/120mmHg und einer akuten Präeklampsie.

Wie du siehst, sogar in solchen Fällen wird versucht, eine Einleitung mit engmaschier Überwachung zu umgehen. Obwohl es wirklich schon lange absehbar war, dass der Zustand irgendwann für mich und das Kind bedrohlich wird.

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Na hopla! Da ist glaub ich mein Beitrag völlig falsch rübergekommen! 😳

Ich wollte weder über Ärzte urteilen, noch über sie herziehen und auf keinen Fall so darstellen, als hätte ich mehr Ahnung als sie. Denn das habe ich ganz bestimmt nicht - wie die Eine oder Andere schon indirekt sagte: "Die haben studiert und nicht du."

Es war nur meine Vermutung, da ich - wie ich versuchte zu sagen - es nicht verstehen kann, dass VOR ET und ohne anderen gesundheitlichen Gründe eine Einleitung nur wegen eventuellem schweren Gewichts vorgeschlagen wird 🤷‍♀️ bzw versuchte ich um Aufklärung zu bitten, was da denn schief gehen könnte, weil ich eben der Meinung war/bin, dass eher der Kopfumfang für Geburtsverletzungen verantwortlich ist, als das Gewicht.

Wenn eine Frau schon eine schwere Geburt oder eben gesundheitliche Risiken bei ihr oder dem Kind vorliegen, ist es für mich durchaus verständlich, einzuleiten. Dass man jetzt auch nicht ewig überträgt, ist für mich auch nachvollziehbar.

Dann übe ich mich wohl besser darin, mich beim nächsten Post besser verständlich zu zeigen 🤗
Natürlich ist es durch einen Text und das "Nicht-Kennen" der anderen Person auch mitentscheidend, dass ihr gar nicht wissen konntet, in was für einem "Tonfall" ich das gemeint habe.

Ich wünsche euch allen dennoch eine frohe Weihnachten und eine schöne Zeit mit euren Familien!

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Hallo,

also ich denke das ist auch der Ausdruckskunst mancher User zuzuschreiben, dass so ein Bild entsteht! Ich kenne keine Frau bei der eine Hebamme wegen ein paar Gramm zu viel einleiten wollte um golfen zu können. Erst ab 4kg wurde bei einer Freundin geraten es nicht zu weit über ET gehen zu lassen, weil es sonst Probleme mit den Schultern geben könnte. Und das war nicht ganz so unberechtigt, denn es war das zweite Kind und beim ersten gab es genau dieses Problem und das endete in einer Not-OP.
Wenn sich eine Frau dafür entscheidet in einem KH entbinden zu wollen wird sie sich immer damit abfinden müssen in die Mühlen eines Risikokatalogs zu geraten, der so gut wie möglich minimiert werden soll. Das haben KH so an sich, die haben nur das Ziel am Ende so wenig wie möglich verklagt zu werden Das stört den einen mehr, den anderen weniger. Und egal ob es jemanden stört oder nicht, auch im KH sind für die Geburtsbegleitung Hebammen da und keine Ärzte. Und das der Golfsport unter Hebammen jetzt so verbreitet ist, ist mir ehrlich gesagt neu.
Über die Arbeit von Hebammen und Ärzten so zu urteilen, weil auf einen selbst etwas nicht zugetroffen ist, finde ich echt anmaßend. Da bekommst du ein einziges Kind und die Erfahrung soll mehr ausmachen als hunderte Frauen bei der Geburt begleitet zu haben. Sorry, verstehe ich nicht! Meine Tochter kam mit 3300g an ET+13 und ich hatte einen Scheidenriss der für gut 2l Blutverlust gesorgt hat. Und was sagt das jetzt aus? Gar nichts.
Sicher und wichtig ist (und das sollte man wissen, vor allem wenn man sich leicht verunsichern lässt), gezwungen werden kann man nicht. Die Hebammen und Schwestern die haben schon mal einen ruppigen Ton, der wenig Spielraum für Nachfragen lässt, und man muss schon hartnäckig sein und darf sich nicht einschüchtern lassen. Und wer da nicht reingeraten möchte der kann ja ins Geburtshaus gehen. So habe ich es gemacht und werde es wieder tun.

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Guten Morgen!

Mein Post bezieht sich nur auf Ärzte und nicht auf Hebammen. Ich wollte mit meiner Erzählung meiner Geburt nicht behaupten, es läuft bei allen so oder man könnte wegen weniger nicht mehr Verletzungen haben. Ich habe versucht, zu zeigen, dass es eben nur ein Schätzwert ist.

Ich wollte, wie schon erwähnt, nicht über die Arbeit urteilen, sondern nur verstehen, wieso ein Arzt vor ET einleiten möchte, nur weil das Gewicht höher geschätzt wird. Risiko minimieren, ist wohl die Antwort.

Bei mir im Bundesland existiert leider gar nicht die Möglichkeit eines Geburtshauses oder eine Hausgeburt. Würde ich aber, wenn es eben gehen würde, auch so machen! Finde es in erwähnter Ausgangssituation für manche Frauen nur eben verdammt schwer, sich durch eine solche Aussage nicht verunsichern zu lassen bzw auf seine Instinkte zu hören. 🤷‍♀️

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das mit den Ärzten habe ich gelesen, aber die Geburt wird von einer Hebamme begleitet. Also egal, ob dir ein Arzt oder eine Hebamme zur Einleitung rät, in Zusammenhang mit der Freizeitgestaltung des Arztes steht es nicht. Denn der ist, egal wie früh oder spät das Kind kommt in erster Linie nicht beteiligt.

Du hast es nicht böse gemeint und wolltest wohl mit deinem Text helfen, aber du sprichst Frauen an, die sich in einer Situation in der sie sich nicht sicher beraten fühlen, Hilfe suchen. Und statt Hilfe finden sie etwas um noch mehr in Zweifel zu geraten. Und das finde ich aus ganz ganz vielen Gründen nicht richtig. Der Rat hätte vielleicht besser geheißen, ich habe dieses jenes welches erlebt und rate euch, holt euch ggf. eine zweite Meinung ein.... oder so ähnlich.

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