Braucht man eine Hebamme?

Hey ihr Lieben

Ich bin mir zur Zeit unsicher, ob ich eine Hebamme bis zur Geburt brauche.
Ich werde beim Arzt sehr engmaschig kontrolliert und kann auch eigentlich jede Frage stellen.

Bei der Geburt würde ich ja eine Hebamme im Krankenhaus an die Seite kriegen.

Dann bräuchte man doch eigentlich nur eine für die Nachsorge oder irre ich mich da?
Wie handhabt ihr das ?

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Ich habe mir eine Hebamme "nur" für die Nachsorge gesucht. Sie arbeitet auch in dem KKH in dem ich entbinden werde.
Hatte ich bei unserem ersten Sohn auch so gemacht, nur das es eine andere Hebamme war, die jetzt leider selbst in Elternzeit ist.
Mir hat das völlig gereicht!

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Ich hatte weder vor noch nach der Geburt eine Hebamme und werde es in dieser SS wieder genauso machen.
Bin gut ohne ausgekommen und im Kreißsaal weiß man irgendwie automatisch was einem gut tut🤷🏽‍♀️
Und die Hebammen dort unterstützen einen nochmal zusätzlich

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Selbst wenn man „nur eine für die Nachsorge“ möchte, sollte man sich ganz früh darum kümmern. 😉 In vielen Orten ist es echt schwierig eine zu bekommen. Ich habe mit meiner auch nicht wirklich viel zu tun gehabt jetzt vor der Geburt, aber zB die geburtsvorbereitende Akupunktur habe ich bei ihr gemacht. Sollte ich über ET gehen, wird sie mir auch mit ein paar Anstubsern behilflich sein ☺️
LG, ladyschatzi mit Mäuschen 💖 (ET-4)

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Ich war froh, dass ich eine für die Nachsorge hatte. Eine GUTE Hebamme ist viel wert, gerade am Anfang hat man ja doch ein paar Fragen und auch beim stillen hat sie ein paar gute Tipps damit es klappt.

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Ich habe mich dafür entschieden, dass ich nur für die Nachsorge eine benötige und habe zum Glück auch gleich eine bekommen habe aber auch in der 6 Woche schon angefangen zu telefonieren 🙏🏼

Ich finde es schon schön wenn ich nach der Geburt wen habe den ich fragen kann und der mal gucken kommt.

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Ich finde es gut, wenn man eine hat :-)

Bei Kind 1 hatte ich viele Komplikationen, da musste alles vom Arzt streng kontrolliert werden. Dje Hebamme kam danach dann aber bei uns vorbei zum “messen und wiegen“, weil.sonst alles gut war :-)

Jetzt bei Kind 2 läuft alles problemlos. Ich habe die Akupunktur bei ihr gemacht und da ich jetzt ET+4 bin kann sie auch die Vorsorge alle 2 Tage machen inkl CTG. Finde ich super entspannt. Und sie gibt Tipps zur Wehenanregung, Einleitung, .. was auch immer. Also ich bin froh, dass ich sie habe.

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Ich hab auch keine. Hatte bisher auch nicht so den Drang, eine zu suchen, weiss allerdings, dass es bei mir hier in der Gegend schwer ist, eine zu finden, und extra lange noch fahren, ist mir dann auch zu blöde. Zudem war mir die ersten Monate so übel, bin gar nicht vor die Tür gekommen. Ich habe allerdings viel Unterstützung durch meine Eltern und Oma.

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Also ich musste nirgendwo hin fahren. Die Hebamme ist immer zu mir gekommen. Sowohl für die Vorsorge als auch zur Nachsorge

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Wie du dich sicher fühlst.

Ich hätte nur bei der Geburt eine hebamme, also weder davor noch danach.

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Ich bekomme mein erstes Kind, also weiß ich nichts darüber wie es ist ein Kind zu bekommen und zu versorgen.
Deswegen bin ich froh eine Habamme gefunden zu haben, sowohl für vorher wie nachher.
Ich habe sie schon kennengelernt und wir verstehen uns sehr gut.
Sie kann sich die Zeit nehmen weitere Fragen zu beantworten und hat ja auch durch ihre Ausbildung einen ganz anderen Blick und andere Ansichten auf die Dinge als eine Ärztin. Das finde ich sehr gut.
Sie macht auch geburtsvorbereitende Akkupunktur, was ich interessant finde und hat ganz andere Tipps bei Beschwerden und für die Ernährung.

Für die Nachsorge ist das sicherlich auch super, da sie viel Erfahrung hat und Tipps geben kann, die auch unsere Mütter nicht alle kennen können.

Letztendlich muss man das aber selbst wissen, was man für ein Typ ist und was man braucht. Ich gehe immer gern auf Nummer sicher und habe gern viel Informationen aus unterschiedlichen und verlässlichen Quellen, die ich vergleichen und abwägen kann.