Erfahrung mit Charionzottenbiopsie

Hallo,

als nicht mehr ganz frisch Schwangere (13.Woche) aber immer noch Erstlingsschwangere habe ich eine Frage zur Charionzottenbiopsie.

Aus verschiedenen Gründen haben wir uns für eine Charionzottenbiopsie entschieden, obwohl das Ergebnis für uns keine Konsequenz haben wird.

Auf Grund von Faktor-V-Leiden muss ich jeden Tag Heparin spritzen.
Gibt es (werdende) Mamis, die eine ähnliche Situation hatten und berichten können?

Angeblich darf ich nur am Tag der Biopsie nicht spritzen, hab aber weil ich so mega schnell blute, da jetzt Angst, dass dem Krümel doch noch was passiert.

Ansonsten sollte ich vielleicht noch erwähnen, dass ich eine retroflektierte GM habe und eine Hinterwandplazenta (geht das dann überhaupt?).

Sorry für den langen Text, aber mein Mann sieht des alles gaaaaaanz locker (wird schon passen, ist ja sein Kind 🙄).

Lieben Gruß
Schwertmaid

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Ist die bei dir überhaupt möglich so früh? Meine Freundin hatte auch eine rückwärts geneigte Gebärmutter. Die FWU könnte erst nach der 20. Woche gemacht werden, da die Nadeln vorher zu kurz waren.

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Konnte, nicht könnte. Sorry mein Handy wusste es mal wieder besser.

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Laut FA ja, erfahren werde ich es wohl erst am Di, wenn der Termin ist... 🤗 und es ist ja keine FWU, Zotten- (oder Plazenta-)biopsie kann nach meinem Wissen auch vaginal durchgeführt werden 🤔

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Hallo,

wegen dem Spritzen kann ich dir leider nichts sagen. Wir haben auch eine Chorionzottenbiopsie in der 12./13. Woche machen lassen. Auch mit einer Hinterwandplazenta, dass war kein Problem.
Ich muss auch sagen, es war nicht besonders schlimm. Eine Woche hatte ich wie Muskelkater an der Stelle.
Ich denke, du kannst da deiner Gyn schon vertrauen. Was ich vorher nicht wusste, man kann bei der Fruchtwasseruntersuchung auf mehrere Krankheiten testen als bei der Chorionzottenbiopsie. Bei uns ging es aber hauptsächlich um Trisomie 18.

Ich wünsche euch alles Gute!

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Dankeschön 🙂 bei uns geht es auch ganz speziell um eine Erbkrankheit ( Mukoviszidose) deswegen quasi nur die "kleine" Variante.

Mein Gyn ist nicht begeistert, weil es ja keine Konsequenzen (Abbruch) hat, wenn positiv getestet wird und hat glaub ich Schiss, dass ich ihn noch mehr nerv. 🤷‍♀️
Aber auch nach 5 Wochen Suche und viel telefonieren hab ich einfach keine Hebamme gefunden (außer eine, die zum ET im Urlaub ist 🙄).

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Hi,
Wenn du die Untersuchung unbedingt willst, dann frag bzgl. Des Heparin deinen Facharzt.u d bzgl. Der Erreichbarkeit der Plazenta werden die im KH schon sagen, wenn das nicht geht. .
Ich habe auch einen Gendefekte und beim 1.Kind haben wir auch eine Chrionzottenbiopsie in der 12.SSW machen lassen. Mit dem Gedanken, ggf. Die Konsequenz daraus zu ziehen. Er ist gesund. Aber wir haben beide im Nachhinein gesagt, wie hätten es nicht machen können. Wir hätten ihn auf jeden Fall bekommen. Nun bin ich wieder schwanger. 21. SSW und wir haben diesmal keine Untersuchung machen lasse, weil es keine Konsequenz für uns gibt. Wir wollen das Risiko nicht eingehen.
Natürlich ist es eure Entscheidung und es ist auch total ok, wenn ihr das macht. Nur wenn du dir so viele Gedanken machst und es eh kompliziert ist, warum dann das Risiko eingehen? Man kann Gentests nach der Entbindung doch immer noch risikofrei machen. Ich drück dir die Daumen, dass alles gut klappt. Aber drängt euch nicht. Lg

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Bei uns spielen da einige Faktoren rein und auch Druck von außen. Aber das ist eine andere Sache. Danke für deinen Tipp. 😊