wie bleibt ihr so positiv nach einer FG?

Nach 3 FG fiel es mir sehr schwer.
Geholfen nicht durchzudrehen hat:
- Akupunktur
- Entspannungsmassagen
- Bryophyllum Pulver von wala
- Fetal Doppler
- fast wöchentlich US zw. 7. Und 12.ssw

Fühl dich gedrückt.

Ich bin jetzt 8. Woche und habe bisher noch keinen US gehabt, den habe ich kommende Woche... ich weiß also überhaupt nix... nur, dass ich hundemüde bin, mir ständig schlecht ist, wenn ich nicht kontinuierlich irgendwas esse.

Bei meiner Fehlgeburt hatte ich diese Müdigkeit und die Übelkeit nicht, das lässt mich hoffen.


Aber weißt du... ich habe einen Höllenschiss, dass es wieder schief geht. Da geht´s wohl allen Mädels gleich.

LG

Ja, ich glaube die ehrlichste Antwort hier lautet "garnicht".

Nach FG/MA schwingt die Angst immer mit.
Ich versuche positiv zu denken. Es ist schöner an den Keks zu glauben. Wenn's schlecht ausgeht werden negative Gedanken vorher auch nichts daran ändern können.
Ich versuche so gut es geht die Hoffnung im Vordergrund zu haben und davon auszugehen, dass diesmal alles gut wird.

Hallo,

wenn ich ehrlich antworten darf, muss ich sagen, dass es schwer fällt, positiv zu bleiben. Die Angst schwingt im gewaltigen Ausmaß mit. Meine Hebamme sagte dieses bereits im letzten Jahr, dass das leider zu einer Schwangerschaft nach einer Fehlgeburt dazu gehört.

Ich hangel mich gerade von Ultraschall zu Ultraschall. Alle zwei Wochen darf ich kommen und bin jedes Mal einem Nervenzusammenbruch nahe. Jedes Mal die Angst vor den Worten, dass kein Herzschlag mehr zu finden ist. Es ist so schlimm!

Ich versuche mir zu sagen, dass doch oft nach einer Fehlgeburt eine glücklich endende Schwangerschaft folgt, es eine völlig neue Schwangerschaft ist, die ganz gewiss nicht so ausgehen muss. Und doch wünsche ich mir einfach nur, dass wir die 14+0 erreichen und ich dann noch immer ein bubberndes Herzchen sehen darf. Das ist zwar auch keine Garantie, aber unser Meilenstein.

Mit dem Sonoline finde ich leider noch nichts, ich hoffe das ändert sich bald und beruhigt mich dann auch etwas. Hoffe ich.

So schwingt leider immer ein gedankliches "wenn denn alles gut geht" mit, wenn ich an die nächste Zeit denke.

Ich hoffe einfach ganz ganz stark, dass unser Sternenkind unser Regenbogenbaby beschützt.

Alles Gute wünsche ich dir.

LG erdbeerchen mit 4 Kindern an der Hand, fest im Herzen und Ü-Ei (10+1)

Ich hätte einen Totgeburt in meiner ersten Schwangerschaft in der 24. SSW.

Es muss ehrlich antworten. Ich könnte mich nicht wirklich positiv stimmen in meiner Folgeschwangerschaft. . Egal wie früh oder wie spät man sein Kind verloren hat, hat man einen extremen Angst sowas wieder erleben zu müssen. Nur es nützt alles nichts, man muss einfach durch. Ich habe mich kleine Meilensteinen gesetzt. Die Schwangerschaft zu Ende zu denken, war für mich unmöglich. Ich habe mich bis 25. SSW überhaupt nicht freuen können.

Ich habe erstmal bis 12.SSW gedacht. Dann bis den großen Organ US, dann bis 25. SSW und so ging es immer weiter. Ich habe versucht viel zu unternehmen um mich abzulenken. Ich habe mich sehr gesund ernährt und habe natürlich die Finger gelassen, von alles was ungesund werden könnte für mein Baby. Mehr kann man einfach nicht machen.

Ich ging dann auch noch über ET. Als Ich ET+7 war und sich nichts tat, habe Ich mich ziemlich spontan für einen WKS entscheiden. Eine Einleitung war mir zu riskant bei einen unreifen Geburtsbefund.. Mir war alles egal, die hätten mich Kreut und Quer aufschneiden können, völlig egal, Hauptsache mein Kind wurde gesund zur Welt kommen, was dann Gott sei Dank auch der Fall war..

Ich wünsche Dir trotz deine Ängste eine tolle Schwangerschaft

Hey,

Die Frühschwangerschaft war schwierig. Ich habe aber bewusst nur einen Termin mehr beim FA ausgemacht. Auf der Arbeit hatte ich immer viel zu tun, sodass ich nicht allzu viel grübeln konnte.

Mit den Kindsbewegungen wurde es besser, allerdings hatte mein Sohn schon recht früh einen beidseitigen Nierenstau. Dadurch wurde ich dann engmaschiger kontrolliert und Sorgen hat es mir natürlich auch bereitet.

Seit er auf der Welt ist, ist der Nierenstau in Ordnung und er ist auch ansonsten gesund.

Alles Gute für dich

Ich möchte auch erwähnen dass Ich gar keinen Fan von Sonoline, Doppler etc bin. Sowas würde mich komplett verrückt machen. Außerdem heißt es schon lange nicht dass es das Kind gut geht, nur weil man das Herzschlag hören kann. Ich habe bedenken dass viele Frauen ein notwendigen Besuch beim FA auslassen, wenn die sich sorgen machen und irgendwelche Symptome haben, weil die denken dass alles gut ist solange die einen Herzschlag finden. Dass man sich sozusagen in einer falschen Sicherheit bewegt.

Muss natürlich jeder für sich wissen. Für mich war es nichts..

Huhu...
Ich hab nun einen Spätabort 18te ssw und eine Stille Geburt 39te ssw hinter mir.
Beides waren kern gesunde Kinder.
Das erste in der 18ten starb am nabelschnirknoten ( ich hatte einen sonoline und bin bald irre geworden... hab immer gesucht und gesucht)
Beim 2ten war ebenfalls ein Knoten der sich unter den Wehen zuzog ....anhand der abfallenden Herztöne konnte man es sehen... aber die Ärzte haben es als nicht schlimm abgetan.

Jetz bin ich wieder schwanger... es ist alles andere als leicht an das gute zuglauben.
Aber dennoch funktioniert es zu 80%

Aber die Freude ist noch sehr getrübt. Und man mag noch nicht so wirklich an das vorbereiten denken.
Wobei ich schon 4 Kinder habe... da lief alles super.

Ich denke immer mit einem lächeln daran...das ich beim 2ten schon in der 6ten ssw den Kiwa bestwllt habe. Diese unbeschwerte zeit vermisse ich ...

Lg semmelhase