Hypnobirthing

Hallo,

ich habe den Hypnobirth Kurs inzwischen hinter mir und bin, wenn man das jetzt so schon sagen kann, denn die Geburt liegt ja noch vor mir, sehr zufrieden!

Da die Geburt meines Sohnes traumatisch für mich war, habe mich mich für diesen Kurs entschieden. Hatte mal eine Doku vor Jahren im TV gesehen und mir gesagt, sollte ich irgendwann nochmal schwanger sein, brauch ich genau das!

Inzwischen bin ich auch sehr gespannt auf die Geburt und muss nicht mehr anfangen zu heulen, wenn ich nur daran denke ;)

So, mehr kann ich Dir leider auch noch nicht mitteilen


Lieben Gruß

Laura

Ich habe in der letzten SS vor 5 Jahren den Kurs gemacht (das Buch gibt's da dazu) und habe vieles davon in der Geburt umsetzen können. Ich war voller Zuversicht und Stärke.
In der Eröffnungsphase hatte ich ein zwei Momente in denen es mir schwer fiel bei mir zu bleiben. Da half mir meine Hebamme wieder gut zu meiner inneren Mitte zu kommen. Auch die austreibungsphase war völlig schmerzfrei. Es gab auch keine Problem mit den Herztönen oder beim tiefertreten des Kopfes. Ich war die ganze Zeit entspannt und voller Energie.

Also von mir gibt es eine volle Empfehlung. Es gibt von Marie Mongan glaube auch nur dieses eine Buch. Ich habe auch noch kein anderes Buch gefunden, das von der Herangehensweise und der Wortwahl darauf verzichtet immerzu davon zu reden, dass es schmerzhaft sei ein Kind zu gebären.

Das ist so ein kulturell tief verankerter Glaubenssatz und eigentlich der Kern des Problems.

Alles Gute für dich!

Hi, ich hatte mir das Buch am selben Tag gekauft an dem es dann auch abends bei mir tatsächlich los ging. Ich war morgens nach dem FA Besuch in der Stadt und habs danach auf dem Sofa gelesen. Dann bin ich eingeschlafen, weil ich todmüde war und abends gingen schon die Wehen los und dann hab ich die Atemübungen gemacht, die am Anfang des Buchs standen und die noch in meinem Gedächtnis waren. Die haben mir super geholfen und als ich ins KH kam, war ich schon bei 8cm und hab mich riesig gefreut!
Jetzt bin ich wieder schwanger und werde es diesmal ganz lesen und hier auch einen Kurs dazu besuchen :)

Hallo,

ich habe das Buch nicht gelesen, werde es aber noch tun.

Die Geburt meines zweiten Kindes lief gut, war aber sehr schmerzhaft (da schnell) und ich habe im Nachhinein das Gefühl, dass mir eine bessere Atmung und Visualisierung bzw. eine Art Mantra helfen könnten.

Letztendlich werde ich heraus greifen, was ich für sinnvoll und umsetzbar halte. Das mache ich mit allen Büchern zum Thema Geburt so.
Ich glaube, ich muss da meinen eigenen Weg finden. Darüber hinaus sind mir die Kurse zu teuer und zeitintensiv. Außerdem muss der Partner zwingend dabei sein und darauf habe ich keine Lust.

LG

Hey, ich hab mir in der Schwangerschaft das hypnobirthing Buch gekauft, aber war irgendwie nicht meins, wenn du möchtest würde ich es dir billig abgeben 😉

Ich habe mich unter den Wehen einfach vollkommen darauf eingelassen.
Ich war wie im Wasser. Jede wehe war eine Welle. Wenn ich unter die Welle getaucht bin, bin ich nur leicht im Wasser hin und her getrieben. Wenn ich krampfhaft versucht habe meinen Kopf über dem Wasser zu halten, hat mich das Wasser hemmungslos hin und her geworfen und ich bin fast ertrunken.

Das ist so meine Art von Geburt.
Meinem Körper geben was er möchte und den Kopf ausschalten.

Ich wünsche dir eine super tolle Geburt.

Liebe Grüße Janina mit Logan 10 Jahre und Leo 8,5 Monate und kleine Raupe 7+5

Hallo,

Ich habe meinen Sonnenschein mit Hypnobirthing zur Welt gebracht und war begeistert. Habe aber keinen Kurs gemacht sondern mich an ein Buch gehalten: Tatje Bartig-Prang - "Autogene Geburt: Mit Hypnobirthing selbstbestimmt gebären" mit CD. War total super, da ich auf diese Art die Wehen total gut verarbeiten konnte und die Geburt selbst war nach 2,5 Stunden erledigt. Ich habe mit den Übungen im 5. Monat begonnen und als es mit Bauch beschwerlicher wurde, habe ich die Übung (Flussfahrt, falls du dir das Buch zulegen solltest) in der Wanne gemacht. Bei der Geburt selbst, hatte ich das so verinnerlicht, dass es trotz Schmerzen eine tolle Erfahrung wurde. Auch die anderen Übungen im Buch fand ich super, um einfach auch kleine "Panikattacken", die man ja Dank der Hormone ab und an hat, zu "überstehen ".
Ich kann das nur jedem empfehlen, der unvoreingenommen ran geht. Man muss sich drauf einlassen, auch wenn ich sagen muss, dass mir manche Ansätze auch zu strange waren. Aber ich habe mir die Dinge rausgezogen, die für mich gepasst haben.

Alles Gute
Gothicmum