Angst um erstes Kind wenn Nr.2 da ist.

Das klingt jetzt sicher lächerlich aber ich habe wirklich Angst, dass ich nicht wie gewohnt für mein erstes Kind da sein kann und er mir weggenommen wird von Oma, damit ich meine Zeit dem zweiten widmen kann. Hört sich ja nicht schlecht an aber trotzdem bekomme ich bei dem Gedanken, ihn abgeben zu müssen, Bauchschmerzen. Ich will viel lieber alle beide um mich herum haben. Will das erste Kind auch direkt mit einbeziehen in den Alltag mit Kind Nr. 2
Ich höre immer wieder von Schwiegermama, dass wenn wir zwei Kinder brauchen wir Hilfe...das würden wir sonst nicht schaffen. Ist das wirklich so? Aber wie schaffen es dann alleinerziehende Mütter frage ich mich. Ist das normal, dass ich jetzt schon diese Ängste habe oder findet ihr es übertrieben und lächerlich?
Würde gerne eure Meinung dazu hören.
Liebe Grüße,
Cheesie

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Hey
Also es wird wirklich ne ziemliche Umstellung mit nem zweiten . Aber das ist alles machtbar. Wie alt wird dein erstes dann sein ?
Bei mir war der erste 2 und er war sehr eifersüchtig und ich war froh wo es Tage gab das meine Mutter oder Schwiegermutter ihn mal genommen haben um auch mal durch zu atmen . Ab und zu hatten sie auch mal das Baby genommen und dann konnte ich Zeit mit dem ersten verbringen .

Aber du brauchst keine Angst haben es spielt sich alles ein und du wirst beiden Kindern gerecht werden und froh sein Sone Omas zu haben .

Jetzt kommt mein drittes bin gespannt wie das wird 🙈🤣

Lg Bienchen 37 ssw

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Die Umstellung aufs dritte ist weniger wild.

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Schließe mich an: Umstellung von 2 auf 3 ist nicht schlimm.
Wann kann schon multi-tasken und die Geschwister sind es schon gewöhnt, aucg mal zurückstecken zu müssen/Rücksicht zu nehmen.
Ich fand die Umstellung von 2 auf 3 so gut, dass ich aktuell mit Nr. 4 (27. SSW) schwanger bin 😍😍.

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Behalte ihn bei dir! Sonst kommt er sich ja total abgeschoben vor, Geschwisterchen kommt und er soll weg?
Dann soll deine Schwiegermutter lieber zu euch kommen und da helfen.
Wie alt ist denn dein Großer?
Meine sind 2,5 Jahre auseinander und ja es war am Anfang sehr anstrengend und man ist nur am rotieren aber es ist machbar.
Hilfe ist dann auch super aber wenn das große Kind dann immer zur Schwiegermutter soll ist das meiner Meinung nach der falsche Weg.
Sie kann ja zB dir beim Kochen helfen oder auf die Kinder kurz achten wenn du duschen möchtest, mit einkaufen gehen etc.

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Genau so sehe ich das auch. Ich würde mir auch total abgeschoben vorkommen. Ich will aber, dass der große mit dabei ist und auch alles mit erleben kann so wie Mama und Papa und sein Geschwisterchen kennenlernt direkt von Anfang an. Ich will ihn immer einbeziehen und nicht abwimmeln, weil ich mehr Zeit und Ruhe brauche. Klar Zeit und Ruhe sind schön. Aber ich habe mir diesen kurzen altersabstand bewusst ausgesucht (der große wird 2 bei Geburt von Kind Nr 2) wenn ich gewollt hätte, dass der große erst mal weg bleibt dann hätte ich auch gewartet bis er älter ist und ich ihn von der kita/Schule nur noch abholen muss.

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Hallo

So wild empfand ich die Umstellung garnicht.

Wenn du hilfe hast rate ich dir aber sie anzunehmen.

Du kannst aber zb auch ihr das Baby geveb um mit deinem sohn exklusive zeit zu verbringen. Vielleicht nimmt sie die kinder abwechselnd.

Oder aber sie kommt zu euch heim und hilft im Alltag. Spielt zb mit dem grossen so das du putzen oder duschen kannst.

Alles gute

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Hallo,

Bei mir war es so, dass ich keine größeren Schwierigkeiten bei der Umstellung von ein auf zwei Kinder hatte.
Natürlich kannst du dich dem ersten dann nicht mehr "wie gewohnt" widmen. Es ist aber dadurch nicht schlechter, nur anders. Dein Zeitmanagement wird sich ändern und auch die Bedürfnisse des großen Kindes werden sich ändern.
Meine große war zum Beispiel total verliebt in ihren Bruder, aber voll eiversüchtig aufs stillen (sie konnte sich noch an ihre Stillzeit erinnern ♥️).

Weißt du wie sich deine Schwiegermutter anhört? Wie eine Oma die dringend darauf wartet "endlich" so richtig Oma sein zu dürfen 😄
Und ich meine das ganz lieb. Es klingt, als würde sie einen Grund suchen um mehr Zeit mit ihrem Enkel zu verbringen und findet in der Geburt des zweiten Kindes jetzt einen.
Ich verstehe trotzdem, dass du keines deiner Kinder abgeben möchtest. Vielleicht kannst du es ihr trotzdem als Pluspunkt anrechnen, dass sie so gerne möchte.

Wie die anderen schon sagten, lass dir doch von ihr helfen in dem sie im Wochenbett zu euch kommt und kocht. Vielleicht nimmst du sie mit auf dem Spielplatz oder so. Dann hast du die Möglichkeit als zweifach Mama in deine Rolle zu wachsen und die Oma kann dennoch Kontakt zu ihren Enkeln haben. Wer weiß, das ein oder andere Mal bist du vielleicht froh, wenn sie das große Kind bespaßt, während du gerade wickeln musst oder das kleine auch weint.

Viel Glück!

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Ja in erster Hinsicht hört sie sich wirklich wie so eine Oma an, die richtig das Oma-Dasein ausleben möchte. Finde ich ja auch in Ordnung und schön. Ich wünschte nur sie würde sich nicht so sehr in die Erziehung einmischen. Dann würde ich vielleicht auch nicht solche Gedanken haben. Hab manchmal das Gefühl, sie wäre gern die Mutter und ich solle die Oma spielen.

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Wenn ich mit einer der Omas unterschiedlicher Ansicht war, dann habe ich meine Sicht der Dinge gerne sachlich dargestellt (also ohne dass Vorwürfe durchklingen oder ich Erwartungen an sie ausgesprochen habe). Ich wollte nur Verständnis dafür haben, warum ich manche Dinge eben so sehe wie ich sie sehe.
Und gleichzeitig hat mich immer die Sichtweise der Oma interessiert um sie und ihre Motive im handeln zu verstehen.

Und nachdem trotzdem jeder seinen Standpunkt behalten durfte, habe ich mir ins Gedächtnis gerufen, dass es für die Entwicklung von Kindern sehr gut ist, wenn sie mit vielen unterschiedlichen Menschen und ihren Umgangsformen in Kontakt kommen (also familiär). Dadurch entwickeln sie viel mehr soziale Intelligenz und Feinfühligkeit, als wenn sie immer nur einen Stil erleben. Wenn deine Kinder größer sind, lässt sich darüber vortrefflich reflektieren und erörtern, warum die Menschen sind wie sie sind. Mir macht es immer großen Spaß so in das kindliche erleben einzutauchen.

Damit konnte ich die ein oder andere "Marotte" von den Omas immer sehr positiv annehmen ohne Streit zu provozieren.

Es gibt einfach nicht "den besten Weg"
Es gibt nur "deinen Weg" ☺️

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Liebes....

Wessen Kind ist das? DEINS
wer hat das sagen? DU


es ist dein Kind und nicht das deiner Schwiegermutter. Mein Kind geht zur Oma wenn ich das möchte, und nicht wann Oma das sagt.

Klar, Kind ab und zu zu Oma abschieben ist super. Mal ein wenig Ruhe. Aber es ist vor allem fürs Kind wichtig. Das es lernt auch mal ein paar Stunden ohne Mama zu sein.

Ich habe 5 Kinder. Zwerg 6 ist unterwegs. Und hier wird keiner weggeschoben oder sonstiges. Außer die große Tochter *grhl*. Die hab ich in ihre eigene Wohnung, auf ihren Wunsch hin abgeschoben.

LG und alles gute

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Du hast recht. Leider vergisst die Oma (Schwiegermutter) manchmal, dass ich das Sagen habe. Sie ist eine dominante Persönlichkeit. Ich nicht. Sie fragt nicht sie sagt es einfach. Z.B. sagt sie, der kleine sollte bei mir übernachten. Das wäre gut. Ich will mehr Zeit mit ihm verbringen und er wird dann bei mir richtig essen. Diese Kommentare nerven mich einfach nur und deswegen nehme ich so eine schützende Haltung ein. Will lieber meine Kinder dann bei mir haben. Und fürs übernachten finde ich es auch viel zu früh. Der kleine ist anderthalb Jahre alt und schläft nachts wieder schlechter. Bei meiner Mama lass ich den kleinen schon mal gerne ein paar Stunden aber wirklich nur ein paar. Und das geht noch, weil meine Mama mir immer zuhört und meine Erziehung respektiert und sich nicht einmischt. Sie lässt mich einfach machen und ist trotzdem für Mich da, wenn ich sie brauche.

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Hey, ich verstehe dich sehr gut.
Ich bin mit unserer nr 3 gerade bei 7+0 und meine Schwiegermama weiß es noch nicht.
Aber sie lauert schon die ganze Zeit darauf, wann sie endlich Zeit mit ihrem Enkelchen (8 Monate) allein haben kann. Und vor allem, wann er denn endlich bei ihr schläft und so weiter...
Er stillt noch sehr viel und ist noch sehr weit davon entfernt mit jemanden außer Papa ohne mich wohin zu gehen und übernachten erstrecht.
Das einzige mal wo er, wenn überhaupt über Nacht von jemand anderen betreut wird ist wenn die kleine Raupe kommt.
Aber auch das wird in unserer Wohnung statt finden.
Wenn das Baby da ist, wird Papa sich so lange wie ich im Krankenhaus bin eben allein um die zwei Großen kümmern.
Bzw sie natürlich beide nachmittags mit ins Krankenhaus bringen.
Respekt davor wie es wird mit 2 unter 2 habe ich auch, aaaber das Baby kommt dann eben sehr viel ins Tuch/Trage, so das ich mich trotzdem vernünftig um den Krümel kümmern kann.
Der Papa hat sich den kompletten Juni Urlaub eingetragen und somit habe ich ihn ja dann doch noch etwas länger zuhause.

Das wird alles gut 😊

Liebe Grüße Janina mit Logan 10 Jahre und Leo 8,5 Monate und kleine Raupe 7+0 inside

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Danke für deine Antwort und herzlichen Glückwunsch zu deiner Schwangerschaft. Bei mir ist es genauso. Schwiegermutter ist zwar lieb aber mischt sich viel in die Erziehung ein, da wir ihrer Meinung noch viel zu lernen haben (vor allem ich sagt sie) und sie fragt auch immer wieder, wann der kleine mal bei ihr übernachtet. Ich habe aber Angst davor ihn abzugeben. Außerdem ist er momentan auch wieder kein guter Schläfer. Ich werde dann auch nicht schlafen können, wenn ich weiß, er ist woanders und ich weiß nicht, ob er mich braucht oder ob er überhaupt schlafen kann. Mein Mann möchte auch Vaterschaftsurlaub nehmen diesmal wenn Kind Nr. 2 da ist. Mein erstes wäre dann 2 Jahre alt. Ich weiß es ist egoistisch von mir aber ich will lieber beide Kinder um mich herum haben auch wenn es anstrengend werden könnte. Aber andere Mamis schaffen es ja auch sogar mit drei Kindern oder?
Liebe Grüße und alles gute 💐

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Ja, das sehe ich auch so. Die Kleinen werden so schnell groß. Irgendwann kommunizieren sie es das sie bei Oma schlafen wollen.
Aber die Kinder auf biegen und brechen abgeben, weil Oma das endlich will, nein wird es nicht geben.
Man muss als Familie zusammen wachsen. Das kann aber nur passieren, wenn alle da sind.

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Hallo,
Ich verstehe Dich gut. Demnächst kommt unser zweites Kind und ich habe, wir sagen mal, großen Respekt vor dieser Aufgabe, meine Große ist zwei Jahre alt.
Aber ich habe auch schon das Gefühl, mich "schützend" zwischen sie und meine SchwiMu werfen zu müssen. Bei uns hat das aber auch damit zu tun, dass die Eltern meines Mannes unserer Meinung nach nicht in der Lage sind, unser Kind in unserem Sinne zu betreuen. Sie verstehen das nicht und denken, ich bin die Böse, die ihren Sohn und ihre Enkel "vergiftet". Aber wir kamen (gemeinsam!) zum Entschluss, dass wir uns sicher fühlen müssen, wenn wir uns gut auf den Neuankömmling einlassen wollen, und das geht nun einmal nur, wenn wir wissen, dass es auch unserer Tochter gut geht.
Wir werden Wege finden, zurechtzukommen. Aber es ist keinem damit geholfen, wenn uns die Babysitter Bauchschmerzen bereiten. Das kostet dann nur noch mehr Energie.

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Du triffst den Nagel auf den Kopf. Ich glaube genau das ist meine Angst. Da sich schwiegermama schoj seit der Geburt des ersten Kindes viel eingemischt hat, wie zB. Wohnung muss so aussehen, der kleine muss das anziehen, der muss viel mehr essen, ich habe mehr Erfahrungen als du, bin älter blabla...deswegen habe ich Angst davor ihn bei ihr abzugeben. Dann hätte sie ja die volle macht über ihn. Sie findet meine Erziehung sowieso nicht gut. Ich finde es ja gut, wenn sie viel Zeit mit ihm verbringen will aber nicht so, indem sie sich viel in die Erziehung einmischt. Wie du schön formuliert hast, ich spüre auch diesen Drang mich schützend vor dem kleinen zu werfen wegen Schwiegermutter. Ich wünsche dir alles Gute und herzlichen Glückwunsch zu der zweiten Schwangerschaft. Mein kleiner wird auch zwei Jahre alt sein, wenn Baby Nr.2 kommt.

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Warum habt ihr es dann jetzt noch nicht geschafft Grenzen zu setzen?

Ich bin heilfroh wenn mein Kind über Nacht oder auch nur ein paar Stunden von jemand anderem betreut wird dass ich zur Ruhe komme. Aber ich bin eh keine glucke.

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Guten Morgen #sonne

meine beiden großen Mädels sind 10,5 Monate auseinander. Klar war das nicht immer einfach, aber absolut kein Hexenwerk. Stressig wurde es dann, wenn beide gleichzeitig Hunger hatten ;-) Als die Kleine 6 Monate alt war, hab ich mich vom Vater der Kinder getrennt. Da waren schon schwierige Phasen dabei. Die Jüngste war ein Schreikind. Tagsüber hat sie alles gegeben. Nachts hat sie gut geschlafen, dafür hat dann die Große alle Geschütze aufgefahren. Sie brauchte ja auch Aufmerksamkeit. Letztendlich aber alles sehr gut machbar. Vielleicht auch, weil mir vorher immer alle gesagt haben wie fürchterlich anstrengend das mit so 2 kleinen Mäusen sein wird.
Wichtig ist, dass du ausgeglichen bist und vielleicht auch mal deine Ansprüche an Haushalt und Co runterschraubst ;-)

Alles Liebe!

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Das ermutigt mich ein bisschen😀 Danke 🙏
Ja ich weiß noch, wie der Haushalt gelitten hat, als ich mich in der ersten Woche nach der Geburt des ersten Kindes kaum bewegen konnte. 🙈 Bin gespannt wie das mit zwei Kindern wird. Aber ich kann nicht heulen und aufgeben, wenn es schwierig wird. Meine Chefin hat zu mir auch mal gesagt, ich brauche mich nicht beschweren...das habe ich selber so gewollt. 😄🙈Wo sie recht hat..

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Ach, ich finde zwischendurch mal "beschweren" ist durchaus ok ;-) ich bin auch gerade in keiner glorreichen Situation. Ich war selber dabei und hab Entscheidungen getroffen. Trotzdem muss man ja nicht alles gut finden ;-)
Ich glaube mit einer gewissen Gelassenheit kommt man sehr weit. Bei mir leben derzeit 5 Kinder, 3 davon sind meine leiblichen, Nummer 4 ist unterwegs. Bisher gab es keine Eifersüchteleien der Kinder untereinander oder Konkurrenzgehabe. Mal schauen wie es dieses mal wird :-)

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Hallo!
Die einzige Unsicherheit die du hast, ist die die deine Schwiegermutter verursacht.
Vertraue dir! Du schaffst das.
Wir erwarten im Dezember unseren vierten Sohn und ganz ehrlich? Ich wäre im Leben nicht auf die Idee gekommen mein älteres Kind oder meine älteren Kinder dann abzugeben.
Sie gehören zur Familie, genau wie das neue Baby und daran müssen sich eben alle gewöhnen.
Das wird doch nicht einfacher wenn die Kinder bei der Oma sind. Der Alltag kehrt eh ein - ob nun heute oder in zwei Wochen.
Bei Nr. 2 & 3 habe ich ambulant entbunden und mittags war ich den Großen wieder mit Baby und Bruder von der Schule abholen 😏
Das kommt sicher auch immer auf die Einstellung an die man selbst hat.
Lass dich nicht weiter verunsichern und sag ihr, dass du dich meldest wenn du ihre Hilfe benötigen solltest.
Wir haben übrigens weder Eltern noch Schwiegereltern in der Nähe die helfen könnten oder denen wir die Betreuung zutrauen würden 😁
Mein Mann war nach einer Woche wieder arbeiten und es lief. Sicher ist es eine Umstellung und etwas stressig, aber das wird 😊
Also... immer schön positiv denken 😎

Alles Gute 🍀