Jetzt ist das Geheimnis gelüftet und ich krieg Panik...

Hallo,
ich habe in dieser SS alles lange geheim gehalten. Niemand wusste, dass ich schwanger bin, außer natürlich meinem Mann. Zu groß war die Angst, es zu sagen und dann wie im letzten Jahr in der 10./11. Woche mit einer MA konfrontiert zu werden. Das hat damals nicht nur uns sondern auch unser Umfeld toef erschüttert. Also haben wir gewartet, bis zu diesem Wochenende: da ließen wir die Bombe platzen und gaben es Preis, in der 12. Woche.
Alles sieht gut aus, ich war bei 10+5 noch beim US und alles war top und trotzdem kommt so langsam die Panik hoch, dass jetzt doch wieder was schief gehen kann.

Kennt das noch jemand? Wie geht ihr damit um? Es ist so schwer zu lernen neu zu vertrauen...😢

LG Jana mit 2⭐️⭐️ im Herzen und Klecks inside

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Hallo

Ich bin aktuell 11+1 es wissen ein paar aber noch nicht alle.

Wir hatten selbst eine Ma in der 9ssw damals wusste es fast niemand war i wie genauso blöd.

Am donnerstag nach dem us wollen wir dann sozusagen auch den rest einweihen.
Ich glaube mit so einer Vorgeschichte ist man nie von Angst befreit doch ich möchte meine ss noch genießen das heißt an dem Rest risiko nach der 12ssw bis zur geburt können wir nichts ändern.

Ich hab ein sonoline zuhause und kann seit etwa 6 Tagen ein Herzchen hören das hat mir etwas angst genommen

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Ich glaube, das Problem ist auch dieser Umstand der MA, der es einem noch mal schwerer macht. Letztes Mal war zwar vieles anders im Vergleich zu jetzt anders, aber ich wusste es ja nicht besser und dachte alles wäre super. Man merkt ja nicht, dass etwas nicht stimmt, also geht man frohen Mutes zum FA und dann kommt die Diagnose. Und man bekommt das einfach nicht aus dem Kopf. Aber man muss...🤷🏽‍♀️

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Daa stimmt mir sagte vor ein paar wochen jemand solang du keine blutungen hast ist doch alles ok. Ich wusste nicht ob ich lachen oder heulen soll natürlich sind keine blutungen ne gute sache aber wenn man mal eine MA erlebt hat weiß man eben das, das nicht heißt alles ist gut

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Hallo,
wir haben uns in genau der gleichen Lage befunden. Letztes Jahr 2FG und nun sind wir in der 14 SSW. Wir haben dieses Mal auch bis nach der frühen Feindiagnostik gewartet. Und ich halte mich immer an der Aussage des Arztes fest, der sagte es sieht bis jetzt alles gut aus. Wir müssen wohl abwarten, hoffen und lernen wieder zu vertrauen. Auch wenn es schwer fällt. Mich hat die Feindiagnostik ein bisschen beruhigt. Ich drücke dir die Daumen.
Alles Liebe....

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Hallo,
ja Feindiagnostik hab ich erst Ende Mai. Ich hab auch lange überlegt ob ich es meiner Familie sagen soll, aber mir gingen langsam die Ausreden für bestimmte Dinge aus, denn dafür kennen sie mich ja auch einfach zu gut. Ich hab mich oft gefragt, ob es damals ein Fehler war, es früh zu sagen, aber meine FÄ meinte auch, dass ja keine Frau eine FG hat, bloß weil sie jemandem von ihrer SS erzählt hat. Ich habe auch extra bis nach meinem 3. US gewartet, denn der war letztes Mal der entscheidende, bei dem meine Kinder tot waren. Aber alles war super und meine FÄ hat mich auch wirklich bestärkt zu vertrauen und mir Mut gemacht. Es liegt ja bis zur Lebensfähigkeit meines Kindes nicht in meiner Hand...

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Huhu :) erstmal alles gute zur ss .diesmal wird sicher alles gutgehen ,vertraue darauf .aber darf ich fragen wieso ihr /du euch so einen Druck macht das ganze zu erzählen ?ganz ehrlich ,ich bin in der 31 SSW und selbst bei mir wissen es noch nickt alle ,die mich länger nicht mehr gesehen haben . Ihr hättet doch einfach warten können ,bis man es von selbst sieht .so habe ich das gehandhabt .unseren Eltern und der besten Freundin /Freund natürlich schon ,aber die haben dicht gehalten ,alle anderen haben es irgendwann gesehen .ich verstehe dieses frühe verkünden nicht ,zumal es dir ja anscheinend auch nicht gut dabei geht?!

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Naja, was heisst frühes verkünden?! 12. Woche finde ich alles andere als früh, in meinem Umfeld gibt es Frauen die es in der 8. Woche erzählt haben. Und es weiss ja auch nur meine beste Freundin und meine Familie, ich finde schon, dass man da durchaus was sagen darf, wenn einem so langsam die Ausreden für bestimmte Dinge ausgehen.

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ja na klar ,darf man das verkünden ,aber du schreibst ja ,dass es dir nicht gut dabei geht .ich finde 12 Woche ist schon der frühstmögliche Punkt an dem man es verkündet ,wegen den 12 kritischen Wochen .kenne natürlich auch Frauen die es eher erzählt haben ,aber denen ging es auch gut damit .wenn du es nur der engsten Familie gesagt hast ,also Eltern und Geschwistern ,verstehe ich dann nicht ,weshalb es dir damit nicht gut geht .das sind ja Menschen ,denen man auch von einer Fehlgeburt berichten würde (so wäre es bei mir ).aber bei allen anderen sehe ich jetzt nicht die Notwendigkeit .wenn mich wer gefragt hat (irgendwann hat man es ja gesehen ),habe ich es nicht abgestritten ,aber ich bin jetzt nicht herumgegangen und habe es erzählt .vermutlich hätte ich bei 2 Fehlgeburten vorher sogar noch länger gewartet bis ich es meiner Familie erzähle ,die leidet ja mit.meine Freundin hat es erst in der 20 Woche erzählt ,weil sie auch so ein Pech hatte .das muss jeder selbst wissen ,aber du schreibst ja ,dass es dir nicht gut dabei geht ,warum hast du es dann nicht einfach noch ein bisschen für dich behalten .man kann sich doch auch erstmal mit seinem Mann freuen .es scheint dich ja eher zu belasten als zu entlasten ,dass die Familie schon Bescheid weiß .

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Denn lange geheimgehalten finde ich 11 oder 12 SSW jetzt nicht wirklich :) wenn man nicht grad was knallenges anzieht ,kann man es noch gut bis zur 20 Woche verbergen

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Nur mal als Anregung:

Weist du wie es ist ein bez 2 babys zu verlieren ohne das jemand davon weiß?

Man kann kaum ohne Tränen aus dem haus man kapselt sich automatisch etwas ab und darf sich dauernt ausreden dafür einfallen lassen.

So oder so beide wege sind nicht leicht aber heimlich tuerei ist noch viel schlimmer.

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Also mal ganz ehrlich ..alleine schon die Überschrift und dieser Text ,es steht drin dass sie in PANIK ist weil sie es schon erzählt hat und der letzte Abort erst in der 11 Woche war . Natürlich kann es jeder erzählen wie er es möchte ,wie ich oben bereits geschrieben habe ,aber es steht doch klar drin dass es ihr jetzt nicht gut dabei geht .dann versteh ich denn Sinn dieses Textes nicht ^^ nein ,habe ich Gott sei dank nicht .aber ich habe es obwohl ich das nicht erleben musste ,niemandem so früh erzählt .einfach aus dem Grund weil ich mich nie erklären wollte ,wenn etwas schiefgeht. Ich sehe aber auch generell keinen Sinn darin ,es so früh zu erzählen ,einfach weil dafür noch 40 Wochen Zeit sind und man sich damit nur unnötig Druck aufbaut ,grad in den ersten Wochen .

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Hallo,

auch wenn ich nie eine FG hatte, habe ich es meinen Eltern in der 9. SSW erzählt, einfach weil es Heiligabend war und es bis dahin nur mein Mann, meine kleine Schwester und notgedrungen meine Chefin und eine Kollegin wussten.

Auf der Arbeit hätte ich es lieber noch nicht erzählt, aber ich hatte schwer mit Kreislaufproblemen zu kämpfen und da ich Epileptikerin bin, habe ich es lieber gesagt, damit sie notfalls, wenn ein Notarzt kommen muss, dem das direkt sagen können.

Da ich in den ersten Wochen eben oft eine AU hatte (Blutungen, Kreislaufprobleme), hat mich meine Chefin bequatscht, es den anderen Kollegen in der 11. SSW zu sagen. Wir haben nämlich sehr viele Tratschweiber auf der Arbeit und dann wurde gesagt, ich hätte keinen Bock zu arbeiten.

Meine Schwiegereltern wissen es seit der 10. SSW, da wir sie dann erst persönlich gesehen haben bzw. wollte mein Mann denen das an den Feiertagen nicht alleine sagen.

Wenn man, wie einige sagen, nach dem Bauch geht, sieht man es bei mir erst seit der 25. SSW und auch nur leicht. Ich sehe eher aus, als hätte ich leicht zugenommen, auch wenn die Waage was anderes erzählt 😁

Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute.

LG
Lenneth + Julius inside (28+2)

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Danke, das ist lieb.
Ja, bei mir gibt es auch so einige Hürden. Ich studiere Medizin und musste es sehr früh schon an der Uni melden, da ich in diesem Semester in der Frühschwangerschaft in die Kinderklinik gemusst hätte. Es vor meinen Kommilitonen zu verheimlichen war ein ziemlicher Akt. Da sage ich es auch erst, wenn man es sieht.
Aber meine Eltern kennen mich einfach ser gut und als wir es ihnen gesagt haben, sagte meine Mama auch, dass sie es vermutet hat, da ich vieles gemieden habe, was ich sonst gern z.B gegessen hab! Es war schwierig...

Naja, Panik ist es auch nicht wirklich, ich kann nachts noch gut schlafen aber die Angst geht einem nicht aus dem Kopf, ob ich es jetzt oder in 6 Wochen sage 🤷🏽‍♀️😂😂

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Wir hatten letztes Jahr im 6ten Monat eine stille geburt und haben der Familie erst im 7ten Monat von der neuen Schwangerschaft erzählt bzw nur denen die ich auch gesehen habe verleugnen konnte ich es nicht mehr .. Und viele wissen heute nicht mal das ich Schwanger bin und entbinden in 32tagen 🙈

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Das tut mir so leid .Geht mir genauso .Obwohl ich das nicht erlebten musste .Ich weiß halt auch nicht ,weshalb man sich damit freiwillig unnötig Druck aufbaut und es gleich publik macht . Es ist doch noch mehr als genug Zeit dafür .ich find wenn es einem gut damit geht ,dann soll man es so machen ,aber wenn’s einem damit schlecht geht ,dann kann man es doch noch für sich behalten .das ist doch kein lügen .man ist doch nicht gezwungen jedem seine Schwangerschaft zu offenbaren ,nur weil man mal keine Salami isst .und diese Ausreden mit Mega Bauch in der 14 SSW find ich auch immer sehr belustigend .ich bin das zweite mal schwanger und hatte auch einen Riesenblähbauch so früh,dennoch hat man mir es nicht angesehen ,weil ich mich einfach weit gekleidet habe,weil ich nicht wollte dass jemand Verdacht schöpfen könnte .ich bin kein negativ denkender Mensch ,aber bis das Baby überlebensfähig ist ,ist eine lange Zeit und ich habe leider sehr viel schlimmes im Bekanntenkreis miterleben müssen .ich freue mich und bin zuversichtlich ,ich bin aber auch nicht so dass ich es übermäßig an die große Glocke hänge ,obwohl es mittlerweile nicht mehr zu übersehen ist .ich denke manche wollen es einfach so früh jedem sagen ,was ja auch völlig okay ist .aber ich denke niemand MUSS so früh seine Schwangerschaft offenbaren ,nur weil man ein kleines Bäuchlein hat oder nicht mehr alles isst . Die Schwangerschaft geht erstmal nur meinen Partner und mich etwas an und ich erzähle dass nur wenn es mich glücklich macht oder ich weiß dass es mir damit besser geht .deswegen find ich diesen Beitrag sinnlos .

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Wir haben es bei allen 3 SS erst AB der 12. Woche angefangen langsam zu sagen . Die meisten wurden erst nach dem Erstvtrimester Screening in der 13./14.SSW informiert . Der AG dieses Mal erst 16. ssw
Je später desto sicherer war ich mir

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Ja bei mir weiss es ja auch nur ein Teil meiner Familie und meine beste Freundin. Aber die Sorge bleibt...egal wann ich es gesagt hätte!

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Hallo meine liebe..
Ich kann dich so gut verstehen hatte auch 2 fehlgeburten und jetzt bin ich in der 13ssw bis jetzt sah alles gut aus und Mittwoch hab ich die nackenfaltmessung und Blut Besprechung..kann mich nicht richtig freuen und hab ständig Angst ein paar wissen es schon aber da am Samstag eine grosse Familien Feier ist werd ich es am Samstag jeden sagen auch weil ich es nicht mehr verstecken kann und die meisten das eh schon ahnen.und ich hab mir geschworen das wenn am Mittwoch alles ok ist dann ich das was passiert ist hinter mir lass und ich Versuch nur noch positiv zu denken...
LG 🤗🤗🤗

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Dann drücke ich dir ganz doll die Daumen für deine anstehenden Untersuchgen 💪🏻
Die folgen für mich am 29.5 - bin gespannt 😊 Freitag hab ich meinen ersten Termin mit meiner Hebamme - hatte Glück, denn ich hab mich erst jetzt in der 12. Woche gemeldet...hoffentlich kann sie mir auch noch mal mit Rat&Tat zur Seite stehen...

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Hallo. Ich kenne das zu gut. Ich musste im letzten Dezember mein kleines Mädchen in der 28. Woche still zur Welt bringen, da im Oktober ein sehr schwerer Gendefekt bei ihr festgestellt wurde. Ich bin sehr schnell wieder schwanger geworden und bin nun bei SSW 16+0. es schwimmt unglaublich viel Angst mit. Bisher ist alles zeitgerecht entwickelt und man sieht keine Auffälligkeiten. Es ist so schwer, wie du schon geschrieben hast, neu zu vertrauen. Ich habe mir in der schweren Zeit mit Clara Hilfe bei einem Verein gesucht. Die Dame die mich dort betreut, betreut mich auch während dieser Schwangerschaft. Sie hat mir eine Geschichte erzählt. Und zwar von einem großen Indianer und einem kleinen. Der große sagte zu dem kleinen, dass bald die Zeit kommen werde, in der zwei Wölfe in ihm kämpfen werden. Ein schwarzer und ein weißer. Der kleine Indianer erwiderte, dass es doch klar sei, dass der schwarze ständig gewinne. Der große Indianer zeigte ihm aber auf, dass, wenn er den weißen wolf mehr füttert als den schwarzen, dass dann der weiße gewinnen werde. So ist es auch mit unseren Gedanken. Ich solle die Freude füttern, also den weißen Wolf und nicht die Ängste und Sorgen, den schwarzen Wolf. Um mir das vor Augen zu halten hat mein Mann mir kleine Figuren geschenkt, die mich immer wieder daran erinnern sollen. Manchmal klappt es ganz gut 😊. Vertrauen deinem kleinen und dem Körper. Ich muss es auch noch lernen. Wünsche Dir alles gute! LG

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Das was du durchmachen musstest tut mir sehr leid. Aber diese Geschichte ist sehr schön und ich werde sie in Gedanken behalten. Es ist auch schon besser geworden, ich renne nicht ständig zum Arzt sondern nehme nur meine geplanten Termine wahr, einfach um diese Paranoia abzustellen und Vertrauen zu lernen. Ich kaufe mir auch keinen angelsound oder einen anderen Fetaldoppler, da mich das nur noch mehr verunsichern würde, falls man nichts findet. Es war bei 10+5 alles so super und das wird so bleiben...💪🏻

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Das ist eine sehr gute Einstellung! Ich wünsche dir von Herzen weiterhin alles Gute! Das wird, wir müssen nur fest daran glauben!

Hab einen schönen Tag!

LG

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