Umgang mit übungswehen bei der Vorsorge in Ordnung?

Hallo ihr lieben Mitkuglerinnen

Inzwischen schon 25. ssw - die Zeit rennt!! Mir geht es auch wirklich richtig gut und habe keinen Grund mich zu beschweren. Das einzige was mich ein bisschen verunsichert sind die übungswehen. Die sind immer mal so 2,3 Tage ganz schön häufig. Manchmal auch schon echt unangenehm und mit einem fiesen ziehen verbunden
Dann ist es wieder für einige Tage total ruhig und ich hab dann vielleicht 2 oder 3 mal über den Tag nur einen harten Bauch also das was ich unter übungswehen verstehe. Naja aber wenn es dann doch wieder so unangehme Wehen sind bin ich mir dann nicht mehr so sicher ob es sich dann nicht doch schon um Wehen handelt die den gbmh verkürzen könnten 🤷‍♀️ Ich kenne das auch meiner 2. Schwangerschaft. Da war das nämlich auch so und ich sollte mich schonen. Es ging aber damals alles gut und das Mäuschen kam erst 5 Tage nach ET. Also war ich bisher noch recht entspannt, hab Magnesium (300) genommen und damit wurde es auch besser. Hab es dann wieder abgesetzt und nur bei Bedarf genommen.

Inzwischen, also seit dieser Schwangerschaft, bin ich aufgrund einen Umzuges bei einer anderen Praxis. Heute hatte ich meinen normalen Vorsorge Termin und hab das „Problem“ geschildert. Der Termin war ohne Ärztin also nur Hebamme und Schwestern mit Fokus auf den zuckertest.

Tja das hat sie ehrlich gesagt gar nicht weiter angehoben sie meinte das sei normal und das ziehen ist sicher von den Mutterbändern falls es häufiger wird oder nicht mehr aufhört soll ich aber sofort wieder kommen oder ins KH und nicht erst 2 Tage abwarten. ich hab dann nur gesagt dass ich es lieber ansprechen wollte, nicht dass es dann doch schon gbmh wirksam ist. Dann meinte sie, wir können ja mal 20min ctg schreiben und sehen wie die Gebärmutter sich verhält. Je nach dem Befund schickt sie mich dann zur Ärztin oder eben auch nicht. Sie hat auch abgetastet ob das Kind evtl. schon sehr weit unten im Becken liegt und meinte aber auch da, es ist alles total unauffällig und die Gebärmutter sei butterweich. Trotzdem hat sie mich ans ctg gestöpselt. Da ich heute natürlich auch schon Magnesium genommen hatte war mir das klar dass das nun in diesen 20 Minuten sicher ruhig ist!
Sie guckte immer mal drauf und meinte, alles ok. Aber ich hatte kurz vor Schluss doch eine wehe! Also es war eher eine ziemlich kleine - keine die zog. Aber immerhin ging der Zähler von 10-15 auf über 30 hoch und das auch für über 30sekunden. Also es war definitiv sehr gut als Ausschlag zu sehen. Als sie das Ding dann abgemacht hat, riss sie den Zettel kommentarlos ab und schickte mich zum Blut abnehmen.
Hmm irgendwie bin ich davon ausgegangen dass sie aufgrund dessen nochmal mit mir spricht oder mich doch zur Ärztin schickt. Aber die Schwester schickte mich dann nach der blutabnahme nach Hause. Ich bin dann nochmal zum Thresen und hab gefragt ob alles erledigt ist oder ich noch auf die ctg Auswertung warten soll. Diese Schwester meinte dann, nein das ist OB, ich hab’s auch gesehen - wir sehen uns zum nächsten Termin.

Was sagt ihr dazu? Ich hab mich erst ein bisschen geärgert... aber ich denke sie würden doch anders reagieren wenn sie eine Gefahr erkannt hätte oder?
Sie hat ja reagiert und im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch alles soweit untersucht. Irgendwie hatte ich damit gerechnet dass sie einen US veranlasst um nach dem Gbmh zu schauen. Aber nun weiß ich nicht so sicher ob ich damit zufrieden sein soll. Bisher hatte ich einen guten Eindruck von der Hebamme.
Heute bin ich irgendwie unzufrieden raus aber vielleicht ist das ja doch total in Ordnung wie sie das gemacht hat.

Nun bin ich auf die nächsten 4 Wochen gespannt, falls ich mir doch noch mehr sorgen mache würde ich wohl eher ins KH fahren.


Lg, Anne