Plötzlich das gefühl ich möchte nicht mehr Stillen? :-( 3. Kind - kennt das jemand?

Hallo :-)
Ich bin eig total die Befürworterin des Stillens falls hier jetzt jemand mit Steinen werfen will und habe auch meine beiden Kinder gestillt allerdings nur 8 Wochen da ich beim ersten Mal nicht durchgehalten habe als er 2 Wochen lang jede halbe stunde kam und auch nachts nichts mehr schlief und beim zweiten Kind hatte ich einen krassen schmerzhaften Pilz entwickelt und durch den Stress ging die Milch so drastisch zurück das sogar beim abpumpen kaum noch was kam :-(

Dieses mal wollte ich alles anders machen bzw es nochmal versuchen und zwar länger aber seit paar Tagen habe ich das Gefühl ich möchte überhaupt nicht mehr stillen, entwickle regelrecht eine Angst und Abneigung wenn ich nur dran denke :-(
Ich könnte heulen weil ich mich dadurch so schlecht fühle, am liebsten würde ich nur abpumpen... Für mich war stillen nie etwas wunderbar schönes da es für mich immer nur stress bedeutete, kennt das jemand das man plötzlich eine Abneigung dagegen hat? Obwohl man früher vl gestillt hat? :-(
Fühle mich sehr schlecht also bitte keine Beleidigungen

#danke

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Guten Morgen :-)

Zunächst mal kann ich dir leider nur sagen das ich das Gefühl nicht kenne, da ich zum ersten Mal Mutter werde... ich bin mir aber auch noch nicht sicher ob ich stillen möchte, es funktionieren wird, es mir oder meinem Würmchen gefällt und es eben klappt um mein Kind zu ernähren.
Ich denke nicht das du dich rechtfertigen musst ob du stillst oder nicht. Wenn das stillen für dich durch die Vergangenheit vielleicht etwas negativ behaftet ist, lass es entweder sein oder versuche dir nochmal Hilfe zu holen wenn du es unbedingt möchtest. Ich denke aber (auch wenn ich noch kein Kind habe) das es das schlimmste für dich und dein Würmchen ist, wenn du was machst womit du dich nicht wohlfühlst.

Keiner ist eine bessere oder schlechtere Mutter weil sie stillt oder eben nicht! Auch wenn dir das so manche Helikopter Mutter einreden will.

LG

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Achja bin nun in der 28. Woche

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Mach Dir keine Vorwürfe.
Ich habe meine ersten beiden auch nur ca 8 Wochen gestillt.
Ich habe diese Hütchen benutzt da es so schmerzhaft war, das hat etwas geholfen.

Ich weiß nicht was ich dieses Mal tun werde.
Das werde ich spontan entscheiden.

Da hat Dir jedenfalls keiner einen Vorwurf zu machen.

Bei dem einen klappt es halt besser als bei dem anderen.

Deswegen bist Du nicht die schlechtere Mutter.

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Guten Morgen!
Ich habe aufgrund deiner Vorgeschichte den Eindruck, dass du dir zu viel Stress machst. Versuch ganz anders ran zu gehen und sag dir: wenn es klappt, dann ist das Stillen super für mein Kind, wenn nicht, dann bekommt es eben die Flasche und wird trotzdem in Liebe groß.
Gerade beim 3. Kind war ich rückblickend froh, stillen zu können: nachts die Flasche nicht machen zu müssen, tagsüber mal eben andocken und stillen. Ich empfand das als stressfreier, als die Flasche, die ich meinem 2. lange zumindest zu füttern müsste.
Gerne hätte ich jetzt noch einmal eine unkomplizierte Stillzeit, aber wenn es aus welchen Gründen auch immer nicht klappen kann, dann mache ich mir da weder Stress noch Vorwürfe.

Liebe Grüße,
Momo mit 3 Kids und Bauchzwerg (35+6)

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Ich hab beim ersten Kind 3 Monate gestillt. War total unglücklich.... die Kleine hat ständig geweint, ich hab ständig geheult..... das war ein Horror.

Bei Kind 2 war für mich kkar: Das will ich nicht nochmal! :D
Also hat er von Geburt an die Flasche bekommen.

Kind 3 war ich bereit nochmal stillen zu versuchen..... klappte 2 Monate ganz gut, aber der Kleine war zu hungrig, also mussten wir irgendwann auf Flasche umsteigen.

Jetzt, bei Kind 4, versuche ich es wieder
Wenn es klappt: gut
Wenn es nicht klappt: Flasche

Mach dir selbst nicht so einen Druck! :)
Niemand kann dir irgendwas vorwerfen!
Du machst sicher alles damit es dem Zwerg gut geht.... stillen muss für beide schön sein, sonst bringt das alles nichts....

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Guten Morgen,
Ich kann Dich gut verstehen!
Ich bekomme auch das dritte und würde sehr gerne stillen. Bei den ersten beiden hat es aus diversen Gründen nicht geklappt, ich habe jeweils nach ein paar Tagen aufgegeben und musste nichtmal abstillen, da gar nichts mehr kam.
Dieses Mal möchte ich es auf jeden Fall nochmal probieren, aber wenn ich genau darüber nachdenke, packt mich das nackte Grauen!
Stillen hat für mich bislang nur Schmerzen, Unsicherheit bezüglich der Nahrungsaufnahme, Unzufriedenheit beim Baby und Frust bedeutet. Diese innige Stillbeziehung habe ich nie erlebt.
Dennoch würde ich es so gerne auf mal hinkriegen!
Ich hab mir jetzt vorgenommen, alles in Ruhe auf mich zukommen zu lassen. Entweder klappt es oder eben nicht, davon geht die Welt auch nicht unter. Meine beiden Großen sind auch ganz tolle, sehr gesunde Kinder geworden ohne Mumi.
Ich drücke dir die Daumen, dass es klappt!
LG,
Jessi (34.ssw)

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Warum fühlst Du Dich schlecht. Du bist bestimmt eine tolle Mutter und dass ist doch das was zählt. Man ist kein bessere Mutter nur weil man stillt. Das ist absoluter Quatsch. Wenn es dir stresst zu stillen, dann lass es. Du bist dann entspannter und bestimmt keine Rabenmutter.

Ich habe nur 2 Tage gestillt und bin dann sogar direkt auf Pre Nahrung umgestiegen. Stillen war schon in meiner SS irgendwas, was mich nicht gerade ansprach. Jede Frau ist anders und Ich fand es irgendwie nicht schön. Nach 3Tage Stillterror im KH, bin Ich nach Hause gegangen, obwohl Ich ein KS hätte. Es war mir ganz ehrlich zu blöd . Meiner Tochter wurde auch nicht satt und meine Brustwarzen waren entzündet. Ich habe vor Frust und schmerzen geheult beim stillen. Trotzdem herrsche Stillterror mit merkwürdige Kommentare. Ich hätte keine Lust betteln zu müssen , ob Ich bitte eine Flasche bekommen könnte und dann auch noch böse Blicke zu ernten.

Zu Haus gleich auf Pre Nahrung umgestellt. Für mich ein Segen und für meiner Tocher auch. Ich habe mich so wohl gefühlt und was Bindung angeht, ganz ehrlich man sitzt doch genau so eng mit sein Kind, wenn es Flasche bekommt. Keine entzündete Brustwarzen und kein Stress mehr . Herrlich... Ich bin übrigens auch kein Typ der in der Öffentlichkeit stillt, deswegen wäre es auch unpraktisch wenn wir unterwegs sind it stillen.

Meiner Tochter ist Heute eine der wenigen Kinder, die nie krank ist. Sie hat bombenabwehrkräfte. Wenn wir alle mit Schnupfen und Halskratzen zu Hause rum liegen, ist Sie bis jetzt noch nie angesteckt worden. Sie ist immer fröhlich und ausgeglichen.

Übrigens ist Deutschland eine der wenigen Länder wo diesen Stillterror herrscht. In Frankreich und in Skandvien ist es häufiger dass nicht gestillt wird, als umgekehrt. Klar ist stillen gesund, aber Ich habe noch kein Kind erlebt, wo Flaschennahrung irgendeinen Nachteil gehabt hat.

Ich und meinem Bruder wurde nie gestillt und wir sind beide glücklich und gesund, obwohl Pre Nahrung vor 30 Jahren bestimmt nicht so gesund war, wie es Heute der Fall ist.

Du solltest dass machen womit Du dich am besten fühlst. Du bist genau so eine tolle Mutter wenn Du Flasche gibst, als Mütter die stillen. Eine entspannte Mutter ist mit Sicherheit besser für das Kind, als eine Mutter die sich dazu gezwungen fühlt zu stillen. Wer was anders sagt, labbert Mist. In andere Länder wo weniger gestillt wird, sind die Kinder nicht häufiger krank als hier. Außerdem sind Kinder glücklichere wenn die Mutter zufrieden ist.

Also hör auf sein Bauchgefühl und mach was für Dich richtig ist.

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Kann ich so unterschreiben.😊

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Ich bekomme zwar erst Nr 2, aber ich kann dich verstehen. Bei meinem Sohn war ich 19 , ich wollte absolut nicht stillen. Tzja, meine Mama sah das anders. Nach meinem ks wurde ich total benebelt in den aufwachraum gebracht, meine Mutter kam angesprintet und hat mir das Kind angelegt. Ich wurde nicht mal gefragt. Hab dann wirklich 12 !!! Monate gestillt 😖 jetzt hab ich wieder Ängste mit dem stillen, aber meine Mama ist nicht mehr dabei 😂 ich werde es versuchen aber setzte mich von niemanden unter druck wenn ich es doch nicht packe. Mal sehen 🤔 setz dich nicht unter Druck 🤗

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Mmh, wenn du die anderen Kinder nur 8 Wochen stilltest, und noch nen Pilz hattest ist es ja eigentlich klar, dass du es mit was negativem und Stress verbindest.
Warum denn diese Ungeduld wenn ich mal fragen darf?

Das Neugeborene teils in den ersten Monaten alle halbe Stunde an die Brust wollen ist doch gewöhnlich, und auch eine Entzündng kann vorkommen, wenn die Brust es noch nicht kennt oder falsch angelegt wird (nur am Nippel gesaugt wird, nicht am ganzen Hof quasi)...
Vielleicht ist deine Erwartungshaltung sehr hoch? Ich weiß nicht, für mich ist es schlicht normal, dass ein Baby locker die ersten 5 Monate NUR AN MIR KLEBT. Und man quasi 24 Stunden am Stillen ist. Fr mich heißt das einfach Leben mit Neugeborenem, aber vielleicht haben ja andere Frauen den Anspruch, nach 2 Wochen wieder frei sein zu wollen, mal 4 Stunden ohne Baby, oder mal in Ruhe ein paar Stunden ins Restaurant oder shoppen...
Das sind ja alles nur Phasen und gesehen auf die gesamte Stillzeit gar nichts.
Dann empfindet man auch alles andere als stillen als stressig. Denn das Tollste am Stillen fand ich immer, dass die Babynahrung immer mit dabei war, in richtiger Menge, richtiger Temperatur, ohne dass ich Equipment und Tasche brauchte, was vorbereiten musste oder schleppen oder hinterher spülen musste. Gerade nachts ja Gold wert. Einfach Baby ranziehen, trinken lassen und dabei weiterpennen. Teils war meine Brust so Schnullerersatz, ich bekam eifach gar nicht mit wie lange Baby trank, es lag nachts 2 Stunden schlafend neben mir, wurde wach, aber die Brust war noch von der letzten Mahlzeit ausgepackt und direkt vor der Nase, also musste es ganz ohne meckern und richtig wach werden einfach weitertrinken. Das war sowas von entlastend! Ich glaube auf keine andere Weise kriegt man mit Neugeborenem so ausreichend Schlaf.

Ich habe alle 3 Kinder 18-24 Monate gestillt, und habe es richtig genossen. Ich finde wenn es IMMER das erste ist was man einem unausgeglichenen Kind anbietet, sorgt das rundum für ein zufriedeneres Kind, weniger Geheul.
Eine Brustentzündung hatte ich nur beim ersten Kind die ersten 4 Wochen.
Später sagt man sich dann was sind schon 4 Wochen... ich hab mir mit sAlbe und Hütchen damals geholfen.

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Naja bei mir ist es so das ich anfangs.unendlich Milch habe und alle.paar Tage einen heftigen Milchstau, beim abpumpen (musste ich manchmal die überschüssige milch kam da meine Kinder nur genau 3-4 min an der Brust tranken) kam in 1 min pro brust 100 ml raus und trotzdem war der milchstau noch vorhanden, das allein ist für mich schon nicht lustig und aber mit.jedem.Kind produziere ich anfangs immer noch mehr Milch kommt.mir vor #rofl
Und nach paar Wochen fängt durch den stress an einfach meine Milch an immer weniger zu werden aus unerfindlichen gründen, die kinder trinken oft 45 min und kommen trotzdem.alle 30 min und an schlaf ist dann nicht zu denken, ich hab dann beim.stillen nur noch geheult und wollte das es vorbei ist, beim.zweiten hatte ich ja dann versucht noch abzupumpen statt gleich per Nahrung zu geben aber das hat leider nicht funktioniert da es sehr geschmerzt hat und eben in 30 min nur 30-50 ml.raus kamen und meine kinder mit 6 Wochen aber schon 150 ml getrunken haben.
Deshalb bedeutete für mich stillen immer stress weil es bei jedem Kind gleich so ablief auch beim 2., wo ich mir dann keinen stress mehr gemacht habe :-(
und nein meine kinder dürfen immer 24 Stunden an mir kleben, ich bin.eher von der Sorte die ihr Kind vor 12 Monaten niemals in fremde Hände geben kann und alle Kinder sozusagen alleine erzieht da ich sehr fixiert bin auf sie also damit hat das nichts zu tun, ich habe nur angst wenn das stillen wieder nicht klappt das ich mir wieder monatelang Vorwürfe mache, denn einmal.abgestillt, hat mir jeder erzählt kann man nicht mehr beginnen ....

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Mmh, ich würde dir dringend ne Stillberterin empfehlen, jetzt ist d ja allein schon so viel Angst dass du gar nicht mehr entspannt an das Thema rankannst...

Eigentlich sagt man, der Beginn des Zufütterns ist das Ende vom Stillen.
Die Milchmenge reguliert sich doch irgendwann von selbst, das geht einfach nach Anfrage.
Ich hatte noch nie ein Milchfläschchen in der Hand, woher weiß man denn eigentlich wieviele ml das Baby trinkt oder wieviel nun aus der Brust kam? Und wofür ist dieses Wissen wichtig?
Ich kenne es auch nur so, dass Babys am Anfang wirklich seeeehr lange an der Brust hängen, also locker 20 Minuten pro Seite. Teils trinken sie 20 Minuten, schlafen ein, wachen auf, trinken wieder einige Minuten... wie gesagt, ich finde in den ersten Wochen macht man gefühlt NICHTS außer stillen. Die Kleinen haben noch so wenig Kraft um ihren Hunger schneller stillen zu können, noch dazu pennen sie ständig ein, weil es eben auch so anstrengt. Wenn man das einfach akzeptiert geht alles leichter von der Hand. Denn das sind immer nur maximal wenige Monate, dann geht das alles viel schneller und mit größeren Abständen dazwischen und die Milchmenge hat sich auch eingependelt.
Versuch mal ganz locker auf deinen Körper und deine Brust zu vertrauen. Am Anfang kannst du ja ausstreichen wenn sehr viel Milch kommt.
Aber auch wenn die Menge dann zurückgeht solltest du dir nicht einreden, dass die Milch nun nicht mehr reicht oder so.
Die Brust ist ja keine Flasche die irgendwann leer ist.

>>die kinder trinken oft 45 min und kommen trotzdem.alle 30 min und an schlaf ist dann nicht zu denken, ich hab dann beim.stillen nur noch geheult und wollte das es vorbei ist<<

Warum? Warum kann man nicht schlafen die 45 Minuten wo Baby trinkt? Geheult vor Schmerzen?
Ich hatte ja damals auch die ersten 4 Wochen entzündete Brustwarzen. Beim Anlegen tat es sehr weh, auch kamen da die ersten Tage immer dann die Nachwehen hinzu, da wollte ich dann auch kurz schreien und heulen. Dann nach einigen Minuten wurde es besser, und so war das dann bei jedem Anlegen, und das standen wir dann auch durch.
Ich hab mir immer gesagt alles besser als Flasche, und 2-4 Wochen Schmerzen am Anfang jedes Anlegens fand ich immernoch das kleinere Übel, als den Umstand mit Flaschen bereiten. Und die Muttermilch ist ja auch besser fürs Kind.