Braucht man wirklich eine Hebamme?

Ich weiss nicht was ich im wochenbett ohne sie gemacht hätte.

Da mein sohn und ich stillprobleme hatte kam sie jeden tag hat gewogen, beim stillen geholfen, Naturheilmittel ausprobiert, meinen sohn mit mir mal gebadet, seinen nabel versorgt. Mir bei der hautpflege (er hat sehr trockene haut) tipps gegeben. Meine geburtsverletzung angebaut. Meine muskeldiastase am bauch angeschaut.
Und sie hat einfach mal zugehört.

Ich habe mich beim 1. Kind sehr gut aufgehoben gefühlt. Vor allem wegen der anfänglich schwierigen gewichtszunahme meines sohnes.

Auch beim 2. Möchte ich wieder eine hebi haben. Zumals man auch nicht wegen jedem Pups (im wahrsten sinne des worten ) mit dem kleinen zum doc gehen muss.

Die Hebamme ist eine wichtige Unterstützung in der ersten Zeit. Sie beobachtet und behandelt eventuelle Geburtstverletzungen, misst und wiegt das Baby, unterstützt bei Problemen mit dem Stillen, gibt Tipps zur Ernährung und hilft, falls eine Kindbettdepression eintritt oder anderweitige Probleme in der ersten, manchmal schwierigen Zeit auftreten.

Ich kann nur empfehlen, eine Hebamme zu suchen.

Bei uns ist es übrigens so dass die hebamme vom geburtsvorbereitungskurs auch die nachsorge übernimmt wenn man möchte. Ich wusste das nicht und hatte mir vorher schon eine gesucht.

Ich habe auch nur die Hebamme für die Wochenbett-Betreuung. Ich möchte gerne stillen und Hebammen haben da oft super Tipps.. für's Krankenhaus habe ich auch keine..

Huhu..
Ich bin in der 22 SSW und habe auch noch keine.. habe mich aber auch noch nicht so drum gekümmert. Fühle mich durch den Arzt gut betreut, möchte aber trotzdem jmd. für die Nachsorge haben.
Ich weiß auch nicht, weshalb ich so da so ein Schluri bin... sonst bin ich immer total organisiert! Wir haben hier auch noch ne Baustelle zu Hause, villt. ist es das, was mich innerlich blockiert.

Liebe Grüße!

Beim ersten kind würde ich auch eine Hebamme empfehlen. Es sei denn du hast eine sehr tolle Mama oder schwiegermutter die dir immer zur Seite steht. Aber das ist hinterher oft auch nicht so ideal.

Ich selber hab beim ersten kind die Hebamme schon gebraucht. Ich fühlte mich sicherer wenn sie mir einiges erklären und zeigen konnte. Außerdem half sie auch akut bei Problemen, wo sonst keiner Rat hat. Auch wenn ich zu 80% meine Mutter nach Rat fragte. Aber irgendwo war ihr Latein ja auch zu Ende (also von meiner Mutter).

Jetzt beim 2. Hab ich die Hebamme nur zur medizinischen Nachsorge. Das erste Kind ist ja erst 9 Monate alt. Da kennt man noch einige Tricks und Tipps.

Ich kenn aber auch eine die beim 3. Kind keine mehr wollte. Nicht mal zur Nachsorge. Sie wurde dann vom FA mehrmals untersucht. Sie hatte aber auch schlechte Erfahrungen gemacht mit Hebammen.

Versuch dennoch eine zu finden und zur Not besprich das mit deinem FA. Die haben meist diverse Kontakte und können Schwangere unterbringen.

Viel Glück ;)

Hallo,

Ich habe 2 Kinder und beide Male "nur" eine nachsorgehebamme gehabt.

Lg
Costa

Ich bin 8+1 und habe noch keine Suche angefangen, aber werde das nächste Woche mal in Angriff nehmen.

Wenn ich eine bekomme, dann gut, ansonsten muss ich das eben auch ohne schaffen.

Ich möchte auch nur eine für das Wochenbett haben.

Das muss jeder für sich entscheiden.

Ich bin gerade wieder tierisch froh, meine hebamme zu haben, denn wir haben WE und feiertag, meine Mila ist 3 tage jung und hat ein eitriges auge. Ohne hebamme müsste ich jetzt zum kinderärztl. Bereitschaftsdienst und dort mit rotzenden, schniefenden Kindern evtl. Stunden sitzen.

Aber wie gesagt... jeder entscheidet für sich.

Lg