Hebamme ja oder nein

Hallo es stellt sich die Frage für mich brauche ich eine?
Wenn ja ab wann?
Und kann ich eine freie nehmen oder lieber eine aus dem Krankenhaus wo ich entbinden möchte?

Ich bin unsicher.

Was machen die Hebammen?

Liebe grüße

Bohne im Bauch 14 ssw

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Hey, ich hab mir vor einigen Wochen die gleiche Frage gestellt und dann mit meiner Mutter geredet, die selbst 5 Kinder bekommen hat und insgesamt eigentlich immer positiv an Dinge ran geht...sie meinte, dass sie mir empfiehlt für die Nachsorge eine Hebamme zu haben, da spätestens dann doch die ein oder andere Unsicherheit und Frage aufkommen wird und eine Hebamme dann eben genau dafür da ist. Außerdem hat sie mir einen Geburtsvorbereitungskurs empfohlen. Ich hab mich also dann um eine Hebamme für die Nachsorge gekümmert und treffe mich nun im Vorfeld bereits ab und zu mit ihr, damit sie einfach auch schon über den Verlauf der Schwangerschaft informiert ist und wir auch jetzt schon Fragen klären können. Den Kurs mache ich auch bei ihr. Bisher bin ich sehr zufrieden so...sie ist übrigens in keinem Krankenhaus hier tätig.

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Hallo!

Ich hatte eine Hebamme für danach. Und das mache ich jetzt auch wieder so.

Das braucht man einfach die wiegt immer das Baby und schaut sich den Nabel an. Außerdem hat sie nach meiner KS Narbe geschaut und mir Tipps gegeben, dass sich die Gebährmutter gut zurück bildet. Zur Rückbildung kann man ja nicht sofort. Wenn man Stillen möchte, ist eine Hebamme auch sehr hilfreich. Einfach für alles was nicht so gut läuft.

Für vor der Geburt fand ich es unwichtig. Da hatten wir nur ein Kennenlernen.

Eine Beleghebamme zu finden soll schwer sein. Das war mir aber auch nicht wichtig. Muss man dann nicht auch den Bereitschaftsdienst zahlen?!

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Ich persönlich würde nicht ohne nachsorgehebamme sein wollen beim 1. Baby.

Wie die anderen schon schreiben, es gibt hilfreiche Tips die wichtig sind z.b. beim stillen, da man anfangs garnicht richtig abschätzen kann, ob das Baby genug getrunken hat und der Milchfluss gut ist. Außerdem gibt es Sicherheit bei den ein oder anderen fragen, wie man beim Baden mit dem Baby umgeht, nabelpflege, ggf. Weitere Tipps zum schlafen etc.

Allerdings solltest du dich dann jetzt schon sofort um eine Hebamme kümmern, wenn du eine möchtest, weil es kaum Kapazitäten gibt.

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Hallo.
Nach der 1. geburt hatte ich eine zur nachsorge und fand es total unnötig und es hat mich sehr genervt. Auch wenn man es sicher nicht verlangt aber ich hatte von mir selber die Anforderung das es dann perfekt aussehen muss bei uns und das hat mich echt gestresst.

Sie hat halt nach dem nabel geschaut und meine verletzungen begutachtet aber wie gesagt ich empfand es mehr als stress.
Ab daan wollte ich keine mehr und kam trotzdem zurecht. Der nabel ist auch ohne sie abgefallen und auch meine verletzungen sind ohne sie geheilt. Und was in welcher zeit zugenommen wurde war mir einfach nicjt wichtig denn es ging meiner tochter gut und wir fühlten uns wohl.
Auch jetzt habe ich keine und werde nach den drei tagen im krankenhaus enstpannt nach hause gehen.

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Hallo.

Also ich bin eine absolute Befürworterin einer Hebamme.

Ich habe nun in der 4 ss (2sterne) wie in jeder ss eine hebamme. Von Anfang an.

In den ersten beiden ss hat sie Vorsorge und trauergespräche gemacht. In der 3 ss, abwechselnd Vorsorge, also alle 8 wochen sie und dazwischen meine fä.

In dieser Schwangerschaft macht sie alle Vorsorgen außer natürlich den Ultraschall.

Menschlich ist es nicht zu vergleichen, anstatt eine Stunde im wartezimmer beim gyn zu sitzen, habe ich eine Stunde zeit mit meiner Hebamme auf meinem sofa zu reden. Sie kann alles was ein gyn auch macht. Urin kontrollieren, zuckertest, doppler, Abhilfe bei beschwerden und zwar besser als meine gyn. Natürlich verschreibt sie keine antibiose, aber sie kennt andere tolle sachen.

Eine Freundin von mir ist überzeugt man braucht keine Hebamme. Die nervt bestimmt nur. Ich finde allerdings zur Nachsorge ist sie ebenso wichtig. Nabelpflege, Tipps.... es gibt sooo viele Sachen. Meine Tochter hatte eine leichte gelbsucht, das wäre anstrengend gewesen ohne Hebamme, ich hätte täglich zur Beobachtung zum KA gemusst. Dadurch dass meine Hebamme da war, hat sie das ganze kontrolliert, ganz entspannt.

Eine Bekannte von mir sagt nach dem 7. Kind, sie würde auch nach 14 kindern eine wollen, es gibt immer fragen die man hat, jedes baby ist anders oder man hat was vergessen.

Also, so ist meine Meinung :)

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Guten Morgen,

Ob Du eine brauchst, musst Du für Dich entscheiden. Ich selbst wöllte sie nicht mehr missen.

Bei meinen ersten 3 kindern hatte ich keine, denn damals (91-98) wurde einem so etwas nicht mitgeteilt (internet und foren gab es noch nicht so wirklich) .

Seit meinem 4. Kind hatte ich immer eine, schon weil wir die Hausgeburt bevorzugen.

Das heisst hier ist es eine für Vorsorge, geburt und Nachsorge.

Ich bin nur noch zu den ultraschallterminen zum FA gegangen.

Aber selbst für doe Nachsorge möchte ich sie nicht mehr missen, es ist für mich immer auch eine Stunde Wellness... sie schaut nicht nur nach baby, sondern auch nach mir. Und es wird immer nochmal die geburt reflektiert, oder einfach ein bisschen gequatscht.

Nicht jede KH hebamme übernimmt auch ausserhalb der klinik aufgaben.

Da müsstest du nachfragen. Ausserdem würde ich auch für die nachsorge zeitig suchen, denn leider sind hebammen rar.

Lg

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Ich hatte/habe eine frei berufliche Hebamme ! Ich geh dort zum vorbereitungskurs (obwohl ich eigentlich noch alles vom ersten weiß ) dann ist sie noch im Wochenbett für mich da und insgesamt hat man wohl ein gesamtes jahr Anspruch auf ihre Hilfe. Sie unterstützte mich super beim stillen dann zufüttern und abstillen. Außerdem bot sie stillGruppen an. Ach ja und rückbildungs Kurse . Ich würde mir jeder zeit wieder eine Hebamme nehmen!

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Hallo,

ich habe mich um eine Hebamme bemüht und möchte sie auch gern als Beleghebamme haben, dass sie also mit zur Geburt ins KH geht. Ob ich das dann hinterher notwendig fand oder nicht, kann ich natürlich noch nicht sagen. ABER: ich war im Rahmen von Fehlgeburten im KH im Kreißsaal und war da teils echt unglücklich über die Ärzte. Man weiss halt nie wer da gerade rum springt, wenn es los geht. Wenn ich mir dann noch vorstelle, dass unter der Geburt ein Schichtwechsel bei den Hebammen stattfindet... #schwitz

Also bei uns ist es so, dass ich die Hebamme so oft in Anspruch nehmen kann wie ich es sinnvoll finde. Wenn du das also die ersten Monate der SS gar nicht brauchst, nimmst du es einfach nicht in Anspruch. Kurse sind freiwillig und auch die Nachsorge kann man zumindest mit meiner Hebamme recht frei gestalten. Sprich, wenn du Hilfe brauchst ist sie da, wenn du Ruhe brauchst zwängt sie sich nicht auf. :-) Ich finde das ganz toll und mag auch die ruhige Aura die viele Hebammen haben. Meine Schwester hatte keine und war mit ihrer Entscheidung auch total zufrieden. Also denk in Ruhe drüber nach und triff dich vielleicht mit 2 oder 3en. Dann kannst du genau klären wie die Betreuung bei denen läuft.

LG

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Huhu,
Ist es dein erstes baby?

Falls ja schadet das grundsätzlich erstmal nicht. Eine Hebamme kümmert sich in der Schwangerschaft um die vorsorge kann CTG schreiben, die kindslage kontrollieren dich mit akkupunktur und Homöopathie behandeln, wenn das nötig ist.
Hebammen geben auch geburtsvorbereitungskurse und rückbildungskurse und haben jede Menge Tipps und Tricks auf Lager, was den Umgang mit neugeborenen und Hilfe für dich im Wochenbett angeht.

Nach der Geburt kommt die hebamme bis zum 9. Tag und guckt, wie es bei dir und baby so läuft. Danach steht sie dir bis zum ende der stillzeit zur Seite, wenn irgendwas beim stillen nicht klappt.

Liebe grüße