Bürojob und der Alltag

Hallo ihr Lieben,

Ich möchte mal fragen wie ihr damit umgeht bzw. ob es euch ähnlich ergeht.

Ich mache Vollzeit einen Bürojob und momentan fällt mir das extrem schwer.
Ich bin heute 12+5 SSW und habe bis auf Geruchsempfindlichkeit und diese wahnsinnige Erschöpfung eigentlich keine Beschwerden.

Ich gehe total gerne auf die Arbeit und bin auch jeden Morgen auf's neue motiviert, aber jeden Mittag wird es so zäh, mein Rücken schmerzt und ich bin so erschöpft. Meline Augen sind so schwer und ich fühle mich im Laufe des Nachmittags zunehmend schlechter. Jeden Abend wenn ich ins Auto steige sehe ich total mitgenommen und krank aus und würde am liebsten heulen weil ich mich so elend fühle. Zu Hause nur noch das nötigste erledigen und dann ins Bett.

Mein erstes Kind bekam ich vor 9 Jahren. Da fiel mir das alles irgendwie leichter.

Bin ich nun so eine Mimose geworden?

Wie ist das bei euch so?

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Bei mir war es genauso mit Vollzeit Bürojob und zu Hause am Wochenende noch Hausarbeit. Das ist ganz normal und es geht vorbei, spätestens wenn man in die Mutterschutzfrist kommt. Ich kann dir nur raten, die Liegemöglichkeit so oft wie möglich in Anspruch zu nehmen. Ein kleines Kissen und eine Decke dazu, und du kannst in der Mittagspause auftanken. Ich bin da immer eingeschlafen. Es tut den Beinen und dem Rücken sehr gut, wenn man mal abliegen kann.

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Hallo,

ich bin heute 11+6 und ich arbeite auch den ganzen Tag im Büro. Aber ich habe keinerlei Beschwerden ^^ Ich denke dass ist bei jedem anders, genau wie mit der Übelkeit/Geruchsempfindlichkeit etc. :)

Hilft es dir vielleicht wenn du im Mittagsloch an dir frische Luft gehst? Und wie alt bist du denn, dass es dir in deiner ersten Schwangerschaft anders ging?

Lg, dori 11+6

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Ich gehe jeden Mittag eine Runde, allein schon um den Rücken zu entlasten.
Wir haben ein Sofa im Betrieb stehen, allerdings ist da ständig Durchgangsverkehr.
So richtig erholen ist da gar nicht möglich.
Ich bin jetzt fast 33 und fühle mich im Moment richtig oll :)

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Wir haben eine Couch im Büro, also im Wartebereich, da habe ich mich jede Mittagspause für ne halbe Stunde hingelegt )) Mir hat die Pause gut getan.

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Viel trinken wirst du ja wahrscheinlich schon :)

Ich bin 30 und es meine 1. Schwangerschaft, daher habe ich keinen Vergleichswert. Aber kann sich bei mir ja auch noch ändern.

Ggf abwarten und hoffen dass es bei dir besser wird? Was anderes fällt mir leider auch nicht ein.

Lg, dori

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Hey, ich arbeite auch im Büro, allerdings nur 30 Std./Woche (=6 Std. /Tag). Meine Große ist 6 und ich bin gerade 33 geworden.

Anfangs war ich auch total ko und erschöpft, irgendwann wurde es etwas besser. In der Anfangszeit bin ich auch kurz nach unserer Tochter eingeschlafen...Konnte nicht anders.
Mittlerweile fängt es wieder an, dass ich einfach nur noch kaputt bin. Bin heute 29+0. Und ich zähle schon beinah die Stunden, die ich bis zu meinem Urlaub und anschließendem Mutterschutz noch arbeiten muss. (24 Stunden *lach) Dabei geh ich eigentlich gern arbeiten.

In meiner ersten Schwangerschaft war es auch anders, da ging es mir generell besser und ich war auch nicht so ko ständig.

Vielleicht ist es jetzt einfach auch die Doppelbelastung. In der 1. Schwangerschaft konnten wir uns nur um uns kümmern, nun kümmern wir uns erstmal um andere (Kind Nr. 1, auch, wenn es schon älter ist, braucht es ja trotzdem Aufmerksamkeit) und dann um uns. Der Haushalt ist mehr als früher und ich glaub, das macht auch was aus.

Halte durch und versuche ganz viel zu schlafen...Dann wir eben erst am we gesaugt :)
Liebe Grüße

Cera

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Ich habe auch einen Vollzeitjob im Büro.

Momentan quäle ich mich wg. Übelkeit, Kloß im Hals und Geruchsempfindlichkeit durch die Tage. War auch schon einige zuhause. Wenn es nicht geht, geht's eben nicht.

Zuhause mache ich dann auch gerade nicht viel, außer Ausruhen. Kann aber auch gerade nicht in Küche und Wohnzimmer- stinkt alles so, dass ich über's Klo muss. Viel ruhen, viel schlafen.. Ansonsten muss man da wohl leider durch. Bin erst 13. Ssw.

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Na wenigstens scheine ich nicht die einzige zu sein. Danke für eure Erfahrungen. Wünsche euch auch gutes Durchhalten