Hi ihr lieben Mitschwangeren,
befinde mich aktuell an 35+3, also ist es garnicht mehr sooooo lange, bis unsere keine Maus das Licht der Welt erblicken wird.
Ich freue mich tierisch auf unser erstes Kind, sie ist ein absolutes Wunschkind. Das KiZi ist schon eingerichtet, ich bin seit zwei Wochen im MuSchu und es kam, wie ich befürchtet habe: Wenn ich erstmal genug Zeit zum Nachdenken habe, dann "rattert" es in meinem Hirn.
Grundsätzlich muss ich sagen, bin ich (so glaube ich) der Geburt gegenüber noch sehr entspannt. Ich denke es macht da wenig Sinn, sich verrückt zu machen und Pläne zu schmieden, denn wahrscheinlich wird sowieso alles anders kommen.
Ich mache mir sehr viele Gedanken, über das, was danach kommt. Logisch, unser komplettes Leben wird sich verändern, der Alltag wird sich neu finden, "Freizeit" ein Geschenk.
Ich mache mir Gedanken darüber, wie ich mich dadurch verändern werde, meine Partnerschaft mit meinem Mann, meine Freundschaften (zu meinen Single- oder Nichtmami-Mädels). Ich war eben draußen spazieren und fing plötzlich an zu weinen, glaube momentan regiert auch zusätzlich wieder ein ordentlicher Hormonüberschuss.
Ich hab das Gefühl, dass ich mich noch von meinem alten "Ich" als Nicht-Mama-Nina verabschieden muss, so doof es klingt. Dass ich erst dann wirklich bereit für unser Wunder bin. Habe auch schon mit meiner Hebi darüber gesprochen. Die meinte, dass diese Gedanken ganz natürlich sind, viele würde allerdings erst im Wochenbett diese Gedanken bemerken und wären dann, generell durch die Hormonschübe nach der Geburt, komplett überfragt. Von daher wäre es für mich gut, mich jetzt intensiv damit zu befassen.
Was sind aktuell eure Gedanken? Kennt ihr das mit dem "vom alten Ich Abschied nehmen"?
Gedankenspiele "kurz" vor der Geburt...Worüber denkt ihr nach? Ein Gedankenaustausch!
Ich hätte heute ET ..starte also in die 41ssw. Meine Gedanken sind momentan nur..." wie bring ich sie dazu raus zu wollen? " :))) ab und zu überkommt mich auch die Angst vor der Geburt, aber ich möchte es nun endlich hinter mir haben.
Ist meine erste SS. Alles ist geburtsreif....ich untenrum und das Baby allgemein auch. Aber die Dame möchte noch nicht.
Also heisst es abwarten :/
LG Barbara
Oh ja!! Dieses Kopf Kino die ganze Zeit ist schrecklich.
Man stellt sich vor - wie könnte es sein - das Leben "danach".
Aber egal was man sich ausdenkt : es kommt immer anders.....
Da man beim 2. Kind nicht mehr soviel Zeit hat- hat man auch weniger Zeit zum nachdenken.
Und das ist gut so.
Kleiner Tipp: lenk dich ab, mach Dinge die du danach nicht so oft tun kannst: lustigen Mädels Abend, Kino gehen, Essen gehen, alle möglichen Leute treffen .... Auch die, die man schon länger nicht gesehen hat.
Dann hast du nicht soviel Zeit nachzudenken. ????
Alles Liebe !!
Hallo ich bin aktuell 32+4 und komischerweise hab ich jetzt viel mehr Gedanken Ängste sorgen im Kopf ....obwohl es meine 3 ss ist!!!beim ersten hatte ich null Ängste auch keine Gedanken zur Geburt ich War 23 dachte andere Frauen bekommen auch Kinder und das was.
Beim 2 Kind 6 Jahre später hatte ich schon mehr Ängste ss War nicht so gut und auch so hat man sich gefragt passt alles ist alles gesund?
Tja jetzt sind es 5 Jahre später ich bin 35 und habe plötzlich wirklich Angst vor der Geburt. ...beide Kinder zuvor kamen spontan zur Welt War auch alles schön. Und jetzt plötzlich plagen ich Ängste. Ich habe keine Angst vor den schmerzen gar nicht. Ich habe angst das was mit der kleinen ich passt oder mit mir.dann denke ich oft Bitte lass es kein Schrei Kind sein hoffentlich schläft sie gut hoffentlich ist sie ganz gesund und munter hoffentlich klappt das leben zu 5 gut usw.......das sind die Gedanken die mich Beschäftigten. LG melli
Hallöchen, ich habe fast den gleichen ET wie du, bin heute bei 35+6.
Da ich nun das zweite Kind bekomme, drehen sich meine Gedanken eher darum wann sie kommt und wie es wohl diesmal läuft, da man sich vorher soviel drüber Gedanken macht und man doch überrascht wird.
Das du dir vorher bzgl. deines Abschiedes von deinem Dasein als Nicht-Mama Gedanken machst ist gut finde ich. Obwohl das mir damals erst nach der Geburt so richtig bewusst wurde.
Ich wünsche Dir alles Gute für die Rest- SS und mach dir nicht zu viel Gedanken, du schafft das!
LG
Pikkuhirii
Hallo,
Ich bin bei 36+2. Der Geburt stehe ich sehr entspannt gegenüber, hatte keinen GVK und eine Hebi habe ich "nur" für die Nachsorge.
Ich frage mich oft, wie es nach der Geburt wird. Wie wird unser kleiner Mann sein, eher ein ruhiges Baby oder ein Schreikind, wie finde ich mich in meine Mutterrolle ein, schaffe ich alles, wie es mir vorstelle, wie verändert sich unsere Partnerschaft (mein Freund ist super und der wahrscheinlich liebenswerteste und ruhigste Mensch den ich kenne und wir sind seit 9 Jahren ein Paar), aber ich bin eben ein absolutes Temperamentsbündel.
Oft frage ich mich auch, ob ich wirklich schon bereit bin, nach einem halben Jahr wieder in die Uni zu gehen und unseren Kleinen in Betreuung zu geben. Verurteilt mich nicht dafür, ich will bloß mit meinem Studium fertig werden und bis jetzt stehe ich der ganzen Sache so gegenüber, dass man als Studentin immer noch mehr freie Zeiteinteilung hat, als vielleicht als Angestellte (liege dem Staat auch nicht auf der Tasche).
Das sind momentan so meine Gedanken, die kommen vor allem abends, wenn ich schlafen will und dann kommt das Gedankenkarussel, blöde aber normal :).
Liebe Grüße
Baldmami mit Sternchen im Herzen und Bauchbubi 36+2
Halli hallo,
ich bin heute 37+6 und bekomme am Freitag mein zweites Kind per geplantem Kaiserschnitt.
Ich fange erst jetzt an mir Gedanken zu machen. Über den KS an sich, darüber ob es meiner Maus gut geht und wie wir das Leben zu viert Meistern werden.
Ich find es sehr gut, dass du dir bereits bewusst bist, dass du dich definitiv von deinem alten Ich verabschieden musst.
Mir wurde das wie du sagst erst im Wochenbett richtig bewusst und es traf mich wie ein Schlag!!!
Nichts, absolut nichts ist mit Kind mehr wie es mal war. Es ist wunderschön, keine Frage, aber eben komplett anders.
Mittlerweile weiß ich gar nicht mehr wie mein Leben ohne Kind war.... Ich bin glücklich so wie es ist und bin mir sicher, dass mein zweites Kind mich noch ein Stückchen glücklicher macht :)
Genieße deine zeit die du noch für dich hast und mach dir nicht so viele Gedanken. Es kommt wie es kommt und wirklich vorbereitet darauf ist man sowieso nicht ;)
Alles liebe
Mylittlestar14
Hallo ihr Lieben,
ich kenne dieses Gedanken machen auch sehr gut. Bin nun 39+0 SSW und nicht nur die bevorstehende Geburt beschäfigt mich, sondern auch wie ds Leben danach wird, wie sich Freundschaften/Partnerschaft entwickelt... Ich denk auch manchmal ich schaffe das alles nicht , bin auch ein Mensch der sehr viel Zeit für sich braucht, schlafe gern viel, reise , geh weg auf Konzerte usw. Ich glaube man muss ich bewusst machen, dass das dann alles erstmal nicht mehr geht also kurz nach der Geburt, aber dennoch will ich auch noch ICH sein und nicht nur Mama, kenne leider viele, die sich nur noch über das KInd definieren. Von daher ist es glaube auch wichtig sich mit seinem Partner abzusprechen und sich auch gegenseitig Freiräume zu ermöglichen und auch noch als Paar weiterzuleben. Auf alle Fälle denk ich auch, dass ich mir das alles jetzt so schön sagen kann. Letztendlich kann ich es auch noch gar nicht begreifen, dass ich bald Mama bin und wahrscheinlich wird es erst mit den ersten Tagen/Wochen real werden. Ich glaube es ist schon wichtig sich mit dem Thema auseinander zu setzen, und seine Gefühle zu zulassen, auch wenn die vielleicht ambivalent sind... LG