Ich kann nicht mehr...Meine "große"ist so anstrengend zur Zeit.wie soll das mit zwei Kindern werden?

Hallo,

Das ist eher ein silopo,aber ich gehe so am Stock im Moment:-( richtet sich auch an die schon Mamas...alle anderen überlesen es einfach und lassen sich nicht abschrecken ;-)
meine "große" ist 21 Monate alt und so nähebdedürftig im Moment. Das ist auch total schön. Nachts halt sau anstrengend. Sie schläft seit zwei Wochen ca in ihrem Zimmer. Dass ich morgens manchmal rüber muss,war klar. Sie hatte schon immer Probleme mit dem letzten Schlafphasenwechsel morgens. Die ganze zeit war das kein Problem. Sie war unruhig,ich Hand rüber (ihr Bett steht in unserem Schlafzimmer direkt neben unserem,da kommt dann jetzt bald die kleine rein) und sie hat geschlafen. Jetzt muss ich aufstehen,lege mich neben ihr Bett auf die klappmatratze und halte Händchen. Wehe ich stehe auf :-(

Das ist mittlerweile auch nachts so. Manchmal habe ich Glück und bin eh wach,da ich grad auf Toilette war und sehe im Babyfon,dass sie schon ne weile im Bett sitzt, gehe ich dann direkt rein,schläft sie meist direkt weiter. Schlafe ich aber mal,merke ich es erst,wenn mir durchs Babyfon ins Ohr geschrien wird und dann dauert es ewig bis sie wieder schläft.

Unsere Schlafzimmer sind auf einem Stockwerk.wenn die kleine nicht unterwegs wäre,würde ich sie einfach wieder rüberholen,aber sie hat so einen leichten Schlaf..Die schlafphasenwechsel sind besonders kritisch. Meist schafft sie die aber mittlerweile nachts (tagsüber muss ich immer nach 45 Minuten zu ihr,dann schläft sie nochmal 30 Minuten). Dh. Stehe ich auf zur Toilette wird sie wach,steht mein Mann auf morgens (genau die zeit,wo sie eh unruhig ist morgens immer) ist sie wach und weint...Wenn dann noch die kleine Schwester weint und man zum wickeln aufstehen muss,ist das Chaos perfekt. Daher das andere Zimmer.

Ich kann nur einfach nicht mehr. Ich bin dauermüde. Bekomme nachts vielleicht 5 Std Schlaf und das nicht am Stück,tagsüber dann 45 Minuten und dann muss ich wieder tätscheln.
Die klappmatratze ist super,aber auch auf Dauer unbequem. Tagsüber bleibt mir nix anderes übrig,als mich da hinzulegen, liege ich im Schlafzimmer, bekomme ich das wach sein zu spät mit.
Habe auch schon probiert,mich morgens ab 7 Uhr (sie schläft von ca 21:30-8:30 normal,passt auch für uns so mit den zeifen) zu ihr zu legen,um direkt reagieren zu können,aber ich verschlafe das oft...

Ich weiß,die Phase geht vorbei vorbei vorbei...Aber es ist halt nicht nur eine Phase bei ihr,sondern schon immer so mit dem Schlaf. Eine zeitlang hat sie komplett durchgeschlafen...Das war nur kurz. Dann weint sie im Schlaf oft,zack bin ich wach...
Ich weiß einfach nicht,wie das werden soll,wenn die kleine da ist. Ich fühle mich grad gar nicht bereit. Zum Glück hat mein Mann die ersten zwei Monate elternzeit. Die ganze Schwangerschaft lief schon nebenher. Noch gelesen drüber (nichtmal zu meinem hypnobirthing Buch komme ich), keine bauchfotos daheim gemacht (am Sonntag lassen wir welche machen,mein Stiefvater ist Fotograf)...letztes mal haben wir ständig Bilder gemacht von meinem Bauch daheim. Das Interesse fehlt aber jetzt total. Die kleine war ein Wunschkind und jetzt,so kurz vor Geburt,Zweifel ich, ob alles so richtig war :-(

Bitte baut mich etwas auf...jetzt kommt nämlich auch noch das schlechte Gewissen dazu.

Und die Decke fällt mir auf den Kopf...Muss viel liegen wegen Gebärmutterhalsverkürzung und Trichter. Trichter weg mittlerweile,Rest stabil. Aber ich mache halt fast nix. War ewig nimmer draußen mit der Maus. Das macht Papa und Oma dann.
Achja,in den kiga geht sie frühstens im Herbst. Evtl könnten wir ab Juni,wenn ein Platz frei ist,aber das müssen wir mal schauen. Geplant ist Oktober/November 2016 oder März 2017.

Eingewöhnung muss ich mir der kleinen machen und im Mai wird die große 2, der Papa muss dann wieder arbeiten und dann direkt im Juni kiga wird evtl zu viel...

Lg

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Sorry,glaube im Kleinkindforum besser aufgehoben. Ich poste es da nochmal,hier dann bitte löschen.

2

Guten morgen

Wovon du sprichst kann ich gut nachvollziehen meine Tochter ist knapp 19 Monate. Sie ist auch so mit dem schlafen was vorallem jetzt wo ich wieder schwanger bin anstrengender wird und mir Vorallem Tags Kräfte fehlen und sie ist wirklich ein richtiger Wirbelwind dazu habe ich noch eine größere diese wird in 25 tagen 6 die nun auch jede nacht rüber kommt oder durch die wohnung geistert ich weiss nicht so recht wie ich allen gerecht werden doll zwei schlafen bei mir und bald kommt das 3 ??? Wo soll das dann hin :/ haben zum Glück etwas zeit und versuche langsam immer mehr was dran zu ändern aber naja das noch ein langer Weg drück die daumen das sich das bei dir auch bald regelt sowas ist echt anstrengend Mit freundlichen Grüßen

3

Hey.

Meine beiden Großen sind genau 24 Monate auseinander und ich kann dich verstehen.
Die zweite Schwangerschaft lief wirklich nur nebenbei, man hätte für nichts wirklich Zeit und immer ein leicht schlechtes Gewissen, ob man der Großen noch gerecht wird.
Aber ich kann dich beruhigen - man wird allen beiden mehr als gerecht. Es ist aber nicht nur für euch eine Umstellung, sondern natürlich auch für die große Schwester.

Auch wir haben kurz vor der Geburt gedacht, wir Quartieren die Große ins eigene Zimmer. Aber auch bei uns war es ähnlich - ständig aufstehen, unruhig schlafen etc.
Wir haben dann alle Betten wieder in ein Zimmer gestellt und seit der Kleine auf der Welt war, hat die Große so entspannt geschlafen wie noch nie. Sie ist auch durch weinen und wickeln nicht wach geworden, obwohl sie vorher bei jedem Mucks wach war. Probiert einfach für euch verschiedene Varianten durch, aber wie gesagt, manchmal ist alles anders als man denkt. #liebdrueck

Und natürlich wird deine Große jetzt auch etwas anhänglicher dir gegenüber. Sie merkt die Veränderung und auch, dass du gerade nicht viel mit ihr draußen unternehmen kannst. Genießt dafür all das, was ihr gemeinsam machen könnt und Versuch sie, wenn das Baby da ist, einfach so gut es geht mit einzuspannen.
Beginns hat es, während des Stillens dann, auch gut geholfen, dass ich nebenbei immer vorgelesen habe und die große wirklich aktiv versucht habe mit einzubinden.

Also keine Angst - das wird alles besser als man zwischenzeitlich denkt. Versuch entspannt an alles ranzugehen und genieß die Zeit mit allen beiden. Sie werden wirklich verdammt schnell groß.
Außerdem wirst du merken, dass nicht nur du, sondern auch deine Tochter, ganz vernarrt ins Baby sein wird! #verliebt

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Hey,

Ich kann dich verstehen, mir ging es zwischen Kind 2 und 3 so. Zwischen den anderen beiden stecken 5,5 Jahre und das macht sich doch bemerkbar, da brauchte der Große nicht mehr soooo viel Aufmerksamkeit.
Tja... Was soll man dazu sagen? Nur
Durchhalten! Und abwarten auf die besseren Zeiten.
Positiv ist doch das dein Mann wenigstens Elternzeit nehmen kann, so kannst du dich ordentlich erholen die erste Zeit, dieser "Luxus" war uns leider nicht gegönnt und ich hab mich nach einer Woche zuhause so durch den Alltag gekämpft, mir ging es lange körperlich schlecht nach der Geburt (Anämie etc.).

Leichter ist es geworden als die Mittlere ein halbes Jahr später (da war sie 2,5 Jahre) in die Kita kam. Sie wurde ab da ruhiger, die Nächte liefen besser und sie war vorallem ausgelastet.
Ich kann dir auch nur raten deine "Große" so früh wie möglich in die Kita zu geben, wenn auch nur für wenige Stunden. Aber sie kommt dann unter Kinder und bekommt was anderes um die Ohren als nur Mama mit Baby und du hast mehr Zeit für dich, den Haushalt oder mal ne Std. Mittagsschlaf mit dem Baby, sowas ist Gold wert.
Sieht natürlich anders aus wenn man die Großeltern oder so an der Seite hat die hier und da mal einspringen können, habe ich leider nicht und so ging ich ein halbes Jahr lang echt am Stock.
Ich hatte zuerst ein schlechtes Gewissen sie so "abzuschieben" aber letztlich war es für uns alle wesentlich entspannter.
Mein Jüngster ist dann ganz gezielt auch gleich mit 2 in die Kita gekommen und ihm gefiel es dort sofort.

Ich hätte gern ne Zauberformel für dich, wie alles grad einfacher zu wuppen ist, aber ich glaube die gibt es nicht.
Nur die Aussicht das es definitiv wieder besser wird.
Im Nachhinein weiß ich aber warum mit jeder davon abgeraten hat so schnell wieder schwanger zu werden #rofl
Zwischen Nr.3 und 4 werden jetzt 3,5 Jahre liegen, und ja man merkt einen Riesen Unterschied, alles ist etwas entspannter, weil der Kleine schon recht selbstständig ist (und zum Glück ein guter Schläfer).

LG und Alles Gute!

5

Bei uns ist das mit dem Schlafen ganz genau wie bei euch, nur dass mein Sohn schon lange im eigenen Zimmer schläft.

Anfangs haben mein Mann und ich uns noch abgewechselt, mittlerweile macht mein Mann die Nächte alleine. Er schläft dann auf einer Matratze neben dem Bett und hält Händchen... Ich kann so gar nicht schlafen. Wir stehen allerdings am um 6 Uhr weil er dann in die Krippe geht während wir arbeiten (ich Teilzeit) was den Morgen etwas erleichtert. An Wochenenden wechseln wir uns ab, wer "Ausschlafen" darf.

Besonders ich wollte das Händchen halten nachts abschaffen. Mein Mann kann und will das aber nicht "durchziehen" (ich habe auch angeboten dass alleine zu machen) drum macht er nun die Nächte...

6

Guten Morgen#tasse

Ich antworte nur kurz weil meine Zwillinge gerade am wach werden sind.

Deine Tochter merkt das sich was verändert, ein Geschwisterchen kommt, sie hat nicht mehr die volle Aufmerksamkeit der Mama.

Besteht denn keine Möglichkeit sie zu dir ins Bett zu holen? Ich finde ihr macht es euch nur unnötig schwer. Sie fordert im Moment Mamas Nähe dann gib ihr diese auch, sie ist auch noch sehr klein.

Meine Kinder (Großer 5 und Zwillinge 22 Monate) sind im Moment auch nicht anders.

Alles Liebe wünsche ich dir.#blume

Marzena (33. SSW)#verliebt

7

Ich kann dich verstehen.
Wir machen es so dass unsere Tochter (3) zu mir kommt wenn sie aufwacht und den Rest der Nacht bei mir schläft - so bekommen wir alle genug Schlaf, denn ich bin berufstätig und muß tagsüber fit sein; ebenso wenn ich sie nach der Arbeit aus der KiTa abhole.
Schlafen kann ich also außer nachts nicht.

Eine Weile haben wir versucht unsere Tochter im eigenen Bett wieder zum Schlafen zu bringen aber sie ist ständig aufgewacht (braucht die körperliche Nähe) und ich konnte irgendwann nicht mehr weil ich komplett übermüdet war. Mein Mann unterstützt wo es eben geht aber muß ebenfalls um 6 Uhr aufstehen und fit sein.

Wenn unser Zwerg da ist (bin in der 14. SSW) rücken wir einfach enger zusammen.
Baby im Beistellbett und Tochter bei mir im Bett.

Ich bin da pragmatisch - mal schauen wie das so klappt ;-)

Versucht den Weg zu finden der für euch konfortabel ist.

LG und hoffentlich bald wieder erholsame Nächte :-*

8

Ach Süße. Mir geht es auch so. Die Große wird Ende des Monats zwei und ich bin am Dauerkuscheln. Durchgeschlafen hat sie noch nie und ab Mitternacht pennt sie bei uns. Hab jetzt ein Tandembett gekauft. Dann legt sich mein Mann Nachts zu ihr, wenn der Kleine im Mai kommt. Mal sehen, ob das klappt. Ich bin grad schon froh, wenn ich mal duschen darf, wenigstens 10 Min. Ruhe. Wie das bei der Geburt laufen soll, weiß ich auch noch nicht. Will sie nicht im Kreißsaal dabei haben. Es wird sich schon finden. Akzeptiert sie deinen Mann Nachts nicht als " Einschlafhilfe "? Ich muss sie zwar ins Bett bringen, aber Nachts darf auch der Papa sie holen. Und dann eben ca. 2 Mal die Nacht noch ein Fläschchen, sonst tobt sie. War auch schon mal besser....Liebe und müde Grüße.

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Ich fürchte da musst du jetzt durch. Das wird nicht von heute auf morgen klappen, weil sie es ja anders gewohnt ist...
Da hilft dir nichts ausser Geduld.

So hart es auch klingt. Meine grossen sind 19 Monate auseinander. Ich kenn die Situation.

Genau diese Situation ist der Grund, warum ich meine Kinder alle 3 nach 6 Monaten in ihren Zimmern habe untergebracht.

Eine Bekannte hat jetzt 5 Kinder und rate mal wo die drei kleinen schlafen. Richtig in ihrem Bett.

Aber halt jedem das seine....

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Es war nicht anders als sie bei uns geschlafen hat nur,nur einfacher für mich.
Hätte sie nicht so einen leichten Schlaf,würde sie auch noch bei uns schlafen,bzw wird es schlimmer, machen wir das trotzdem wieder so.

Wenn es nur morgens wäre,damit könnte ich leben. Das nachts schlaucht. Sie weint halt viel im Schlaf. Das war aber auch schon vorher so,da habe ich einfach meine Hand auf sie gelegt und gut war.
Mit 3 und 6 Monaten hat sie dauergestillt nachts. Sie hat sich mit 16 Monaten selbst abgestillt und ca bis sie 14 Monate alt war nachts noch das Stillen zum wieder einschlafen gebraucht. Da wäre eigenes Zimmer die falsche Lösung gewesen. Aber du sagst es ja,jeder so wie er es gerne macht und wie es zur Familiensituation passt.

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Ich sag es mal so. Du hast für dich in dem Moment die einfachste und bequemere Variante gewählt. Aber nur weil es im Moment vielleicht leichter erscheint, heisst es nicht, dass es das auf Dauer ist.
Mein Sohn hatte einen sehr leichten Schlaf. Aber nicht mehr als ich nach ein paar Wochen schon gesagt habe, ich stell ihn in seine wiege nach nebenan. Von da an ging es.

Man muss halt gucken ob man für sich die einfache Variante wählt oder die schwere. Aber nicht jammern, wenn "nur" Nr. 2 kommt und man das einfacherer oder bequemere gewohnt war ;)

Kinder sind nunmal Arbeit und anstrengend... wenn man es einfach haben will nimmt man einen grossen alterunterschied. Da sieht die Sache anders aus.

Es gibt hier Mütter mit 3 oder mehr Kids die mussten da auch durch und alle haben es nicht einfach. Aber das ist halt so

Nützt dir nichts, aber ist die Wahrheit und du schaffst das wie alle anderen vor dir

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