Brustdrüsengewebe

Hallo ihr lieben,

Ich bin zum 2x schwanger. Bei meinem Sohn (jetzt 3) könnte ich nicht stillen. Er hat schlecht getrunken und es kam kaum Milch, dann musste er leider auch noch für fast eine Woche in die Klinik. Damit war es mit dem stillen dahin. Interessanterweise könnten sowohl meine Mutter als auch meine Schwester nicht stillen, daher hätte ich es ja ahnen können. Mich hat die Tatsache damals richtig fertig gemacht und irgendwie nagt es noch immer an mir. Bis kurz vor der Geburt hatte ich auch keinerlei Veränderungen an der Brust. Zwischenzeitlich meinte meine Ärztin mal, es gibt Frauen die einfach kaum milchbildendes Drüsengewebe haben. Nun bin ich in der 6. SSW und habe auch diesmal kein ziehen etc. an der Brust. Ich ahne schon wieder Schlimmes. Nun die Frage, kann man im Vorfeld irgendwie testen lassen, ob man genug von dem Gewebe hat? Vielleicht würde mir dies helfen mich mit der Situation abzufinden. Eventuell wollte ich mich auch mal mit einer Stillberaterin treffen, aber die sind mir fast nicht neutral genug, denn sie sind ja generell pro stillen. Meine Hebi da,als meinte auch so das könnte nicht sein, jede Frau kann stillen etc. Sehr aufbauend. Hat jemand einen Tipp für mich?

Liebe Grüße
Wannabemami

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Also, zu der Theorie kann ich dir leider nix sagen.

Aber: Meine Mama konnte uns ebenfalls nicht stillen, ich hatte bei meinem Sohn auch erhebliche Probleme, nach 7 Wochen verzweifelten Abpumpens habe ich aufgegeben.

Meine Tochter habe ich mit Hilfe einer Stillberaterin 21 Monate gestillt.

Auch, wenn du dich dagegen sträubst, ich würde einfach mal ein paar Stillberaterinnen kontaktieren und schauen, mit welcher du menschlich am besten klarkommst.
Sind ja nicht alle fanatisch. ;-)

Wichtig ist nach meiner Erfahrung, am Anfang wirklich dranzubleiben am Stillen. Nicht zuzufüttern, sich nicht nach Stundenplänen zu richten, sondern nach Bedarf zu stillen, auch wenn das am Anfang oftmals bedeutet, dass man kaum noch was anderes macht.

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Ich würde es definitiv mit einer stillberaterin versuchen. Auch schon vor der Geburt. Sie kann dir helfen die Brust und dich ideal vorzubereiten.

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Hallo,

also es gibt tatsächlich Frauen die haben viel Fettgewebe aber kaum Drüsengewebe.

Umgekehrt genauso. Also kann alles sein. Heutzutage kann tatsächlich nicht jede Frau ihre Kinder stillen. Ich denke das hat auch den Grund dass jeder bestimmte Nährstoffmängel hat und der Körper nicht optimal arbeiten kann. Beim einen gehts halt so, beim anderen nicht.
Ich weiß nicht ob man es testen kann ob man stillen kann. Aber vielleicht hilft dir ja ein Brusternährungsset weiter. Dann kannst du "stillen" und brauchst dir keine Sorgen zu machen oder an deinem Körper zu zweifeln wenn es einfach nicht klappen will.

Es gibt ja auch Evolutionstheorien die besagen dass sich der Körper sich verändert wenn bestimmte Sachen nicht mehr gebraucht werden. Wir haben ja auch schon viel weniger Zähne als früher. Vielleicht ist das mit dem Stillen ja auch so. Ziemlich beängstigend wie ich finde.

Ich weiß jetzt nicht ob es dir weiterhilft,
ich schicke dir viele Grüße.

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Naja, früher hatten die Frauen, die nicht stillen konnten, halt die Alternative in Form einer Amme. Die Großmutter meines Mannes hat das Nachbarskind mitgestillt, weil die Mutter keine Milch hatte.

Heutzutage hat man in so einem Fall die Alternative Milchpulver, aber die Tatsache, dass Frauen nicht stillen konnten, oder nur wenig Milch hatten, gibt es schon seit ewigen Zeiten. ;-)

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Hey!

Das tut mir erstmal sehr leid!!! Kann dich sehr gut verstehen!

Ich konnte weder meine Große noch meine kleine voll stillen. Das werde ich wohl auch beim 3. nicht können.

Meine Diagnose aus dem KH: beidseitige Tubuläre Brüste!!! :-(

Das hat mich echt fertig gemacht!!!

Ich kriege nur ein paar ml aus beiden Brüsten :-(

Sicher kann jede Frau stillen, aber evtl. nicht voll....

Ich habe z.b. so ein brusternährungsset von Medela. Etwas aufwendig, aber man stillt und füttert zugleich zu. Man kann erstmal auch den Schlauch mit der Milch abklemmen und dann evtl frei machen. Habe ich aber nur tagsüber zu Hause benutzt. Nachts habe ich meistens nur gestillt (da ist der prolaktinspiegel ja am höchsten und das hat anscheinend für sie ausgereicht) und unterwegs gestillt und Fläschchen (Medela mit calma Sauger)

Ich habe so einiges probiert, damit ich mehr Mumi bekomme, aber die stillbeziehung mit meinen Mädels war von Anfang an etwas schwierig. (Hatte leider 2 (Not)KS und beide waren etwas gelb und eben meine Brustfehlbildung) Bei meiner Großen mehr als bei meiner kleinen.

Bei meiner kleinen habe ich immerhin noch 4,5 Monate teilgestillt.

Ich habe beim 3. vor es definitiv länger durchzuziehen und werde mir eine Stillberaterin suchen die sich mit dieser Art von Brüsten auskennt.

Vg

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Meine brüste haben sich in 2 Ss nicht einen Hauch verändert kein ziehen keine Schmerzen nicht größer nix :-/

Milch hatte dann für 2 Kinder nach der Geburt....trotzdem den großen gleich früh abgestillt wegen kh Aufenthalt und saugschwäche bla bla

Der kleine hat 7Mo meine Milch genossen :-)
In meiner Familie hat keine länger als 4w gestillt keine Ahnung warum das war einfach so

Meiner Meinung kann man ein us von den brüsten machen lassen um nach zu schauen...frag mal deinen fa :-)