seit gestern abend habe ich einen juckenden ausschlag am oberbauch und am rechten arm, da meine kleine seit gestern nachmittag zudem extrem ruhig war und mir gestern nachmittags auch leicht übel war und bei den letzten beiden vu's eiweiß im urin war, dachte ich, es wäre evtl. besser das abchecken zu lassen.
vor allem weil dieser ausschlag echt heftig aussieht und fieeeeeß juckt...
wir also ins kh...da war viel los. ich wurde routinemäßig ans ctg angeschlossen, die kleine schlief wohl, herztöne waren aber super, eine "kleine" Wehe (80) war zu sehen sonst alles prima.
dann kam die ärztin rein und meinte, sie nehme jetzt blut ab, um die leberwerte und somit eine schwangereschaftsvergiftung auszuschließen, man würde da auch nicht "lange rummachen" und dann ggf. die geburt heute einleiten , da ich ja schon in der 36.ssw wäre...dann erst fragte sie mal, obs noch andere anzeichen oder evtl. gründe für nen ausschlag gibt, ob ich schon ein kind habe, etc. dabei kam eben dann heraus, dass ich gestern fisch gegessen habe, den ich zwar oft esse und nie was war, aber vor jahren wurde beim pricktest mal behauptet, ich sei allergisch gegen fisch, hatte halt nur nie symptome... als sie dann erfuhr, dass ich einen ks hatte, meinte sie, ja dann könne man ja auch nciht so ohne weiteres einleiten, dann halt ein ks ?
hallo?
muss man immer gleich vom schlimmsten ausgehen...
end vom lied: die laborwerte waren top. verdacht auf allergische reaktion, könne schon mal vorkommen, das sowas während der schwangerschaft plötzlich ausbricht. ich soll das nächste woche unbedingt nochmal mit meinem fa besprechen, wenn der ausschlag dann noch da ist...
ich verstehe nicht, warum man immer gleich so angst gemacht bekommt? abgesehen davon hätte ich einer einleitung, sofern es dem kind gut geht und es noch andere möglichkeiten gibt garnicht zugestimmt, aber ich wurde nicht "gefragt" oder "aufgeklärt", sondern quasi vor vollendete tatsachen gestellt, obwohl die ergebnisse der untersuchungen noch garnicht alle vorlagen...
bin froh, dass das "nur" mein Backup-KH ist, falls mir der Weg ins andere unter der Geburt zu weit erscheint....
Musste ich mal loswerden. Wieder mal ein glänzendes Beispiel für das Einfhlungsvermögen und die unnötige Panikmache von Ärzten in der Geburtshilfe.
LG Nora heute 36.ssw und schwer genervt (der Ausschlag juckt immer noch)
genervt von panikmachenden Ärzten... *silopo?*
Oh mann, so ein Schwachsinn von den Ärzten! Gut das Du Ruhe bewahrt hast!!!!!!!!!!!
ich lass mich da nicht mehr kirre machen, aber unruhig war ich die fast zwei stunden, die es gedauert hat, bis das ergebnis kam, natürlich doch ...
darum entbinde ich gleich daheim
dir alles gute
die einzige hebamme, die noch hausgeburten mach tbei uns, hat mich leider "abgelehnt"...
ich bin neidisch . würde auch gern.
hatte aber bei meinem sohn eine abgebrochene geburtshaus-geburt, die im ks endete....und der ist erst 1,5 jahre her. daher...
dir alles gute
na denn... viel glück, dass es zuhause klappt
du übertreibst.
is ja nun nicht so, dass die ärztin schon mit dem skalpell hinter dir stand.
du urteilst...ohne zu dabei gewesen zu sein...
sie hat so geredet, als wäre das mit der einleitung quasi schon ausgemachte sache, ohne eine anamnese zu machen. finde ich nicht richtig...
und ich habe das als silopo deklariert, weil mir bewusst ist, dass ich "kein problem" habe. wollte mir einfach nur mal luft machen.
ich jammer sonst nie, muntere hier immer alle anderen auf und es kotzt mich ehrlich gesagt an, dass ich dann immer SOLCHE sehr einfühlsamen sprüche vor den latz geknallt bekomme.
ich würde sagen, du bist einfach ein bisschen sensibel. (sowohl was deinen kh besuch angeht, als auch deine reaktion auf meine antwort.)
panikmache der ärzte... die müssen auf soetwas hinweisen. sicherlich hätte die ärztin dir das auch anders vermitteln können. aber du schreibst, da war viel los, da haben die einfach nicht die zeit, dir da noch blumig die fakten zu verpacken.
ja, ich urteile ohne dabeigewesen zu sein... wie wohl jeder hier.
ich will dich mit meiner antwort auch nicht ärgern... aber bevor du dich weiter in die paniktheorie steigerst, ist es doch auch mal nicht schlecht ne andere meinung dazu zu lesen und vllt. wieder runter zu kommen?!
Oooohjee...ganz ehrlich: Ich wäre auch genervt. Handeln wenn es wirklich notwendig ist, ist auch richtig und soll auch auf keinen Fall anders sein.
Aber dieses "den Teufel an die Wand malen", finde ich auch echt daneben. Es ist gut, dass es Ärzte gibt und wir sollten alle dafür dankbar sein, dass es Menschen gibt die das nervlich schaffen (ich würde es nicht), aber die Empathie für den Patienten bleibt manchmal doch auf der Strecke und das finde ich schade. Vielleicht muss das auch so sein, denn sonst könnten viele Ärzte ihren Beruf psychisch gar nicht bewerkstelligen? Ich weiß es nicht. Genug philosophiert.
WENN die Blutergebnisse schlecht gewesen wären, dann hätte man immer noch sagen können dieses und jenes wird jetzt als nächstes passieren, da es sonst für Mama und Baby gefährlich wird. Aber schon mal im Vorfeld so aufscheuchen ist doch nicht notwendig. Das Schlimmste muss natürlich immer zuerst ausgeschlossen werden, aber wie soll das ohne vorliegende Ergebnisse gehen? :D Ist doch total unlogisch. Was hat es dir gebracht aufgescheucht zu werden (obwohl du dir ohnehin schon Sorgen gemacht hast) und dann noch 2 Stunden auf die Ergebnisse zu warten und zwar noch besorgter als vorher? Gar nichts. Dann steht man 2 Stunden unter Strom, letztendlich aber unbegründet.
Ich kann das schon verstehen und ärgere dich nicht über die Kommentare hier. Es war niemand von denen dabei und kann die Situation somit nicht richtig beurteilen. Und dein Verhalten jetzt so zu kritisieren, finde ich sehr unverschämt, da ja wohl jeder über seine Gefühle und Sorgen sprechen darf. Na ja...manche sind hier aber so perfekt und die Ruhe selbst, dass man so ziemlich mit jeder Gefühlsregung übertreibt in deren Augen. Einfach ignorieren.
Und ich bin der Meinung: Wenn die Ärzte nicht im Vorfeld immer so negativ und panisch eingestellt wären, wodurch die Mutter noch zusätzlich verunsichert wird, würden viele Geburten definitiv schöner ablaufen,
Gute Besserung und alles Gute für die Geburt, die ja schon bald bevorsteht. :)
Liebste Grüße
ribbon mit Stöpsel 27+5 <3
Hallo ribbon,
vielen dank für deine verständnisvollen worte ...
verstehe auch nicht, warum hier manche frauen immer so von oben herab nen flabsigen kommentar ablassen, dann aber sicher bei ihren "sorgen" oder silopos erwarten, dass man nett ist.
es geht ja nicht darum einer meinnug zu sein, aber ich finde man kann schon freundlich dabei bleiben und muss auch nciht immer gleich die harten geschütze auffahren.
"Und ich bin der Meinung: Wenn die Ärzte nicht im Vorfeld immer so negativ und panisch eingestellt wären, wodurch die Mutter noch zusätzlich verunsichert wird, würden viele Geburten definitiv schöner ablaufen..."
genau das denke ich eben auch. So viele Frauen, grade auch hier sieht man das immer wieder, sehen der Schwangerschaft und der Geburt mit so viel Angst entgegen, haben wegen jedem "Pups" gleich Panik und verpassen so vieles Schönes.
Und dass man aus meinem Post herauslesen kann, dass ich nicht aufgeklärt werden möchte oder eher will dass mein kind stirbt, bevor eingeleitet wird? schade.
grade die nicht vorhandene aufklärung aber gleich mit krassen maßnahmen "drohen", fand ich ja so nervig. ein glück bin ich jemand, der sich selbst informiert und daher hat es mich zwar dann schon unruhig gemacht, aber ich hätte ggf. schon noch ordentlich nachgehakt ob eine einleitung nach ks in der 36.ssw wirklich von Nöten und das Beste fürs Kind und die Mama ist...
Ja, bei uns geht es bald los und trotz einer schon nicht ganz so "perfekt" gelaufenen Geburt, freue ich mich schon wieder auf dieses Erlebnis und sehe dem positiv entgegen
Dir auch alles Gute noch in der Schwangerschaft und ein wunderschönes Geburtserlebnis