Hallo!
Ich habe da mal eine Frage, auch auf die Gefahr hin das es manche nicht verstehen!
Ich werde in den nächsten Tagen 36 Jahre und bin in 2 Tagen in der 17.SSW/ Beginn 5. Monat.
Meine erstes Kind war ein Frühchen, von 4 Wochen mit Haken und Sichelfuss, deformierten Kopf und konnte seinen Kopf nicht gerade halten/Schiefstellung=Kiss Syndrom auf die Welt ( Hat 3 Jahre gedauert bis alles in Ordnung war).
Er wurde mit Saugglocke geholt, war dann auch sehr dringend.
Ich durfte in meiner 1. Schwangeschaft auch nicht`s süsses Essen und musste immer den Blutzucker messen, da der Verdacht einer Schwangerschaftsdiabetes bestand.
Mir wurde damals gesagt ich gelte automatisch bei der nächsten Schwangerschaft als Risikoschwanger. Meine Ärztin will aber keinen Vermerk in meinem MuPa machen.
Wieso? Desweiteren arbeite ich im Verkauf, das heisst den ganzen Tag stehen, bücken und teilweise streckend arbeiten und keine BV. In meiner Arbeit bin ich nicht die erste die eine Frühgeburt hatte, aber die Aussage vom AG lautet es besteht keine Gefährdung.
In meiner 1. Schwangerschaft habe ich 7 Monate gearbeitet. War wohl nicht so gut, daher meine Angst vor einer 2. Frühgeburt.
Falls ihr ein paar Tipps oder Info´s habt wäre ich sehr dankbar
Trotz Frühchen und 36 Jahre kein Eintrag im MuPa auf Risikoschwangerschaft
warum willst du als risikoschwangere abgestempelt werden?
geht es deinem kind oder dir in der aktuellen scheangerschaft denn so schlecht, das ein bv nötig ist?
Bei meiner 1. Schwangerschaft war ich 7 Monate arbeiten und was hat es mir gebracht. Da habe ich auch nie an eine BV gedacht, da ich mich Wohl gefühlt habe und das ist aber jetzt anders.
Ich möchte das mein Baby gesund ist und dafür kämpfe ich, auch wenn andere der Meinung sind ich hätte keinen Bock und wäre faul. Ich bin und war immer ein Arbeitstier das weiss ich und meine Manager auch und muss niemanden etwas beweisen. Ich bin nach meiner Frühgeburt vorsichtig geworden.
Es gibt einfach auch Dinge im Leben die sind mir jetzt sehr wichtig/wichtiger und das ist die Gesundheit meines Baby´s und wer das nicht verstehen kann, bitte.
Wenn ich im Büro sitzen würde, wäre mir das egal aber dem ist nicht so. Wie oft hatte ich, wenn es WE ist einen Ellenbogen im Bauch, weil wir so viele Kunden haben. Etc...
Hallo, ich kann dich schon verstehen... Nach einem Drama wie mit einem frühchen würde man alles tun um es beim nächsten mal vermeiden zu können.
Erst mal zur Risikoschwangerschaft. Da du 35 bist zu Beginn der Schwangerschaft liegt es im Ermessen des Arztes zu Entscheiden ob es nur deswegen eine Risikoschwangerschaft ist. Er wägt dann auch Gesundheitszustand, Körperlichkeit und andere "Altersprobleme" mit ab. Meistens ist das "Risiko"einfach nicht gegeben. Dass dein Kind "Kiss" hatte und durch den Geburtsverlauf "beschädigt" war ist auch kein Risikogrund. Wäre dein Kind richtig behindert gewesen dann ja. Kiss lässt sich ja eigentlich schnell erkennen und durch "Einränken der Wirbel" schnell beheben. Wird das nicht sofort gemacht wird's eine sehr langwierige Geschichte.
Mit der "Frühchensache" wäre zu überlegen warum dein Kind eher kam. Hast du eine Muttermundschwäche gehabt, dann ist dass jetzt auch zu befürchten, dann würdest du ein BV bekommen bzw. Engmaschiger kontrolliert werden.
In welcher Woche kam denn dein Kind zur Welt? War es nach der 32. muss das auch kein Grund für ein bv sein.
Wenn du doch mit deiner Arbeit nicht gut fühlst weil es einfach zu anstrengend ist, es sich nicht vermeiden lässt dass du heben, bücken usw. musst, kann ich dir nur empfehlen mit deinem Arzt nochmal zu sprechen. Du kannst auch erstmal beim Hausarzt eine Kankschreibung organisieren. Hast du eben Rückenschmerzen oder ähnliches.
Ich hätte auch Angst vor einem zweiten Frühgeborenen.
Hattest du schwangerschaftsdiabetes oder waren deine Werte nur Grenzwertig? Wenn das wieder kommt würdest du auf alle Fälle als Risikoschwanger eingestuft werden.
Risikoschwanger sagt aber nix akutes. Deswegen bekommst du auch kein bv. Dass heißt nur dass du engmaschiger zum Fa musst. Nämlich zwei mal im Monat statt nur einmal.
LG Enyonam mit Layleen (5) und William 31.Ssw inside
Hallo und vielen Dank für deine Antwort
Das mit der Risikoschwangerschaft wurde mir und meinem Partner damals im KH gesagt, dass ich bei der nächsten Schwangerschaft unter Risikoschwanger laufe und es ist wichtig für meinen Arbeitgeber, denn nur dann habe ich eine Chance auf eine BV und das ist das Problem!!
Meine Ärztin hatte damals auch gesagt es ist alles i.O. und trotzdem habe ich ein Frühchen bekommen, dass hat leider nicht´s zu sagen.
Ich war mit meinem Kind bei sehr vielen Ärzten und habe gefagt ob er das Kiss-Syndrom hat, es hieß immer nein. Leider erkennen (oder wollen nicht erkennen) viele Kassenärzte das Kiss Syndrom nichtan, da es in der normalen Schulmedizin bis jetzt noch nicht anerkannt wurde.
Nach 2 Jahren habe ich mir dann eine Kinderorthopädin gesucht die wir selber gezahlt haben, welche meinem Sohn sehr geholfen hat. Aber so ist das mit den Ärzten, die meisten tragen Scheuklappen und wollen gar nicht wissen was links oder rechts passieren könnte, nur geradeaus ist für sie der richtige Weg.
Das war bei der Ostheopatie ja nicht anders, jetzt werden sogar Untersuchungen von KK bezahlt.
Wegen der Diabetes muss ich wieder einen Test machen, meine Oma war sehr schlimm Diabetes krank ( schon mit 40 Jahren), sie musste sich auch immer Spritzen.
Ich musste immer den Blutzucker bei allen Mahlzeiten messen und durfte nicht´s süsses essen.
Meine Tochter hatte auch das Kiss Syndrom. Der Kinderarzt hat das bei der u3 sofort gesehen und eine Woche später würde meiner Tochter der Halswirbel eingerenkt und gut war. Danach schlief sie ruhig, das Stillen klappte und dass Geschrei war wie weggeblasen.
Bei meiner Freundin würde es nicht erkannt. Der Sohn ist jetzt 4 und die Rennen immernoch zur Therapie.
Wie dem auch sei. Ich würde warscheinlich den Fa wechseln wenn ich das Gefühl hätte nicht gut betreut und umsorgt zu werden...
In welcher Woche kam denn dein letztes Kind zur Welt?
LG Enyonam
Nur mal als Vergleich:
Bin 41
1. Zangengeburt
14.SS
7 FG
1 Extremfrühgeburt mit tödlichem Ausgang
1 Todgeburt in der 39.SSW
TMV+Cerclage in der SS mit Totgeburt und jetzt
Gestationsdiabetes
Gerinnungsstörung ASS 100+Clexane 40
SD und Immunproblem
Ermessenssache des FA.......ich bin keine Risiko-SS
Hopeforangels, was eine schreckliche Statistik 
Wie hält man sowas nur aus?
Kaum, denke dass geht nur wenn man den richtigen Partner hat
Sei doch froh!
Ich bin fast 37, mein erster Sohn war eine BEL und ist behindert - und bei mir sind alle Werte top, sodass mein Arzt mich auch nicht als Risikoschwangere eingestuft hat.
Und im Verkauf zu arbeiten, ist kein Grund für ein BV. Dein Arbeitgeber weiß und muss ich daran halten, dass Du nicht schwer heben darfst (das gilt aber für alle Schwangere), aber Bücken und co. sind ganz normale Sachen. Du bist schwanger und nicht krank....man führt ja auch noch nen normalen Haushalt und das geht auch 
Außerdem tippe ich mal, Du arbeitest nicht Vollzeit, oder?
Mach Dich nicht verrückt, anscheinend gibt es kein körperliches Anzeichen für Beunruhigung oder besorgniserregende Werte - freu Dich doch darüber.
Du hast vollkommen recht! Ich hab das Gefühl sie möchte gern die Beine hochlegen.
Denn wer bitte ist gern eine, bzw will schon als risikoschwangere gelten? Ich finde es unmöglich das so viele ss sofort um ein bv betteln! Was soll manch andere sagen? Ich habe zwei Söhne der kleine wird mit 13 kg ständig von mir getragen ich habe knapp 250 qm und weder Haushaltshilfe noch Hilfe aus der Familie. Arbeiten geh ich auch 18std! An bv hab ich nicht 1 Tag gedacht, trotz Blutungen in den ersten Wochen.... Kann mich nur wundern... Und sie wird 36.. 
Die Sache mit der Frühgeburt ist das einzige was natürlich kein zuckerschlecken ist, aber Kiss haben doch auch etliche Kinder... Die Gyn von ihr schüttelt sicher auch den Kopf...
Eine Schwangerschaft ist keine Krankheit meine Damen....
Zumal dieses Kiss-Syndrom, dass sie aufführt, umstritten ist und medizinisch nicht akzeptiert wird. Bislang ist das eine Geldmacherei von Alternativmedizinern und wird auch nur von diesen "diagnostiziert".
Ich hab das eh gefressen: mir wollte so ne Tante damals auch allen Ernstes erklären, mein Sohn hatte keine Behinderung, sondern das Kiss-Syndrom!
Die Frage sollte vielmehr sein, was bringt Dir der Eintrag in den Mutterpass?
Viele Ärzte tragen nicht explizit Risikoschwangerschaft ein, sondern halt die Vorgeschichte. Da Risikoschwangerschaft stehen zu haben bringt keinerlei Vor- oder NAchteile. Dadurch bekommst Du auch kein Berufsverbot oder ähnliches, das ist davon völlig unabhängig.
Ich würde daher an deiner Stelle mit dem Arzt einfach ganz offen über deine Ängste sprechen, und darüber wie man Dir da helfen kann.
Viele Ärzte stufen ungern Frauen bei zu Risikoschwangeren ein, weil sie dann privat Geld für zusätzliche Ultraschalluntersuchungen verlangen können. Aber im Grunde muss keine Schwangere mit Risiko das selber zahlen. In meiner ersten Schwangerschaft wurde ich wegen Übergewicht als Risikoschwangere eingestuft und habe alle 4 und dann 2 Wochen Ultraschall auf Kasse bekommen und in dieser (mit anderer Gyn) nicht obwohl ich nicht weniger wiege und darf schön bis auf die 3 alle Ultraschalluntersuchungen selber zahlen.
Ich habe deswegen keinen Aufstand gemacht und zahle das halt. Glaub auch nicht dass mein Gewicht wirklich so ein Risiko ist aber in deinem Fall sehe ich da wirklich ein Risiko und damit Anlass für regelmäßige Ultraschallkontrollen. An deiner Stelle würd ich mal mit der Krankenkasse sprechen zwecks der Kostenübernahme für die Ultraschalluntersuchungen oder den Arzt gleich ganz wechseln.
liebe Grüße und alles Gute für diese Schwangerschaft
Ja das sagt mir mein ganzes Umfeld auch, bitte Wechsel deinen Arzt denn keiner kann das nachvollziehen. Ich habe mich bei meiner Ärztin immer ganz gut aufgehoben gefühlt, aber im Moment bin ich total durch den Wind.
Na mal sehen am Montag habe ich meinen nächsten Termin und dann schau ich weiter.
http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Schwangerschaft/Risikoschwangerschaft/Artikel/14214.php
Als Risikoschwangere wird eine Frau automatisch eingestuft, wenn sie 35 Jahre oder älter ist.
Frauen, die bereits ein Baby vor der 37. Schwangerschaftswoche geboren haben, werden in den folgenden Schwangerschaften als Risikoschwangere eingestuft. Das Risiko wieder ein Frühchen zu bekommen, ist dann erhöht.
Automatisch eben nicht, steht doch in Artikel:
"Letztlich muss immer der behandelnde Frauenarzt entscheiden, ob er die Frau als Risikoschwangere sieht oder nicht."
Hab ich gelesen und bewusst nicht hier rein kopiert!
automatisch eingestuft werden oder der Arzt entscheidet.Was denn nun?Das Wieder spricht sich irgendwie.
http://www.onmeda.de/selbsttests/risikoschwangerschafts_test.html
mach doch mal den Test.
Danke! Ich wusste gar nicht das es so etwas gibt.
Auswertung
Unserem Test zufolge haben Sie ein erhöhtes Risiko für Komplikationen in der Schwangerschaft
so viel dazu.
Hallo,
Ich finde schon das du als Risiko Ss eingestuft werden solltest ! Mit einer Frühgeburt die du schon hattest, es gibt dann doch mehr Vorteile und engmaschige Untersuchungen ! Sprich nochmal mit dem FAdarüber .
Warum soll sie diese Vorteile nicht nutzen ???
Wegen dem BV vielleicht kannst du deine Stundenzahl mit einem eingeschränkten BV reduzieren ? Ich würde das versuchen da du körperlich schon hart arbeitest und mir deiner Vorgeschichte lieber auf Nr sicher gehen solltest .
Und zu dem Spruch hier im Forum eine Schwangerschaft sei keine Krankheit :
JEDE Frau reagiert anders auf eine Schwangerschaft !! Ich finde es ist keine Krankheit aber manchen Frauen geht es wirklich sehr schlecht das sollte man nicht so pauschalisieren . Ich habe auch ein BV mit meinen 26 Jahren . Habe bis zur 19 Woche nur gespuckt und lag am Tropf . Danach dann vorzeitige Wehen und gbmh Verkürzung . Jetzt in der 30 Woche wieder KH und vorzeitige Wehen , mir lungenreife und Wehenhemmer . Da kann man sich vorstellen das man sich nicht so fit und gesund fühlt . Ich habe es mir auch anders vorgestellt aber für mein Baby tue ich alles damit es gesund auf die Welt kommt .
Lg Hasenhasi mit püppi 31 ssw
Vielen Dank!
Ja die 4h Schichten sind das was ich mit meiner Frauenärztin als nächstes besprechen werde (auch wenn ich 2h hin- und zurück fahre, denn meine Ängste hatte ich ihr schon mitgeteilt!
Ich wünsche dir und deinem Baby alles, alles Gute!!!