nicht stillen nach der geburt.....??!!

hallo ihr lieben,

wir haben noch etwas zeit aber oft höre ich die frage schon und willst du stillen?? ich sage dann NEIN, damit macht man sich viele feinde....

der grund dafür ist es bei meinen 2 anderen mäusen schief ging, ich jetzt eine ziemlich schlimme ss habe und einfach schnell wieder ein paar std arbeiten gehen möchte... ich bin nicht der typ füs stillen . ich finde es tollen wenn mütter es können und ich weiß sicher um die vorteile des stillen aber ich möchte nicht. gibt es frauen die ähnlich denken??? komm mir oft mit der meinung so alleine vor.

danke für eure anregungen und meinungen!

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Hej
da fällt mir spontan eine Folge aus "Scrubs" ein - - Staffel 6 Folge 16, so etwa ab der Minute 14 (dauert bloß etwa 1 min), da gibt s ein witziges Gespräch zwischen einer, die nicht stillt und einer neugierigen Bedienung im Pub, die ihr das mehr oder weniger vorwirft :-) die Reaktion der nicht-Still-Mami ist einfach cool!!!

also - ich hab meinen Sohn gestillt und werde, wenn es geht, mein 2. Kind auch stillen, aber ich finde, wie schon hier einige Male gesagt, dass dies eine Privatentscheidung ist. Einer Frau dies zum Vorwurf zu machen mit dem Argument, sie wolle dann ja nicht das beste für ihr Kind, wäre gleichbedeutend (meiner Meinung nach) wie Frauen, die in der Stadt wohnen, dies vorzuwerfen, da ja die Feinstaubbelastung da höher ist - - oder allen Frauen, die nicht im Natur-Laden einzukaufen, dies vorzuwerfen - - - oder oder oder ....

Ich persönlich fand das Stillen weder milchkuhlike noch anstrengend, sondern sowohl schön, bindungsfördernd als auch praktisch, aber Frauen sind verschieden. Was hat ein Kind von einer Mama, die sich vorm Stillen ekelt und es dennoch tut?!?!

LG

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guten morgen!

still mal länger als ein jahr. dann hast du den gleichen spaß nur umgekehrt....

menschen haben grundsätzlich zu allem eine meinung - und oftmals eine blöde.

leg dir ein dickes fell zu und lasse sie reden. deine gründe gehen niemandem etwas an und du musst dich dafür allein vor dir und deinem kind rechtfertigen und sonst vor niemanden.

liebe grüße
hopsi + emily, mit fast 3 noch gestillt ;-) + stopsi, wird - so gott will - evtl. wieder ein lzs-kind

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ja das stimmt du hast recht .. es gibt viele meinungen... es ging mir nur darum vielleicht jemanden zu finden dem es genau so geht.... lg

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Nichtstillen hatte bei mir nichts mit denken oder mit einer Meinung zu tun, ich wollte einfach nicht stillen, in mir hätte sich alles gesträubt.
Ich habe mir keine Feinde damit gemacht, ich habe es einfach nicht diskutiert. "Weil ich nicht will". Punkt. Wenn man mit Gründen anfängt, findet jemand Gegenargumente.
Stillen ist das Beste und das Gesündeste, aber Kinder werden auch problemlos mit dem zweitbesten groß.

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danke, so gehts mir auch... mir sträubt sich alles... meine hebi ist klasse und versteht meinen wunsch total. danke für deine antwort lg

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hi,

was möchtest du denn nun mit diesem post bezwecken?
Sollen wir dir sagen: neee, alles gut, probiere es nichtmal, wenn du keinen Bock hast hast du keinen Bock?

Ich sehe es so: du sagst ja selber, dass Stillen nachgewiesenermaßen die beste ERnährung für den Säugling ist.
Ich könnte nicht gut damit umgehen, meinem Baby dies vorzuenthalten nur, weil ich keinen Bock auf Stillen habe.
Es bekommt ja auch später kein trocken Brot weil ich keinen Bock auf kochen habe oder schmutzige Sachen, weil ich keinen Bock auf Waschen habe.

Ich habe meinen Sohn vor 14 Jahren nur 2,5 Monate gestillt, er hat leider von seinem Vater ne Menge Allergien geerbt. Ich frage mich oft, ob er diese in der Ausprägung auch hätte, hätte ich ihn länger gestillt.
KLar, vielleicht wäre es so, für mich bleibt aber immer noch das "was wäre wenn":

Schief geht stillen nur, wenn frau keine gescheite Hilfestellung bekommt, nahezu JEDE Frau kann stillen.
Dinge wie: "Ich hatte zuwenig Milch" oder "plötzlich war die Milch weg" gibt es nicht, das ist nur mangelnde Beratung durch eine stillerfahrene Hebi, Stress der Mutter, Verunsicherung durch andere.

Und einfach zu sagen, ich bin nicht der Typ fürs Stillen...damit macht man es sich verdammt einfach...wo doch eigentlich Stillen das einfachere, gesündere und preiswertere ist.

Leider so gar kein Verständnis

la-floe

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Nein, es bekommt kein trocken Brot, weil man keinen Bock auf Kochen hat und keine schmutzigen Sachen, weil man keinen Bock auf Waschen hat. Es bekommt ja auch keine Milch direkt von der Kuh, weil man nicht stillen will, sondern eigens hergestellte Säuglingsmilch, die es mittlerweile in recht guter Qualität gibt.
Vielleicht bekommt es aber statt immer selbstgekocht aus selbstangebautem Biogemüse auch mal ein Gläschen oder Gemüse aus dem Supermarkt. Vielleicht bekommt es auch mal Esprit oder h&M angezogen statt HessNatur. Ich kann damit prima leben, meinem Kind hin und wieder auch mal das beste vorzuenthalten.

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Mit erhobenen Finger auf andere zeigen aber selbst nur 2,5 Monate gestillt #augen.
Das Beste für ein Baby ist doch mindestens 6 Monate zu stillen, du böse. Leider sogar kein Verständnis :-p. Nahezu JEDE Frau kann stillen, Sie muss nur wollen dann geht das schon, egal wie ;-).
Du musst doch gar kein Verständis dafür haben, es ist ja ihre Entscheidung ob es uns passt oder nicht.

Mein Großer wurde voll getsillt, es war eine Qual für mich ich zog es durch (Frühchen mit Trinkschwäche) totzdem bekam er mit nur wenige Wochen eine arge Erkältung. Das Zog sich in das ganze erste Lebensjahr hin, mussten sogar eine Zeitlang ins KH. Stammkundschaft. In meiner Handtasche immer für den Notfall, eine Inhalator. Selbst heute noch mit fast vier nimmt er alles mit was geht.

Mein Kleinster, ein Flaschenkind (stillen lehnte ich gleich ab) ist nie krank, mal ein Schnupfen mehr aber auch nicht. Pauschal lässt sich das ja kaum sagen, Still und dein Kind ist auf ewig Gesund.
Wenn die TE nicht mag, dann soll sie es nicht machen ganz einfach, ihr Kind, Ihr Leben.

Ich möchte mein viertes Kind auch stillen um jeden Preis, ich will es versuchen. Vielleicht mal mit einem positiven Erfolg verurteile aber deswegen nicht andere weil die sich dagegen entschieden haben, warum auch?

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Hi,
oh ja. Da macht man sich sehr viele Feinde.....aber ich schalte auf Durchzug.
Ich verurteil ja auch niemand der Stillt.

Jede Mami die Stillen möchte, die kann das gerne tun. Hut ab, ich kanns aber einfach nicht.
Ich möchte nicht mein Kind an meiner Brust hängen haben. Möchte auch nicht das mein Kind von meiner Brust abhängig ist.
Ich würde mich als Milchkuh fühlen, eingeschränkt (da ich niemals in der Öffentlichkeit stillen könnte) und nicht mehr frei genug (ich weiß das man mit Kind nicht mehr so frei ist wie vorher, das meine ich auch gar nicht).
Für mich ist es optisch abstoßend ein Kind an einer Brust zu sehen.

Außerdem möchte ich meinem Mann oder mal der Oma auch dieses Glück gönnen das Kind zu füttern. Diesen zufriedenen Blick beim trinken gönnen.

Ich finde man darf nie über andere Urteilen,
für mich ist es einfach nix und jeder soll das für sich tun was er für richtig hält.

Liebe Grüße

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danke, schön das ich mit meiner einstellung nicht alleine bin..... :-) lg maria

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hi #winke

also bei mir ist das auch weniger eine Einstellung, also Kopfsache, sondern einfach ein tiefes Bedürfnis zu Stillen.
Dabei ist es aber auch so, dass ich gerne mal wieder was für mich tun würde, Sport, weggehen etc, da ich es die letzten Monate wg bestimmter Beschwerden nicht tun konnte. Deshalb wünsche ich mir manchmal ich könnte Deine Einstellung haben und es nicht als so schlimm ansehen, wenn ich nicht stillen würde. Aber wie gesagt, das Bedürfnis zu stillen kommt eben aus dem tiefsten Inneren und für mich und mein Selbstverständnis war es schon damals beim ersten ein Wahnsinnsgefühl, dass ich mit meinem Körper in der Lage bin so ein kleines Wesen zu ernähren.

Was ich sehr schwierig finde und damals auch fand ist die Einstellung: Jede Frau kann stillen. Ich hatte damals die ersten 2-3 Monate massive Probleme, auch mit Milch wegbleiben, Milchstau, wunden BW etc. Durch dieses "jeder kann Stillen" hab ich mich aber so unter Druck gesetzt gefühlt, dass ich nicht aufgeeben hab und nach 3 Monaten hat es dann gut funktioniert. Ob man das dann im Nachhinein positiv werten kann, weiß ich nicht, schließlich bin ich auch ein Mensch und hab damals schon arunter gelitten und mir Vorwürfegemacht. Und es ist einfach zu sagen.....es liegt an falscher Beratung oder am Stress, denn dagegen kann man manchmal nur schwer was ausrichten.

Jeder Mensch ist anders, hat eine andere Lebenssituation, deshalb find ich generell, dass man am besten versucht nicht über andere zu urteilen (ist manchmal schwer ;-)) Jeder setzt andere Prioritäten und dabei ist es mühseelig immer zu schauen ob das, was der andere macht nun gut ist oder schlecht. Uns zB waren gute Schuhe für Kinder schon immer wichtig und wir haben immer viel Geld dafür ausgeeben (mit Beratung etc). Ich kenne andere, die weitaus mehr Geld haben, die ihren Kindern Schuhe von H&M kaufen. Soll ich mich jetzt darüber ausfregen? Ich finde solange sie im Winter nicht barfuß laufen, soll es doch jeder so machen wie er möchte.

Das gilt auch für die Säuglingsernährung, um wieder zurück zum Thema zu kommen!

#winke

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hallo

ich bin auch nicht der Still Typ.. sowas gibt es und es hat nichts mit bock haben zu tun. Das ist einfach nichts für mich. und fertig

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Das ist auch meine Antwort wenn mich jemand fragt.
Ich diskutiere darüber auch nicht ist dann viel einfacher.

Schön das diese Diskussion mal ruhig und normal verläuft.#huepf

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Hallo

Das kommt vielleicht noch :-p so ein Posting wird schnell als Provokation gesehen .

Sollte jeder für sich entscheiden , meiner Meinung nach . Das ist so eine Standartfrage , willst du stillen ?

Lg Eve

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hallo maria,

ich kann dich voll und ganz verstehen!

Ich habe bei meinem ersten Sohn den großen Wunsch gehabt zu stillen. Er kam 3 Wochen zu früh, bekam Gelbsucht war trinkfaul. Ich legte an, immer und immer wieder. Zwischendrin pumpte ich ab, ich war 3-4 Stunden (seine Schlafphase) damit beschäftigt, da ich immer nur 15ml pro Brust rausbekam. Dann wieder anlegen, ich verbrachte die Zeit im Krankenhaus nicht mit meinem Sohn, sondern mit der Hebamme, die auch in der La Leche Liga war. Mein Sohn wurde einige Tage nicht zugefüttert, was der Gelbsucht sicher noch mehr Futter gegeben hat. Besuch konnte ich in der Zeit gar nicht empfangen, ich saß ja quasi rund um die Uhr im Stillzimmer.

Zu Hause gleiches Spiel, meine Hebamme unterstützt mich bei dem Wunsch, kam nach Hause, unterstütze mich beim richtigen Anlegen etc. Ich verbrachte den Tag damit Stilltee zu trinken, Bockshornklee in mich reinzustopfen, anzulegen, abzupumpen (nach drei Wochen gab es immer noch keine Milchsteigerung), ganz ehrlich ich WOLLTE es wirklich.

Nach 3 Monaten habe ich aufgegeben, heute bereue ich es überhaupt probiert zu haben. Ich habe die ersten Monate meines Sohnes nur im Stress gelebt und mit dem Gedanken eine schlechte Mutter zu sein, nicht in der Lage zu sein, sein Kind zu ernähren. Die ersten 3 Monate fehlen mir massiv in der Bindung zu meinem Kind!

Nun bin ich einige Wochen vor der Entbindung "eigentlich" wild entschlossen es wieder zu versuchen. Mein Mann ist davon nicht begeistert, es hat die ganze Familie belastet. Je näher ich an den Termin komme, desto mehr frage ich mich auch, ob es die richtige Entscheidung wäre....ich denke ich würde heute sehr viel früher die Reißleine ziehen.

Lass es deine eigene Entscheidung sein und dich nicht mit Zwängen anderer beeinflussen. Dein Instinkt ist wichtig!

lg

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Hi,

ich habe bereits 2 Kinder und alle beide gestillt. Biem großen war es fürne Tortour und bei der Kleinen das schönste Erlebnis für uns beide. Ich bin fürs Stillen, hauptsächlich wegen Allergien bei uns in der Familie.
Allerdings habe ich auch bei ner Freundin erlebt, wie es ihr ging. Sie wollte unbedingt stillen und hat alles getan, aber weil es warum auch immer nicht klappte, hatten beide unheimlich viel Druck, Mama und Kind. Ich denke, sie würde es nicht noch einmal versuchen und kann es verstehen, wenn man erlebt hat, wie es ihr ging und die ganze familie erst ruhiger wurde, als es die Flasche gab.

Wie alle weiteren Entscheidungen, die man für sich und sein Baby treffen muss, muss man für sich selbst den richitgen Weg gehen und dann aber voll und ganz dahinter stehen.
Das was ich dir raten würde, dass du schon vor Geburt mit deiner Hebamme (wenn du eine hast) drüber sprichst und auch im KH wenn du zur Geburt kommst, denn dann wirst du (so wie ich es mal mitbekommen habe) direkt auch Medis bekommen, die dann direkt gegen den Milcheinschuss wirken. Außerdem entgehst du dann falschen Vorraussetzungen und darauf, dass die im Kreissaal darauf warten, dass dein Baby das erste mal nach der Brust sucht.

LG und alles Gute

Anja mit 2 Kids an der Hand und 19.SSW