Wie "schädlich" ist Lakritz?

Guten Morgen ihr Lieben,

wie wahrscheinlich alle mache ich mir natürlich Gedanken, was man in der SS darf und was nicht.

Laut Dr. google gehört Lakritz schon in kleinen Mengen definitiv zu den Untaten.

Jetzt bin ich aber eigentlich ein absoluter Lakritzfan und dementsprechend tooootaaaaale Lust auf Lakritze.

Hat eine von euch zufällig schon mal mit ihrem Arzt darüber gesprochen, wie schädlich das tatsächlich ist bzw welche Mengen ggfs. noch erlaubt wären?

Meine hat jetzt leider 4 Wochen Urlaub.

Danke euch....

PIMKIE in der 11. SSW

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http://www.urbia.de/magazin/schwangerschaft/gesundheit-und-ernaehrung/lakritz-waehrend-der-schwangerschaft-besser-vermeiden

Schau mal... ist sogar ein Artikel hier von Urbia... Ich persönlich liebe auch Lakritz, allerdings nicht in Mengen. Also ich habe auch nicht bewusst darauf verzichtet...

LG Bibiana 37.SSW

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Oh je, wenn ich da schon wieder lese "Ein Gramm pro Woche reichte dabei schon aus, um bei dem Nachwuchs höhere Cortisol-Werte zu verursachen."-

Ich glaube ich lasse es lieber....#zitter#zitter

Trotzdem danke

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Ich denke, das muss jeder selbst entscheiden. Ich finde, durch das ganze googlen macht man sich soooo verrückt. Und wenn man das alles liest und befolgt, was man nicht tun sollte, dann dürfte man ja garnichts mehr... Also ich denke, wenn du ein bisschen Lakritze isst, ist es bestimmt nicht schlimm ;-)

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Ich esse gerne Lakritz und habe noch nie darauf verzichtet. Wusste nichtmal das man das soll....

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Also ich esse ab und zu Lakritze. Die aus der Haribo Colorado Mischung.
Warum auch nicht ??

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Irgendwas in der Lakritze sorgt dafür, dass der Cortisolspiegel erhöht ist. Die Kinder können später leichter erregbar, unaufmerksam etc. sein.

Außerdem soll es Hinweise auf Zusammenhänge zu Übergewicht geben.

Manche schreiben von mehr als 100g die Woche, die man vermeiden sollte, andere sind strikt gegen Lakritze.

Das ist das, was mein Gehirn bei diesem Wetter preisgibt.

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Ich esse auch Lakritz ,
In meiner letzten ss war das eines meiner Gelüste ,von daher sehr viel von gegessen und alles ist gut ...
Ich verzichte nicht und lasse es mir schmecken !
Man kann's auch unnötig übertreiben

Liebe gr

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Hallo! #winke
Ich hab das auch gelesen bevor ich schwanger wurde: lieber kein Lakritz! Ich esse das auch ab und zu mal gern und gerade in den ersten 3 Monaten hatte ich echt Appetit drauf! Ich habe mal ein Stueck gegessen (bin im IKEA einfach nicht dran vorbei gekommen) ;-) hab es dann aber nicht mehr angeruehrt. Kann mich beherrschen. ;-) In kleinen Mengen kann es aber nicht soooo dramatisch schlimm sein, oder?! #kratz

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Tja - jetzt hab ich mein Kind wohl für sein Leben versaut.
Ich liebe Lakritz und habe auch nicht darauf geachtet, wieviel ich esse.

Naja, nachdem es jetzt eh zu spät ist, kann ich ja weiter essen ;-)

Im Ernst: Wenn man den ganzen Artikeln glaubt, in denen steht, was man auf jeden Fall nicht und was man auf jeden Fall alles sollte, dann würde es keine normalen Kinder geben, denn keine Schwangere kann all das berücksichtigen.
Mag ja sein, dass das mit dem Stresszeug aufgrund von Lakritz stimmt. Aber auf die Konzentrationsfähigkeit eines Kindes haben ja wohl auch noch andere Faktoren Einfluss. Hoffe ich zumindest ...

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Hallo,

Ich weiß nicht, ob jemand das Babycare-Programm kennt. Da bekommt man ein dickes Heft, in dem folgendes steht:

"Bei Lakritz-Erzeugnissen, die viel Glycyrrhizin enthalten, kann es bei regelmäßigem oder übermäßigem Verzehr zu gesundheitlichen Problemem wie Kopfschmerzen, Schwindel, Bluthochdruck, Wassereinlagerungen oder Muskelschwäche kommen.

Doch nicht nur diese "Nebenwirkungen" sind in der Schwangerschaft zu vermeiden. Ein übermäßiger Verzehr in der Schwangerschaft ist ein Risikofaktor für Frühgeburten und auch geistige Entwicklungsstörungen des Kindes, wie eine norwegische Untersuchung zeigte. Danach stellt der Konsum von mehr als 500 Milligramm Glycyrrhizin pro Woche ein hohes gesundheitliches Risiko dar.

Auszug aus der Presseinformation des Bundesinstituts für Risikobewertung:
"Lakritz-Erzeugnisse, die mehr als 200mg Glycyrrhizin/100g enthalten, können nach regelmäßigem Verzehr von mehr als 50g pro Tag bei bestimmten Personen Nebenwirkungen auslösen. Da der Gehalt an Glycyrrhizin auf der Packung oft nicht deklariert ist, empfiehlt das Institut erneut, vorsorglich auf den ständigen Verzehr größerer Mengen zu verzichten. Das betrifft vor allem Verbraucher, die an Bluthochdruck, Herz-Kreislauferkrankungen und Diabetes leiden, sowie Schwanger." "

Also nicht übertreiben! :)

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Ich habe die kleinen Dinger gegessen und es ist alles super mit dem Baby!;)
Habe sie bei der Übelkeit jeden morgen mit Milch gegessen.