geschätzte Größe

Hallo zusammen,

da hier ja nicht nur Erstgebärende sind, ist die Frage wohl richtig hier:

Ich habe jetzt schon oft gelesen, dass die Gewichtsschätzungen total ungenau sind. Wie sieht es aus mit der Größenschätzung? Da wird ja der Oberschenkelknochen genommen und mit nem Faktor multipliziert oder?

Hat das im Endeffekt bei euch gestimmt?

Würde mich über Erfahrungen freuen. #winke

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hi,

mein kleiner wurde ein paar tage vor der Geburt mit mind. 3500 gramm und mind. 55 cm angekündigt. auch die hebi hat vom tasten her mit ca. 3500 gramm gerechnet.

er kam dann mit 50 cm und 3040 gramm und hat ewig in größe 50 gepasst.

es sind alles ca/Schätzwerte und die können doch ganz schön abweichen.

lg

nini

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bei mir haben alle gesagt , er wird zwar nicht zierlich sein , aber auch kein 4 kg Baby ( sowohl US im KH, bei meiner FA als auch Hebi beim Tasten) nun ja er kam mit fast 4,5 kg worüber echt alle erstaunt waren. habe auch mal auf den Ultraschallausdrucken geschaut, da steht hinter dem Gewicht immer ein Toleranzbereich ( bei der letzten Schätzung am ET 3900 +-500g) ist eben nur GESCHÄTZT und je größer die Kinder , desto ungenauer wird es . Darauf verlassen kann man sich nicht.

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Wurde denn auch die Größe (also Länge) geschätzt? Denn wenn das Baby groß ist, ist es ja nicht sooo schlimm wenn es schwer ist, da sich alles verteilt. Ich weiß dass die Gewichtsschätzungen Mist sind, wollte daher wissen ob man wenigstens die Länge gut schätzen kann.

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meine hebi konnte das durch abtasten meines bauches besser als irgendwelche US-geräte#winke

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Bei mir das selbe, Arzt meinte so 3600g und 50cm und die Hebi hat den Bauch abgetastet (eine Woche vor Geburt) und meinte locker 4kg. Sie kam mit 50 cm und 4300g.

Die Hebis habens halt drauf!

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Hallo topfpflanze,

mein Sohn und mein Neffe kamen vor 7 Jahren im Abstand von 11 Wochen zur Welt. Während mein Kleiner zu klein (58cm bei Geburt) geschätzt wurde, sollte mein Neffe größer ausfallen (50 cm ). Vom Gewicht her waren beide schwerer als erwartet. Mir ist dann beim Klamottentausch aufgefallen, dass beide unterschiedlich lange Beine im Verhältnis zur Gesamtgröße hatten. Nun bin ich der Ansicht, dass die Messung des Obeschenkelknochens nur funktioniert, wenn das Verhältnis Beinlänge zu Gesamtgröße stimmt. Wenn ihr zwei also recht lange Beine habt, wird das Baby eher kleiner als gemessen/geschätzt, bei kurzen Beinen wird es eher anders rum sein.
Aber das ist nur eine Theorie aufgrund meiner Erfahrung. Die Gewichts Schätzungen halte ich für reine Kaffeesatzleserei. In meinem Bekanntenkreis hat es in den letzten Jahren einige Babys gegeben, wenn einer richtig lag, dann die Hebis.
LG
kmomn

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Der Faktor ist 7.
Und letzte Woche erst sagten mit 2 FÄ im KH, dass sie diese Formel nicht verwenden, weil die noch ungenauer sei als die Gewichtsschätzungen (mit 10-15% Standardabweichung - was eine Menge ist). Außerdem sei die Größe medizinisch gesehen ziemlich irrelevant.

Meine Tochter wurde im KH auf 56cm, knapp 4kg und KU 33cm geschätzt. Die Hebamme ertastete und schätzte 3,5kg. Geboren wurde sie bei 39+2 mit 51cm, 3480g und KU 37cm. Die "Messwerte" waren also alle falsch.

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Bei unserm sohn hats gestimmt 3800 g und so war er 2 Stunden später auch draußen.

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Nein, hat bei meinem Sohn nicht gestimmt. Weder Größe noch Gewicht. Beim Gewicht um 770 Gramm verschätzt, bei der Größe waren es glaube ich 5 Zentimeter.

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Unser Sohn wurde am Tag vor der Geburt auf 4200-4300g geschätzt. Am nächsten Tag kam er mit 4280g und 54cm zur Welt. Ich finde das Gewicht gar nicht so entscheident, sondern den Kopfumfang. Da wurde allerdings gesagt der ist verhältnismäßig klein...naja es waren dann aber 38cm...aua sag ich nur...

LG

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Ja ich finde das Gewicht auch nicht entscheidend, vor allem weil es auf die Größe ankommt wie es sich verteilt. Aber Kopfumfang ist natürlich am wichtigsten...