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Hallo Susanne,

ich bin auch schwanger#ei in der 27. Woche und mein Mann und ich hatten letztens ebenfalls die Frage, wer Pate oder Patin werden sollte.#kratz
Paten sind nicht unbedingt dafür da , dein Kind zu aufzunehmen, falls dir etwas zustösst. Paten sind doch eigentlich da um mitzuhelfen, dein Kind christlich zu erziehen.
Heutzutage gehen die wenigsten noch in die Kirche( wir auch nicht) und so ist es nicht nur die Aufgabe der Eltern, denn das bedeutet eine Taufe letztendlich doch auch, sein Kind christlich erziehen zu wollen.

Im Falle das euch etwas zustößt ist es eh besser vorher dafür zu sorgen, das die Kinder in die Hände gegeben werden, die ihr für sie ausgesucht habt, und somit wäre für so ein ernstes Thema eher ein Testament das Richtige.
Falls nämlich wirklich etwas passiert geht in den meisten Fällen der Streit um das Sorgerecht los.#gruebel

Wir haben meine beste Freundin und den Mann meiner anderen Besten Freundin gewählt. Falls uns wirklich was passieren sollte wird meine Schwester das Sorgerecht bekommen, die in unserem Sinne unsere Kinder erziehen wird. #freu Vor allem müssen sie nicht getrennt werden, denn in der Regel hat man für mehrere Kinder verschiedene Paten, oder??#aha

Ich hoffe ihr findet ein gute Lösung
#herzlich Grüße Kresimira

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Hallo !
Die Paten sollten auch eine ganz besondere Bindung zu den Eltern haben, da sie ja auch für die Kleine die Verantwortung übernehmen wenn den Eltern also Euch ein mal was zu stossen sollte. Also eine Person deines / Eures Vertrauens. Man will ja auch das Kind gut behütet wissen.

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Hallo,
ich habe eine Tochter mit 8 Jahren und einen Sohn der heute 11 Monate alt wird. Damals habe ich wie dein Mann gehandelt, und meine Schwester als Patin gewählt, und mein Mann hat seinen Cousin ausgesucht. Okay, die Familie war zufrieden, aber beide gehören ja schon zur Familie, das hat sich nicht geändert. Es ist nicht spezielles da. Beide sind auf jeden Fall schon Tante und Cousin. Heute bin ich dagegen jemandem aus der Familie auszusuchen. Sie sind ja schon Familie! Das muß reichen! Jetzt haben wir für unseren Sohn ein Paar als Paten ausgesucht die schon lange sehr sehr gute Freunde von uns sind. Die Familie ist zwar sauer, aber mit der Zeit wird das ja wieder. Aber wir sind damit zufrieden. Und man kann es ja nie allen recht machen, vor allem nicht wenn es um unsere Kinder geht. Es ist besser früh genug zu lernen für wen man was macht. Zum Schluß müssen ja wir damit leben! Ich hoffe dir geholfen zu haben. Viel Glück mit deiner Familie und mit den Paten den ihr für eure Kleine auswählt. Noch alles gute für die Geburt!!!
LG
Georgia

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Hallo Susanne

Wir haben Paten gewählt, von denen wir uns vorstellen können, dass sie wichtige Bezugspersonen für unsere Kinder werden. Bewusst keine ganz engen Familienmitglieder, da diese in ihrer Rolle als Onkeln und Tanten ohnehin schon wichtige Menschen für unsere Kinder sein werden, und für beide Kinder gleich sein sollten (ich habe als Kind ein wenig darunter gelitten, dass unser Lieblingsonkel, Patenonkel meiner Schwester war). Alle unsere Paten sind langjährige gute Freunde, Menschen, von denen wir hoffen, dass sie unseren Kindern etwas auf den Lebensweg mitgeben können, die ihnen eventuell auch andere Werte vermitteln können, als wir. Die im Idealfall später in Krisensituationen aussenstehende Ansprechpartner für unsere Kinder sein können.

Gläubig sind übrigens weder mein Mann noch ich, und wenn uns etwas zustösst, dann sollen beide Kinder selbstverständlich zusammenbleiben, und wir sehen es nicht als Aufgabe der Paten, dass sie die Kinder dann aufnehmen müssen.

LG Anke

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Hallo Susanne,
ich kann nur Nicole (hhnike) und (kresimira) zustimmen. Viele Leute bringen Patenschaft damit in Verbindung, dass die Kinder dort aufgenommen werden, wenn den Eltern etwas zustösst. Es geht aber bei der Taufe und der Patenschaft darum, dass über die christliche Erziehung gewacht wird.
Mein Mann und ich haben vor kurzem auch schon dieses Thema - Auswahl der Paten - angesprochen und bei uns ist es ähnlich wie bei Euch. Mein Mann sieht ganz klar seine eine Schwester. Warum? Weil sie halt seine Schwester ist und er ja auch bei der Tochter seiner anderen Schwester Pate ist. Er meint, es müsse jemand aus der Familie sein. Ich sehe das total anders. Ich möchte jemanden, der die gleichen oder zumindest sehr ähnlichen moralischen Werte hat wie ich/ wir. Jemand, der zu unserem Kind eine wirkliche Beziehung haben will/ wird. Ich mag seine Schwester sehr, aber wir haben sie in den drei Jahren, die wir hier wohnen, nur einmal hier gesehen und das war zu Ostern dieses Jahr. Sonst sind sie ständig woanders (z.B. bei der anderen Schwester). Ansonsten sehen wir sie nur, wenn wir zu meinen Schwiegereltern fahren. Für mich ist es nicht wichtig, ob die Person zur Familie gehört oder nicht. Das Thema ist auch nocht nicht abgeschlossen. Aber wir haben ja noch Zeit.

Ich würde wirklich noch einmal darüber nachdenken, wen Ihr nehmen wollt. Warum macht Ihr nicht beide, unabhängig von einander, eine Liste mit den Dingen, die Euch bei einem Paten/ einer Patin wichtig wären. Und danach vergleicht Ihr die Listen und schaut, wer aus Eurem Familien-, Freundes- und Bekanntenkreis diese Dinge in sich vereint.

Eine schöne restliche Kugelzeit,
Sonja + #ei 15+4

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Hallo!
Ich habe eine Kleine Tochter und wir wollen sie dämnächst taufen.Ich und mein Mann haben lange darüber diskutiert wer eventuelle Paten sein können.
Klar, hat jeder von uns an jemanden gedacht, der dem anderen nicht sooo passen würde für dise Rolle, aber meine Meinung nach beide Eltern sollen mit der Wahl zufrieden sein!!!
Formalitäten sind hier fell am Platz!
Paten sollen sich fürs Kind interessieren, Immer wenn Bedarf besteht da sein und Viel-viel mehr!!!
Es entwickelt sich eine enge und vertraute Beziehung zwischen Kind und Paten.
Also, an Ihre Stelle würde ich mit meinem Mann darüber reden, was Ihnen Sorgen macht und erklären, warum Sie nichw wollen seine Schwester Als Patentante zu haben.
Übrigens, in manchen Religionen (z.B. Christengemeinschaft)ist es möglich drei Paten zu haben....
Viel Glück!
LG,
Liana

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Hallo,

ich finde Paten auch sehr wichtig. In meiner Familie hatte jedes Kind zwei, die in unterschiedlichen Lebensphasen für mich wichtig wurden: Der Patenonkel, der eher meinen Eltern ähnlich war, in der Kindheit, später aber, als ich "über meine Eltern hinauswuchs", die Patentante.

Ich habe selbst ein Patenkind, der nur mich als Patin hat. Ich finde es schwierig, einen engen Draht zu kriegen, weil es in Schweden wohnt. Das ist für mich eine große Belastung, ich wäre froh, wenn ein zweiter Pate da wäre, so dass ich sagen könnte: Es hat wenigstens einen in seiner Nähe.

Wenn Ihr davon ausgehen könnt, dass sich auch die Schwester von Deinem Mann engagiert, würde ich daher einfach beide zu Paten machen.

Deine Irmgard

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Ich würde in deinem Fall auch die beste Freundin vorziehen. Wir bekommen in 5 Wochen unser drittes Baby und ich habe mich jetzt auch entschlossen meiner Freundin die Patenschaft zu übertragen. Meine beiden anderen Kinder haben Paten aus dem Familienkreis, und so gut wie kein Verhälnis zu ihnen aufgebaut. Aber mit meiner Freundin kommen sie sehr gut klar, und die sehen sie auch öfter.

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Hallo Susanne!

Du hast um eine Meinung gefragt - Hier ist sie:
Folgendes: Ich habe für meine Tochter auch meine beste Freundin genommen und ich muss sagen, ich bin sehr froh darüber - sie ist zwar wochentags nicht da (studiert in einer anderen stadt), aber sobald sie am wochenende da ist, schaut sie bei unserer kleinen vorbei!

Ich hatte auch überlegt, wegen den Schwestern - eine hat schon zwei Patenkinder (Familie von ihrem Freund) und die zweite ist erst 18 geworden! Mein Mann war eigentlich mit mir einer Meinung! - Seine Schwestern haben bzw. hatten nämlich alle schon Patenkinder! Bei unserem 2. Kind, werde ich meine 18-jährige Schwester nehmen!

Aber bitte verlass Du Dich auf Dein Gefühl, denn Du hast das meiste mit Deinem Kind und Deinen Paten zu tun! Und wenn es einmal in der Beziehung mit Deinem Mann schiefläuft (wollen wir ja nicht hoffen) - was tust Du dann??? Da ist es ja einfacher, wenn Du jmd. von Deiner Familie oder eben Deine beste Freundin hast!

LG
Birgit#stern

PS: Melde Dich bitte auf meine Antwort - DANKE

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Hallo,
eigentlich finde ich das eine sehr schöne Geeste und tolle Idee. Ich selber habe auch die Patenschaft für das Kind meiner besten Freundin (10 Jahre) übernommen und bin aufgrund meiner schlechten Erfahrung eher vorsichtig. Wir sind mittlerweile komplett auseinander und haben null Kontakt. Diese ganze Situation finde ich für den süßen kleinen total traurig.
Ich selber bin jetzt auch schwanger und weiß zu 100 prozent das ich meine Schwester als Patentante nehmen werde. Ich sehe meine Schwester auch nur 3- 4 mal im Jahr, aber ich finde es ist eine wundervolle Möglichkeit Ihr zu zeigen wie wichtig sie mir ist und das man wieder öfter zusammen kommt.

Wünsche Dir auf jeden Fall das Beste, egal wie Du Dich entscheidest. Ein Patentrezept gibt es nicht und es muß bei Dir und deiner Freundin ja nicht so kommen wie bei mir#freu