38+4 Geburt planen? ja oder nein?

Hallo ihr lieben,
bin mit unserem zweiten Kind SS. Die erste Geburt war ein Notkaiserschnitt unter Vollnarkose. War nicht schön.
Diese Geburt ist bisher spontan geplant.
Nun ist es so das mich seit fast zwei Wochen starke Senkwehen plagen und es mir nicht mehr wirklich gut geht. Bei der letzten Vorsorge am Freitag war der Muttermund fingerdurchlässig aber keinerlei Wehen auf dem CTG. Meine Ärztin meinte abwarten bis zum ET (05.07) und dann einen Termin festlegen bis zu dem gewartet wird und wenns bis dahin nicht klappt einen Kaiserschnitt.
Wenn ich ganz ehrlich bin finde ich den Gedanken zu wissen bis dahin habe ich mein Kind im Arm gar nicht schlecht. Auch weil ich am 10.Juli Geburtstag habe und so evtl. wenigstens etwas abstand dazwischen hab. Andererseits ist es irgendwie total egal....Aber mit geplantem Kaiserschnitt wäre ich 100% sicher bei bewustsein wenn das Baby seinen ersten Schrei tut....
Bei einer spontanen Geburt macht mich außerdem nervös, das wie beim ersten Kind das Köpfchen noch nicht fest im Becken ist. Es hat sich beim ersten Kind auch nie richtig eingestellt..... Was wenn jetzt doch irgendein Hinderniss besteht, dass eine spontane Geburt verhindert??
Was würdet ihr denn machen? Bzw. hat eine Erfahrung wo das Köpfchen sich auch erst in den Wehen gesenkt hat oder eben nicht?
Freue mich auf Eure Meinungen und Danke schon mal fürs lesen!

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Also ich bin nun auch zum 2ten mal Schwanger und die erste geburt war bei mir auch ein Kaiserschnitt.

Ich würde an deiner Stelle aufjedenfall zur Geburtsplanung gehen, den da erfährst du ja auch größe und gewicht des kindes und ob es nach dem ersten Kaiserschnitt möglcih ist spontan zu entbinden. Ich kann nur sagen bei meiner schwester haben sie von der spontanen abgeraten da das kind zu groß war und sie vermuten das sie zulange in den wehen liegen würde und das kinde nicht durchs becken passen könnte...

Bei mir ist es so das es scheint das ich selber auch wieder einen kaiserschnitt da ich zu schnell wieder schwanger wurde.

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HAllo,

wie lange ist dein letzter KS her?

bei meiner Freundin, die ca. 2,5 Jahre nach ihrem KS natürlich entbinden versucht hat, ist wehrend der Presswehen die Narbe geplatzt udn es ist ein Notkaiserschnitt daraus geworden. war alles ziemlich dramatisch, sie verlor viel Blut und der Kleien musste wiederbelebt werden...

Bist du über die Risiken aufgeklärt worden?

GLG und alles Gute wünsche ich dir!!!

MIA (29.SSW)

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hallo
es kann aber auch alles gut gehen,hab nach meinem ersten ks 21 mon. später meine tochter spontan bekommen.dann noch mal ein ks und mein letzter sohn ist also nach 2 ks spontan gekommen mit einem gewicht von 4535g.
und auch diesmal werde ich versuchen spontan zu entbinden!!!

schonmal dran gedacht das ein ks auch risiken hat die so gar laut statistik höher sind.

lg moni

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Also bei mir ist es so das die letzte ssw jetzt 1 Jahr und 3 Monate zurück liegt, man hat mir gesagt das es möglich ist jetzt wieder ein Kaiserschnitt zu bekommen wegen dem narben gewebe, man muss im verlauf halt auch die narbe mit schallen wie das gewebe dort aussieht sagte man mir und wenn man im verlauf nichts verstellt könnte man es versuchen aber ein risiko ist immer da das es dann doch ein kaiserschnitt wird.

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Ich war zur Geburtsplanung in der Klinik. Das Kind hat eine normale Größe und die Narbe macht auch keinerlei Probleme. Mir wurde aber auch die Möglichkeit gelassen einen geplanten Kaiserschnitt zu bekommen....
Nur tu ich mich echt schwer damit die Geburt so zu planen, wobei es auch Vorteile hätte.....

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also ich kann da nur für mich sprechen und ich würde warten.
man ist viel fiter als nach einem ks,aber die entscheidung kann dir keiner abnehmen

lg moni

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ich würde schauen, ob ich so kurzfristig noch eine gute Hebamme finde, die mich begleitet und auch eine Wehenbegleitung zuhause machen würde.
Die erste Phase der Eröffnungswehen kann sehr anstrengend und aufreibend sein. Nach meinem Kaiserschnitt beim ersten Kind war dies die "schlimmste" Phase bei der Geburt des zweiten. Mir hat es sehr geholfen meine Hebamme bei mir zu Wissen, die mir die Angst und die Panik nahm und mich bestärkt hat.
Es gab mehrere Momente in denen ich dachte: Ich geb auf, fahren wir in die Klinik, schneidet mich auf, dann ist es vorbei.
Die Kontrolle abzugeben und mit den Wehen mitzugehen, fiel mir sehr schwer.
Doch ich habe die Phase überwunden und dann war der Muttermund auf, die Übergangsphase und die Presswehen waren schmerzhaft, aber auch stark. Ich spürte was passiert und am Ende war ich einfach nur stolz es geschafft zu haben. Es hat sich definitiv gelohnt.
Ohne meine Hebamme hätte ich aber wohl aufgegeben.
Ich kann dir nur empfehlen dir eine Hebamme zur Unterstützung zu holen und die erste Phase mit ihr zuhause zu schaffen und erst dann kurz vor Beginn der eigentlichen Geburt in die Klinik zu fahren. (wobei ich gar nicht in die Klinik gefahren bin, bin zuhause geblieben)