Mein Freund/Mann ist privat versichert, ich gesetzlich

HUHU...

hat das Problem auch eine von Euch?

Mein Freund/bald Mann ist Beamter und daher privat versichert.
Ich bin aber gestzlich versichert und würde das auch gerne bleiben!

Kann mein Freund zu mir wechseln, während der 3 Jahre Elternzeit?
Oder müssen wir uns dann dirket über ihn versichern lassen? Privat oder gesetzlich?

Nimmt ihn eine gesetzliche Versicherung denn noch, er ist erst 2 Jahre privat versichert.

Mensch, als müsste man nicht schon genug Krempel/Schreibkram etc. machen, nun auch das noch...

Danke und LG

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Er kann nicht einfach in die Gesetzliche wechseln.

Bleib du gesetzlich versichert und versichere auch die das Kind über dich in der Elternzeit, das ist am günstigsten.

LG

Johanna

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Danke Johanna.

Und wenn ich nach 3 Jahren nicht wieder arbeiten gehe, dann muss aber was passieren!

Alles blöde Mensch, das nervt mich!

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hey
geh auf jedenfall ncith in die private, da hört man nur schlechtes.
v.a. kommst du dann auch nicht mehr so leicht da raus und es ist zu teuer.
lg

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Aber was passiert, wenn ich nach den 3 Jahren Elternzeit nicht mehr arbeiten gehe???
Dann muss ich mich privat versichern lassen, wenn mein Mann da nicht raus kommt.
Weil doppelt zahlen ist ja auch Sch....

Die 3 Jahre Elternzeit bleibe ich definitiv in der gesetzlichen und der/die Kleine auch!

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Bezahlt dann die Firma die Versicherung in den 3 Jahren für mich und unseren Nachwuchs??
Für mich ist mir klar, aber für den Nachwuchs?

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Hallo,

wir haben letztens erst einen Beitrag über die PKV gesehen. Und wenn du einmal Privat versichert bist, kannst du nie wieder in die gesetzliche rein. Egal wieviel Geld du verdienst. Das ist die Abzocke daran und eigentlich wird dafür plädiert die private ganz abzuschaffen. Da waren zum Beispiel Rentner, die nun nicht mehr soviel zur Verfügung hatten, deren Beitrag aber dermaßen anstieg, dass sie die Leistungen streichen mussten und am ende hatten die weniger leistungen als in einer gesetzlichen und zahlten nur noch für die Verciherung und hatten nix mehr. Bleib lieber bei der gesetzlichen. Und lass das Kind über dich versichern.

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hey
ich hab da auch mal einen bericht gesehen.
das ist ja die abzocke daran.

meine tante ist z.B. selbstständig und ist freiwillig bei einer gesetzlichen, weils einfach billiger ist und sie viel mehr leistungen bekommt.

ist halt echt das die privaten weniger zahlen.
das fängt schon bei mädchen an, die müssen von anfang an die pille selbst zahlen - in der gesetzlichen bis 18 kostenlos danach bis 21 nur die rezeptgebühr.
im falle eines unfalls und daraus folgender behinderung zahlen gesetzliche bessere rollstühle oder gehilfen etc. als die privaten.

da sollte man sich echt erkundigen bevor man in eine private versicherung wechselt.

lg

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Du und das Kind sind am besten gesetzlich versichert. Ist ja auch das günstigste. Was würde für Euch der Wechsel in die private KV auch für einen Sinn machen? Das sind unnötige Kosten.

Hier mal noch ein Link:

http://www.gesundheit.de/rat-hilfe/krankenversicherung/private-krankenversicherung/informationen-private-krankenversicherung/rueckkehr-gesetzliche-krankenversicherung

Viele Grüße,
Daniela.

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Hallo,

ich habe das Problem anders herum. Ich bin Beamtin und privat versichert und mein Freund ist gesetzlich versichert. Wann wollt ihr denn heiraten?

Es ist nämlich so, dass der Ehepartner zu 70% beihilfeberechtigt ist und das erste Kind zu 50%. D.h. ihr müsstet nur zu einem kleinen Teil privat versichert sein. Für dich gilt das solange du nicht mehr als 18.000 € pro Jahr verdienst, für dein Kind gilt das natürlich nicht. Das Kind wird immer bei dem Elternteil versichert, der mehr Geld zum Zeitpunkt der Geburt verdient.

Ich bin zu 50% beihilfeberechtigt und zahle im Monat 80 € Beiträge. Wenn du wieder arbeiten gehst, bist du wie vorher auch über deinen AG versichert.

Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.

LG Cathrin

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Das Kleine kann nur gesetzlich kostenlos in deine Versicherung, wenn dein Mann nicht zuviel verdient. Ich weiß jetzt das Limit nicht. Ansonsten muss dann das Kind privat versichert werden. Du kannst in deiner gesetzlichen Versicherung bleiben!

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Hey,

Dein Mann kann nicht einfach zurück wechseln. Das geht nur wenn er zum Beispiel den Job wechselt oder ein Praktikum macht und in diesem Zusammenhang in die gesetzliche wechselt.

Bei uns ist die Konstellation folgendermaßen:
Mein Mann ist privat versichert, ich gesetzlich - er verdient aber auch zuviel, so dass ich unseren Sohn nicht über mich kostenfrei familienversichern kann. Uns bleibt also die Wahl zwischen freiwillig gesetzlich oder freiwillig privat versichern. Die Kosten für die private Versicherung sind sogar günstiger, aber die Leistungen in der gesetzlichen für den Kleinen besser. Also werden wir ihn freiwillig gesetzlich versichern.

Du musst also vor allem klären ob Du Dein Kind überhaupt kostenfrei über Dich versichern kannst. Das sagt Dir die Versicherung aber am Telefon. Sollte das nicht gehen musst Du schauen welche Leistungen Dein Mann in der privaten Versicherung hat und dann abwägen ob Kosten/Leistung im Verhältnis stehen.

Auch wenn Du in drei Jahren keinen Job findest bleibst Du gesetzlich versichert. Das hat mit Deinem Mann nichts zu tun. Wie das dann mit Deinem Kind wäre müsstest Du mal mit der KK besprechen.

LG und alles Gute

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"Auch wenn Du in drei Jahren keinen Job findest bleibst Du gesetzlich versichert. Das hat mit Deinem Mann nichts zu tun."

Stimmt nicht ganz und hat schon mit ihrem Mann zu tun. Sie kann sich dann auch privat versichern - gegen Gebühr natürlich. Mit m.W. nach allerdings Beihilfeanspruch.

Wenn sie nach Ende der Elternzeit keinen Job findet und keinen ALG1 oder ALG2 -Anspruch hat kann sie nicht einfach so beitragsfrei in der gesetzlichen bleiben, sondern auch dort nur gegen Beitrag (freiwillig gesetzlich). Das gleiche kann natürlich auch in den ersten 3 Jahren passieren, wenn z.B. der Arbeitsvertrag ausläuft und man nicht mehr beitragsfrei über das Elterngeld versichert ist.

Und bei der Beitragsbemssung wird dann das Einkommen ihres Mannes zur Hälfte angerechnet - ich (wir sind genau der Fall, nur, dass mein Mann kein Beamter ist) müsste knapp 300 Euro im Monat zahlen, wenn ich mich freiwillig gesetzlich versichern müsste.

Und da mich keine private zu einem bezahlbaren Tarif nehmen würde müsste ich das, wenn
- meine Firma pleite geht und mein Arbeitsvertrag weg ist
- meine Elternzeit zu ende ist
- und ich keinen ALG1 Anspruch habe (ALG2 hähtte ich eh nicht)

Ist nicht so einfach, wenn ein Ehepartner privat versichert ist und kann richtig teuer werden.

Viele Grüße
Miau2