AN DIE ALG2 MAMAS

guten morgen ihr lieben,

ich wollte euch mal fragen was ihr vom amt an erstlingsausstattung bekommen habt?!?

da ich weiß das ich hier grad mit dem feuer spiele weil ich das hier ins forum schreibe,aber ich könnte mich grad tierisch aufregen!!!!

eine bekannte hat vor 1,5jahren ein kind bekommen,jetzt ist ihr jüngster 12 wochen alt und sie hat vom amt fast 600,- bekommen als erstlingsausstattung,wie kann das sein?
mein großer wir schon 9 und ich habe oder hatte natürlich keine sachen mehr von ihm und ich bekomme jetzt nur 130,-?

ich weiß ist besser als nix aber ich versteh das nicht so ganz...

ihr könnt mir auch gerne über vk schreiben,denn es reicht ja wenn ich hier am pranger stehe!

lg die snoopy 32ssw

1

hi ich hab bei ersten kind 550 bekommen, die kamen zu mir nach hause haben geschaut ob ich wirklich nix hab u mehr gabs nich, hat natrülich vorn u hinten nich gelangt.

das es beim 2ten noch was gibt ist mir neu.

2

Du kannst SS Bekleidung beantragen (128€), die Erstausstattung und ZUSÄTZLICH Hochstuhl, 2 mal Bettwäsche, Kinderwagen und noch irgendwas. Das weiß ich nicht mehr.

Warscheinlich wird deine bekannte also ein komplett Paket beantrag haben und du nur einen Teil.

Guck doch mal in den Club: http://mein.urbia.de/club/Alles+rund+um+Hartz+4

LG

3

Du kannst auch zur Caritas gehen und da bei der Bundesstiftung für Mutter und Kind was beantragen.
Das darf aufs ALG2 nicht angerechnet werden.

lg

4

Von meine Cousiene wei ich das sie fürs erste gut 600 € bekommen hat, beim 2. gabs nix mehr groß, war auch nur etwas über 100 e

Ich frag mich aber trotzdem warum Leute die Geld vom Statt geschenkt bekommen immer solchen Unrechtstesen aufstellen, Leute die arbeiten gehen bekommen gar nichts und müssen alles selbst bezahlen! Ich habe nur etwas mehr verdient wie nen Harz4 Empfänger und nix bekommen und trotzdem nicht gejammert! Wenn ich es mir nicht leisten kann kann ic halt nicht so viele Kinder bekommen!

LG

5

Hmm geh am besten wirklich zu Caritas, Pro Famila oder irgeneine Schwangerenberatung, da kannst du dann Geld bei ner Stiftung beantragen!

Liebe Grüße

6

Man kann auch als Arbeitnehmer Erstausstattung beantragen wenn man nicht viel verdient. Ich bin Azubi und verdiene ca. 550 € netto. Habe deswegen auch bei der ARGE Erstaustattung beantragt und insgesamt 880€ bekommen.
Ich finde man sollte sich nicht aufregen wenn man weniger bekommt oder nichts sondern einfach mal mit den Sachbearbeitern mal warum das so berechnet wurde. Ich bin natürlich froh dass ich was bekommen habe, einfach aus dem Grund weil ich unabhängig von meinen Eltern sein will und sie nicht dauernd fragen möchte ob sie mir was geben können.
Ansonsten kannst du ja noch bei Pro Familia, der Caritas o.ä. fragen.

7

Hallo Snoopy

also wir bekommen 150,- Euro für Baby-Erstausstattung, laut meiner Nachfrage, handelt es sich hier um einen Pauschalbetrag und von daher habe ich Widerspruch eingelegt, da wir sehr wenig Geld haben. Dieser befindet sich in Bearbeitung. Für Umstandskleidung habe ich 100 Euro erhalten und natürlich den monatlichen Mehrbedarf von 54 Euro. Ob ich damit Erfolg haben werde, weiß ich nicht. Ich lege prinzipiell bei sowas Widerspruch ein, da die meisten ja alles mit sich machen lassen. Doch mal ehrlich, wenn man im Monat von 1300 Euro leben muss für 2 Personen und eine komplette Erstausstattung anschaffen muss, sind 150 Euro nicht viel.

Hast du von der "Stiftung Mutter und Kind bzw Familie in Not" auch schon Gelder beantragt, wenn nein, dann rate ich dir dies zu tun und weiter noch, Widerspruch gegen den Bescheid von der Arge einzulegen mit Begründung.

Ich denke einfach, dass es hier sehr viele Unterschiede von Landkreis zu Landkreis, von Jahr zu Jahr gibt und natürlich auch die persönliche finanzielle Lage eine Rolle spielt.

Sicherlich leg ich es nicht darauf an, möglichst viel vom Staat zu holen, da wir selber gewohnt sind, nur das zu haben, was gebraucht wird, ist es auch beim Baby nicht anders. Dennoch kommt man, wenn man alles gebraucht hat locker auf 700 Euro ohne Schrank, Stubenwagen oder ähnliches. Ich hab auch zb trotz meiner Arbeitslosigkeit meine letzten 3 Fernumzüge selber finanziert ohne beim Staat dafür um Geld zu betteln, obwohl ich das Recht gehabt hätte es zu tun. Nur weil jemand Gelder beantragt, die ihm zustehen, braucht man sie hier nicht an den Pranger zu stellen, denn keiner von euch hier weiß wie die finanzielle Situation wirklich ist von jener Person und sehen immer nur "ah die hat Geld beantragt, was bekommen und meckert und vergleicht mit dem was andere bekommen haben"....

Abgesehen davon gehört das Thema eher in das andere Forum wo es um Finanzen geht ;-)

Wenn du der Meinung bist, dass der Betrag nicht ausreicht, dann lege Widerspruch ein und mach umgehend noch einen Termin bei Pro Famila.

Liebe Grüße,
Dina

8

Hallo,

eine Bekannte von mir und ihr Mann leben mit ihrem Kind von ca. 1300 Euro.Sie ist wieder schwanger und hat bei der Caritas einen Antrag auf Erstausst. gestellt.
Der wurde abgelehnt mit der Begründung, sie seien nicht bedürftig.

Gibt es da denn solche Unterschiede? Ich meine, es muß doch irgendwelche Richtlinien geben, oder?

Also, von den 1300 Euro ist noch keine Miete oder irgendetwas von bezahlt.

Ist ja auch nicht wirklich viel mehr als ein ALG 2 -Empfänger bekommt.

9

Naja da hilft wohl auch nur Widerspruch einlegen. Ich denke es spielen einfach mehrere Faktoren eine Rolle, unter anderem gibt es auch regional teilweise große Unterschiede, auch zwischen West und Ost noch.

Wenn schon ein Kind vorhanden ist, dann denkt das Arbeitsamt sicherlich, dass auch noch von diesem Kind Sachen vorhanden sind, hier sollte sie einfach mit guten Argumenten Widerspruch einlegen.

Ich bekomme kein ALG 2 zur Info, wir bekomme nur aufstockendes ALG2 für Kosten der Unterkunft (KdU), das ist nicht wirklich viel.

Wenn Sie bei Caritas eine Ablehnung bekommen hat, dann muss sie mehr bzw müssen Sie mehr als unten genannten Bruttobetrag im Monat zur Verfügung haben. Wie hoch die finanzielle Unterstützung jedoch dann ausfällt, kann keiner sagen, denke mal das hier alles Einzelfallentscheidungen sind.

"Schwangere haben die Möglichkeit aus Mitteln der "Bundesstiftung Mutter-und-Kind Schutz des ungeborenen Lebens" eine einmalige finanzielle Hilfe zu erhalten. Hierfür muß ein Antrag *während der Zeit der Schwangerschaft* gestellt werden, und es richtet sich nach Ihrem Einkommen ob Sie finanzielle Unterstützung bekommen. Alleinstehende dürfen bis zu 1553,-- € brutto verdienen, Paare bis zu 2.243,-- € brutto, wobei sich diese Werte für jedes weitere Kind noch erhöhen.
Der Antrag kann nur über anerkannte Beratungsstellen gestellt werden. Dies ist u.a. möglich in den pro familia Beratungsstellen, in manchen Städten beim Sozialdienst katholischer Frauen oder beim Gesundheitsamt.
Die Stiftung zahlt finanzielle Hilfen für:
· Erstlingsausstattung
· Möbel für Kinderzimmer
· Renovierung, Umzug
· Ergänzende Wohnungseinrichtung
· Wohnraumbeschaffungskosten.
Die Höhe der Stiftungsgelder liegt jeweils im Ermessen der Stiftung. "

Dies aus einer eMail von pro Famila.

LG
Dina

weitere Kommentare laden
15

Hi!

Ich könnt ......!!!

Wenn ich das lese, frage ich mich echt, was ich schon wieder falsch gemacht habe! Ich meine, wir gehen jeden Tag arbeiten und müssen uns sogar überlegen, ob wir ein zweites Kind machen/bekommen, wegen dem Geld!!!!

Das ist sowas von krass, dass man so viel Geld vom Staat bekommt, und unser eins muss schauen, wie er mit dem Arsch an die Wand kommt....

Sorry, dass ich das so schreibe, aber das ist meine Meinung und garantiert von vielen anderen hier auch, nur die schreiben es nicht!!

Klar, ihr könnt da am Wenigsten zu, und ich gönne es euch auch.... aber trotzdem !!!

GLG Maike und Maja (22 Monate)