Drogen und SS!

Hallo ihr Lieben,

ich mach mir gerade große Sorgen um eine ganz liebe Freundin.
Zur Vorgeschichte: sie hat einen 2-jährigen Sohn, der damals mit nur knapp 2000g auf die Welt gekommen ist. Sie hat die ganze SS über gekifft, geraucht und einiges an Chemie (Speed, LSD) zu sich genommen. Ihr FA wusste das, und hat das gut geheißen #klatsch Er meinte damals zu ihr, dass der Stress, dem sie durch einen Entzug ausgesetzt sei, weitaus mehr eine FG begünstigen würde, als die Kifferei. Nur von den chemischen Sachen solle sie eben die Finger lassen. Hat sie aber auch nicht ganz geschafft.

Nun ist sie nach 2 FG wieder schwanger, und sie kann die Finger wieder nicht von all dem Zeug lassen. Ich war am DO mit ihr beim FA, und der meinte tatsächlich wieder, dass ein Entzug in der SS sie so unter Stress setzen würde.
Ich kann das nicht verstehen, denn ich habe selber früher gefeiert und weiß wovon ich rede. Aber es gibt keinen körperlichen Entzug!!! Sie nimmt ja nix, was körperlich abhängig macht. Das ist alles rein psychisch. Und wenn ich es will, und ich will es ja für mein Kind, dann schaff ich das auch. Ich rauche seit KiWunsch nicht mal mehr, weil ich nur das beste für meine Zwerge wollte/will. Leider ist sie aber so labil, dass sie sagt, sie schafft das nicht und fühlt sich durch diesen Arsch von FA auch noch bestätigt.

Nun meine Frage: wie kann ich ihr helfen? Habt ihr irgendwelche Vorschläge, wäre euch so dankbar. Hat schon mal jemand von euch oder aus eurem Bekanntenkreis sowas durchgemacht?

Ansonsten ist sie eine ganz liebevolle Mami, lebt auch in geregelten Verhältnissen, geht arbeiten...

LG Nina + Jonas 3 + Bauchzwerg inside (17+1)

1

drogen und ss kann sich eigentlich nicht vertragen.appeliere an deine freundin das sie das kiffen reduziert
glG Michaela

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Ehrlich, schick sie mal zum Psychiater!!!!!
Finde das einfach verantwortungslos und dumm!
Da nützen die geregelten Verhältnisse auch nichts mehr....



3

Ich glaube deiner Freundin ist nicht mehr zu helfen.
Wenn man ein kleines Kind zu Hause hat und Drogen nimmt, dann ist man meiner Meinung nach absolut fertig...
Verantwortungslos nenn ich sowas... und jetzt auch noch eine weitere Schwangerschaft... nee

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hallo
also sorry ob freundin oder nicht sie gehört angezeigt beim jugendamt.....sie gefährdet jetzt schon ihrem kind...dann muss es nicht erst geboren sein....
unverantwortlich.

5

geh doch mal mit ihr auf eine frühchen-station (vorher natürlich anrufen und fragen) und laß ihr zeigen, wie schlecht es solchen kleinen würmern geht, wenn sie so elendig in der SS gequält werden.....

oder du suchst mit ihr zusammen einen psychologen auf; muß ja einen grund haben, daß sie immer noch vom kopf her abhängig ist.

#klee

7

Sogar auf dem Weg hab ich es ja schon probiert. Ich bin ja selber Krankenschwester und habe in einem Haus mit Frühchenintensiv gearbeitet. Und ihr erster Sohn kam ja selber als Mangelgeburt auf die Welt.

LG Nina + Jonas 3 + Bauchwerg inside (17+1)

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mmmm
´scheiß sache das....
aber weißt du ganz ehrlich (und das ist meine erfahrung)
Wer nicht aufhören will dem kannst du einfach nicht helfen.
ist genauso mit alk abhängigen wenn du die in die terapie steckst und sie das net wollen:sie kommen wieder raus und saufen weiter:-[

gut zureden vielleicht rafft sie es aber ich befürchte eher nicht

LG sallyy07 mit #schrei inside heute 7+6

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Hallo :-)

puh, das ist schwer. Also ich kann da mitreden, war früher auch in der Partyszene drin und hab auch alles ausprobiert was geht ;-) Aber ich habe irgendwann keine Lust mehr drauf gehabt und es sein lassen. Man wird ja auch älter und vernünftiger ;-) Rauche sogar seit 5 Jahren nicht mehr.
Ich hatte keinen körperlichen Entzug, ich war aber auch stabil und habe mich nie davon abhängig gemacht. Ich habe allerdings viele im damaligen Bekanntenkreis erlebt, die sehr wohl körperliche Entzugserscheinungen hatten - und das allein nur vom kiffen!!! Es kommt immer auf die jeweilige Person an. Wenn sie vom Kopf her abhängig ist, kann der Körper dadurch auch reagieren.

Das ist echt schwer - ich weiß auch nicht genau, wie Du ihr helfen kannst. Außer vielleicht viele Gespräche. Sie muß sich immer wieder in den kopf rufen worauf es ankommt und was sie für eine große Verantwortung hat. Sie braucht doch nur einmal an scheiß-Zeug geraten und dann hat ihr Kind keine Mutter mehr! Das sollte sie nie vergessen. Vielleicht verdrängt sie solche Gedanken, aber es ist wichtig, dass sie daran immer erinnert wird.
Dann kann man eigentlich nur noch hoffen, dass es bei ihr irgendwann von selbst "klick" macht. Nur dann kanns klappen mit dem Aufhören.

Und noch dazu: Ansonsten ist sie eine ganz liebevolle Mami, lebt auch in geregelten Verhältnissen, geht arbeiten

so geregelt können die Verhältnisse nicht sein, bzw., irgendein Problem muß sie haben, denn sonst wäre ihr klar was sie damit anrichten kann, bzw. was für ein Risiko sie eingeht.

Ich wünsche ihr, dass sies packt - Du kannst eigentlich nur weiterhin eine gute Freundin sein, und ihr ab und zu mal den Kopf waschen!

LG
Netti

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Hallo Nina...

ich denke, es ist mehr als ein großer Unterschied, ob ich VOR einer ssw gekifft, "gefeiert" oder sonst was habe-oder BEI einer ssw!!
Deine Freundin braucht Hilfe-ganz klar, das hier so einige Aufschreien, ist typisch...man sollte aber nicht den Fehler machen "Psychische Abhänigkeit zu unterschätzen-die kann ernorm sein, und für einen NICHT-abhängigen nicht nachzuvollziehen.

Desweiteren finde ich, der Arzt gehört ANGEZEIGT #schock, wer sowas toleriert und ihr nicht mal "ansatzweise" Lösungsvorschläge bietet, hat seinen Beruf verfehlt.

Such deiner Freundin nen neuen FA, geh mit ihr dorthin und erklär dort alles.
Speed, Lsd, pep sind nicht zuunterschätzen und die Babys sind nach der geburt auch abhängig..

Alles Gute für euch

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Ich halte das für schwere Mißhandlungen am Ungeborenen und Drogen zu konsumieren, während man Kinder hat geht in meinen Augen gar nicht, das ist Verantwortungslos! (davon abgesehen halte ich es für bescheuert sich so einen Kram einzupfeifen)
Ich würde sie, wenn sie nichts ändert, beim Jugendamt anzeigen. Ich hatte mal einen ähnlichen Fall im Bekanntenkreis und anders ist den Leuten doch nicht mehr zu helfen. Sie bekommt jetzt endlich Hilfe und ist auf einem besseren Weg. Wenn Du nur wegschaust, dann braichen wir uns über schlechte Nachrichten nicht mehr wundern.

SOwas wie: Mutter liegt tot auf der Toilette nach Pilleneinnahme und wurde vom Kind gefunden... Mutter im Drogenrausch Kind zu Tode geprügelt/vernachlässigt/verhungern lassen

Davon abgesehen leben Leute, die solche Drogen nehmen in emotional anderen Ebenen und in denen hat ein KIND NIEMALS etwas zu suchen.

Bin sonst nicht so vorverurteilend, aber das geht einfach nicht. Ich glaube, ich würde der aus Wut einfach eine scheuern...

Sorry