Nabelschnur Blut einlagern - Vita34 !!

Hallo , wie ihr sicher wißt oder auch schon gehört habt von Nabelschnurblut einlagern lassen.
Falls das Kind evtl irgendwann eine Immunerkrankung hat oder ähnliches.
Habe mich auf der Messe informiert gehabt das würde für 25 jahre 2400€ kosten und dann ab dem 25.jahr jedes jahr 30€ Einlagerungskosten.

Warum ich mir da einen Kopf drüber mache fragen sich jetzt viele.
Weil bei Uns in der Nachbarschaft jetzt ein 10 Jähriger Junge an Knochenkrebs gestorben ist und das andere Nachbarsmädchen kämpft gegen Leukämie und das mit 5 jahren.

Wer hat Erfahrungen und kann mir was dazu sagen !

Danke Euch LG Jenny

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hallo jenny...

hab jetzt mal gelesen, weiß aber leider nicht mehr wo:-(...das die muttermilch die gleichen zelle besitzt und das wenn man gestillt hat, es kein problem ist die milchbildung wieder anzuregen um so an die zellen zu kommen....und man muss dafür keine lagerungskosten aufbrinegn...

lg s. mit alexis 14.09.07 und bauchzwerg 26.ssw

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Wow das ist gut zu wissen das wußte ich auch nicht !
Das sind halt so gedanken die mich grad so beschäftigen .


Danke

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Hi,

haben uns auch schon informiert aber wir werden das nicht machen, bzw. wenn dann für andere einlagern. Das kostet uns nichts und könnte anderen helfen!

Außerdem ist es soweit ich weiß, noch lange nicht erwiesen, dass dieses Blut im Ernstfall wirklich die gewollte Hilfe geben kann!

Ich finds viel viel Geld, würds mir gut überlegen!

LG Kerstin #blume + babygirl 26.SSW

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Ja da hast du recht deshalb überlege ich das ja auch schon ne weile.

Anscheinend haben sie schon eine Herzklappe nach gezüchtet !

Aber wie du schon gesagt hast wer weiß .

Danke

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hi,

du kannst deinem eigenen kind mit seinem nabelschnurblut nicht helfen. denn wenn dein kind zb leukämie bekäme, dann sind diese "informationen" auch schon im nabelschnurblut enthalten und wäre somit für jeden menschen unbrauchbar.

lg
sonja

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Okay das steht natürlich in dieser Broschüre nicht drin.
Und auf der Messe hat sich das alles so toll angehört !
Nun gut bin froh das ihr genauso denkt wie ich und das ihr mir es ein bißchen leichter macht das ganze.


Danke

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mir perönlich ist es wichtiger, die nabelschnur auspulsieren zu lassen und nach der entbindung nicht sofort abzunabeln ;-)

da hat dein kind einen sanfteren einstieg ins leben, muss nicht SOFORT alles alleine atmen und das wirkt tatsächlich

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Soweit ich weiss bringt das Einlagern für den Eigenbedarf (noch) nicht wirklich was. Aber mit einer Nabelschnurblut-Spende kann heute schon anderen Kindern geholfen werden. Ist vielleicht auch ne Überlegung wert.

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Hallo,

gehöre zwar nicht hierher, muss mich trotzdem mal einmischen...
Wir haben das Nabelschnurblut unserer Tochter bei VITA 34 einlagern lassen.
Hatten damals dort (in Leipzig), einen Termin mit einer Ärztin.

Es hilft (heutiger Stand) gegen Krebs, auch gegen Leukämie, man braucht bei dieser Krankheit zwei verschiedene Spender, die Ärztin sagte uns, das die eigenen Stammzellen immer angenommen werden, somit braucht man nur noch einen fremden Spender.

Es hilft bei Herzinfarkt, Schlaganfall, Unfällen, Diabetis...usw...

Es stimmt zwar, das in D verboten ist, das z.B.Vita 34 neue Stammzellen aus den eingelagerten Stammzellen züchten darf.
ABER in Amerika ist es erlaubt d.h. es würde noch gegen viel mehr Krankheiten eingesetzt werden können.

LG Nadine + Leni(04.05.07)

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Wow danke das ist ja mal interessant von jemanden zu hören der das schon gemacht hat !!

Danke

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Hallo,

habe darüber erst vor kurzem einen Artikel gelesen. Bisher wurden nur an die 5 Menschen weltweit mit eigenen aus der Nabelschnur gewonnen Stammzellen gegen Krankheiten behandelt. Daraus ergibt sich einen relativ geringe Wahrscheinlichkeit, dass Dein Kind auf diese Zellen im Erkrankungsfall angewiesen ist - meistens benötigt es ohnehin "fremde" "kompatible" Zellen.

Der Großteil der Ärzte steht dieser Einlagerung sehr skeptisch gegenüber, und hält es eher für Geldmacherei. Empfohlen wird es jedoch das Nabelschnurblut bei der Geburt für eine öfftentliche Stammzellenbank zu spenden.

LG, Andrea

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Hallo Jenny,

sowohl meine Hebi als auch FA und auch der Chefarzt im KH sagten mir, dass das die reinste Abzocke ist.

Weil das Blut ja vom Kind selber stammt, können 99,9 % aller evtl später auftretenden Krankheiten damit gar nicht behandelt werden, weil das eigene Blut dann nix bringt.

Und speziell bei Knochenkrebs geht das gar nicht, weil, wenn es erblich bedingt ist, das alles schon im Blut des Babys drin ist.

Ich werde es auf gar keinen Fall machen.

Gruß, Anja

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Danke für deine Antwort ich weiß es ist schwer in der heutigen zeit bei so vielen Möglickeiten da wird man verrückt gemacht leider.


LG Jenny

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Hallo,

wir haben uns auch damit auseinandergesetzt und uns mit einem Oberarzt der Gyn drüber unterhalten. Er hat uns davon abgeraten weil nie die eigenen Stammzellen für eine eventuelle Krebsbehandlung genommen werden. Es ist alles noch zu fadenscheinig, für was die eigenen Stammzellen irgendwann mal genutzt werden können. Er meinte das wir es selber entscheiden müßten aber er hält es zum Zeitpunkt noch für Käse. Wir haben uns dagegen entschieden.

Claudia 37.SSW

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Hallo Jenny,

wir werden es nicht machen, haben zwar auch Broschüren etc. gelesen. Aber dieses Thema ist noch nicht ausgereift. Es kann keiner wirklich sagen ob nach 25 Jahren diese Einlagerung wirklich noch zu gebrauchen ist.

Ich denke das dieses Thema einfach noch ein paar Jahre Forschung braucht.

Aber entscheiden muss das jede Familie für sich.

Lg Julia ET-9

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Ja da hast du vielleicht recht.
Vorallem geht es halt schon um viel geld und ich denke das ist der Punkt warum so wenig menschen das machen !!


LG Jenny